Beiträge von shells

    Wollsocken, komm zurück! Wir sind zwar hier nicht unbedingt immer einer Meinung, aber deine Beiträge sind meist echt lesenswert.

    Wenn jemand mal was Blödes sagt, Schwamm drüber .. ist doch nur Internet. Sollte man nicht überbewerten. Je vielfältiger die Meinungen, desto interessanter ist es doch auch.

    Ich denke, dass nach Ostern damit argumentiert wird, dass die "Alten" geimpft sind und deren Risiko zu sterben deutlich höher ist als von jüngeren, gesunden Menschen und dass diesbezüglich abgewogen werden musste. Ich sehe die Schulen weiterhin offen, auch bei hohen Inzidenzen. Wenns gut für uns läuft, springt ggf. eine frühere Impfpriorisierung für uns Lehrerinnen und Lehrer raus.

    Tut mir leid das zu sagen (oder sollte ich eher sagen, dass ich darüber froh bin?), aber ich fürchte wirklich, dass wir nach Ostern eine Situation haben werden, die selbst den erkenntnisresistentesten und wissenschaftsfeindlichsten Politikern die Unmöglichkeit dieses Vorhabens vor Augen führen wird.

    Das Deprimierende ist einfach, dass bereits vor mehreren Wochen das Szenario, in dem wir uns gerade befinden, glasklar vorgerechnet worden ist, aber eben wieder keine Konsequenzen (vorher) gezogen wurden.

    Muss man es erst immer wirklich, wirklich schlimm werden lassen, bevor man als Politiker auch mal eingestehen kann, dass eine Bedrohung durch ein Virus von anderen besser eingeschätzt werden konnte und kann, als von einem selbst?

    Das nehme ich der Politik, bzw. bestimmten Politikern, am meisten übel.

    Dieses Festhalten an der eigenen Meinung, obwohl man jederzeit fähige Experten hätte, die einen wirklich ins Bild setzen könnten.

    So wie Laschet, der bei Maischberger wütend bekundet, dass der OB von Dortmund nicht einfach Schulen schließen dürfe, bei einer Inzidenz von 72, wobei bei Tätigung der Aussage die Inzidenz bereits bei über 90 liegt und eine glasklare Berechung des Schwellenwerts für bereits den kommenden Tag.

    Genau das ist es, was Prof. Brinkmann mit "intellektueller Beleidigung" meint.

    Damit geht auch einfach sehr viel Vertrauen in politische Prozesse verloren.

    Grenzwerte, die man zusammen mit Wissenschaftlern erarbeitet hat, kann man nicht einfach abschaffen, weil man nicht damit rechnet, dass sie so schnell erreicht werden (wobei man selbst das eigentlich selbst hätte berechnen können, aber, lassen wir das)!


    Habe vor einigen Tagen etwas gelesen (sinngemäß), was die Lage hier in Deutschland wohl ganz gut beschreibt:

    Deutschland ist ein Land, aus dem die Wissenschaftler stammen, die den ersten Impfstoff und die Testmethode für Covid entwickelt haben, aber das im Moment offenbar, was den Schutz der Bevölkerung vor diesem Virus angeht, wirklich ein sehr schlechtes Bild abgeben (man könnte sicher noch drastischere Worte wählen.)


    Ich möchte auch nicht, dass für mich oder irgendwen in meiner "Gruppe" was rausspringt, ich möchte, dass meine Schüler und alle, die zur Schulfamilie gehören, effektiv geschützt werden.

    Ich möchte es nicht mehr erleben, dass Angehörige von Schülern oder eigene versterben, bzw. erkranken.

    Ich möchte, dass man endlich auf die wirklichen Experten hört (von denen es einige gibt, die die Entwicklungen genau so vorhergesehen haben!), und nicht auf die, die vorhergesagt haben, dass im März die Fallzahlen sinken würden.


    Mir reicht Hoffnung und politisches Kalkül nicht. Wir haben so viel Besseres, bedienen wir uns dessen endlich!

    Ich bin überzeugt, dass die Schulen nach Ostern inzidenzunabhängig offen bleiben werden.


