Beiträge von Delphine

    Hallo Aerobicmaus,
    das Thema hatten wir schon mal, aber trotzdem:


    1. Stex + 2. Stex 1:1


    2. Stex:
    50% Vornote setzt sich zusammen aus 25% Schulleitergutachten und 25 % Seminargutachten, also 8,3% pro FAch/Hauptseminarleiter


    50% Examensnote setzt sich zusammen aus 10% Examensarbeit, 2 x 10% UPP und 20% Kolloquium


    Gruß Delphine

    Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Geht es dir darum, ob du nachdem die Schüler sich gegenseitig informiert haben noch einmal eine Ergebnissicherung zwischenschiebst bevor du in die Diskussion einsteigst? In der Oberstufe mache ich das nicht im Detail (wäre ja doppelt gemoppelt). Es gibt aber immer einen Arbeitsauftrag für die Phase in den Expertengruppen für den die Ergebnisse aller Experten herangezogen werden müssen. Dieser wird immer kurz besprochen. Eine Gruppe präsentiert, die anderen ergänzen.

    Danke schonmal für eure Ideen!
    Die grobe Planung für die Reihe steht! Die Idee für die Prüfungsstunde leider noch nicht... Aber man kann ja nicht alles haben...
    Die Gesamtreihe soll auf einen Märchenabend hinauslaufen, zu dem die Eltern eingeladen werden. Es sollen dann eigene Märchen vorgelesen/vorgetragen werden, alte Märchen eventuell vorgespielt werden...
    Um eigene Märchen vorlesen zu können müssen wir uns natürlich zunächst einmal alte Märchen anschauen um die Kriterien zu erarbeiten. Hierbei können wir auch erarbeiten wie man ein Märchen vorträgt (mündliches Erzählen + Vorbereitung auf den Lesewettbewerb, der kurz danach kommt)
    Die Examensstunde kann ich mir am besten an der Stelle vorstellen, an der entweder ein letztes Kriterium erarbeitet wird oder aber (noch besser) an der die Strukturmerkmale zusammengefasst werden - das sähe dann ähnlich aus wie bei dir Finchen.
    Wenn noch jemand kreative Ideen hat, bin ich für Hilfe dankbar, ich poste in jedem Fall mal, wofür ich mich entschieden habe.
    Viele Grüße
    Delphine

    Ich weiß ja nicht, welche Fächer du vertrittst, wo deine Schüler Förderbedarf haben... Ich habe für spontane Deutschvertretungsstunden ab ungefähr Klasse 10 immer "Tabu" - das Spiel bei dem man Begriffe erklären muss ohne bestimmte andere Begriffe zu nennen- dabei. Es macht den Schülern meistens sehr viel Spaß, sie langweilen sich nicht und nebenbei unterstützt das Spiel ihre Kompetenz sich auszudrücken, erweitert ihren Wortschatz...
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch die Großen gerne "spielen". Häufig gibt es aber auch ganz bestimmte Arbeitsaufträge von den Fachlehrern, die die Schüler selbstständig bearbeiten - dann sitze ich nur rum und helfe eventuell.
    Gerade ältere Schüler müsste man ja eigentlich fragen können, wie sie ihre Zeit gerne nutzen wollen.

    Das Thema ist durch das schulinterne Curriculum vorgegeben (Wird auch im Schulbuch für Klasse 6 vorgesehen). Alternativ könnte ich nur noch was zu Bildergeschichten machen. Ist das besser? Ich finde das wesentlich schwieriger/weniger schön.
    @ AK welche Schwerpunkte hast du denn in der Reihe gesetzt?
    Bei uns werden Strukturmerkmale geklärt, erzählen geübt, Märchen umgeschrieben, weitergeschrieben... Ich werde natürlich auch die ganze Reihe planen.

    Hallo liebes Forum,


    ich habe mich nun ENDLICH! entschieden in welchen Klassen ich Examen machen werde. Die Sek. 1 Klasse wird eine Klasse 6 (Gesamtschule ziemlich schwach) und das Thema wird Märchen sein. Jetzt fange ich ganz langsam an mir erste GEdanken zu machen und vielleicht möchtet ihr mich ja mit Vorschlägen unterstützen. Sowohl in Bezug auf die Reihe als auch in Bezug auf die Stunde wäre ich da sehr dankbar für.


    In der Examensstunde möchte ich gerne irgendwas Kreatives zeigen, bei dem am besten gleichzeitig irgendeines der Strukturmerkmale erarbeitet wird. Die Sek 2 Stunde wird wahrscheinlich sehr analytisch, textzentriert (mir wurde dazu geraten, da ich vermutlich mit Gesamtschulvoruteilen konfrontiert werden werde und der Überraschungseffekt am ehesten durch eine richtig "gymnasiale" Stunde zu erreichen sei) und ich fände es schön in der Sek 1 Stunde etwas gegenteiliges zu zeigen.


