Es drängt sich eben leider der Verdacht auf, dass der einzige Grund mangelnder Impfstoff ist und dann wäre ein weiteres Mal eine schwere Kommunikationspanne passiert.
hihi, hätte ja nicht gedacht, dass wir tatsächlich auch mal derselben Meinung sein könnten
Ich hoffe, wir bekommen eine Impfung für unsere Kinder.
Komm zu Twitter - da finden sich im Moment z. B. Menschen in Gruppen zusammen, die ihre Kinder geimpft haben möchten und entsprechende Ärzte, die bereit sind, dies zu tun.
Kann dich total gut verstehen - hätte ich ein Kind in diesem Alter, dann wäre ich im Moment auch maximal frustriert.
Dann erklär mir doch bitte, warum die Stiko (eine der wenigen UNABHÄNGIGEN Instanzen im Rahmen der Corona-Debatte) für Jugendliche keine Impfempfehlung abgibt?
Ganz einfach: Immer noch (viel) zu wenig Impfstoff.
Man möchte nicht, dass die Stimmung noch schlechter wird (im Herbst ist schließlich Wahl), wenn jetzt auch noch alle Eltern mit Kindern unbedingt Impftermine ausmachen wollen, während hier weiter Prio 3 seit Monaten wartet.
In zwei, drei Monaten ca. (oder, wenn hier endlich die Millionen von Dosen wöchentlich ankommen) wird die Empfehlung dann angepasst (ist zumindest meine Schätzung).
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ist schon allein deshalb nicht belastbar, da sie nur Kinder/Jugendliche berücksichtigt, die Antikörpertiter im Blut hatten
Man weiß allerdings, dass bei vielen, die sich infiziert haben, nach einiger Zeit gar keine AKs mehr nachweisbar sind.
Daher ist die Schlussfolgerung (2 Prozent) natürlich auch nicht zulässig, es dürften erheblich mehr sein (und sind es auch, nach neuerer Datenlage):
Zitat
Die Long-Covid-Definition wie bei den Erwachsenen gibt es bei Kindern nicht. In der Studie wurde geschaut, wie viele der Kinder, die Antikörper gegen das Virus gebildet haben, solche Symptome zeigen – und wie viele Kinder, die keine Antikörper haben, solche Symptome haben. Das Ergebnis: Zwei Prozent der Kinder ohne Antikörper haben ebenfalls solche Symptome – aber nicht wegen Sars-CoV-2.
Ich persönlich denke auch, dass das Virus schon vorher zirkuliert ist. Auch ein natürlicher Ursprung ist für mich persönlich eher wahrscheinlich als ein Design-Virus. Oder aber, das Design-Virus ist durch einen blöden Zufall entwichen. Möglicherweise ist das Virus auch noch einmal oder mehrere Male mutiert, und so irgendwann auf den Menschen übergesprungen.
Wie leicht so etwas gehen könnte, habe ich mal selbst demonstriert bekommen: Ein Marder hatte offenbar mal ein undefinierbares Beutetier in den Motorraum meines Autos geschleppt und dort verspeist. Als ich dann irgendwann mal Wasser nachfüllen wollte, hab ich kleine, bleiche Knochen auf dem Motorblock entdeckt.
Wenn man sich jetzt vorstellt, dass dieses Gemisch aus Speichel und Tierblut (von was auch immer) durch die Lüftung konzentriert in den Fahrgastraum gepustet worden ist, ist schon denkbar, dass, wenn ein Virus angepasst genug an den Menschen wäre, so etwas zu einer zwischenartlichen Übertragung führen könnte. Mich hat es damals bei dem Gedanken echt ziemlich gegraust. Fun Fact am Rande: Ich selbst esse gar keine Tiere.
Dort auf den jeweiligen LK klicken, dann öffnet sich ein Fenster. In diesem Fenster ganz unten ist eine Heatmap/ Tabelle. Da kann man sich die Inzidenzen aller Altersgruppen anschauen. Die Werte aus BGL sind die von letzter Woche.
