Beiträge von shells

    Alles Gute für deine Freundin, Antimon! Möge alles gut verlaufen und sie ganz gesund werden.


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    zum Thema: Finde es sehr interessant zu sehen, dass tatsächlich niemand, der eine Maske trägt, das in erster Linie tut, um Ansteckung von anderen Menschen zu vermeiden.

    Einzig bei einem Schüler ist mir das mal aufgefallen (hat Maske getragen, weil er total erkältet war) .


    Die, die eh schon Maske tragen, machen das in erster Linie um sich selbst nicht anzustecken (und klar, natürlich unausgesprochen auch, um sich solidarisch gegenüber anderen zu verhalten).

    Aber in der gesamtgesellschaftlichen Diskussion spielt das ("ich nehme einfach mal Rücksicht und trag dann halt mal Maske, einfach so") so gut wie keine Rolle mehr.

    Wie funktioniert das denn automatisch, ist der Test per Bluetooth mit der Badge verbunden?

    Keine Ahnung, weiß ich nicht, soll die Frage ironisch gemeint sein? Wie soll ein Bluetooth-Device sich an an eine Badge koppeln? (kann ich mir nicht vorstellen, aber wer weiß, vielleicht haben sie ja super duper ultra modernste Methoden^^ ... klar)

    Ich vermute mal, jeder, der da rein will, ist mit seiner Badge auch elektronisch registriert. Beim Check-In wird das elektronisch ausgelesen - wenn der Test vorher positiv war, vorher, checkt das der an den PC angeschlossene Scanner oder so und du kommst nicht rein. Dasselbe, wenn du vorher keinen Test gemacht hast.


    Da ich nicht selbst da bin, weiß ich es natürlich nicht, aber es gibt für mich keinen Grund den Bericht dieses Journalisten anzuzweifeln (der dort ist und genau dieses Prozedere durchlaufen hat):


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    Antimon: Irgendwer wird schon überzeugt sein, dass es nicht so toll ist, sich zu infizieren, sonst gäbe es ja diese Vorschriften nicht. Ob das Schweizer sind, die dieser Auffassung sind oder waren, weiß ich natürlich auch nicht.

    long time no see :D


    persönliches Fazit nach fast drei Jahren:

    - Das Virus ist übel, nach wie vor (in meinem engeren Umfeld: zwei Tote, ein langer Krankheitsverlauf)

    - beim langen Krankheitsverlauf: Besserung nach Booster, daher definitiv pro Impfung

    - persönlich hab ich keinen Bock mich nochmal zu infizieren (Maske bleibt erstmal auf, zur Not den Rest meines (Berufs-)lebens, indoor essen etc. mach ich nicht etc.)

    - falls man infiziert ist, sollte man es gut auskurieren und sich um das eigene Immunsystem kümmern

    - Bauchschmerzen bereiten mir nach wie vor die ungeklärten Langzeitfolgen, vor allem fürs Immunsystem


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    Fun Fact am Rande: Während in der Schule alles ungetestet rumhustet und politisch propagiert wird, doch wieder "normal" zu leben, verlangt man beim Treffen der Wirtschaftselite in Davos als "Eintrittskarte" PCR-Tests (falls positiv, entwertet sich die elektronische Zutrittsbadge automatisch, es wird gelüftet auf Teufel komm raus und überall stehen Luftfilter


    Ein Schelm, wer Böses denkt ;)

    Finde die Vorstellung, dass die Kinder schon bald ganz ohne Masken im Unterricht sitzen könnten, auch ganz furchtbar. Habe mich ja auch trotz FFP2 angesteckt, zum Glück einigermaßen glimpflich davongekommen.

    Wenn Masken jetzt aber nur noch "einseitig" getragen werden (ich trag natürlich konsequent weiter), bekommen wir ja auch im Zweifelsfall eine viel höhere Dosis an Viren ab. Und mit der Dosis steigt natürlich das Risiko für eine schwerwiegendere Erkrankung ... ich will das nicht. :(

    Und für die Kinder auch nicht.


    Hoffe sehr, dass die Masken in den Schulen bleiben.

    Ich wünsche dir auch gute Besserung!