    Versteht mich bitte nicht falsch, weil ich mich an euch wende ohne etwas konkretes vorzuhaben - ich möchte nicht, dass ihr meine Stunde plant, aber vielleicht hat ja jemand mal was schönes gemacht/ gesehen, was mir als Inspiration zum Weiterdenken dienen kann. Bin wirklich noch ganz in der Anfangsüberlegungsphase


    Liebe Grüße
    Delphine

    Da du ja zwei Kurzgeschichten von Gabriele Wohmann besprochen hast, fände ich es für die Schüler ganz angenehm auch eine Kurzgeschichte von ihr in der Klausur zu besprechen. "Ein netter Kerl" und "Denk immer an heut nachmittag" wurde in meinem Ausbildungsunterricht in Klasse 11 besprochen. Ich persönlich mag Gabriele Wochmann nicht so gerne, aber die Schüler kamen mit beidem ganz gut zurecht. In dem GK wurde außerdem noch Känsterle (?) besprochen. Das sind die Schüler auch gut mit zurecht gekommen. Von den genannten kenne ich ansonsten noch von Bichsel "Die Tochter" - habe ich in meiner 8 gemacht und habe ich auf dem Rechner. DAs Fenstertheater von Aichinger geht eher in den Bereich Satire, so dass ich es nicht so ganz passend finde. Ich finde es außerdem zu einfach.
    Die Tochter kann ich dir gerne zuschicken und die anderen sind sicherlich auch im Netz zu finden. War da bisher immer erfolgreich mit.

    Bei uns werden in der Oberstufe alle Klausuren als Parallelarbeiten geschrieben -> Alle Deutschklausuren am gleichen Termin, alle Matheklausuren...
    Termine werden durch die Oberstufenleitung gesetzt. Ausnahme sind Nebenfächer in 11 die in einer Doppelstunde unterrichtet werden. Da findet die Klausur während der Doppelstunde statt.

    Wahscheinlich kennst du die Homepage immoscout 24 schon längst. Gut ist auch studenten-wg, die übrigens nich nur WGs sondern auch 1-5 Zimmerwohnungen anbietet. Alle provisionsfrei und einiges zur Zwischenmiete (aber nicht nur). Wenn du noch nicht genau weißt, wo du hinkommst, könnte das ja auch erstmal eine Alternative sein?
    Mir fällt gerade auf, dass ich gar nicht weiß, ob ich die Adressen hier nennen darf???
    Liebe Grüße
    Delphine

    Auch wenn das 1. Staatsexamen ja offiziel kein vollständiger Abschluss ist, wird es von den meisten Unternehmen wie ein Magisterabschluss gewertet. Genau wie alle Magister - Leute stehst du dann allerdings vor dem Problem (?) dass der Markt sehr eng ist. Kontakte durch Praktika und Jobs noch während des Studiums aufzubauen ist in der Regel das A und O. Das kann ja auch grundsätzlich in einem Lehramtsstudium nicht Schaden... Wie das mit Aufbaustudiengängen ist, weiß ich nicht genau, ich meine aber, dass eine Bekannte erzählt hat, die Übersetzung an der FH studiert, dass in der Regel Teile des Erststudiums anerkann werden. Da man dort den Abschluss aber immer in zwei Sprachen macht, müsstest du eine komplett lernen und auch in Englisch müsstest du sicherlich noch einiges machen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass mit etwas Glück ein Studentenjob/ Praktikum ein Einstieg sein kann. Wenn die Leute sehen, dass du ihren Anforderungen mit deinem Wissen gerecht wirst, warum sollten sie dich nicht mit einem Lehramtsstudium einstellen. Allerdings: Der Markt ist - so sagte man mir - sehr eng und die meisten Übersetzer arbeiten wohl inzwischen selbstständig/freiberuflich.


    Das andere ist die Unsicherheit, ob der Job der richtige für dich ist. Diese Frage kannst du dir natürlich nur selbst beantworten, aber hier ein paar Gedanken: 1. Ich glaube jeder zweifelt irgendwann während seines Studiums einmal daran, ob er das richtige studiert. Manchmal hilft ein bisschen abwarten und dann sieht man klarer, ob man das wirklich will. 2. In deinem Thread hört es sich so an, als würde dich vor allem das Referendariat abschrecken. Dazu kann ich aus meiner Perspektive nur sagen: Lass dich nicht verrückt machen! So schlimm ist das nicht!!! Ich stehe kurz vor der Prüfung, habe alle Lehrproben hinter mich gebracht und klar: Es war manchmal stressig, es war manchmal psychisch belastend, aber insgesamt eigentlich sogar eine schöne Zeit! Ich glaube, jeder Job (sowie ja auch das Studium) hat Phasen, die stressig sind, die keinen Spaß machen, in denen man mal was runterschlucken muss und so ist es eben auch im Referendariat - nicht besser, aber ich glaube auch nicht schlimmer. Darüber hinaus: Es sind nur zwei Jahre!!! Die gehen schneller vorbei als man denkt! Ich bin fast ein bisschen traurig...
    3. Kannst du nicht versuchen in beide Berufsfelder reinzuschnuppern: Wenn du nach dem Studium nach England gehen willst, könntest du ja zum Beispiel als Assistant Teacher arbeiten. Natürlich ist das nicht das selbe, aber du merkst, ob es dir grundsätzlich Spaß macht zu unterrichten (mit fast allem, was dazu gehört). Vielleicht findest du ja außerdem einen Job als Übersetzerin oder kannst ein Praktikum als Dolmetcherin machen?


    Ich wünsche dir in jedem Fall ganz viel Erfolg bei deiner Entscheidung! Und lass dich von den Zweifeln nicht verrückt machen!

Werbung