Allerdings scheinen nicht alle LK das so genau aufzudröseln. Bei München sind z.B. alle Inzidenzen unten der allgemeinen Inzidenz, was ja irgendwie nicht sein kann.
Danke für den Link, der ist echt super!
Habe mir das mal für München angesehen, Woche vom 1. Mai. Da ist mir aufgefallen, dass die für die jeweiligen Altersgruppen berechnete Inzidenz extrem niedrig ausfiel (tw. 10 - 20), bei Kindern und Jugendlichen dagegen 40 - 50. Zu dieser Zeit hatten wir aber in München eine Gesamtinzidenz von um die 100, bzw. sogar darüber, soweit ich weiß.
(edit: Du hast das ja auch im Beitrag schon erwähnt gehabt, sorry!)
Hast du vlt eine Idee, wie man das erklären kann? Fehlende Nachmeldungen?
Trotzdem auch bezeichnend, dass im Verhältnis die Kinder und Jugendlichen so viel stärker betroffen sind ...
Nymphicus hat auch an die ungeimpften gedacht, auch Kinder erleiden Schäden an ihren Blutgefäßen, es fällt bei ihnen nur nicht so auf.
Ganz genau. Es wird sowieso noch interessant, wie die Generation, die wir Erwachsenen jetzt in die Präsenz in die Schulen schicken, in 10 - 15 Jahren über diese Zeit denken wird.
In einem Schreiben an den bayerischen Gesundheits- und den Kultusminister hatte sich Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) Ende April dafür eingesetzt, Schulpersonal an weiterführenden Schulen priorisiert gegen Corona zu impfen.
Und obwohl auch Kultusminister Michael Piazolo genau dies in Aussicht gestellt hatte, wurde das von Seiten des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege nicht aufgegriffen
Irgendjemand hat für die Mittagsgruppe Pappteller als Unterlage für die Tests angeschafft, als ich noch nicht wieder in der Schule war. Habe ich heute ausprobiert. Genial. Nach dem Test stehen dann die Dinger mit den verschütteten Flüssigkeitsverzierungen aus einer Mischung aus Pufferlösung und Nasensekret auf den Tischen und trocknen. Lecker! Nächste Woche gibt es wieder Papiertücher zum Unterlegen.
Perfekt beschrieben. Das ist einfach so unfassbar eklig und unhygienisch alles. Wir haben jetzt anscheinend auch neue Tests (da die Selbsttests ja eigentlich keine Selbsttests waren, da wir Lehrer für 30 Schüler jeweils 10 Tröpfchen in Plastiröhrchen getropft haben), und, ganz besonders igitt, für Schüler, die die Nasenbohrtests aus welchen Gründen auch immer nicht machen können, Spucktests (!). Mir ist jetzt schon ganz übel, wenn ich nur dran denke. Die Überreste im Müll dampfen dann auch den ganzen Tag vor sich hin (wird dann noch besser, wenn es dann zum Sommer hin bald wieder 30 Grad dauerhauft sind), bei der Pufferlösung kamen auch schon mal Bedenken auf, dass die vielleicht doch nicht ganz so gesundheitlich unbedenklich sei, aber, was solls, Hauptsache, wir testen auf Teufel komm raus. Geimpft sind wir auch noch nicht, immerhin steht jetzt der Termin, wobei er für einen Teil der Kollegen, die sich schon gefreut hatten, wieder verschoben werden musste, weil einfach nicht genügend Impfstoff vorhanden ist.
Zur Krönung des Ganzen dürfen wir jetzt auch keine Schulaufgaben mehr schreiben, das heißt, der lethargisch vor sich hindämmernde, durch Corona sowieso schon maximal abgetauchte Teil meiner Schüler hat spätestens jetzt wahrscheinlich den letzten Rest Anreiz verloren, noch irgendetwas bedeutsam Energieaufwändiges in dieses Schuljahr zu investieren.
Noch nie hab ich das Schuljahresende so sehr herbeigesehnt wie in diesem Jahr.