    Hoffentlich rettet uns das Frühjahrswetter ein wenig.

    Wäre dann wohl wirklich ein Kündigungsgrund.


    Ein Jahr schränkt man sich ein, reduziert Kontakte auf das Nötigste, geht mit gutem Beispiel voran, nur, damit auf den letzten Metern vor Impfung noch Tausende Toten und Langzeiterkrankte riskiert werden?

    Da ist dann wohl die Grenze des Zumutbaren deutlich überschritten.

    Fallen Angel:

    Vor einiger Zeit hattest du gefragt, weshalb ich meine Meinung zu AZ geändert hätte (das war noch vor kurzfristigen Impfstopp und Wiederaufnahme):

    Beunruhigt hat mich (und tut es noch) die offenbar schwächere Wirkung gegen die Varianten. Der Punkt ist noch nicht abschließend geklärt (ist immer schwierig T-Zell-Immunität so genau zu bestimmen), aber es gibt einige Hinweise darauf.

    Da davon auszugehen ist, dass die Varianten sich jetzt die Klinke in die Hand geben werden, wäre das für mich das stärkste Argument, wenn möglich, einen der mRNA-Impfstoffe zu bevorzugen.

    Was sind Eure Prognosen: Bleiben die Schulen nach Ostern auf oder sind sie wieder zu?


    Die Zahlen steigen derart, dass sie dann zu sein müssten, aber der politische Wille will sie offen halten.


    Die Frage ist: Wer setzt sich durch? Was meint Ihr?

    Zu natürlich, weil es gar nicht anders mehr gehen wird. Wir haben mit den optimistischsten Szenarien einen rapiden Anstieg der Fallzahlen, von denen dann in ca. 3 Wochen viele auf Intensiv kommen werden. Da sind die Superspreadingevents wie Kassel gestern und die Coronatouris noch gar nicht mit berücksichtigt.

    Bis es soweit ist, fährt die Politik wahrscheinlich einen Kurs der Abwiegelung und Beschwichtigung (daher halt auch die Tests, bzw. das in Aussichtstellen von diesen).

    Dann sind eh Osterferien/Feiertage.


    Alles mega deprimierend. :(

    Ganz genau so sieht es aus. Man muss dann aber auch fairerweise festhalten, dass diese Tests im Klassenverband (sofern nicht an medizinisches Personal geoutsourct und verbindlich mit klaren Regeln für Testverweigerer) einfach nicht durchführbar sind.

    Biohazardgefährdung und Pädagogik haben in dem Fall einfach keine Schnittmenge, sorry.

    Finde den Fehler. Heisser Tipp: Inkubationszeit. Ein instantaner Anstieg am selben Tag, an dem die Schulen geöffnet haben, ist unmöglich als kausal zu werten. Zumal die Grafik eben zeigt, dass die Zahlen vorher schon stiegen.

    Nix mit Inkubationszeit. Das ist genau der Anstieg, der zu erwarten war, nachdem die MPs für ihre angeblich geschlossenen Schulen diverse Ausnahmegenehmigungen (Abschlussklassen, Notbetreuung etc.) erwirkt und durchgezogen haben (von der Öffentlichkeit im Übrigen oft unbemerkt, in meinem nächsten Umfeld z. B. waren Menschen total erstaunt, als ich gesagt habe, dass ich schon länger wieder vor Schülern unterrichte). Passt also genau und verdeutlicht wieder einmal mehr, welche fulminante Rolle Schulen im Infektionsgeschehen spielen.

    Das sind Sars-Viren. Um damit zu arbeiten (wäre das ein Labor), braucht man mindestens Sicherheitsstufe 2.

    Dazu gehören:

    Sicherheitsbeschränkungen, Abluft, natürlich entsprechende Schutzkleidung (und nein, nicht bloß ne FFP2 und Fenster auf), Biohazard-Kennzeichnungen, Protokolle für Abläufe und Umgang mit Material


    Bislang gibts nichtmal Handschuhe.


    Bin ich eigentlich die Einzige, die das unglaublich findet?

    Wir (Lehrer) haben heute die Schnelltests (Nasenbohrtests) schon mal ausprobiert.

