In NRW sucht man sich einen seiner Fachleiter aus und spricht mit diesem ein Thema aus dem entsprechenden Fachbereich ab. Die Initiative geht hierbei vom Referendar aus, offiziell gestellt wird es dann vom Fachleiter/Prüfungsamt. Nur wenn man nicht innerhalb der Frist das Thema einreicht wird ein Fachleiter vom Prüfungsamt bestimmt, der dem Ref dann ein Thema stellt.
Beiträge von Delphine
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Ein wunderschönes Abschiedslied ist der sogenannte "irische Segenswunsch", ist allerdings wie das Wort "Segen" schon sagt ein Lied mit religiösem Hintergrund. Ich weiß nicht, ob das passt...
Irische Segenswünsche
1. Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein, sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Ref.||: Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.:||2. Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab; hab' wenn es kühl wird warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.
Ref.3. Hab unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot,
sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt du bist schon tot.
Ref.4. Bis wir uns mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt; er halte dich in seinen Händen, doch drücke seine Faust dich nie zu fest.
Ref. -
In meinem Seminar waren die W-Fragen auch nicht grundsätzlich verpönt, solange sie "echte" Fragen waren. Wir wurden dennoch angehalten zunehmend die Operatoren wie erkläre, begründe, überblege,... anzuwenden, da diese die Aufgabenstellungen in allen zentralen Prüfungen einleiten und es den Schülern leichter fällt, wenn sie diese aus dem Unterricht kennen und genau wissen, was sie bei welchem Operator tun sollen.
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Klausur Jgst. 12 LK zu "Emilia Galotti":
"... in Bezug auf die Redeanteile hat Orsina Übergewicht"
die arme Orsina, kein Wunder, dass der Prinz sich 'ne andere sucht (gemeint war natürlich, dass Orsinas Anteile am Gespräch überwiegen.)
Auch ganz lustig in der GK-Klausur:
"In der Folge wird nämlich Marinelli den Graphen meucheln."
... wenn die mal nicht gerade in Mathe Kurvendiskussionen machen...
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Ich war auch vor Jahren mal da und ich weiß unsere Kategorie nicht mehr, aber es war definitiv weder eins noch zwei. Bis zur Pause haben wir auf "unseren" Plätzen gesessen, die grundsätzlich völlig in Ordnung waren, danach haben wir uns auf andere Plätze gesetzt (Kategorie 1), die frei geblieben waren...
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Ich halte auch die Energieeffizienzklassen für das wichtigste. Spülmaschinen haben drei davon! Gerade die für das Trocknen ist häufig relativ schlecht. Beim Trocknen würde ich auch auf die Leistung achten. Mein Freund hatte früher eine, bei der das Geschirr immer noch halb nass rauskam - das war ziemlich lästig. Gut ist außerdem eine Aquastop -Funktion, sie verhindert größere Überflutungen, wenn dann doch mal was nicht in Ordnung ist. Wir haben uns letztendlich für ein AEG Modell entschieden-preislich war das so im mittleren Bereich und mit dem einen No-Name-Produkt hatten wir halt schon schlechte Erfahrungen gemacht (s.o.)...
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Seit wie vielen Jahren sind Sie Lehrer?
Wenn man das Referendariat und das halbe Jahr Vertretungsunterricht vorher mitzählt: Zweieinhalb JahreWelche Fächer?
Deutsch, Geschichte
Wenn Sie sich an ihre Vorstellungen vom Lehrerberuf in der Studienzeit erinnern und diese dann mit ihren tatsächlichen Erfahrungen im Schulalltag vergleichen, wo sehen Sie grundlegende Unterschiede?
Mir war die enge Bindung an die Richtlinien und das Arbeitstempo der Schüler nicht so bewusst. Vieles, was ich mir vorgestellt habe, scheitert an der zur Verfügung stehenden Zeit.
In meinem Studium habe ich eher den Schwerpunkt "unterrichten" gesehen, die Schüler waren meiner Vorstellung zur Folge eher so wie ich als Schülerin: gut und nur ein bisschen faul, das heißt sie mussten ein bisschen gefordert werden. an der SChule an der ich bin (Gesamtschule in einem sozialen Brennpunkt), liegt der Schwerpunkt im Bereich "erziehen" und im Bereich "fördern", um grundlegende Defizite irgendwie aufzuarbeiten. Glücklicherweise habe ich aber nach wenigen Wochen festgestellt, dass mir dieser andere Bereich genausoviel Spaß macht.Wie bereiten Sie Unterrichtsstunden vor und wie viel Zeit benötigen Sie durchschnittlich dafür?