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Dass die noch nicht fertig sind liegt nicht unwesentlich daran, dass ihnen Astrazeneca nicht gut genug ist. Zumindest bei uns konnten Prio 1 und 2 gut an Termine kommen, es wird aber nicht von allen wahrgenommen. Ich bin bei meiner Suche nach einem Hausarzt über einen gestolpert, der auf seiner Website diesbezüglich auch Klartext redet, darauf hinweist, dass er keine Impfstoffdiskussionen auf dem Niveau "ich habe schlechte Presse gelesen" führt und an die Solidarität der älteren Generation appelliert, die durch ihre Verweigerung eines sehr guten Impfstoffs das Impfstoffangebot für diejenigen, für die er alterstechnisch nicht optimal ist, verknappen. Das ist halt auch wirklich unverständlich und arg fragwürdig.
Problem ist halt auch, dass der Gesamt-Impfprozess sich dadurch verzögert. Wenn Menschen mit Prio beim Arzt ihr Angebot annehmen, dann einfach nicht kommen oder nach dem Aufklärungsgespräch doch nicht wollen (weil AZ), dann verschiebt sich alles für den Rest, der wartet.
Habe heute gelesen, dass anscheinend 3 Mio (!) Dosen AZ in ganz Deutschland irgendwo bunkern, da bereits geliefert, aber eben noch nicht verimpft.
Aber es steht auch da, dass allein das Spike Protein Covid auslösen kann. Das hätte man doch nach 6 Monaten impfen mal gemerkt...?
Und in der Studie haben sie ja wahrscheinlich das echte Spike-Protein genommen, nicht das Impfprotein (oder ist das dann identisch?).
Der Punkt ist (glaub ich zumindest), dass durch das Impfen Antikörper und andere Immunzellen in sehr großer Anzahl gebildet werden, die das Spike-Protein (egal ob jetzt "Fake" oder Teil des echten Virus) effektiv bekämpfen können.
Es gibt ja die Vermutung, dass LongCovid genau dadurch entsteht, dass der Körper keine Antikörper gegen das Virus hat, das Immunsystem sozusagen nie gelernt hat, wie man diesen Feind bekämpft und mit unspezifischen Entzündungs- und Abwehrreaktionen Virusreste oder, in schwer erreichbaren Körperregionen, evtl sogar vollständige Viren bekämpft.
So genau ist das noch nicht geklärt. Es berichten allerdings auch immer mehr LongCovid-Patienten davon, dass ihre LongCovid-Symptome verschwunden sind nach der Impfung.
Ein ordentlicher AK-Titer sollte daher (zumindest mMn) eher dazu führen, dass die Gefahr von LongCovid gebannt wird.
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hier kann man nachhören
zu Kitas hab ich nix Besonderes mitbekommen, hab mich aber auch erst grad vorhin eingeklinkt
okay, also Zusammenfassung:
Söder vor FW eingeknickt, Bayern lockert damit faktisch die Notbremse hoch (aber für alle erst nach Pfingsten, das ist der Punkt, den man als Kompromiss verkaufen kann, ohne sein Gesicht zu verlieren)
"Notbremse" (als Gaspedal) hat dann wohl gute Chancen auf das Unwort des Jahres^^
naja
Bin mal gespannt, ob das gut geht ... ich hab da noch meine Zweifel.
Wenn, dann muss man jetzt schnellstens mit Schülerimpfen anfangen. Sonst seh ich schwarz.
Guten Morgen, habe gerade einen Artikel gelesen, in dem es um die "enttäuschende Impfbereitschaft" von Grundschullehrkräften und Erziehern in München geht. Für diese Gruppe wurden wohl eigene Termine zur Impfung angeboten, allerdings sei das Projekt nun wieder eingestampft worden, weil lediglich 1/3 der Berechtigten Interesse daran zeigten. Es wird zwar auch erwähnt, dass evrl auch andere Impfmöglichkeiten angenommen wurden (z.B. beim Hausarzt), aber insgesamt hatte es für mich einen faden Beigeschmack.
