Beiträge von katta

    Hallo,


    ist zwar ne Weile her, aber ich hab mein Ref in Neuss gemacht (würd ich jetzt nicht empfehlen, steht ja aber eh nicht zu Auswahl...)


    Ich würde mal auf die Seminarseiten gehen und gucken, wie groß das Einzugsgebiet des Seminars ist, sprich: wie weit weg können die Schulen liegen. Kleve z.B. ist verdammt groß und sooo doll sind die Öffentlichen Verkehrsmittel auf dem platten Land nicht (insbesondere, wenn man Berlin gewohnt ist ;) )
    In Bocholt ist eine Freundin von mir gewesen und eigentlich sehr zufrieden (was ich mitgekriegt habe, war echt ganz gut), aber eben auch ein Flächenseminar mit großem Einzugsgebiet, da müsste man wenn eher in die Stadt, in der die Schule ist, ziehen.


    Ruhrpott ist halt Ruhrpott (wobei man das als Berliner eigentlich ganz gut abkönnen müsste ;) ), da wollen zwar wahrscheinlich mehrere hin, aber ich glaube nicht, dass die da wirklich so viele ablehnen. So weit ich das immer höre, ist es sehr schwer nach Köln zu kommen, weil da sehr viele hin wollen.
    Ruhrgebiet hat natürlich den Vorteil, dass es alles recht gut mit den Öffentlichen zu machen ist. Man hat aber auch eine höhere Chance weniger einfache Klassen/Schüler zu haben als z.B. in Coesfeld (Seminar Bocholt). Ist keine qualitative Aussage, sollte man nur einfach wissen (es sei denn, man macht sein Ref jetzt an einer der Schulen in Essen-Bredeney oder so).


    Ruhrpott muss man mögen. Hat total schöne Ecken (Essener Süden zum Beispie, der Baldeneysee etc), kann aber auch grottenhässlich sein. Pott halt. Und ich persönlich finde furchtbar, was sie aus der Essener Innenstadt gemacht haben, als sie dieses furchtbare Einkaufscenter da mitten in die Stadt gesetzt haben.


    Wie viel drum herum Kultur willst du denn noch gerne so haben? Viele Café, Theater, Oper? Da würde sich dann das Ruhrgebiet anbieten, weil es viel gibt und alles ganz gut zu erreichen (Schauspielhaus in Bochum ist toll, in Essen die Oper und die Philharmonie, nur um einige wenige Beispiele zu nennen).


    Mönchengladbach hatte zumindest vor ein paar Jahren einen ganz guten Ruf. Ist eine kleinere Stadt (wie schön oder hässlich sie ist, weiß ich leider nicht), aber auch noch nah genug, um mal nach Düsseldorf oder Köln (Schulbuchverlage ;) ) zu fahren.


    Bielefeld kenne ich nicht. :D


    (Also ernsthaft nicht, kann ich nix zu sagen.)

    Ich kann diese Jugenbücher, die scheinbar extra für die Schule geschrieben wurden, so a la " Timo und die Drogen", "Ich schieß euch ab" und "Engel essen nicht" überhaupt nicht leiden... und meine Klassen sind immer dankbar, wenn wir so einen Mist nicht lesen. "Frau Nananele, aber nicht wieder sowas mit Gewalt und so bitte!"

    Genau aus dem Grund kann ich übrigens Andreas Steinhöfel empfehlen (er hat selber u.a. deswegen angefangen, Kinderbücher zu schreiben, weil er das, was auf dem Markt war, so blöd fand, eben diese problemorientierte, moralinsaure "Literatur"...)

    Das Ref in 18 Monaten ist ja gerade erst angelaufen, vielleicht gibt es deswegen noch nicht so viel online.
    Unsere Refs sind im Mai zu uns gekommen, das sind die ersten, die das verkürzte Referendariat machen.
    Sie sind von anfang an in der Schule, sollen etwa 12 (??) Stunden die Woche in der Schule sein, hospitieren, unterrichten und die ersten Unterrichtsbesuche, denn das Beratungsgespräch findet auch schon im ersten Quartal statt, da muss es ja eine Grundlage geben. Im Seminar ist man normalerweise entweder einem ganzen Tag oder zwei Nachmittage pro Woche. Sprich: es ist von Anfang an Schule und Seminar parallel.
    Jetzt nach den Sommerferien (im November muss es dann ja das zweite Halbjahr ab Februar sein) haben sie alle eigenverantwortlichen Unterricht.

