Ich bin nicht in Bayern und grundsätzlich nicht "schissig" gegenüber Autoritäten (nicht im Sinne von 'Revolution!', eher im Sinne: Ruhrpott nimmt kein Blatt vor den Mund... Ich habe durchaus auch dem Chef gegenüber gesagt, wenn es gerade einfach verdammt viel war oder warum teilweise die Klausuren einfach lange gedauert haben, weil ich nun mal irgendwann auch mal schlafen und Ansatz eines Privatlebens haben wollte. Zumindest hat er Verständnis geäußert (und die Dienstliche Beurteilung war auch positiv, also kann es so schlimm nicht gewesen sein). Ist der Druck da in Bayern echt so viel größer oder wird er sich eher vermeintlich gemacht? Kenne das System halt so gar nicht.
Beiträge von katta
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Hmmm...so ins Blaue überlegt: evtl zentrale Begriffe auf Kärtchen schreiben und mit deren Hilfe den Text rekonstrukieren, also Strukturlegemethode?
Habe ich mit einem schwachen Englisch GK bei schwierigen Texten gemacht, bin mir aber nicht sicher, ob das vergleichbar bzw. auf ein Fallbeispiel anwendbar ist?
Aber mal so als Idee in den Raum geworfen... -
Aufgabenstellung:
Analyse the form and stylistic devices employed by the author with regard to their function also taking typical Elizabethan/ Shakespearean ideas or concept into consideration.Wie formuliert ihr denn Analyseaufgaben bei Gedichten?
Ich versuche ja, so weit möglich/ bekannt, auf mögliche Schwerpunkte des Abiturs vorzubereiten. -
Hallo und danke schon mal für die Anregungen!
Wie genau der Schüler seitenweise abschreiben konnte ist mir auch nicht ganz klar, es war ein Nachschreiber, ich habe die Aufsicht nicht geführt. Die mitunter eigenartigen Lücken im Text lassen evtl darauf schließen, dass er es evtl doch hin und wieder kurz in die Hosentasche steckte oder ähnliches, keine Ahnung.
Ich gestehe, dass ich ab dem Zeitpunkt, ab dem mir klar war, dass es abgeschrieben ist, nicht mehr genau auf den Inhalt geachtet (nur noch auf Textgleichheit), aber vom groben Überblick war schon ersichtlich, dass vieles nicht zur Fragestellung passte bzw. hat er wohl im Versuch, dass die Täuschung nicht auffliegt, einiges ausgelassen - meistens genau das, was die Analyse gewesen wäre bzw. hat er teilweise sinnentstellend umgeschrieben/gekürzt.
Was die Aufgabenstellung angeht, es war halt ein Sonett von Shakespeare, das zu analysieren war (Form, Inhalt und rhetorische Mittel in Verbindung setzen und Bezug zu typischen Elisabethanischen Konzepten herstellen) - wie man das groß anders formulieren kann, wüsste ich jetzt nicht. Vermutlich hätte ich ein deutlich abwegigeres Sonett nehmen müssen (wobei - ich habe noch nicht gesucht, aber ich gehe mal davon aus, dass inzwischen vermutlich jedes Sonett analysiert worden ist), aber da der Schüler so viel gefehlt hat und vieles im Unterricht nicht mitgekriegt hat, wollte ich jetzt auch kein zu schweres Gedicht aussuchen, er sollte ja eigentlich schon eine faire Chance haben...schön blöd...
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Danke für die Erklärung.
Die Debatte wird hier ja immer wieder geführt (und als Gymnasiallehrer habe ich primär organisatorische Probleme diesbezüglich, ich wüsste einfach nicht, wie ich das unter den Rahmenbedingungen umsetzen sollte... aber das ist ein völlig anderes Thema - und wie gesagt, schon oft diskutiert...)
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Hallo zusammen,
zu meiner großen Freude wurde in einer Klausur zu Shakespeares sonnet 18 die Analyseaufgabe komplett aus dem Internet abgeschrieben (zwar Einzelnes etwas verändert, aber es stammt alles aus einem Internetartikel).
Klar ist mir, dass es für diese Aufgabe schon mal auf gar keinen Fall Punkte gibt.
Aufgabe 1 und 3 scheinen eigenständig bearbeitet worden zu sein, auch wenn in Aufgabe 3 ein, zwei Formulierungen auftauchen, die ich so ähnlich in thematisch verwandten Webseiten gefunden habe, aber nicht genug, um das wirklich zu belegen.
Die Frage, die ich mir zum einen stelle, ist ab wann man von einem "umfangreichen Täuschungsversuch" sprechen kann (APO-GOSt für G8, §13, Absatz 6 b), wonach ich dann ja die gesamte Arbeit mit ungenügend bewerten dürfte.
