Beiträge von Delphine

    Zu den Bewerbungsunterlagen gehören, Anschreiben, Lebenslauf, 1. und 2. Stex. Zeugnis, Sonstige Bescheinigungen was du schon gemacht hast, Schulleitergutachten, Dienstzeugnis der letzten Stelle und alles, was sonst noch für dich spricht.

    Ich hab dann seit Freitag X( auch endlich meine erste Abschlagszahlung auf dem Konto. Es ist schon unverschämt, dass ich jetzt Dispozinsen zahlen muss, während MEIN Geld fröhlich bei denen rumliegt! Dazu kommt, dass ich nur hoffe, dass die Abschlagszahlung wesentlich geringer ist, als das eigentliche Gehalt - sonst würde ich etwa 250 Euro weniger bekommen als nach BAT IIa!!!
    Ich bin mal sehr neugierig auf die erste richtige Abrechnung!!!

    Acht Wochen sind ja sowieso schon das Minimum an Wartezeit, da man als Beamter und damit als Referendar ja zum ersten des Monats als Angestellter aber am letzten des Monats erhält. Wenn dann noch zusätzliche Wartezeit dazu kommt...

    Bei mir bleiben kleingeschnittene Äpfel und Zwiebeln drin. Kann man natürlich bestimmt auch pürrieren - ich kenne es nur mit "Einlage". Ganz rausnehmen - wäre ich ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen...
    Bei mir ist das dann insgesamt eigentlich immer sehr viel Sauce - ansonsten kann man ja mit Apfelsaft und Crème fraiche ganz gut strecken.
    Ich hoffe, es hat trotzdem geschmeckt!
    LG Delphine

    Hier das Rezept für das Schweinefilet (die Mengenangaben sind ca. Angaben, da ich es immer aus der Hand koche...)


    Je nach Hunger für ca 3 Personen:


    1 Schweinefilet
    1 großer säuerlicher Apfel, der zum Kochen geeignet ist (keine Grannys)
    Fett zum Anbraten
    2 kleine (oder eine große) Zwiebel (das Verhältnis Zwiebel-Apfel sollte ungefähr gleich sein, wer mehr Sauce mag, macht mehr)
    1 Schuß Apfelsaft (Menge nach Geschmack - ich nehme etwa ein halbes Glas, mags aber auch gerne fruchtig, meine Mutter nimmt weniger)
    1 kleiner Becher Creme fraiche/legere...
    Salz
    Pfeffer


    Das Schweinefilet von allen Seiten anbraten (je nach Dicke des Fleisches ca. 10 Minuten), dabei gut mit Salz und Pfeffer würzen. Dauer je nach gewünschtem Garungsgrad, kurz bevor es gut ist rausholen, in Alufolie einwickeln und (eventuell im Backofen bei 80 Grad) ein bisschen durchziehen lassen. Eventuell überschüssiges Fett abschütten, Bratensatz mit kleingeschnittenen Zwiebeln und Apfelstückchen lösen (die ziehen in der Regel genug Flüssigkeit), wenn die Äpfel anfangen weich zu werden Apfelsaft und Creme fraiche hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fleisch aufschneiden, Saft auffangen, in die Sauce gießen, umrühren. Manchmal würze ich noch mit einem kleinen (!) bisschen frischem Thymian, schmeckt aber auch so.


    Dazu mag ich Spätzle und Feldsalat (mit Apfelstückchen...), aber auch alles andere
    Ich glaube, ich weiß, was es bei uns am Wochenende gibt.