Das kommt erstens auf die Jahrgangsstufe an: Oberstufe ist mehr Vorbereitungsaufwand als Sek. 1 und zweitens auf die zur Verfügung stehende Zeit.
Zunächst lese ich mich in ein Thema ein - wenn ich nur wenig darüber weiß, was gerade in der Oberstufe oft vorkommt, dann selektiere ich was wichtig ist. Ich überlege mir, was die Schüler laut Lehrplan/Zentralabivorgaben am Ende der Reihe beherrschen müssen und teile dieses Reihenziel in mehrere kleine Einzelziele auf. Dann suche ich für jede Einzelstunde nach Materialien, die mir zur Verfügung stehen, um zuletzt über die geeignete Sozialform und die geeigneten Medien nachzudenken.
Während ich die Reihenplanung und den Stoffverteilungsplan in der REgel vor Beginn des Halbjahres plane, bereite ich die Einzelstunden meist am Wochenende oder am Tag vorher vor.
Wenn ich gar keine Zeit habe, übernehme ich auch durchaus mal die Reihenplanung des Schulbuches und gehe dann mit Hilfe der dort vorgeschlagenen Materialien vor, die ich nur in Einzelfällen noch ergänze.
Zwischendurch plane ich immer mal größere REihen für den offenen Unterricht, dabei gehe ich im Prinzip wie ganz oben vor, allerdings müssen sämtliche Materialien, Medien, Arbeitsaufträge, Überlegungen zu Sozialformen bereits vor Beginn der Gesamtreihe abgeschlossen sein.Was sind Ihre größten Probleme im Schulalltag? Wie gehen Sie damit um?
Mich selbst und den vielen kleinen Verwaltungskram so zu organisieren, dass ich nicht den Überblick verliere.
Ich bemühe mich, alles sinnvoll aufzuschreiben, zu sortieren, zu ordnen und trotzdem vergesse ich immer wieder Sachen.Haben sie bereits Berufsbedingte Gesundheitsprobleme?
Nein - das wäre ja noch schöner
Wie wecken Sie bei den Schülern das Interesse für das Fach?
Ich würde eher sagen: Für das jeweilige Thema. Durch möglichst motivierende Einstiege, indem ich Gegenwartsbezüge schaffe, die Schüler selbst soweit bei allen Vorgaben möglich Fragen für den Unterricht erarbeiten lasse, durch interessante Materialien...
Indem ich durchscheinen lassen, dass mich das Thema interessiert (was bei manchen Themen allerdings einfach nicht geht)In welchen Jahrgangsstufen unterrichten Sie am liebsten?
Ich finde an meinem Beruf so toll, dass ich mit Menschen unterschiedlichster Art zusammenkomme. Insofern unterrichte ich wuselige, unorganisierte, verspielte Fünftklässler genauso gerne wie pubertäre, zuspruchbedürftige Achtklässler, wie (meistens) motivierte und interessierte (fast) erwachsene Schüler im Leistungskurs 12. Ausnahmen gibt es natürlich schon oder eben Phasen, in denen man die einen lieber mag als die anderen, aber grundsätzlich gilt das oben gesagte.
Worin sehen Sie für sich die Hauptaufgabe als Lehrer, besonders im Bezug auf Ihr Fach/Ihre Fächer?
Die grundsätzliche Hauptaufgabe sehe ich darin, Schüler in ihrer Individualität ernst zu nehmen und auf dieser Basis zu "mündigen Staatsbürgern" zu erziehen.
Im Fach Geschichte wird die Hauptaufgabe ja durch die Richtlinien vorgegeben "Geschichtsbewusstsein" und ich kann sagen, dass ich mich darin durchaus wiederfinden kann. Der Schüler soll sehen dass die Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst und dass unsere Gegenwart, die wir mitgestalten können, die Vergangenheit und Grundlage der Zukunft ist. Ich möchte vermitteln, dass GEschichte nicht irgendetwas Überholtes ist, sondern dass es bestimmte Prinzipien gibt, die typisch für "den Menschen" sind. Eine sicherlich ebenfalls wichtige Nebenaufgabe ist das Vermitteln von "Allgemeinbildung", die der mündige Mensch braucht, wenn er mitreden können soll.