    Aber auch ich frage mich, warum man immer so überzeugt davon ist, dass man sich in der Schule angesteckt hat. Habt ihr denn sonst keine anderen sozialen Kontakte?

    Genau, so ist es.

    Wir haben uns hier sozusagen räumlich getrennt, als Vorsichtsmaßnahme, bis es inzidenztechnisch wieder besser wird (haha).

    Keine Restaurants etc.


    Wobei ich mir mittlerweile denke, das hätte ich mir alles sparen können, hätte auch genauso gut mir selbst null Einschränkungen auferlegen können, das Ergebnis wäre dasselbe gewesen. Mein Ziel war die auch die (Selbst-)Nichtansteckung. Schon etwas frustrierend.


    Und danke :)

    Gute Besserung!

    Woher weißt du das?

    Weil ich aufgrund von Risikoangehörigen sonst keine Kontakte habe.

    Danke, btw.

    Im Übrigen einfach nicht zu vermeiden, bei Inzidenzen bei den Schulkindern so was um die 5000. Auch ist diese Testerei bestimmt eine Ansteckungsquelle, denke, dass das Virus eventuell über die Augen in meinen Körper gelangt ist. Trage ständig FFP2, nehme sie nur ab, um zu trinken (und das nur an draußen).

    Hoffe jetzt einfach, dass ich bald wieder ganz gesund bin und nichts bleibt, bzw. nachkommt.


    Dass man an den Schulen uns besser schützt, die Hoffnung habe ich längst aufgegeben.

    Das gilt angesichts der neuen Ankündigung wahrscheinlich eh nicht mehr, es sei denn, in der Klasse sind nur 8 SuS und die 4 bilden somit 50% ab.

    Ganz genau, dazu heute die Schlagzeile in der Presse: "Die Quarantäneregelungen werden verbessert"

    Heißt: Es gehen nur positiv Getestete nachhause, werden mit PCR nachgetestet, Rest der Klasse kommt weiter.


    Es sei denn, es sind 50 Prozent oder mehr infiziert, dann gibt es Distanzunterricht. Das ist dann die Verbesserung ?!


    Was testen wir eigentlich noch? Das ist doch ein Witz.


    Und nun? Nochmal zum PCR?

    Ja, würde ich zumindest tun. Vielleicht ist schlecht abgestrichen worden (zu wenig tief im Rachen, zu oberflächlich). Oder, es wurde vielleicht vorher doch etwas getrunken, was das Ergebnis vlt verfälscht hat.


    Gute Besserung übrigens fürs Kind!

    Bei zwei bestätigten Fällen geht die Klasse doch in Quarantäne - oder? Bis auf die Ausnahmen (geimpft + 15 - 90 Tage usw)

    Nein, hier bei uns jetzt auch die Münchner Regelung - 4 Fälle in fünf Tagen (oder waren es fünf Fälle in vier Tagen?), auch egal, denn Infektionsschutz ist das schon lang nicht mehr.
    Es wird ganz einfach, ohne dass man das offiziell kommuniziert, wohl so was Ähnliches wie ne kontrollierte Durchseuchung angestrebt. Wahrscheinlich hat man die Hoffnung, dass die Kinder dann immun sind und die Fallzahlen runtergehen.

    Anders kann ich mir die Nicht-Strategie nicht logisch erklären.

    Vor allem muss man unterscheiden zwischen Kindern, die einfach mal vergessen, dass die Maske nicht richtig sitzt und anderen (von z. B. Querdenkereltern), die provokant sowieso schon die Maske generell nur auf Halbmast tragen.

    Meine Beobachtung im Übrigen ist, dass jetzt die Masken besser getragen werden, liegt wohl daran, dass die meisten Kinder/Schüler jetzt jemanden kennen, der richtig heftig Corona hatte.

    Auch woanders (z. B. in Geschäften) nur für die Kunden, nicht für die Bediensteten.

    Ich glaube, das liegt ganz einfach daran, dass man bei einer FFP2-Pflicht für Mitarbeiter die offiziell vorgeschriebenen Pausenzeiten eingehalten werden müssen - und wie will man in einer Schule nach 75 Minuten eine halbe Stunde Maskenpause machen?