Anschlussfrage, wenn ich das nicht darf, wie verfahre ich mit der Bewertung der Sprache für Aufgabe 1 und 3? Wie gewichte ich das anteilig?Ich werde das Ganze natürlich mit Kollegen und Beratungslehrern besprechen (evtl auch Schulleiter, da es hier wohl auch um die Zulassung zum Abi geht), aber ein paar Erfahrungswerte, Tipps und Ideen fände ich ganz hilfreich für mich.
Danke schon mal!
Lieben Gruß
Kattanachtrag: Vielleicht ist es für Fachfremde/NRW-Fremde hilfreich zu wissen, dass die Aufgabe 2 normalerweise die meisten Punkte kriegt (Verhältnis: 16 - 24 - 20)
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Ein Beispiel von der FS Leipzig: Ein Junge kam als Quereinsteiger an die Schule. Seine Eltern fragten ihn regelmäßig sowas wie "Und? Gefällt es dir an der Schule? Was machst du denn so den ganzen Tag? An welchen Projekten nimmst du teil?" Die Antworten waren immer einsilbig und so fragten sie die Lehrer mal beim Elterngespräch, was denn ihr Kind so mache. Er würde zu Hause immer nur sagen, er mache den ganzen Tag "nichts" und an Projekten nähme er auch nicht teil. Die Lehrer waren erstaunt, weil der Junge seit Wochen täglich viele Stunden aufm Sofa in der Bibliothek sitzt oder liegt und sich durch die PM- und Geo-Hefte liest...
Ich stehe gerade scheinbar auf dem Schlauch, denn ich verstehe das Beispiel nicht. Ich kann das sowohl als ein Beispiel für als auch gegen (völlig) freies Lernen lesen. Wie ist das denn jetzt gemeint?
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Freunde von mir fahren wohl ganz gerne mit Frosch-Reisen weg (darf ich eigentlich so eine Firma öffentlich nennen?), da kann man Angebote annehmen, muss es wohl aber nicht, vielleicht findest du da etwas Passenderes?
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Naja, ich schleppe jetzt schon andere Unterlagen mit mir rum als während der Uni...alleine der technische Kram, Lehrerkalender, Taschentücher und Notfallkit und so (5er Klassenlehrer sind an manchen Stellen vermutlich nicht so weit weg von Grundschullehrerinnen? )
Vor allem Dingen schleppe ich meistens deutlich mehr mit...
Aber das mit dem Rücken sollte man echt nicht unterschätzen, wobei ich mich nicht so richtig für einen Rucksack entscheiden kann, u.a. weil da bei mir irgendwie immer zu viel unordentlich durch die Gegend fliegt (könnte aber an den eher unstabilen Rucksäcken liegen, die ich habe...) -
Och Leute, es müssen doch jetzt nicht noch alle ins selbe Horn tuten, wem nutzt das was?
Ein Moderator hat sich drum gekümmert und jut is... -
Das ist tatsächlich vorher schwer zu sagen, womit man am besten klar kommt - deswegen würde ich vermutlich am Anfang nicht zu viel Geld ausgeben, für den Fall, dass man feststellt, dass die eigenen Bedürfnisse doch ganz andere sind.
Ich bin ja inzwischen dazu übergegangen, je einen Satz Bücher zu Hause und in der Schule zu haben, da ich nicht immer alles hin und her schleppen wollte.Für mich ist es z.B. auch wichtig, dass die Tasche an sich recht stabil ist, da ich z.B. keinen Ordner oder ein sonstiges, eher festes Organisationssystem habe, sondern meine Unterrichtsmaterialien in losen Plastikhüllen transportiere, das hat sich für mich als praktikabel erwiesen. Wenn die Tasche dann aber keinen festen Boden und Rücken hat, rutscht alles haltlos hin und her.
Außerdem brauche ich zusätzlich zum Trageriemen auch einen Griff, um die Tasche auch mal so zu tragen oder anzuheben.Ich nutze überwiegend die Dakine Tasche, bin relativ zufrieden, perfekt ist es nicht, aber es langt.
Wie gesagt, ich würde erst mal eine Weile ins Land ziehen lassen, um dann die passende Tasche für die eigenen Bedürfnisse zu kaufen.
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Ich würde mir bei der Reihenplanung erst mal Ziele setzen: Wo soll der Schwerpunkt der Reihe liegen?
Dann fällt die Planung auch deutlich leichter, finde ich.Und vielleicht helfen diese Fragen:
Kennen die Schüler schon die Form "Drama"? Müssen da noch Grundlagen erarbeitet werden (ich meine, in der 8 kommt das zum ersten Mal vor, oder? - Ich werde fast ausschließlich in Englisch eingesetzt, deswegen bin ich da unsicher). Welche Fachbegriffe sollen sie kennen lernen? Sollen sie etwas über die Epoche lernen, über Schiller?