Der Artikel war ziemlich tendenziös - zum Hintergrund muss man wissen, dass die meisten Grundschulen und Kitas da längst ihre eigenen Termine hatten (sie wurden ja auch eine ganze Stufe höher priorisiert).
Die Lehrer der weiterführenden Schulen durften sich nicht impfen lassen - das ist aber nach außen hin auch nicht so ganz klar kommuniziert worden.
Fakt ist, ich kenn in meinem ganzen Umfeld keinen einzigen Lehrer/Pädagogen, der sich nicht hätte impfen lassen wollen, bzw. nicht total drauf wartet.
Denke, die Aktion im Isarklinikum war evtl nicht so ganz durchdacht (vielleicht dachte auch jemand, es wären "alle Lehrer" Münchens angesprochen und hat danach die Impfstoffe bestellt). Und wir Sek2-Lehrer haben uns natürlich auch doof gefühlt, weil man beim Lesen eben denkt: Toll, man selbst hätte diesen Termin sofort wahrgenommen.
Aber du hast sowas von Recht. Das ist ein Punkt, der mich schon von Anfang an geärgert hat. Die sprechen uns das Recht auf Schutzmaßnahmen ab, die sie für sich aber fordern.
Oha. Ich kann es noch sehen, habe das Fenster noch offen. Dann hat der Landtag das auch auf privat umgestellt (ist von seinem offiziellen Account). Tja, ist wohl noch jemandem aufgefallen, dass das eventuell nicht so gut ankommen könnte ...
Eine schöne Geschichte aus dem Bildungsland Bayern:
Lehrer an den weiterführenden Schulen in Bayern ja nach wie vor zum großen Teil ungeimpft, jetzt gab es heute eine Sitzung im Ausschuss für Bildung und Kultus im Landtag. Diese Sitzungen sind öffentlich und werden live gestreamt (seit Neuestem, hatte schon einmal eine verfolgt - echt super interessant, Transparenz und so). Nun ist es so, dass dort über eine Petition beraten bzw. abgestimmt wurde, nach der Lehrer an den weiterführenden Schulen jetzt möglichst schnell geimpft werden sollen. Ergebnis der Abstimmung: Abgelehnt! (mit den Stimmen der CSU und FW anscheinend, ein FDP-Politiker hat das heute aus dem Ausschuss getwittert).
Es gab auch ein Video zur Sitzung, das aber mittlerweile vom Landtag offenbar auf privat umgeschaltet wurde (ein Schelm, wer Böses denkt^^).
Besonders pikant: Zeitgleich lief noch eine andere Sitzung (Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie). Da bedankt sich die Vorsitzende am Anfang bei den anderen dafür, dass die Sitzung auf heute verschoben werden konnte, da so ein größerer Sitzungssaal zur Verfügung stände, und sie sich so erheblich wohler fühlen würde - wenn man sich die Situation vor Ort da anschaut, die sitzen da zu zwölft oder so in einem riesigen Saal, Abstand ohne Ende, Plexiglaswände. (!)
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Wir Lehrer dürfen in dagegen weiterhin in Klassenzimmer, die ungefähr ein Drittel so groß ist (wenn überhaupt), dreimal die Woche die Coronatests bei unseren Schülern überwachen, ungeimpft und als einziger Schutz die Maske.
Da fällt mir gerade echt nichts mehr zu ein, ich bin nicht amüsiert. Gezeichnet: Eins Lehrerin, mütend, ohne Impftermin.
In Niedersachsen werden auch keine Masken getragen, wenn die Kinder drinnen am Platz sind. Ich setze dann die Maske bis Kinder nach vorne kommen oder ich rumgehe.
Das kam mal als Einspieler in einer Talkrunde mit Melanie Brinkmann. Ihr Gesichtsausdruck ...
Eine Lehrerin hat dann noch erklärt, dass die Kinder bis zum Platz die Maske tragen, sie dann aber absetzen dürfen. Dann werde schön gelüftet, aber den Kleinen werde dann doch auch schnell wieder kalt. Also, bis auf das sei es eigentlich genau wie vor Corona.
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