Ok. Noch mal.
Ich brauche keine Lösung, denn ich habe kein Problem.
Ok. Noch mal.
Ich brauche keine Lösung, denn ich habe kein Problem.
Ja gut, privat nutze ich für Englisch auch das Buch auf scook, aber das habe ich ja auch gekauft.
Wow, also da hatte ich als Klassenlehrer gar keine Zeit zu, das zu organisieren - da ich ja u.a. auch gar nicht weiß, was sie in welchem Fach überhaupt brauchen, die Info zur Schließung kam erst Freitagnachmittag, als eigentlich alle weg waren.
Aber ganz ehrlich, das ist auch müßig jetzt hin und her zu diskutieren, wie das wo organisiert wurde.... bzw. es bestätigt doch wieder nur meinen Punkt, dass es einfach bei jedem sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen vorliegen.
Weil es davon keine 5 bzw. 10 Klassensätze gibt für die 5/6 (ist ein gemeinsames Buch für beide Jahrgänge, weil es an den Schulen durchaus unterschiedlich sein kann, in welchem Jahrgang Bio unterrichtet wird), sondern nur zwei oder drei - sind quasi Präsenzexemplare.
Dazu hatten wir tatsächlich am Freitag die Ansage bekommen, nicht viel zu sagen/machen, damit bei den Kindern keine Panik ausbricht oder so (nein, die Ansage habe ich auch nicht verstanden). Am Montag waren insgesamt 15 Kinder in der Schule (von um die 950 Schülern insgesamt).
Und nicht alle 5er/6er hatten am Freitag Bio. Ich habe meine Englisch-Klasse am Freitag beispielweise auch nicht gesehen, sondern nur die Deutschgruppe.
Bietet Scook das Ganze denn gerade kostenfrei an?
Und nebenbei bemerkt:
Ich habe kein Bio, ich wollte nur ein Beispiel geben, warum das Stellen von Aufgaben in manchen Fächern mit mehr Aufwand verbunden sein kann als in anderen.
Meine Englisch- und Deutschklassen haben erst mal Seiten in ihren Büchern bzw. Arbeitsheften/Workbook aufbekommen. Der Biolehrer müsste ggf. Dinge einscannen, sich darum kümmern, ob die Bücher auf scook kostenlos nutzbar sind und zack, hat der Kollege wieder mehr Aufwand als ich.
Es ging nicht darum, dass ich jetzt eine Lösung für ein Problem brauche, sondern ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir nicht alles generalisieren und unsere individuellen Erfahrungen auf alle anderen übertragen können, weil so dermaßen viele Faktoren da mit reinspielen.
Die letzte Woche, die jetzt noch käme, sind wir mal ehrlich, wäre im Regelunterricht eh nicht wirklich ergibig gewesen.
Warum? Vor den Sommerferien verstehe ich das, aber vor den anderen Ferien? Geht doch i.d.R. danach im Stoff weiter, evtl. wird in der Woche nach den Ferien eine Arbeit geschrieben... - auch wenn ich zugeben muss, dass das jetzt gerade eher Off Topic ist, sorry.
On topic: ganz ehrlich, keine Ahnung. Bin erst mal gespannt, ob es nach Ostern weiter geht und dann sehen wir weiter...
Ich denke, auch hier muss mal deutlich zwischen den Schulformen und vermutlich auch Einzugsgebiet unterschieden werden, wie viel/was gemacht werden muss oder angemessen wäre. Das unterscheidet sich zwischen einem Erst- und Sechstklässler mit Sicherheit erheblich. Dazu ist es auch ein Unterschied, welches Material die Kinder eh schon haben, wenn es z.B. Arbeitshefte gibt ist das etwas anderes, als wenn die Kinder gar kein Unterrichtsmaterial/Bücher zu Hause haben (betrifft bei meinen 6ern beispielsweise Bio, die Bücher liegen komplett in der Schule in der Bio-Sammlung).
Dazu die Frage, was an Infrastruktur an der Schule denn überhaupt vorher schon genutzt wurde, inwiefern die Kinder den Umgang damit gewöhnt sind, usw. usf.
Das sind so viele unterschiedliche Faktoren und Rahmenbedingungen, die hier eine Rolle spielen, dass ich Generalisierungen hier echt schwierig finde.
Nochmal, es geht nicht um die Qualifizierung, sondern um Gefährdungsrisiken. Warum werden junge Horterzieherinnen abgezogen, alte Lehrer können aber eingesetzt werden? Bei uns hängt's vom SL ab, ich schätze, es ist woanders nicht anders.