    Das ist echt super eklig .. man muss sich danach mindestens einmal schneuzen, niesen kommt auch oft vor.


    Wenn ich mir vorstelle, ich soll das mit den Schülern in geschlossenen Räumen durchführen ... äh, sorry, nein.

    Das geht nicht!

    Bei der britischen Variante liegt das Risiko, sich ohne Maske zu infizieren, bei wenigen Sekunden. Sprich, wenn einer damit infiziert ist, haben die anderen auch eine ziemlich hohe Chance, sich ebenfalls zu infizieren. So viel kann man gar nicht lüften, dass man die mit Tröpfchen und Aerosolen angereicherte Raumluft während eines Testszenarios einigermaßen geklärt bekommt.

    Wenn, dann nur draußen.

    Und selbst das finde ich grenzwertig ..

    wie gesagt, was mach ich, wenn jemand positiv ist? Der wedelt dann mit dem Teststreifen vor meinem Gesicht oder das seines Banknachbarn umher ... was die Praxis dann für Überraschungen für einen bereithält, auf die man erst gar nicht kommt, ganz ehrlich, darauf kann ich gern verzichten. *grusel*


    Heute ist einer dieser Tage, an dem ich es bereue, dass ich doch Lehrer werden wollte.^^

    Ja, sind beide registriert, haben Handy und www, daran liegt es also nicht.

    Dabei finde ich es sehr nervenaufreibend, dass das so "willkürlich" geschieht, wann man dran kommt.

    Eine Freundin, 40 Jahre, kam vor 2-3 Wochen hier im LK mit Biontech dran, 2h nach der Anmeldung auf dem Impfportal. Sie hat keine Vorerkrankungen, selbst der impfende Arzt wunderte sich darüber. Sie hat sich gefreut. Klar! Währenddessen wartet meine Tante (81) im gleichen LK immer noch, auch heute noch.

    Dann würde ich nochmal beim zuständigen Impfzentrum nachfragen.

    Bei mir in der Familie war es auch so, dass ich, nachdem ich da angerufen hatte, die Auskunft bekommen hatte, dass eigentlich schon eine Mail gekommen sein müsste (Freischaltung zur Terminvergabe für Prio 1).

    War aber nichts gekommen (vielleicht ein Fehler im System)?

    Nachdem das dann durch meinen Anruf sozusagen entdeckt worden war, ging alles superschnell - Mail, Freischaltung, Terminausmachen innerhalb weniger Tage möglich.

    Einen Versuch ist es wert, ich drück die Daumen! :)

    Das ist total verantwortungslos. So öffnet man einer Weiterverbreitung Tür und Tor! Es gibt genug Berichte von Fällen, in welchen standardmäßig das Gesundheitsamt (dann aber bei bestätigter Infektion) nach Absitzen der Quarantäne eine Rückkehr zur Arbeit/Schule wieder erlaubte (ohne Test), wenn die Betroffenen aber auf eigene Entscheidung einen Test machen ließen, sich herausstellte, dass sie doch noch positiv und potentiell ansteckend waren!

    Ich verstehe das einfach nicht.

    Unterhält sich eigentlich kein Politiker mit Ärzten?


    Habe das Gefühl, wir lassen die dritte Welle nicht einfach nur laufen, sondern geben noch extra Gas ... und alle im Kontext Schule/Kinderbetreuung haben dafür noch extra Logenplätze.

    Einfach schlimm. :(

    Ja, genauso wurde es begründet.

    Habe gerade nachgeschaut.


    Kl.gr. Frosch

    Okay, vielen Dank! Jetzt wird mir einiges klar(er).

    Deshalb kann dann wahrscheinlich auch ein mit Schnelltest positiv getesteter Schüler einfach so wieder in den Unterricht, weil er ja sozusagen offiziell noch nicht infiziert ist ... naja, juristisch bestimmt wasserdicht, virologisch/epidemiologisch gesehen, eher eine Katastrophe^^

    Ah okay, danke für die Rückmeldung.