    @Sililicum:
    Ich gehe davon aus, dass nur halb so viele Menschen negativ über Lehrer reden, wie Du meinst. Wenn überhaupt so viele. Und vermutlich ist das öfter eigentlich auf die eigenen Lehrer (die man als Schüler hatte) bezogen, was mitunter mal generalisiert wird. Dann hab ich halt ein positives Menschenbild, erschieß mich. ;)


    Mir ist das, ganz ehrlich, von deiner Seite zu viel Hörensagen. Und wenn du jetzt als Quellen Meinungen im Internet angibst... Leute, die überwiegend positive Erfahrungen machen, schreiben sowas nicht unbedingt öffentlich (die müssen sich ja auch nicht Luft machen).


    Aber die Diskussion ist inzwischen meilenweit vom eigentlichen Thema weg - und wir werden sowieso nie auf einen grünen Zweig kommen. Ich wollte nur diesen negativen Eindruck, der hier aus meiner Sicht entstanden ist, nicht unkommentiert stehen lassen.

    Ok, ungenau ausgedrückt, sorry.


    Paragraph 25, Absatz 1 (ADO):
    Im Rahmen der Dienstpflichten übt die Schulleiterin oder der Schulleitr auf dem Schulgrumdstück das Hausrecht aus. Jede Lehrerinund jeder Lehrer vertritt in ihrem oder seinem Bereich die Schulleiterin oder den Schulleiter in der Ausübung des Hausrechts.

    Mikael: Natürlich gibt es das Hausrecht. Das darf jeder Kollege auch wahrnehmen - steht zumindest in der Allgemeinen Dienstordnung für NRW, kann mir aber nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern anders sein sollte?


    Und dann habe ich anscheinend Glück mit unserem Schulleiter. Der hat sehr wohl Gespräche schon beendet, als diese unsachlich wurden (ja, ich war dabei und habe einiges über Geprächsführung gelernt...)


    Lebe ich echt in einer solchen Parallelwelt?

    Again: Und woher weißt du, was diese Eltern wirklich denken?


    Ich könnte umgekehrt genau das gleiche sagen: du schließt zu sehr von Deinen Erfahrungen auf Studentenparties (wo man doch wohl gerne was Lustiges etc sagen will, um im Gespräch zu bleiben)...


    Ich treffe auch genug fremde Menschen und gebe sogar offen zu, dass ich Lehrer bin. ;)
    Ich rede hier nicht nur von Erfahrungen in meinem Freundeskreis.


    Ich meine übrigens, dass es Umfragen gab, die besagten, dass der Ruf der Lehrer bei weitem nicht so schlecht ist, wie "man" ,meint. Hab es jetzt aber nicht gefunden (nur eine Umfrage des Deutschen Beamtenbunds, da lagen wir immerhin auf Platz 6 bezüglich der Achtung - und ja, es gab deutlich mehr Plätze auf der Liste... :D )

    Wer bitte ist diese Öffentlichkeit?
    Wieso kenne ich anscheinend eine andere als du, wenn es doch nur 'die Öffentlichkeit' gibt.


    Again: Das kann ich so nicht bestätigen. Mich hat noch nie jemand gefragt, ob ich studiert habe... Wo trifft man solche Menschen?

    Lehrer laufen ja schließlich nicht im weißen Kittel herum, haben keine eigene Sekretärin, fahren keinen teuren Firmenwagen, stellen sich nicht mit Dr. XY vor, sind immer auf Augenhöhe mit all ihren Gesprächspartnern, verwenden keine Fachbegriffe in Elterngesprächen, haben keine eigenen Parkplätze, keine eigene Anrede (wer sagt noch Herr Studienrat?) mehr und so weiter und so fort.

    Ich bemüh mich, aber das klappt nicht immer.