    Genau so ist es. Wenn man die FFP2 anordnen in der Schule anordnen würde, müsste man den ganzen Schultag umstrukturieren. Aber eigentlich sollte man ja auch Abstände einhalten etc.^^

    Hatte schon Schultage, da habe ich mehrere Stunden am Stück mit FFP2 unterrichtet. Die Maske im Schulhaus abzusetzen, ist mir mittlerweile viel zu gefährlich, wenn dann nur am offenen Fenster.

    wir machen alle 20 Minuten eine kurze Maskenpause.

    Wie bekommt ihr das hin?

    Dieser Frank-Zander-Song ... boah, echt schlimm.


    Bin mir auch nicht sicher, in welche Richtung eigentlich das jetzt gehen soll - Klassiker zum Thema sexueller Missbrauch sind aber z. B. Tori Amos - Silent all these years oder Motorhead - Don't let daddy kiss me


    ist aber bestimmt nicht so einfach, dazu muss man seine Schüler schon ziemlich gut kennen und selbst dann muss man schon sehr vorsichtig sein


    Was ich an beiden Songs sehr gut finde, ist, dass sie die psychische Verfassung sehr gut spiegeln.

    Er ist Risikopatient und trägt FFP2.

    Trotzdem hat er Angst und mit einer Verstärkung seines Schutzes bei steigenden Zahlen gerechnet

    Das ist genau das, was mich so unfassbar wütend macht im Moment. Menschen, die sich nicht impfen lassen können; die trotz Impfung ein sehr hohes Risiko tragen, schwer zu erkranken - sie spielen in der gesellschaftlichen Diskussion überhaupt keine Rolle!


    Das sind nämlich genau die Personen, die wissen, wie fragil Gesundheit sein kann und die eben nicht unsolidarisch mit "Querdenkern" brüllen, und irgendwelche Grundrechte bedroht sehen, weil sie ungeimpft nicht ins Restaurant können.

    Genau diese Menschen haben durch vorsichtiges und umsichtiges Verhalten zwei Jahre lang alle Maßnahmen mitgetragen und die Gesundheit von uns allen beschützt.

    Und jetzt werden sie einfach total im Stich gelassen - "kann sich ja jeder impfen/schützen, wie er möchte". Danke auch.


    Für deinen Freund größtes Verständnis und Solidarität.

    Nö, ist sie eben nicht. Wenn man natürlich dieser Vorstellung anhängt, und alle Schutzmaßnahmen aufgibt, dann klar.

    Schmieriges Werben für die Durchseuchung, indem sie als unausweislich anpreist, finde ich im Übrigen ziemlich unerträglich.


    Jede Nichtinfektion ist zu begrüßen und natürlich im Bereich des Möglichen. Bestes Beispiel aus meinem näheren Umfeld: Von Omikron betroffener Haushalt, Infektion alles Mitglieder, bis auf jemanden, der frisch geboostert war.

    Die Impfung wirkt auch in einem gewissen Maße gegen Ansteckung und es besteht somit keine Not und auch kein unausweisliches Schicksal, sich "sowieso" anzustecken.


    Ich jedenfalls werde weiterhin alles tun, diesem Virus den Zutritt zu meinem Körper so schwer wie möglich zu machen und auch auf mein Umfeld entsprechend einwirken.

    (Keine Durchseuchung ist keine Option.)

    ähm, doch?

    Warum wird die Durchseuchung jetzt eigentlich als besonders attraktiv verkauft?


    Ich hatte eben erst eine Studie verlinkt, im anderen Thread, dass Covid zur Erschöpfung der T-Zellen führt. Das sind die Zellen, die unter anderem dafür sorgen, dass Krebszellen im Körper rechtzeitig erkannt und gekillt werden.


    Kein Mensch weiß, wie stark der Schaden am Immunsystem ist, aber es ist nach allem, was man von der Physiologie unseres Körpers her weiß, bestimmt keine besondere clevere Idee, sich einmal, zweimal, x-mal mit etwas zu infizieren, das in der Lage ist, unser Immunsystem auszuschalten.

    Das ist auch ethisch total verachtenswert, dies von anderen Menschen zu verlangen.


