Beiträge von katta

    Kapa:
    Setze dich mal mit dem Personalrat oder kontaktiere eine der Gewerkschaften und frage nach, wie du gegen die Gehaltskürzung Widerspruch einlegen kannst - mein Ref ist zwar anderes BL und eine Weile her, aber zumindest damals galten nicht nur Kinder als schwerwiegende Gründe. Es gibt allerdings Fristen, die man einhalten muss, deswegen zügig drum kümmern. Mehr als Nein sagen können sie schließlich nicht, einfach versuchen.


    Toi toi toi mit den neuen Fachleitern!


    Und in ein paar Tagen auch noch mal versuchen, etwas objektiver an die Sache ranzugehen - und bei den neuen Fachleitern immer "Lernziele" bzw. Fazit für dich einfordern: Woran konkret solltest du im Hinblick auf die nächste Lehrprobe arbeiten?

    Das habe ich durchaus anders erlebt, sowohl z.B. beim Absturz der Germanwings Maschine als auch eben heute (das sind im Moment gerade die zwei Male, die es eine Schweigeminute gab, an die ich mich erinnere, es gab mehr, will mir aber um die Uhrzeit gerade nicht mehr einfallen). Heute hatte ich meine 8. Klasse im Unterricht und sogar die Pubertierenden haben das durchaus ordentlich durchgehalten. Ja, einer hatte Schwierigkeiten damit (ob jetzt inhaltlicher Natur oder weil es für ihn einfach eine ungewohnte, komische Situation war, auf die er erst Mal mit Übersprungshandlungen reagierte, weiß ich natürlich nicht), als er aber sah, dass alle andere das ernst nahmen, hat er sich auch sehr schnell beruhigt und ihnen gegenüber so respektvoll gezeigt, dass er sie dabei nicht gestört hat.
    Unsere SV hat auch eine Schweigeminute gewünscht (die sind aber auch insgesamt - zum Glück - sehr politisch/ Gesellschaft interessiert).


    Aber ich stimme dem TE darin zu, dass solche Rufe und Störungen eines solchen Gedenkmoments aufgegriffen werden müssten.


    Es muss nicht jeder betroffen sein. Aber es zu respektieren, dass andere ihre Betroffenheit und ihre Solidarität (es war ja europaweit zur Schweigeminute aufgerufen worden), ist das Mindeste, was man von jedem verlangen können muss.
    Übrigens auch als Schüler von Seiten des unterrichtenden Lehrers, selbst, wenn der selber das gerade nicht für angemessen hält...

    Paulchen: Ich meinte die Schulkonferenz. Da dort aber wesentlichen Dinge, wie eben auch Organisation eines Tags der Offenen Tür (Anwesenheitspflicht auch für Schüler etc. pp) entscheiden werden, habe ich ganz automatisch vorausgesetzt, dass das der Gesamtkonferenz entspricht, da es so dargestellt wurde, dass man sich das Schicksal ja so selber ausgesucht habe? (Nicht, dass nicht auch in Lehrerkonferenzen Dinge entschieden wurden, mit denen wir uns teilweise ins eigene Fleisch geschnitten haben... :autsch: )

    Nein, so etwas ist nicht normal.
    Ja, Leute reden schon mal über die Kollegen. Ja, es gibt auch mal Knies oder Neid.
    Aber nicht in der Form.


    Und Gelassenheit zu lernen dauert eine ganze Weile - vielleicht/ vermutlich länger, als das Referendariat dauert. Ich arbeite an vielen Dingen auch immer noch und werde da vermutlich mein Leben lang dran arbeiten, deswegen bin ich noch lange nicht per se unfähig. Denke ich ;)


    Kollegien sind leider natürlich schon für das Wohlbefinden sehr wichtig, finde ich. Wenn man sich da halbwegs aufgehoben fühlt, können die Rahmenbedingungen, Schüler und/oder Eltern zwar immer noch sauanstrengend sein, aber es geht trotzdem irgendwie leichter. Ist das Kollegium eine Katastrophe, können die Schüler und Eltern so toll sein, wie man will, das hält, glaube ich, kaum einer lange aus.


    Versuche nicht, irgendeine Logik im Verhalten dieser bekloppten "Kollegen" zu erkennen oder dir zu erklären, was du "falsch" gemacht hast. Die haben einen an der Klatsche. Da gibt es keine Logik und kein Fehlverhalten deinerseits.