    Der Normalbürger nimmt den Lehrer als unterwürfigen ("sich bloss gut stellen mit den Eltern, der Ruf der Schule blabla") Dienstleister wahr, dem man ordentlich die Meinung geigen kann und der einem zu diesten sein sollte. Lehrer sind halt Menschen die "was mit Kindern machen", also nimmt man sie in der selben Wahrnehmungsrubrik war wie Babysitter, Kindergärtner, Erzieher, Sporttrainer und nicht wie Spezialisten (Ärzte, Ingenieure, Rechtsanwälte usw).

    Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.

    Ist doch auch klar! Wenn Eltern mit einem ein Gespräch führen, dann geht es um deren Kinder, deren Erziehung, also um exakt dieselben Gespräche die Mütter auch mit anderen Müttern auf derselben Ebene und demselben Niveau führen und nicht um fachwissenschaftliche Fragen, wie z.B. ein Medikament wirkt, wie die Operation vor sich geht oder wie eine komplizierte Finanzierung eines Projekts abläuft.
    Gespräche, die die Eltern mit "richtigen" Akademikern führen haben eine ganz andere Qualität. Wenn sie zum Beispiel beim Rechtsanwalt landen.

    Wie viele Elterngespräche hast du schon geführt??
    Ich habe auch sehr viele lockere Gespräche geführt, aber natürlich geht es auch um Fragen, die nicht mit den Müttern geführt werden, in denen ich als Experte für meine Fächer, für Abläufe an Schule, teilweise auch für Erziehung etc pp

    Warum ist das so? Das liegt daran, dass der Lehrerberuf zu den Dingen gehört, von denen jeder der Meinung ist Ahnung zu haben. Es ist kein Spezialwissenberuf, bei dem der Außenstehende sofort sagt: Okay, klar, davon verstehe ich nichts. Sie sind der Experte. Wow, was der alles weiß, was ich selber nicht weiß, na klar hat der studiert, Hut ab!

    Och nee, wie oft denn noch?
    Ja, die gibt es auch. Aus meiner Erfahrung der letzten bald sechs Jahre ist es die Minderheit. Zumindest wenn man nicht mehr primär mit Studenten kommuniziert, sondern wirklich im Beruf angekommen ist.

    Was sagt denn der Lehrer zu den Eltern? "Es wäre gut, wenn ihr Sohn die Vokabeln besser lernen würde. Könnten Sie da ein Auge darauf haben?" -> verständlich für die Eltern, nahezu trivial

    Ein vernünftiger Lehrer sagt deutlich mehr, gibt konkrete Tipps, kann diese mit Erkenntnissen der Lernpsychologie begründen und erklären etc pp
    Again: Wie viele Elterngespräche hast du eigentlich schon geführt??



    -> Bei Lehrern deutet sich eigentlich in fast keiner Situation vergleichbarer fachlicher Hintergrund an. Alles bleibt auf Alltagsniveau in Alltagsbegriffen und Alltagsthemen ("Wir Lehrer sind Experten und wissen, man muss auch mal die Lernmethode wechseln und den Stoff anschaulich aufbereiten." -> Ach was!
    Naja und wenn man dann sogar noch an der Grundschule ist, wo man Dinge vermittelt (Lesen & Schreiben, was frisst der Hase) die ein erwachsener Mensch eh beherrscht, dann führt das sicher nicht dazu, dass die Eltern denken "Wow, die hat sicher studiert". (Ist mir klar, dass da mehr Wissen zu nötig ist als nur Lesen und Schreiben zu können, aber wer weiß das sonst schon und vor allem, welchen Eltern ist das immer im Bewusstsein?)

    Zitat von »rauscheengelsche«




    Besonders schön finde ich aber auch der Hinweis von Bachelor-Absolventen, dass Lehrer keine Akademiker sind, weil sie ja keinen BA vorm Namen stehen haben.

    Ein Großteil der Bachelor ist überzeugt, dass sie durch ihren Bachelorabschluss (6 Semester) einem fertigen Lehrer bereits überlegen sind fachlich. Wenn sie dann den Master draufsatteln, würde die Schere dann erst recht ganz extrem aufgehen.
    Ich glaube Lehrer sind wirklich die einzigen Akademiker, auf die selbst Bachelor herunterschauen.