Wir reden von unterschiedlichen Schulformen - Betreuung von Fünft- und Sechstklässlern, wovon ich sprach, ist etwas anderes als Grundschule oder gar KITA/Kindergarten.
Und ich sprach auch nicht von "alten" Lehrern, sondern davon, warum nur Erzieher (oder bei uns wäre es meinetwegen der Sozialpädagoge) die Betreuung übernehmen sollten?
Du nennst hier gerade Parameter, die zumindest für meinen Beitrag und worauf ich mich bezog, keine Rolle spielten.
Ich glaube, wir sollten vorm Antworten/ reagieren immer mal gucken, in welcher Schulform der poster arbeitet, also von welchem Erfahrungshorizont/ Arbeitsbereich hier ausgegangen werden kann.
Der Moodle Server in NRW läuft mittlerweile sehr stabil unbekanntes danke an die Leute, die sich dort bemüht haben.
Ebenso die mails seit gestern (oder alle Lehrer und Schüler sind einfach früher ins Wochenende gegangen ) und der Edu-Sharing Bereich lief eigentlich die ganze Zeit relativ stabil.
Stimmt! Ich finde jedoch, dass die aktuelle Notbetreuung der Kinder ein bisschen an den Kompetenzen von Lehrern vorbeigeht. Lehrer haben ja dann doch eigentlich eine andere Aufgabe. Quereinstieg wird ja immer etwas kritisch beäugt, aber vlt. könnte man einen Teil der Menschen, die aktuell keine Arbeit ausüben können, mit der Betreuung der Kinder beauftragen. Oder eben wenigstens die gelernten Erzieher, die ja aktuell nur einen minimalen Anteil ihrer üblichen Klientel zu betreuen haben...
???
Bei uns ist die Notbetreuung letztendlich ausgefallen (vielleicht kommt jetzt noch mal etwas nach mit der Erweiterung des Kreises, der dies nutzen darf), aber was bitte soll daran jetzt so anspruchsvoll sein, dass der normale Lehrer das nicht kann?
Im Zweifel ist es sogar besser, denn zum einen sollten die Kinder nach Möglichkeit doch auch in der Schule die Aufgaben machen, die die Lehrer ihnen gegeben haben und haben dann einen Lehrer an der Seite, der hoffentlich an vielen Stellen besser helfen kann als die Eltern (und ja, für Klasse 5/6 geht das durchaus auch eher fachfremd, das mache ich während unseren Lernzeiten regelmäßig - ich bin wieder recht up-to date was Mathe in Klasse 5/6 angeht ).
Und ansonsten unterhält man sich mit den Kindern (Beziehungsarbeit ist Kern(!)geschäft eines Lehrers), spielt Tischtennis o.ä. (gut, wir haben das Glück ein Ganztagsgymnasium mit gut ausgestattetem Ganztagsbereich zu sein, da gibt es Tischtennis, Billard, jede Menge Gesellschaftspiele...) -- und gibt den Kindern mit einem vertrauten Umfeld und (überwiegend) vertrauten Personen Sicherheit.
Ich kann wirklich nicht verstehen, wie man als Lehrer der Meinung sein kann, dass Betreuung der eigenen Schüler an den Kompetenzen von Lehrern vorbei geht?!?
Und hätte es unserem Sozialpädagogen gegenüber unfair gefunden, wenn er das alleine hätte stemmen müssen (denn der hat durchaus Dinge zu tun: u.a. Kontakt zu den schwierigen Familien herstellen oder aufrecht erhalten und vor allem zu den Kindern, um die wir uns Sorgen machen müssen, weil in den Familien schon in ruhigen Phasen vieles schlecht läuft, ich möchte gar nicht wissen, was da gerade in dieser Stressphase und unter (teilweise) Quarantäne abgeht...)
Welcher Lehrer, der nicht dauerhaft in der Notbetreuung eingesetzt ist, arbeitet gerade wirklich seine 41 Stunden?
Dann bin ich jetzt mal ehrlich und sage, ich nicht. Für mich fühlt sich das gerade in etwa so an wie Herbst-/Weihnachts- oder Osterferien: Es liegen Klausuren auf dem Schreibtisch und es gibt ein paar Dinge zu tun, aber es ist durchaus entspannt.
Muss dazu aber auch sagen, dass ich zum einen dieses Schuljahr eine sehr reduzierte UV habe und nur in der 6 und der Q2 eingesetzt bin. Die Q2 hat zwar Aufgaben und darf Dinge schicken, aber entweder klären die das gerade unter sich, chillen oder lernen primär für die anderen Fächer? Ich biete für die Q2 eine tägliche Chat-Sprechstunde an, aber die wird bislang so gut wie nicht genutzt. Mehr als anbieten kann ich nicht.