    Und wenn man dich anschreit, versuch das nächste Mal, die einfach stehen zu lassen. Ich weiß, man ist da erst mal so baff, wenn so etwas unter Erwachsenen passiert, dass man erst mal gar nicht so reagieren kann.
    Aber du musst nicht so mit umgehen lassen. Egal von wem. Ginge ein Elternteil mit mir so um, würde ich auch sagen "Unter diesen Bedingungen können wir kein Gespräch führen, bitte gehen Sie jetzt" bzw. geh selber. Lass sie stehen.
    Und ggf. kannst du ja sagen, dass du das Gespräch gerne in Anwesenheit des Schulleiters, deines Ausbildungsberaters oder wer auch immer auf deiner Seite steht und um die Bedingungen dort weiß, führst, aber nicht so.


    Was du beschreibst, ist nicht normal und sollte nicht eine einzige Entscheidungsgrundlage darüber sein, ob du dem Job gewachsen bist. (Zumal man auch nach dem Referendariat und auch als Erwachsener noch wahnsinnig viel lernen kann und auch sollte.)


    Ich wünsche dir viel Kraft!

    Wenn es für dich für Spaß ist, kann ich auch Smule empfehlen (zumindest als App) - habe ich erst vor ein paar Tagen entdeckt, deswegen sind meine Infos noch etwas wage (und bin mir nicht sicher, was mit deutschen Titeln ist).

    Mir ist überhaupt nicht klar, wer denn jetzt "gemobbt" wird? Um was für eine Altersgruppe geht es?


    So oder so: den No Blame Approach (wie auch alle anderen Schritte bei so Problemen) wendet man nicht ohne Einverständnis der betroffenen Person an. Sie muss dir ja weiterhin vertrauen, deshalb muss man die Schritte absprechen.
    Eine Frage vor der ganzen Gruppe, wer sich denn jetzt unwohl fühle, halte ich für sehr ungeeignet, wenn es echte Probleme in der Klasse gibt.


    Du solltest dir den Ansatz mal genau durchlesen, so wie du das schilderst, funktioniert das überhaupt nicht.


    Nur ganz kurz: Du teilst die Schüler ein. Denn du als Lehrer übernimmst die Verantwortung. Die Gruppe der Unterstützer (und sie unterstützen dich (!) darin, an der Atmosphäre zu arbeiten, nicht den gelobbten Schüler, das ist entscheidender Unterschied!) hat viele verschiedene Mitglieder: "Täter" "Mitläufer" "Neutrale"


    Mein Rat: Erst einlesen, das Vorgehen verstehen und entscheiden, ob das was für dich und die Klasse ist.
    Du musst nicht von heute auf morgen auf eine solche Situation reagieren. Du darfst durchaus der Klasse sagen, dass du über die Problematik nachdenkst und nach einem Lösungsansatz suchst. Das klappt nicht von heute auf morgen, sondern muss wohlüberlebt sein.


    Welches Lehrerlein mit 3500? Das/Mein bayrische Beispiel hat ~4100 im Monat, oder soll ich den frischen Junglehrer direkt nach dem Ref nehmen (der auch schon 3600 + Sonderzahlung hat?).

    Reine Neugierfrage:
    Ich bin anscheinend zu doof, den Gehaltsrechner des Öffentlichen Diensts richtig zu bedienen - ich als Single, Berufseinstieg 2010, verdiene nämlich "nur" knapp 3100€ netto und fragte mich gerade, ob Bayern echt so viel besser bezahlt? Oder redest du von brutto? Denn ein netto Gehalt von 3600 sehe ich auch bei Bayern nicht. Wo ist mein Denkfehler? Vielleicht wandere ich dann doch mal in ein anderes Bundesland aus ;)

    Wenn ich keine weitreichende Krankschreibung (o.ä.) vorlege, kann ich nicht unterbrechen sondern nur abbrechen. Laut Kernseminarleiterin.
    Ich will einfach die Hintertür aufhalten, weil ich nicht weiß, ob man als Abbrecher überhaupt neu Fuß fassen kann. Man liest so einiges in den Foren. Von Überqualifizierung etc. Von Abbrechern, die einfach nichts neues finden. Ich wäre definitiv bereit mich weiterzubilden bzw. was neues anzufangen.Nur ob man mich lässt bzw. ob ich gegen die Heerscharen jüngerer Absolventen eine Chance habe.