    Ja, und jetzt können wir uns weiter furchtbar leid tun.
    Oder sich einfach bewusst machen, dass diese Vorurteile vom geringeren Teil der Menschen kommen - ähnlich wie die sogenannten 'furchtbaren Eltern' oder Kindern. Der Großteil ist vollkommen in Ordnung.


    Ich bin diesen Klischees bis dato extrem selten begegnet, teilweise ganz im Gegenteil.
    (Hat vielleicht auch was mit der inneren Haltung zu tun?)

    Hab erst die Ziele klar, bevor du einfach so Produktionsorientierung um der Produktionsorientierung einbaust.


    Nimmst du deinen Deutsch FL mit in die Prüfung? Dann müsstest du seine/ihre Schwerpunkte ja kennen (meiner war deutlich mehr an anspruchsvoller Lernprogression interessiert als an 'methodischen Zirkus' - erst Recht in der Oberstufe auf dem Weg zum Abi).


    Wie gesagt, mach dir dein Lernziel klar und achte darauf, dass es für einen Q2 anspruchsvoll genug ist (das ist ein GK, oder?).

    Ok, was nicht deutlich werden konnte, ist, dass nicht von einem konkreten Kollegen sprach, sondern sozusagen von einem Typus (und ich kenne durchaus einzelne - zum Glück nicht an meiner Schule -, die zumindest mir gegenüber offen krank feiern).


    Wahrscheinlich hast du dich auch nicht so deutlich ausgedrückt, wie du es wolltest.
    In deinem ersten Beitrag zum Thema habe ich dich nämlich so verstanden, dass er sich halt einfach so krank schreiben lassen soll (Formulierung war irgendetwas im Sinne von 'dann hast du halt Migräne') - ohne, dass überhaupt klar ist, ob er das nicht doch viel leichter hinkriegen wird, als er denkt. Jetzt stellst du es - so wie ich es lese - so dar, als würdest du dem Kollegen hier, der schon an seiner Belastungsgrenze sei, nur unterstützen wolltest, während ich ihn als Kollegenschwein bezeichnen würde, weil er dank Überlastung krank ist.


    Ich wiederhole es gerne noch einmal deutlich:
    Nein, ich führe kein Buch darüber, wer wie oft da ist oder eben nicht. Kriege ich bei 80 Kollegen auch nicht hin, ich hab genug zu tun.
    Ja, ich habe selber bereits die Erfahrung gemacht, dass eine verschleppte Krankheit richtig nach hinten los gehen kann, also werde ich dazu niemandem (!!!) raten. Ich habe nur ne 'popelige Erkältung' verschleppt und das werde ich nie wieder tun.
    Ja, dennoch weiß ich, dass es Kollegen gibt, die ihrer Dienstpflicht diesbezüglich nicht ernst nehmen (der geringere Teil) und die regen mich auf - eben weil es viel zu viele aus vermeintlich schlechtem Gewissen zu ernst nehmen und sich krank in die Schule schleppen, u.a. weil andere Lehrern den Ruf versauen und im seltensten Falle, nach meinen Erfahrungen in inzwischen vier verschiedenen Kollegien, aufgrund von möglichen Lästereien von Kollegen. Diejenigen, die den Job nämlich schon ne Weile machen, wissen sehr genau, wie belastend es sein kann und das man z.B. auch gerade in der Afangszeit gerne jeden Infekt mitnimmt, der so rumfliegt.
    Und wenn dann halt einer sagt 'Na, dann lass dich doch einfach krank schreiben' und zwar nicht (erst) dann, wenn klar ist, dass es zu viel ist, somdern schon mal vorsichtshalber vorab, dann geht mit schon mal die Hutschnur hoch.


    Ich arbeite an einem Ganztagsgymnasium, bin Deutsch/Englischlehrerin, Nachmittage und Springstunden gehören dazu, ich kenne das kaum anders - die kann man auch effektiv nutzen: Vokabeltests korrigieren geht auch dann, vorbereiten, Organisatorisches klären - teilweise ist es fast angenehmer, wenn man so Dinge eben in einer Springstunde machen kann als es im Anschluss an den Unterricht machen zu müssen, da man nicht alle Arbeiten, die so dazu gehören, zu Hause machen kann. Und auch ein Gespräch mit Kollegen ist wichtig und sehr wohltuend für die psychische Gesundheit - zumindest, wenn man mit den richtigen sprich. :D

    Warum auf Deine Kosten? Ich finde es sehr dreist einem Kollegen, der überlastet ist durch die schlechten Arbeitsbedingungen und dann zum Arzt geht, weil er sich nicht in der Lage fühlt nach zwei Nachtschichten (Vorbereitung und Korrektur in den Abend verschieben müssen, weil an drei Tagen lange in der Schule anwesend sein müssen) noch seinen Job zu erledigen, auch noch ein schlechtes Gewissen zu machen.