    Unser Körper und speziell das Immunsystem ist kein Motorteil, das man einfach mal so austauschen kann. Klar, man kann natürlich einiges tun, damit es lange lebt und gut funktioniert. Von Sars-CoV-2 weiß man allerdings bereits, dass es so darauf einwirkt, dass es das eben nicht tut!

    Da wir es dank unser grandiosen Nicht-Eindämmungs-Strategie mittlerweile geschafft haben, dass ein Kontakt damit wohl unvermeidbar erscheint, muss jetzt zumindest sichergestellt sein, dass eine ausreichend hohe Immunisierung durch Impfung erreicht ist. Davon sind wir auch meilenweit (!) entfernt.

    Dafür werden jetzt die ungeimpften Kinder durchseucht, die nicht gefragt werden und, selbst wenn, überhaupt noch nicht im Ansatz umreißen können, was eine Durchseuchung bedeuten kann.


    Gerade die Durchseuchung der Kinder ist KEINE Option!

    Was man sich dafür einkauft ist schwieriger zu vermitteln als die Höllenbilder a la Lauterbach. Nämlich die Verdrängung anderer, potentiell gefährlicherer Varianten, durch die bekanntermaßen weniger gefährliche Omicron-Variante, deren Gefährlichkeit dann auch noch einmal durch Impfungen gemindert ist.


    Dabei würde ein doppelter Effekt genutzt. Die unmittelbare Verdrängung anderer Varianten und dann ein mittelbarer, nämlich durch die hohe Geschwindigkeit die Herabsetzung der Mutationsmöglichkeiten hin zu gefährlicheren Varianten.

    ?

    Verstehe ich nicht.

    Was genau verstehst du unter "Verdrängung"? Wie es weitergeht, ist völlig unklar. Omikron ist ja kein Stoff, den man einsetzt, um andere Virusvarianten auszurotten (denn genau das meint der Begriff "Verdrängung" - Ausbreitung, bis nichts mehr anderes mehr da ist). Omikron setzt sich momentan (!) so gut durch, weil es eine Lücke bei den Geimpften gefunden hat - so lange es diese nutzen kann, wird es sich, im Vergleich zu anderen Varianten, schneller und besser durchsetzen können. Das hat aber im eigentlichen Sinn des Wortes nichts mit Verdrängen zu tun, denn, das wird nur so lange funktionieren, bis bei der Masse der Replikationen sich eine Virusvariante gebildet hat, die noch fitter ist. Ob das der Fall sein wird - Zufall! (also, russisches Roulette)

    Außerdem begrenzt eine hohe Durchseuchungsgeschwindigkeit nicht die Wslkeit, dass sich neue Mutationen bilden - diese ist allein dadurch bedingt, wie viele Möglichkeiten man dem Virus lässt (und, wenn man alle auf einmal durchseucht, sind das verdammt viele).

    Wir sollten uns langsam trauen auf den Zug aufzuspringen, anstatt uns hinterm Bahndamm vor dem lauten Ungetüm zu fürchten. Gut, der letzte Teil war von mir.


    Auch beim SPON

    Das ist aber nicht genau das, was Prof. Drosten sagt, vor allem meint er nicht (wie du es hier implizierst), dass wir jetzt alle geschlossen auf den Infektionszug aufspringen sollten^^


    Ein neurotropes Virus, fähig zur Persistenz und auch bei gutem Immunstatus zumindest bis jetzt fast endloser Reinfektion (sieht man jetzt immer deutlicher auch an Berichten aus Südafrika) - nein, danke, das großzügige Infektionsangebot möchte ich dann doch ausschlagen.

    Sich nicht infizieren zu wollen (und das auch nicht für eigene oder fremde Kinder zu wünschen), hat übrigens nichts mit Furcht zu tun, sondern vielmehr mit gesundem Menschenverstand.

    Verstehe sowieso nicht, woher diese romantische Betrachtungsweise von der "natürlichen" (und damit irgendwie besseren) Infektion vs. der "bösen" (da neuartigen) Impfung kommt. Vermutlich am medialen Framing und daran, dass ein Durchschnittsjournalist und/oder -bürger noch nie einen natürlichen Ebola- und/oder Pockenausbruch mitbekommen hat (bzw. dazu dank Impfung auch niemals die Chance gehabt hätte).

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