    Nicht auf Aussagen von Seminarleitern (nein, die sind auch nicht immer rechtssicher, genau so wenig wie jeder normale Lehrer auch) und noch viel, viel weniger (!!!!) auf Foren verlassen, sondern genau in der OVP nachlesen und ggf. beim Personalrat bzw. den Gewerkschaften nachfragen (auch wenn du keiner angehörst, darfst du da nachfragen), die können dir das zu 100% sagen, so dass du auf der Basis dann Entscheidungen treffen kannst und nicht nur von Hörensagen und Halbwissen ausgehst.


    Nicht gleich entmutigen lassen, erst Mal alle Optionen herausfinden. Und zwar sicher herausfinden, nicht auf Basis von Vermutungen.



    Nachtrag:




    Zitat

    Ich muss gestehen, mich überfordert der ganze Schulapparat schon irgendwie..nur ist es in anderen Berufen besser? Vielleicht ist man in der Schule sogar noch "verwöhnt".

    Ich kann natürlich nicht für die Welt außerhalb der Schule sprechen (und selbst die, die außerhalb der Schule arbeiten, kennen dann immer noch nur ihren Teil und nicht jeden Beruf). Sicherlich gibt es ähnlich komplexe Berufe außerhalb der Schule auch. Es wird m.M. nach aber immer wieder sehr gerne unterschätzt, wie hoch komplex Unterrichten und alles, was drum herum passiert, ist. Man muss wahnsinnig vielen verschiedenen Ansprüchen (nicht zuletzt auch den eigenen) und Anforderungen gerecht werden und das Ganze innerhalb kürzester Zeit (während einer Unterrichtsstunde, in Konferenzen, in Elterngesprächen, in der Pausenaufsicht, usw. usf.). In Bezug auf manch andere Berufe ist der Lehrerjob was das angeht, vielleicht noch "verwöhnt", ich glaube aber, so viele sind das auch wiederum nicht. (Aber ja, ich kann da nur vermuten).


    Und greifbar sind die Ergebnisse nicht wirklich, finde ich. Selbst wenn Schüler x ein gutes Abitur (oder überhaupt Abitur) macht, hat das wirklich was mit mir zu tun? Und selbst wenn, wird mein Anteil nur ein sehr kleiner sein. Ist das Abitur überhaupt das greifbare Ergebnis? Was sehe ich als greifbares Ergebnis an?
    Und auch nicht zu unterschätzen: Woraus ziehe ich Wertschätzung für meine beruflichen Fähigkeiten? Ich sehe momentan bei mir sehr viele Kollegen, die wegen vermeintlicher mangelnder Wertschätzung sehr frustriert sind, weil sie dafür äußere Momente brauchen (Geld, Beförderungsstelle, keine Ahnung, was). In der Form ist Wertschätzung deiner Arbeit in Schule tatsächlich eher rar gesät, wenn du das brauchst, wirst du auf Dauer eher unglücklich (denn so viele Beförderungsstellen gibt es nun auch wieder nicht).


    Wie gesagt: such dir kompetente Beratung und rechtssichere Informationen zum Thema Ausstieg/ Abbruch/ Wiederanfang des Refs, damit du deine Entscheidungen auf einer soliden Basis und nicht aufgrund von Ängsten und Halbwissen treffen kannst.


    Ich wünsch dir viel Kraft dafür!

    Bist du dir sicher, dass du, wenn du jetzt abbrechen würdest, nie wieder einsteigen könntest? Woher hast du diese Information?


    Und: Kannst du dir vorstellen, den Beruf wirklich über Jahrzehnte auszufüllen? Gibt es etwas an dem Beruf, das dir Spaß macht? Ich weiß, dass das vermutlich schwer ist, das von der momentanen Situation zu trennen. Aber was würde es dir nützen, theoretisch irgendwie durchs Ref zu kommen, wenn du feststellst, dass es nichts für dich ist und du dein Leben lang mit "unwohlem Gefühl" zur Arbeit gehst? Denn das sollte und muss nicht sein.


