Dein Kommentar beruhigt mich. Die übliche "Masche" der Schwurbler auch zu diesem Thema wird bei den "Volksverpetzern" schön dargelegt und erklärt. Ich finde in diesem Zusammenhang die Argumentationsweise bei einem Richter zu finden sehr erschreckend.
Beiträge von Thama
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https://2020news.de/sensations…2vB5jlj1Dzp07N6M_RN3QQ1e4
Ich hoffe, es wird nicht schon irgendwo diskutiert (ich hab nichts gesehen) - aber das macht mich ehrlich sprachlos 😳
Ich finde es befremdlich, dass hier eine "News"-Seite aus dem Corona-Leugner-Spektrum angeführt wird. Die Seite eben angeschaut. Hintergrund der Seite ist die "Stiftung Corona Ausschuss " u.a. von Querdenker-Anwalt Reiner Füllmich initiiert. Wir befinden uns hier also in einer Querdenkerblase, die sich immer wieder selbst verweisen.
Andere Artikel der "News - Seite" sind wirklich zum Haareraufen.
Andere Quellen berichten weniger einseitig zu dem Urteil.
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Ich benutze seit drei Jahren "Tabucate". In der Schule arbeite ich damit auf dem Tablet, iKann ich nur empfehlen. Auch meine Kurshefte (IGS) drucke ich damit aus.
Toller support und funktioniert super, auch der Datenschutz ist gewährleistet.
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Hessen hat heute dann auch seine am Donnerstag versprochenen "Informationpakete" veröffentlicht.
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Zur Korrektur:
Ich korrigiere den Test mit den Schülern gemeinsam. Ich schneide die Auswertungstabelle aus und jeder Schüler bekommt einen Streifen und korrigiert die Arbeit des Nachbarn. Ich lese die Lösungen vor und ein paar kompliziertere Lösungen ziehe ich auf Folie. Das "kostet" zwar nochmals eine Doppelstunde, aber ich sehe nicht ein, da so viel Arbeitsaufwand reinzustecken. Das Vorgehen ist sogar pädagogisch begründbar, da sich so die Schüler nochmals mit den Aufgaben und ihren Fehlern auseinandersetzen können ;-).Gruß
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Hallo zusammen,
ich unterrichte Schüler mit Migrationshintergrund (5. und 6. Klasse zum Teil 3. Generation), die zum Teil erhebliche Wortschatz-Defizite und grammatische Schwierigkeiten (Artikel, Kasus, ...) haben, in einem Förderkurs (2-stündig).
Ich habe schon seit längerem die Idee, dass diesen Kindern gesprochene deutsche Sprache fehlt und würde gerne mit Hörbüchern arbeiten, welche die Schüler zu Hause hören und dann Aufgaben dazu bekommen. (Dialoge schreiben, Inhalte nachspielen (bzw. sprechen), ...)
Hat jemand von euch Erfahrungen damit und kann Anregungen geben? Welche Geschichten (mir schweben die drei Fragezeichen vor, Pferdegeschichten, ...)?
Vielleicht gibt es auch schon irgendwo Material, das ich noch nicht gefunden habe. Ich meine jetzt keine Fremdsprachenbücher/titel für den Spracherwerb. Gedichte, Lieder für diese Altersstufe wären auch toll.
Für Anregungen, Erfahrungen, Tipps, Kommentare wäre ich dankbar.
Gruß -
Hallo,
in Hessen kein Problem. ich habe das selbst so gemacht und beim ersten Versuch die Ablehnung bekommen, dass an meiner gewünschten Schule keine Stelle frei wäre. Mit der Schule bin ich trotzdem vorher in Kontakt getreten. Schließlich ist der Anfahrtsweg nicht alleine entscheidend für eine berufliche Zufriedenheit.
Gruß Nicole -
Ich habe solche Ausgaben für Schüler immer angeführt und auch angerechnet bekommen; z.B. Geocache beim Schulfest im Hochsommer 20 Caprisonnen, auch Weihnachtsfeier-Posten wie Schkoladen-Lollis, ...
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Danke für den Hinweis.
Mich würde aber auch die Praktikabilität dieser Übungsfolien interessieren. Da wir die Schüler ja ans Markieren etc. heranführen, möchte ich die Folien neben dem Deutschunterricht gerade in textlastigen Fächern wie Geschichte oder auch in Bio etc. anwenden.
Hat jemand Erfahrung? Wie sieht es mit der Reinigung aus. Schmiert das? Wir haben unseren Schülern angetragen, Folienstifte zu kaufen.