Im Fach Deutsch ist das wesentlich komplexer und meiner Meinung nach für Sek 1 und Sek 2 auch unterschiedlich. WEnn ich Zeit habe, führe ich das in einem edit mal noch aus - gerade ist mir das zu viel.
Welche Medien nutzen Sie im Unterricht? Nutzen Sie auch Power-Point?
Schulbuch, OHP, Tafel, Computer: Lernsoftware, Internet, selbsterstellte Arbeitsmaterialien
Powerpoint nutze ich nicht für eigene Präsentationen, da es meiner Meinung nach für den "normalen" Unterricht zu viele Nachteile hat , führe jedoch meine Schüler in den Umgang damit ein und lasse sie solche Präsentationen erstellen. -
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Ich weiß es nicht genau und sie ist auch schon über Weihnachten zu ihren Eltern gefahren, ich glaube aber irgendwas zwischen 14 und 19. Und eine ziemlich unmögliche Fächerkombination -zwei Gesellschaftswissenschaften.
LG DelphinePS: Hab den zweiten Teil gerade erst gelesen: Ziemlich spät: Ich weiß, dass sie schon etwas über Geld-statt-stellen angenommen hatte und da glaube ich auch schon ein bis zwei Wochen gearbeitet hatte bis alles unter Dach und Fach war. Erfahren hat sie es Anfang Februar und Mitte Februar hat sie dann angefangen - war irgendwie ein bisschen seltsam...
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Eine Freundin von mir hat letztes Jahr eine Stelle über Liste zum 1.2. bekommen. Wie das dieses Jahr ist, weiß ich nicht
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...Schwämme ----> Hausmeister
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Müll ---> stinkt!
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Hallo Lolapola,
andere Tipps als wir sie sechs Themen weiter unten gegeben haben, können wir dir wohl auch nicht geben. Ich vermute, dass das der Grund ist, wieso dir keiner auf diese ja doch sehr existentielle Frage antwortet. Vielleicht schaust du dir die Bemerkungen da ja mal an?
Viele Grüße und alles Gute!
DelphinePS: Noch ein Hinweis zu deiner Frage nach den Perspektiven. Ich bin der festen Überzeugung, dass es immer verschiedene Möglichkeiten gibt. Niemand hindert dich daran in einem ganz anderen Bereich eine Ausbildung zu machen oder deine Ausbildung zu nutzen um in einem anderen Bereich zu arbeiten - ich denke, da ist das AAA die beste Anlaufstelle.
Trotzdem denke ich, dass ein Tief nach etwa sieben Monaten nichts ungewöhnliches ist!!! Lies dir doch wirklich mal das oben genannte durch - wenn du dann noch Fragen hast, kann dir hier sicherlich jemand weiterraten -
Nein, Vertretungsstellen müssen nicht ausgeschrieben werden - jedenfalls mussten sie das vor 2 Jahren nicht. Die Angebote bei Verena sind, denke ich, echte Angebote.
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Die Lehrerwerke bieten normalerweise Lösungsvorschläge, Zusatzmaterialien, Klausurvorschläge, manchmal auch methodische Hinweise und Vorschläge für Tafelbilder. Am besten gehst du mal in eines der Schulbuchzentren der entsprechenden Verlage und schaust dir die Lehrerbände an um zu entscheiden, was sinnvoll für dich ist. Den Lehrerband zum "Deutschbuch" besitze ich , genauso wie den Lehrerband zu "Blickfeld Deutsch". Ich finde sie gut (vor allem als zusätzliche Materialquelle), man kann aber sicherlich auch ohne sie auskommen.
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Ich meine, dass im Schulgesetz auch eine Sonderregelung zu Fehltagen vor und nach Ferien steht. Ich weiß, dass da definitiv eine Beurlaubung schwieriger ist und ich meine, dass auch bei Krankheit da was anders war. Ich habe aber gerade keine Zeit nachzugucken.
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