Muss eine Klassenarbeite dazu geschrieben werden und wenn ja, wie soll die aussehen, sprich: was muss konkret geübt werden?Wie kann ich den Schülern ggf. die Sprache erleichtern, sofern nötig?
Und nicht zuletzt: Es ist ein Drama, es sollte gesprochen/gespielt bzw. damit gespielt werden.
Such hier mal Drama oder Lektüren (oder Shakespeare?) und Beiträge von Meike, die hat sehr schöne Ideen für kreative Arbeit mit Texten.
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Bolzbold: ich finde es gut und richtig, dass du mir ein wenig versuchst die schulische Seite darzulegen. Dazu 3 Fragen:
1. Welches Risiko ist die Schulleitung denn bitte bereit einzugehen, wenn ich mein Examen versemmel?
Ich bin zwar nicht Bolzbold (der das mit Sicherheit deutlich eleganter formuliert als ich), aber ich gebe einfach trotzdem mal meinen Senf dazu ab, wie es von der anderen Seite her aussehen könnte.
Du kannst schlechter klagen. Für die Leistungen der Referendare sind die Referendare verantwortlich. Für die Leistungen der Schüler tendenziell die Schüler. Die bei sowas im Zweifel Recht bekommen könnten.
Es ist ihre allererste wichtige Abschlussprüfung. Die haben da schon richtig Stress, das vergisst man schon mal, wenn man inzwischen diverse Prüfungen hinter sich hat...2. SuS sind sicher keine "Verfügungsmasse" für mein Examen. Ich habe mir
das Ausbildungssystem ja nicht ausgedacht. Aber leider findet die UPP
nun mal so statt wie sie stattfindet. Also wo liegt der Unterschied, ob
ich über 13er "verfüge" oder 11er??Weil es nicht nur um den einen Tag geht, sondern auch um die Wochen davor, die du dann ja drin bist, um den Kurs auf die UPP vorzubereiten.
Ich würde meinen LK in der 13 jetzt auch keinem Ref mehr geben wollen, ehrlich gesagt, weil man im Referendariat ja meistens doch etwas langsamer ist (verständlicherweise), die Anforderungen, die das Abitur stellt und demzufolge worauf/ wie genau man die Schüler darauf vorbereiten muss nicht genau (genug) kennt (ebenso verständlich, woher auch), ich meine Hauptverantwortung aber da den Schülern gegenüber sehe, da sie nur mich haben, der auf sie in diesem Fach "aufpasst", während ein Referendar normalerweise mehrere Kurse zur Auswahl hat. Das soll natürlich nicht heißen, das Referendare schlechten Unterricht machen würden oder so. Mitunter ist er sogar besser, einfach, weil viel mehr Zeit in die Vorbereitung investiert werden kann. Oder der Ref einfach besser ist. Dennoch ist ein Lehrerwechsel auch für Schüler stressig. Egal, ob der Ref jetzt gut oder schlecht ist.
In der 11 ist einfach noch mehr Zeit und die Schüler sind nicht so nervös.
Ich wiederhole mich zwar, aber ich habe selber darüber gestaunt, wie unruhig und auch dünnhäutig selbst die sonst souveränsten Schüler kurz vorm Abi bzw. während des Abiturs wurden...3. Die UPP Stunde in Sport ist eine 60 minütige Veranstaltung, die glaube ich jeder SuS (emotional) verpacken kann, ohne vor Angst duch sein Abi zu fallen im Boden versinken zu müssen... Klar bist du der Puffer zwischen Schulleitung und Ref, aber findest du nicht, dass man sich in dieser Frage ein wenig mehr für
seinen "Schützling" einsetzen sollte?? Einfach auch aus dem Grund, dass es ja nicht so ist, dass wir die ganze Zeit privilligiert werden wollen, sondern lediglich EINEN Tag in dieser Zeit Unterstützung brauchen!Klar braucht man als Ref auch Unterstützung. Und natürlich ist dieser Tag für den Ref auch emotional und auch sonst extrem stressig.
Da steht aber ein (erwachsener) Schützling, der auch andere (wahrscheinlich durchaus gute) Kurse zur Auswahl hat, gegenüber bis zu 32 Schützlingen, die für das Fach nur mich haben.[Auf die Gefahr, von den Sportlehrern Ärger zu kriegen - ich hab halt keine Ahnung von Sport oder was die da im Abi machen müssen: Warum man allerdings einen Sportkurs blockiert, kann ich nicht ganz verstehen...]
Tipp an alle zukünftigen Referendare: klärt solche Dinge frühzeitig ab und handelt dementsprechend! (Hätte z.B. meinen Prüfungstermin anders legen können, dann wäre es bestimmt kein Problem gewesen, einen Kompromiss zu finden...)
Guter Tipp.