Unsere Ursprungsidee war eigentlich, "normale" Schreibfolien zu verwenden und diese mit Büroklammern zu fixieren. Die Übungsfolien scheinen mir doch etwas geeigneter zu sein.Bevor ich die Folien bestelle (immerhin ca. 80 Cent pro Schüler) fände ich es gut ein paar Praxiserfahrungen zu "hören", falls vorhanden.
LG -
Hallo zusammen,
um Kopien zu sparen spielen wir auch mit dem Gedanken Übungsschreibfolien einzusetzen. Mich würde interessieren, ob jemand damit Erfahrungen hat. Auf Arbeitsblättern funktionieren sie bestimmt ganz gut. Wie sieht es mit Schulbüchern aus? Verrutschen die Folien? Wenn ein Text über 2 Seiten geht, wäre es wohl besser pro Schüler 2 Folien zu haben, oder?
Ich wäre für einige Erfahrungsberichte dankbar.
LG -
Also bei uns in Hessen müssen die Schüler bei den Abschlussprüfungen ihre Wörter zählen und der Fehlerquotient ist vorgegeben. Das Zählen geschieht aber außerhalb der Bearbeitungszeit. Die Rechtschreibung und Grammatik zählt ungefähr 10 % von der Textproduktionsaufgabe.
Das Vorgehen sollte doch auch in Bayern (gerade in Bayern - sorry, kann ich mir nicht verkneifen) genau vorgeschriebn sein. Hast du keine "alten" Abschlussprüfungen als Vorlage?
LG -
Zu deiner Frage bezüglich der Fächerkombi:
Gerade an Gymnasien gibt es immer mehr bilingualen Unterricht. An den Schulen, an denen ich bisher unterrichtet habe, gab es den oft mit dem Schwerpunkt Geographie. Das heißt "Erdkundeunterricht" auf Englisch zu unterrichten. Ich unterrichte Gesellschaftslehre, das ist im besten Fall eine Kombination aus den Fächern Politik, Geschichte und "Erdkunde", in der Wirklichkeit nur das Abwechseln der jeweiligen Themen. Ich habe demnach Einblick in alle der drei Fächer. Das spannende am Geographieunterricht ist, dass du dich auch im Bereich der Naturwissenschaften bewegst. Das heißt, dass du mit Schülern nicht nur "geisteswissenschaftlliche" Textarbeit leistest, sondern auch die "Welt" entdecken kannst. (Nein! Ich mache natürlich nicht nur langweiligen Textunterricht, dies ist nur ein realistischer Blick auf meine Schulwirklichkeit.) Auch das Studium der Geographie ist bestimmt sehr spannend. Schau dir doch einfach mal die Studieninhalte der Fächer, durch einen Blick in die Vorlesungsverzeichnisse, an. Ich persönlich bin sehr froh darüber, mit Schülern auch "lebensnahe", für sie interessante Inhalte zu erforschen, gerade in der Sek I (5.-10.), die auch Gymnasiallehrer unterrichten "müssen".
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg -
Hallo,
bei uns - Ganztagsschule in Hessen - wird der Nachmittagsunterricht nicht vertreten. Bei uns wird dann für die Schüler (bzw. Eltern); die eine Betreuung benötigen, von den Sozialpädagogen eine Nachmittagsbetreuung (im Schülercafe) angeboten. Dieses Angebot nimmt aber fast niemand wahr.
Bei deinen Vertretungszeiten würde ich mich auch auf jedenfall an den Personalrat wenden.
lg -
Hallo,
bei uns in Hessen läuft das über einen normalen Versetzungsantrag. Du nimmst mit der Schule Kontakt auf, an die du gerne möchtest. Diese kann dich dann anfordern, soweit du von deinem bisherigen DIenstherren (Schulleitung, Personalrat, Schulamtsbezirk) "freigegeben" wurdest. Ich habe einen Antrag gestellt und auf einem Beiblatt genau formuliert, dass ich nur an eine bestimmte Schule versetzt werden möchte und ansonsten an meiner Schule bleiben möchte. Meine "neue" Schule hatte aber letztes Jahr keinen Bedarf und so blieb ich an meiner alten Schule. Nächstes Schuljahr gehen dort aber einige Lehrer mit meinen Fächern und so wird es wohl klappen.
Den Antrag habe ich, obwohl ich wusste, dass es nichts wird, laufen lassen, um dann nächstes Schuljahr bereits den 2ten Antrag am Start zu haben.
Der Antrag wurde dann übrigens abgelehnt mit der Begründung, dass zur Zeit keine Stelle frei sei. Bei den Schulämtern arbeiten doch auch nur Menschen.
LG -
Hallo,
ich habe gerade mit meiner 9 die Einheit beendet. Ich habe ein Portfolio anlegen lassen und dieses anhand von Übungsbausteinen aufgezogen.