    Dass das Gesundheitsamt nicht über einen positiven Schnelltest informiert werden soll, finde ich allerdings auch etwas merkwürdig. Oder ist das, weil sowieso ein PCR gemacht wird?

    Das würde ja die These stützen, dass der Schnelltest den Status eines inoffiziellen Vortests hat.

    Nochmal zu diesen Schnelltests für Schüler:

    Mir ist aufgefallen, dass ich noch nirgends etwas Offizielles gelesen habe, was man eigentlich machen soll, wenn ein Schüler positiv getestet wird, durch so einen Schnelltest.

    In dem Video aus Hamburg, das ich verlinkt hatte, da wird den Schülern ja auch erzählt, dass sie, wenn sie der Test jetzt positiv ist, sie keine Angst haben sollen, sondern, dass man dann in jedem Fall noch einen PCR-Test machen muss, um das Ergebnis zu bestätigen, bzw. auszuschließen.

    Ist das vielleicht so gedacht, dass die Schülerschnelltest nur eine Art "Vortest" sein sollen, und man unabhängig vom Ergebnis zur Bewertung sowieso eine PCR-Test braucht? Das fände ich dann aber auch total am Ziel vorbei.


    Hat hier eigentlich schon jemand Erfahrung aus erster Hand mit Schülerschnelltests? Würde mich echt interessieren.

    So ähnliche Geschichten könnte ich auch erzählen, nur ohne Strafversetzung. Ich denke trotzdem, dass eine Strafbarkeit hier in jedem Fall gegeben ist. Analoge Fälle wurden so entschieden. Ggbf. ist sogar das Verhalten der Schüler strafbar.

    Ich denke, in dem Fall hat jeder "formal" alles richtig gemacht und man kann strenggenommen niemanden einen Vorwurf machen. Das Problem ist, dass die formalen Vorgaben mittlerweile (mit den ansteckenderen Varianten) unzureichend sein könnten, bzw., nach allem, was wir wissen, es auch sicherlich sind. Bislang war es meistens ausreichend (und hat sich wohl auch in der Praxis so gezeigt), dass bei Kontakt mit Covid-Positiven das Tragen einer entsprechenden Maske (z. B. FFP2) in Ordnung geht. Das dürfte jetzt zunehmend nicht mehr der Fall sein - aber in welchem Maße, in welchem Umfang, dazu fehlen die Erfahrungswerte.

    Das Gesundheitsamt entscheidet, bzw. gibt vor, wie Situationen zu bewerten sind, und zwar anhand von Kriterien, die durch die Auswertung früherer Situationen gebildet wurden. Die Schulen richten sich danach. Nur sind die Routinen so starr (und dann, wenn sie zur Anwendung kommen, auch schon wieder veraltet), dass man echt große Zweifel anmelden muss, ob sie der jeweiligen Lage gerecht werden.


    Die Schulen haben eben auch nicht das Freizeitverhalten ihrer Schüler unter Kontrolle (z. B. wenn sich nach Unterrichtsschluss alle die Masken herunterreißen und gemeinschaftlich an einer Colaflasche nuckeln) und können auch nichts dagegen tun, dass sich die Mobiltät und damit die Möglichkeit für Ansteckungen durch die Ausweitung ihrer Öffnung erhöht. Das war ja schon im Herbst das Problem - und wieder ist dieser grundsätzliche Punkt nicht wirklich in den Konzepten gewürdigt worden. Nicht aus bösem Willen, oder Unwillen, sondern, weil es offenbar so schwierig ist, der Dynamik des Geschehens die Leitlinien anzupassen.


    Denke, das ist überhaupt ein grundsätzliches Dilemma - alle wollen eigentlich das Richtige tun, aber das Richtige ist nicht klar definiert und immer das Ergebnis eines (faulen) Kompromisses. Hat man ja im Herbst schon sehr schön gesehen: Mal mussten die Schüler bei Erkältung in jedem Fall zuhause bleiben, dann durften sie kommen, wenn negativ getestet; dann wiederum durften sie bei "leichten" Erkältungssymptomen kommen. Schön langsam sind alle genervt von wieder einer neuen Regel und die Moral (speziell bei denen, von deren Kooperation der Erfolg mit am meisten abhängt), sinkt.