Bei den 6ern habe ich diese Woche primär Nerven verloren, weil logineo halt erst seit gestern stabil funktioniert, d.h. es trudelten kaum Aufgaben ein und ich war beschäftigter damit, alternative Wege des Austausch zu finden und mal bei den Eltern anzufragen, wie das so funktioniert, was sie brauchen/wünschen, welche Kommunikationswege für die Eltern akzeptabel wären, ob es in Ordnung ist, wenn vieles digitale Quellen und Arbeitsformen sind oder nicht (ich kann mir bei unser Klientel vorstellen, dass einige Eltern gerade durchaus die Handynutzung am Tag einschränken, damit die Kinder nicht nur an WhatsApp hängen oder spielen...).
Von daher ist es bei mir recht entspannt.
Ich habe aber auch keine eigenen Kinder, niemanden zu versorgen abgesehen von meinem Hund, der ja jetzt gerade sehr praktisch ist, um regelmäßig raus zu kommen. Damit bin ich es auch durchaus gewohnt, viel Zeit mit mir selber zu verbringen und wundere mich, ehrlich gesagt, über die ganzen Lagerkoller und "oh mein Gott, was soll ich nur machen" Beiträge und Diskussionen... was ist denn daran so schwer? (again: mir ist klar, dass alle, die mit kleinen und/oder pubertierenden Kindern zu Hause hocken da definitiv gestresster sind und die Kinder definitiv einen Lagerkoller kriegen (können) und damit dann natürlich auch die Eltern)
Ja, muss die Klausuren fertig korrigieren - war (wie immer) nicht konsequent/konzentriert genug die letzten Tage und spätestens Montagabend müssen sie fertig sein....
Guckst/ Liest du gerade mehr Nachrichten als sonst, genau so viel oder bewusst weniger?
Kleine nette Empfehlung:
Meine bilingualen 6er hatten als freiwillige Aufgabe, mit Hilfe von toontastic einen kleinen cartoon Film zu erstellen (nicht verpflichtend, weil ich nicht alle verpflichten kann und möchte, sich die App runter zu laden -- und auch nicht mit einem weiter gefassten "richtigen" Arbeitsauftrag, jenseits von, dass das auf Englisch sein sollte).
Ich habe gerade das erste Ergebnis bekommen und es ist wirklich, wirklich schön.
Und hat Potential, wenn wir irgendwann mal wieder richtig Schule und ich unsere Schul-iPads nutzen kann, da ein etwas zielgerichteteres Projekt draus zu machen - denn die Kinder kriegen leicht echt schöne Ergebnisse raus.
Momentan ist es einfach nur eine hoffentlich motivierende Spielerei.
nope.
Hättest du auch eher mit einer Handcreme-Knappheit/ Hamsterei gerechnet bei dem ständigen Händewaschen...?
Danke, dass du uns hier auf dem Laufenden hälst!
Nachdem logineo gerade endlich mal etwas zuverlässiger klappte, habe ich quasi im "bulimie"-downlaod schnell alle von meinen Sechstklässlern gemailten Aufgaben runter geladen. Endlich.
Und weitere Aufgaben werde ich mir nicht per mail zusenden lassen, sondern hoffe, dass ein Hochladen auf Edu-Sharing den server nicht so sehr belastet (das file sharing da funktioniert bislang nämlich deutlich stabiler als die mails -- moodle habe ich für meine 6er halt leider nicht).
Aber immerhin lerne ich jetzt erzwungenermaßen auch wieder neue Dinge
Wichtig für Englisch: Vokabeln lernen, auch Fachvokabular. Bei uns haben die SuS durchaus auch die Einstelleung "für Englisch kann ich nicht lernen", verwenden aber den Wortschatz der Klasse 8.
Ja. Das bringt aber vier Tage vor der Klausur/dem Abi auch nicht mehr viel, das versuche ich ihnen ab Beginn der Q-Phase zu vermitteln - auch Techniken, wie man da vorgeht, wenn es jetzt eben kein unit-vocab mehr gibt.
Viele kommen aber erst jetzt auf die Idee, daran zu arbeiten und da geht dann nur noch eingeschränkt etwas (vor allem die unfassbar vielen phrasal verbs und collocations, die sie falsch abgespeichert haben... da das Gehirn wieder umzuprogrammieren geht nicht mehr drei Tage vor der Klausur 🤷🏼♀️)
Ja, für den Kommentar braucht man etwas Hintergrundwissen, wenn der wirklich gut werden soll. Vieles kann sich ein pfiffiger Schüler aber auch aus der Textvorlage ziehen... und wenn man ein bisschen was mitkriegt, was in der Welt so läuft und in den letzten zwei Jahren im Unterricht so gelaufen ist, passt das i.d.R. schon.