Nun gut, so viel zum Nachtrag. Werde mich mal melden, wenn ich meine UPP bestanden habe.
Viel Erfolg!
Die beiden Sehr Guten Noten sind ja nicht nur aufgrund des Kurses entstanden - du wirst ja nicht alle anderen Lehrproben in den Sand gesetzt haben. -
Mit einer 5 bzw. 6 (dann am Anfang des Schuljahrs) habe ich mal Roald Dahl "The Enormous Crocodile" gelesen, kam ganz gut an, ist aber sehr an Kinder gerichtet und ich weiß nicht, ob es eine annotierte Version gibt, hab es halt selber annotiert (zusammen mit einer Kollegin).
Ansonsten find ich für jüngere Jahrgänge die Reihen von Langenscheidt (Black Cat Reader usw., die Reihen heißen alle unterschiedlich) ganz nett, zumal die immer eine Audio-CD dabei haben und nach jedem Kapitel Aufgaben, was ganz nette Sicherungsmöglichkeiten bietet.
Ich denke, mit meiner 5. Klasse werde ich Ende dieses Jahres wahrscheinlich Peter Pan aus der Reihe lesen (vielleicht auch Wizard of Oz oder Huckleberry Finn and Tom Sawyer) - das müsste denen thematisch gefallen.Mit 9ern kann man vielleicht "The Wave" lesen, hab ich mal mit 10ern gemacht, lief eigentlich ganz gut.
Mit den 7ern letztes Jahr haben wir Kurzgeschichten von Poe gemacht (The Black Cat and other stories, aus der Penguin Reihe - ebenfalls ganz empfehlenswert) und dazu dann mündliche Prüfungen durchgeführt.
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Ich gestehe, die schönen Möbel stehen in den anderen Räumen.
Ich habe auch noch einen uralten Schreibtisch vom Schweden (eine einfache Holzplatte auf vier Füßen). Direkt daneben habe ich allerdings diese halbhohen Ivar-Regale gestellt, so dass ich eine Art Übereck-System habe, da die Regale genau so hoch sind wie der Schreibtisch. Auf diesen Regalen steht der Monitor und der Drucker und ich habe schmale Fächer angelegt für die Klausurstapel, so habe ich für mich genug Freifläche auf dem Schreibtisch.
Die Regalfächer, an die ich nicht so gut rankomme, weil ich dafür unter den Schreibtisch krabbeln muss, liegen so Dinge wie Papier, Laminierfolien und der Tower vom Comupter (oder wie das Dingen heißt).
An der anderen Wand stehen ebenfalls hohe Ivar Regale mit all meinen Büchern (und ja, ich habe sehr viel ausgemistet, insbesondere Papier, Kopien etc . ich wusste eh nicht mehr, was ich habe, da habe ich Dinge lieber eingescannt, da kann ich nämlich mit Copernic meinen Rechner durchsuchen).
Ein Fach ist voll mit Ablagekörben, wovon je einer oder zwei (bei Oberstufe) für meine aktuellen Kurse sind, so dass ich da immer das entsprechende Material, Kursbücher etc unterbringen kann).
Meine neuste Errungenschaft war eine große, blaue Pinnwand für allen möglichen Krempel (u.a. Fotos meiner letzten und meiner aktuellen Klasse - wenn ich das immer mache, muss ich irgendwann anbauen...)Das war es dann auch schon.
Mein Schreibtisch steht direkt unter dem Fenster, die schön tief sind und im Sommer, wenn ich beide aufmache, ist es fast so wie draußen sitzen.Ansonsten steht der Wäscheständer oft im Arbeitszimmer...
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Ich würde sagen, es hängt davon ab, unter welchen Voraussetzungen du eingestellt wurdest, ob als Sek I oder Sek II Lehrer?
Würde mich aber auch lieber an die verlässlichen Stellen (Deine neue Schule, Ministerium etc) wenden, die wissen das besser als ein Internetforum. -
Hier einmal die Info des Schulministeriums (wunderbar konkret)
Und eine alte Diskussion hier im Lehrerforum (geht später auch um NRW):
Zeugnis 2. HalbjahrNachtrag:
APO SIAlle APOs
APOsNachtrag 2:
Schulgesetz (schadet ja nicht):
Schulgesetz NRW -
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Hmm...jetzt wo du es sagst...vielleicht ein kleines bisschen Schokolade oder so, also nichts Großes und nur so zwei, drei, mit denen ich enger befreundet bin.
Weißt Du schon, wie Du Sylvester feierst?
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Hi,
die hier. Ich finde die laut genug, einfach iPhone rein und gut is.
Lieben Gruß
KattaP.S.: Super, dass das mit dem link einfügen inzwischen so einfach ist, einfach nur einen Namen einzusetzen und nicht den ellenlangen Link da stehen zu haben!
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