Argumente sammeln - Argumente gewichten - Argumente ausbauen - Argumentation schreiben - Einleitung - Wendepunkt - Schluss - "die perfekte Erörterung ;-)"Übungsthemen:
Todesstrafe, Sitzenbleiben, Noten, Tierversuche, eigener Fernseher/Internet, Altersbeschränkung für Filme, Alkohol an Jugendliche, Rauchen, weiche Drogen, Lehrer duzen, Überwachung gegen Amoklauf, Tempolimit, Autos abschaffen, Killerspiele/Egoshooter ...
diese Themen fallen mir gerade spontan ein.Letztes Mal habe ich eine Podiumsdiskussion zu Alcopops durchgeführt (Eltern, Schüler, Ärzte, Industrie). Ist gut gelaufen. Als PoWi-Lehrer kann ich nur dazu ermutigen, Schüler Rollen einnehmen zu lassen. Es macht immer wieder Freude, die Schüler so engagiert am Unterricht teilnehmen zu sehen.
LG
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kästner: Kennst du das Land wo die kanonen blühen
Monolog eines Blinden
fällt mir jetzt spontan beim "Kurz-vorm-Schlafen-Surfen" so ein.
LG
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Hallo,
in Hessen studiert man Lehramt für die Haupt- und Realschule. Du besitzt damit die Lehrbefähigung für die gesamte Sek I, d.h. auch auf gymnasialen Niveau. Damit dürfen H/R Lehrer auch an Gymnasien in der Sek I unterrichten. An einer KGS unterrichten demnach alle Lehrer in der Sek I alle Schulformen. Es kommt meist nicht gut an, wenn ein Gymnasiallehrer dem Unterrichten in einer H- oder R-Klasse ablehnend gegenübersteht.
Ich hoffe die Info hilft dir weiter.
LG -
Hallo Bronte,
Ich finde deine Ideen gut. Allerdings wird es schwierig beide Aspekte in eine Stunde zu packen. Du solltest die Schüler entweder ein Gedicht schreiben und vorlesen lassen oder du machst etwas Handlungsorientiertes.
- Du solltest also einen Schwerpunkt setzen!
Zur Handlunsorientierung:
Ich habe mal in einer Lehrprobe mit dem Gedicht von Jandl gearbeitet. In der Cornelsen Grundausgabe 7 gibt es dazu Aufgaben. Dort ist eine Zeichnung mit einem Kind, dass mit Marionettenfäden verbunden ist und alle ziehen/stellen Forderungen an das Kind. Ich habe die Schüler überlegen lassen, wer alles Forderungen an sie stellt und diese auf Sprechblasen schreiben lassen. Am Ende habe ich das Marionettenbild im Stuhlkreis mit echten Fäden und einem "Marionettenschüler" nachspielen lassen und reflektiert. (Wie fühlt man sich, Warum fordern die Erwachsenen oder Gleichaltrige, ...)
LG -
Ich habe mit meiner letzten 9 (bzw. Gym acht) "Hüter der Erinnerung" von Lois Lowry gelesen.
Es geht um eine total verregelte Gemeinschaft/Gesellschaft in der Gleichheit über allem steht.Passt demnach gut zum Thema Gerechtigkeit, Regeln, Totalitarismus und zum Politikunterricht in dem Jahrgang. Protagonist ist ein Jugendlicher. Das Buch erinnert entfernt an Gerorge Orwell.
Wir haben sehr gute Diskussionen gehabt und sogar Platons Höhlengleichnis diskutiert.
Im DTV-Junior Verlag gibt es Begleitmaterial zum downloaden. Auch eine Internetseite eines Literaturprojekts einer Schule existiert mit vielen Anregungen.
Ich kann das Buch nur empfehlen und würde es wieder lesen.
LG -
Bei uns an der Schule sind 4 Kollegiinnen (auch ich) davon betroffen. Ich war sogar schon beim Amtsarzt. Leider 2 Wochen zu spät. Zwei der Betroffenen Kollegen haben schon einen Rechtsanwalt eingeschaltet.
Die Verlängerung der Probezeit steht im Zusammenhang mit der Föderalismusreform. Anscheinend hat die niemand genau gelesen, da die Veränderungen ja wie aus heiterem Himmel kamen. Eine rechtzeitige Information durch das Kultusministerium hätte vielen diese Hiobsbotschaft erspart und die Schulleiter hätten dann das Verfahren noch rechtzeitig abwickeln können. Meine Überprüfung fand nämlich schon Ende Januar statt.
Ich finde es irgendwie schon zynisch, dass man unbedingt (Lebenszeit)verbeamtet werden möchte, und dieses Vorgehen (keine Übergangsregelung einzuräumen und mangelnde Informationen) von uns einfach hingenommen werden muss. Wir sind halt Beamte .
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