    Ich habe ihm kein schlechtes Gewissen eingeredet. Ich habe mich dagegen ausgesprochen, sich krank schreiben zu lassen, wenn man nicht krank ist.


    Kollegen wie Katta, die dann bei jeder Abwesenheit gleich Gerüchte im Kollegium streuen, die Person würde krank feiern, weil sie faul ist und länger schlafen will (hast Du den Kollegen gefragt und er hat gesagt er wolle länger schlafen?), machen es Kollegen schwer rechtzeitig zum Arzt zu gehen.
    Deshalb schleppen sich Leute krank in die Schule, und Katta, damit meine ich nicht nur krank im Sinne von einen Husten. Nein, auch Leute schleppen sich psychisch krank und überlastet in die Schule, eben weil sie vor Kollegen wie Dir Angst haben.

    Ich verbitte mir diese Unterstellung!


    Es gab nicht den geringsten Grund, persönlich zu werden.




    Ist es nicht ein perfides System Schule, das Lehrern die vom Arzt krank geschrieben werden (wofür auch immer) ein schlechtes Gewissen bekommen müssen, weil die Kollegen unbezahlte Vertretungen machen müssen, anstatt, dass dafür eine Person mehr ordentlich eingstellt und bezahlt wird? Ich finde das total krass!

    Falsch. Wer vom Arzt krank geschrieben wird, muss kein schlechtes Gewissen haben.
    Wer krank feiert, der schon.




    Kleiner Gedanke noch zu den Lösungen da rechtlich was zu machen oder ständig mit dem Stundenplaner zu sprechen und sich über den Stundenplan zu beschweren:

    So wie die Kollegen meistens drauf sind, wir einem das als Querulantentum ausgelegt und auch das macht die Runde durchs Kollegium. Dadurch wird der Ruf an der Schule nicht schlechter, als, wenn man in diesem Schuljahr häufiger krank wird und mehr Fehltage hat.

    Denn du hast ja auch so fürchterlich viel Erfahrungen mit Kollegien und Kollegen...

    Sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen finde ich prinzipiell nobel. Leider ist das meist nicht von Erfolg gekrönt, sondern, man gilt dann noch als Querulant.

    siehe oben.

    Schade, genau daneben gelegen.


    Wer krank ist, soll zu Hause bleiben. Derinitiv. Bevor er/sie noch andere ansteckt und/oder anstatt zwei, drei Tage bei einer Erkältung zu fehlen am Ende mit ner Lungenentzündung da steht. Keine Angst, das kann ich schon unterscheiden. Und ich wasche meiner Kollegin, die sich häufig halbkrank in die Schule schleppt, auch regelmäßig den Kopf.
    Auch da mache ich gerne und bereitwillig Vertretung, so wie ich davon ausgehe, dass die Kollegen das auch für mich tun, wenn ich krank bin.



    Was ich nicht in Ordnung finde, ist krank feiern obwohl man nicht krank ist.
    So wie es Silicium vorgeschlagen hat.
    Und ja, diese Kollegen gibt es.
    Und das finde ich zum Kotzen. Der Kollege, der montags nicht aus dem Bett kommt und dann einfach auf meine Kosten krank feiert.
    Das finde ich arschig.


    Wer krank ist, bleibt zu Hause.
    Auch bei einem Husten, bevor das schlimmer wird, damit ist keinem geholfen.
    Wer nicht krank ist, kommt bitte arbeiten, anstatt sich auf Kosten anderer nen faulen Lenz zu machen.


    Und das hat nichts mit Selbstaufopferung zu tun, sondern mit vernünftiger Arbeitshaltung und Rücksichtnahme auf andere.

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