    Falls du nicht schon in Beratung bist, suche dir welche, die dir hilft, deine Einstellung dem Beruf gegenüber von der Prüfungsangst un den schlechten Leistungen zu trennen und festzustellen, ob es sich zu kämpfen lohnt. Und wo ggf. deine Stärken liegen, was du sonst noch machen wollen würdest. Und wie du dann die Pläne angehen kannst.
    (Es gibt auch Beratungsstellen z.B. bei der Diakonie, die solche Beratungen anbieten und teilweise auf Spendenbasis von dir bezahlt werden können, hör dich da mal um)

    Natürlich macht es auch Sinn, gezielt zu beobachten.
    Aber ich denke, viel wichtiger ist es, wenigstens mal eine Phase oder eben ein (idealerweise auch mehrere) Stunden zu halten. Natürlich nicht allein, auch nicht alleine planen, sondern mit dem Lehrer abgesprochen und dann auch ein Feedback bekommen.
    Ich hatte öfter Praktikanten, die haben eigentlich alle wenigstens eine Stunde gemacht, um mal einen Eindruck zu bekommen, wie sich das so anfühlt. Auch wenn das dann immer noch nur ein gaaaaaanz kleiner Einblick in das ist, was Lehrer sein wirklich heißt - und zumindest bei uns sich die Schüler in so Fällen immer deutlich netter verhalten als sonst, so nach dem Motto "Praktikanten haben Welpenschutz" ;)
    Ich würde da auf jeden Fall fragen, ob du dann auch mal eine Stunde oder eine Phase anleiten dürftest. Und dabei bitte bedenken, dass, wenn die Reaktion des Lehrers kurzangebunden wirkt o.ä., das nicht unbedingt mit dir zu tun hat, sondern dass der Stress einfach extrem hoch ist (bei uns ist z.B. der jetzt kommende Herbst die absolut ätzendste Phase überhaupt, da bin ich manchmal auch etwas kurzangebundener, weil ich schlicht 25 verschiedene Dinge gleichzeitig im Kopf haben und tun muss) - davon also nicht abschrecken lassen und es auch nicht persönlich nehmen.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung!

    Leider kann man da nicht kommentieren:
    Das Problem bei der Einschätzung des Planungsaufwands in Bezug auf die Fächer ist so pauschal schwierig zu beantworten, dadurch werden die Aussagen da meiner Meinung nach nicht sehr aussagekräftig sein (nach dem Motto Fach x ist aufwendiger als Fach y), denn es hängt stark von der Jahrgangsstufe und den persönlichen Erfahrungen ab (wie oft hat man dieses Fach in dieser Jahrgangsstufe schon unterrichtet z.B.)

    Ähm...die so genannte "mündliche Mitarbeit" umfasst doch mehr als "sich Melden" und "in Diskussionen einbringen"?? Also meinetwegen Aufgaben, die während des Unterrichts zu bearbeiten sind, Mitarbeit in Gruppen-/Partnerarbeiten usw. Das alles fließt doch in die "sonstige Mitarbeit" ein und gibt doch damit auch den Schüchternen Möglichkeiten, ihren Arbeitswillen und ihr Potential zu zeigen. Damit ist natürlich nicht die 1 gesichert, aber wer das gut macht (und der von dir beschriebene Schülertyp macht diese Dinge ja meistens gut), kann doch dann auch keine 5 oder 6 in der SoMi kriegen.


    Schüchternen Schülern kann es helfen, vorbereitete Dinge einzubringen, wenn die Ursache also z.B. ist, dass sie Angst haben, etwas Falsches zu sagen, also meinetwegen erst Mal die Hausaufgaben vorzutragen. Oder vielleicht hilft es, wenn sie in eine Rolle schlüpfen bei einem Rollenspiel o.ä. und eben nicht als eigene Person da stehen, sondern als jemand anderes. Und nicht zuletzt muss man auch die Klassen-/Kurssituation miteinbeziehen, es gibt ja leider immer mal wieder Konstellationen, in denen Schüler meinen, sich über die Fehler anderer lustig machen zu können, da muss man dann als Lehrer natürlich ran.


    Aber ich bin auch der Meinung, dass die Kinder extreme Schüchternheit überwinden lernen müssen für die Zukunft. Sie sollen und können nicht derjenige sein, der sich dann ständig meldet, es geht nicht darum, ihren Charakter zu verändern, natürlich nicht. Aber wenigstens bei sicheren Dingen wie den Hausaufgaben müssen sie das schon lernen, sich zu überwinden. Und wenn das wirklich überhaupt gar nicht geht und zwar in allen Bereichen, nicht nur in der Klassengemeinschaft, dann brauchen sie vielleicht Hilfe von außen, denn wie soll das sonst weiter gehen, wenn sie in Bewerbungsgesprächen sind, sich im Beruf im Team behaupten müssen usw. usf.?