    Alles Mist irgendwie: Wir müssten im Moment alles dafür tun, die Zahlen zu senken, stattdessen tun wir alles, damit es genau in die andere Richtung geht. Fast ein bisschen wie bei einer klassischen Tragödie. :(

    Ganz ehrlich, ich würde Dienstaufsichtsbeschwerde / Anzeige stellen , bzw ich halte es sogar für eine Pflicht. Da ist absolut eine Grenze überschritten. Wer hat angeordnet, die Schnelltestpostiven in den Unterricht zu schicken? Das erfüllt definitiv den Tatbestand der Körperverletzung.

    Ich würde jetzt einfach mal ins Blaue hineinvermuten, das Gesundheitsamt? Die Schulen haben darauf wenig, bzw. gar keinen Einfluss. Wundern täte es mich im Übrigen auch nicht, da hier mal ein großer Artikel in der Zeitung über einen Coronaleugner zu lesen war, der zudem Chef des einen Gesundheitsamtes war (wurde, nachdem er die Regierung verklagen wollte oder eine ähnlich dämliche Aktion) dann strafversetzt.

    Boah, was ist denn das für ein Mist. Hier klare Ansage, die Schüler mit positivem Selbsttest werden separiert, die Eltern und das Gesundheitsamt wird informiert, Gesundheitsamt soll wohl einen PCR-Test vermutlich im nächsten Testzentrum organisieren, die Aufsicht muss FFP2 tragen und Abstand halten.

    Der Schüler geht bis zum Testergebnis in Quarantäne, danach entscheidet das Gesundheitsamt, was weiter passiert.

    Ich war auch total fassungslos, konnte das kaum glauben. Die Frage ist ja auch, wozu testet man dann überhaupt? Okay, man erkennt die zwei Fälle - trotzdem. Im Prinzip ist ja potentiell das Gebäude kontaminiert. Wenn, dann müsste man die Tests sowohl vor dem Unterricht als auch außerhalb des Gebäudes machen.

    Wissenschaftler, die mit Sars-CoV-2 arbeiten, dürfen das nur in Speziallabors, unter extremen Sicherheitsvorschriften. Ach ja, und bezüglich der Impfung waren sie die ersten ...

    An den Schulen hat man das Gefühl, man geht damit um, wie mit den Reagenzien eines Kinder-Chemiebaukastens. Die Gesamtsituation wirkt zunehmend absurder.

    Hier in B sind auch längst nicht alle ü80 geimpft, so warten Schwiegervater und Tante (unabhängig voneinander) noch auf einen Terminvorschlag (einmal Franken, einmal Oberbayern). Ich als FöS Lehrerin ja sowieso, wohingegen etliche Kollegen mit andrem Wohnsitz (--> Stadt, ich LK) schon fertig geimpft sind.

    Sind die beiden im bayrischen Impfregister registriert? Da ging es letzte Woche schnell ... es braucht aber jemanden mit Handy und Internetzugang, um die Termine auszumachen und zu bestätigen.

    heutiger Erfahrungsbericht meiner Oberstufenschülerin zur Umsetzung des Schutz- und Testkonzeps in den Schulen (vor dem Lesen evtl besser hinsetzen^^):

    Nachdem heute "neu" die Elfklässler zum Präsenzunterricht kamen (riesiges Schulzentrum), durften diese erstmal vor allen anderen Schülern in den Genuss der Schnelltests kommen.

    Bei zwei von ihnen war das Ergebnis vor Schulbeginn positiv. Weiteres Vorgehen: Schüler werden in den Unterricht geschickt, mobiles Testteam (mit PCR-Testung) wird informiert. Die kreuzen kurze Zeit später auf, nehmen die Abstriche der beiden Schüler am Gang (!) ab (Lehrerin war auch total fassungslos), Schüler dürfen danach wieder in den Unterricht. Ergebnis wird per Express ausgewertet, nach der Mittagspause liegt es vor --> positiv. Die beiden betroffenen Schüler werden heimgeschickt, sonst passiert (ratet mal), genau, NIX.

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