Es gibt in NRW in Englisch keine einzige vorgegebene Lektüre, die alle gelesen haben müssen (nur welche Textsorten), ergo kann da im Abi auch kein Faktenwissen zu verlangt werden. Bei Shakespeare ist nicht mal mehr vorgegeben ob Tragödie oder Komödie gelesen werden soll - also nix mit „Vergleichen Sie Charakter x aus der Textvorlage mit Charakter y aus Roman c, den Sie ja alle gelesen haben.“
Man sollte ggf. mit allusions wie „We, the people“ oder founding fathers was anfangen können - aber das ist wirklich alles nix im Vergleich zu dem, was z.B. in Päda oder Sowi gelernt werden muss. In Deutsch hat man wenigstens noch ein paar vorgegebene Lektüren.
Ich mache das inzwischen seit 10 Jahren, nahezu jedes Jahr einen Abikurs (nur ein einziges Mal nicht), 5 LK, daneben noch GK... ich weiß ziemlich gut, wie das Abi aussieht und was da erwartet wird...
Dieses Schwammige macht es auch tatsächlich für die Schüler nicht leicht, die wissen nämlich auch nicht wirklich, was und wie sie da eigentlich lernen sollen. Deswegen finde ich das Üben mit den alten Abiklausuren für Englisch (!) hier am sinnvollsten, denn es geht primär um die Kompetenz.
Bei Deutsch sieht das wieder ein wenig anders aus (auch wenn hier die Textkompetenz natürlich auch eine Rolle spielt, aber es gibt bei den Themen, sprich Lektüren wenigstens etwas zum Festhalten für die Schüler).
Ich teste jetzt gerade übrigens Padlet für meine 6er - ein padlet mit den Dateien, links und was mir demnächst noch so einfällt und ein zweites quasi als Dikssusionsforum - mal gucken, ob das a) angenommen wird und b) so klappt, wie ich mir das vorstelle.
Kaum welche, weil logineo immer wieder abstürzt und ich maximal 5 Minuten seeeehr langsam was machen kann...
Worauf freust du dich gerade am meisten?
Habt ihr moodle? Darüber geht es.
Jein. Die Schule ja, ich für meine 6er aber nicht. Und da logineo nicht geht, weiß ich gar nicht, ob mein Kollege, der die Kurse einrichtet, das gerade hinkriegen kann - zumal die 6er sich mit moodle nicht auskennen.
Ich habe Material in dem file sharing, das logineo anbietet, abgelegt (und das kennen die 6er auch). Kommunikation geht aber ausschließlich per mail - und da geht gerade gar nix, wirklich überhaupt gar nichts und so langsam wird das frustrierend. Ich habe mir die Mühe gemacht, noch ein paar kreative/ nette Ideen erstellt, vor allem zur Wiederholung und ich kann es einfach nicht versenden. Geht auch nicht, theoretisch auf meine private Mail auszuweichen (was ich aber nur höchst ungerne tun würde), da ich von meinen Schülern nur die Schul-Mailadressen kenne. Und auf die Mail-Adressen der Eltern kann ich auch nur über logineo zugreifen, die sind dort abgespeichert.
So gesehen könnte ich auch eh keinen Chat anbieten, ich kann ja niemanden darüber informieren, dass das ginge.
Wie benutzen auch Teams zum Chatten/ Datenaustausch/ Telefonieren etc.
das lief heute bei mir auch ohne Probleme.
Aber unsere Schüler haben auch alle Office 365.
Ich kenne teams nicht wirklich....bin aber auch ein Mac-User und habe kein Office 365 (und keine Ahnung, was meine Schüler haben... aber siehe oben: Ich kann sie auch weder fragen noch über irgendetwas gerade informieren... ich k***** gleich...)
Digitalisierung in Schule, echt ey...
Danke für die Klarstellung und entschuldige, dass ich dich da falsch verstanden habe!
Hat einer einen Tipp, wie ich mit Sechstklässlern chatten kann, ohne meine Handynummer rauszugeben? Die Nummern der Kids habe ich natürlich auch nicht.
Das Prinzip Email ist ja gnadenlos am überlasteten Server gescheitert...
ICQ gibt es ja nicht mehr...? 😉
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