    Übrigens: Den Tipp mit dem Zettel ins Mäppchen gebe ich meinen schüchternen Schülern auch immer, auch angefangen mit einem kleinen Ziel wie "einmal die Stunde melden" (wobei das leider kaum einer dann wirklich macht...). Manchmal empfehle ich auch ein Buddy-System zwischen guten Freunden/ Vertrauten.

    Bei uns (6. Klasse) steht das auf der Packliste:

    Zitat

    Für die Jugendherberge benötigen Ihre Kinder:

    • Wasch- und Duschsachen;
    • Handtücher;
    • je nach Wetterlage warme Anziehsachen;
    • Regensachen bzw. Kleidung, die dreckig werden darf;
    • eine Trinkflasche;
    • feste Schuhe;
    • Hallenschuhe und Sportsachen;
    • Schreibzeug;
    • Bettwäsche wird von der Jugendherberge gestellt;
    • falls eigene Bettwäsche benötigt wird, folgendes mitbringen: Bettlaken, Bettbezug und Kopfkissenbezug; kein Schlafsack!
    • Spiele (wird noch im Klassenverband abgeklärt)


    Bezüglich Allergien etc. steht dann das da:

    Zitat

    Falls Ihr Kind Medikamente benötigt oder einnehmen muss, informieren Sie mich bitte vorher, gerne auch per mail unter der bekannten Adresse: xxx
    Für Notfälle sind Ihre Kinder während der Jugendherbergsfahrt über mein Handy zu erreichen: xxx


    Oder auch so:




    Dinge wie Handys (haben unsere nicht dabei, es gibt ja schon noch Digitalkameras zum Fotografieren), wie viel Taschengeld, keine Energydrinks haben wir in der Klassenpflegschaftssitzung diskutiert und abgesprochen.


    Unsere nehmen 10€ Taschengeld mit, ist eine 3-tägige Fahrt, in der Vergangenheit hatten wir auch schon 5€ gesagt - das überlasse ich aber den Eltern (eben am Pflegschaftsabend).

    Bei mir selber ist es unterschiedlich. Meistens eher ohne Musik, manchmal habe ich aber Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren, dann muss es aber Klassik sein, gerne Bach/ Violinkonzerte. Alles mit Text lenkt mich viel zu sehr ab. Und Meditationsmusik macht mich wahnsinnig. Meine eigene Deutschlehrerin hat das mal für eine Erarbeitungsphase aufgelegt - und ich konnte mich überhaupt gar nicht konzentrieren, alle anderen voll begeistert und ich bin bald im Achteck gesprungen, das ging gar nicht... :autsch:


    In der Schule habe ich es einer Klasse mal bei einer Projektphase/ Lesetagebuch erlaubt. Sie hatten einen gewissen Zeitraum, den Roman und die Aufgaben fertig zu stellen, konnten selber entscheiden, was sie zu Hause, was sie in der Schule machen - und im Unterricht habe ich dann Musikhören über Kopfhörer erlaubt - und wir hatten über die Wochen da eine sehr angenehme und konzentrierte Arbeitsatmosphäre (und den Schülern tat das, glaube ich, auch ganz gut... die kamen irgendwie zur Ruhe - und die Ergebnisse waren hervorragend, was aber wohl eher an der Klasse als an der Methode lag ;) )

    Und das geht mir so auf den Senkel!
    Anfangs habe ich gar nicht verstanden, warum meine 5er mich fragen, ob in der Klassenarbeit (Briefe schreiben, Erzählen, etc) denn auch die Rechtschreibung gewertet würde. Ja natürlich, ist doch Deutsch, wo, wenn nicht hier?
    Bis ich da mal hinter gestiegen bin, dass die das anders gewohnt bin.
    Und was mich richtig erschreckt (und auch verwirrt): bei Diktaten (wir machen immer ein Eingangsdiktat, u.a. um Auffälligkeiten festzustellen) oder sonstigen Rechtschreibüberprüfungen ist meine aktuelle Klasse top. Aber sobald die eine Geschichte schreiben sollen, ist die Rechtschreibung katastrophal. Wie geht das??? Wie können sie es einerseits wissen und auch anwenden können und dann ist es auf einmal wie weg geblasen? Ernsthaft, ich versteh das nicht...


    Sorry fürs off topic!

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