    Wenn man das Rezept für viele Personen zubereitet, brät man zuerst das ganze Fleisch an, bei zwei Pfannen gehen ca vier Filets gleichzeitig, nimmt sie aber noch etwas früher (vor allem die ersten Fuhren) als sonst aus der Pfannen, stellt den Ofen auf 80 bis 100 Grad, packt die fertigen Stücke in ALufolie ein und lässt sie dort weitergaren. Dann ist alles Fleisch gleichzeitig gar. Eventuell muss man zwischendurch mit einem Stück Küchenpapier mal den Bratensatz aus der Pfanne entfernen, sonst brennt er an (Wenn er noch nicht schwarz ist und es geht, besser mit einem Löffel entfernen und aufbewahren, die Sauce schmeckt dann einfach noch besser). Wenn alles Fleisch gebraten ist, und die Pfannen zu klein sind, die Äpfel und Zwiebeln (kann man auch am Tag vorher schon schneiden) in einem großen Topf mit ein wenig Fett andünsten(bei ganz großen Mengen, kann man damit schon parallel zum Fleisch anbraten beginnen), Bratensatz mit Apfelsaft lösen, hinzufügen, Creme fraiche unterrühren, der Rest wie oben.



    Viele Grüße
    Delphine

    Als Hauptgericht Schweinefilet mit Apfel-Zwiebel-Sahnesauce (hab ich schonmal für 50 Personen in einer normalen Küche gekocht). Dazu Spätzle (bei normaler Küche am besten die frischen z.B. von Aldi, die kann man in zwei Minuten in der Mikrowelle warm machen, für Trockennudeln ist das mit dem Wasserkochen in den Mengen immer so eine SAche). Ist wirklich auch für 30 Personen kein Problem und die Kinder, die ich kenne, lieben es als Festtagsessen. Bei Interesse schreibe ich dir gerne das Rezept und die Tipps für große Mengen auf.
    Schweinefilet ist ansonsten auch in anderen Varianten (z.B. mit Champignonsauce) ein unkompliziertes Festessen, das was hermacht.
    Als Nachtisch bei Kindern bestimmt sehr beliebt und einfach: Eis z.B. mit aufgetauten TK-Himbeeren oder so.
    Für Partys mache ich auch immer gerne eine Löffelbisquit, Kirschen oder Himbeeren oder Pfirsichen, Joghurt-Sahne-Quarkcreme - geht sehr schnell und alle finden es toll (werde immer nach dem Rezept gefragt).
    Als Vorspeise würde ich vielleicht einen Salat mit Rächerfisch kredenzen? Oder ein paar Tage vorher in Ruhe vorbereitete Antipasti? Oder kleine Blätterteigtaschen mit irgendwas leckerem (Spinat oder Hackfleisch oder???) gefüllt (hab ich auch schon in der Menge gemacht), da würde mir persönlich aber das Grünzeug fehlen.
    Absolut unkompliziert wäre eine Suppe - falls dein Kind, das ja die Hauptperson ist, das mag. Sehr lecker: Möhren-Ingwer-Suppe, Kartoffelsuppe mit einer Fischeinlage und frischer Kresse drüber,... Vorteil an Suppe: Großer Topf, am Tag vorher vorzubereiten... Evt. Nachteil: Ich z.B. mochte als Kind keine Suppen...


    Wenn ich noch mehr Zeit habe, überlege ich noch mal - habe jahrelang in Ferienfreizeiten für bis zu 50 Kinder gekocht.

    Ein gemeinsames Kaffeetrinken mit einem selbstgebackenen Lieblingskuchen?
    Einige schöne Fotos von euch/ eine Collage mit Fotos von allen Gästen, Fotos von der Feier und einen Gutschein für ein Fotoalbum mit Fotos von der Feier?


    Das sind so die Geschenke, über die meine Oma sich freut. Sie hat auch alles was man kaufen kann. Über eine Einladung bei Ihrer Enkelin, bei dem diese sogar noch zeigt, dass sie so hausfrauliche Dinge wie Kuchenbacken beherrscht, freut sie sich immer sehr.


    Eine Collage mit Fotos von allen Gästen haben wir ihr zum 75. geschenkt - hängt jetzt in ihrem Schlafzimmer. Ein Album mit Fotos von meiner Hochzeit hat sie zum letzten Geburtstag bekommen - sie konnte leider nicht dabei sein und war sehr traurig.


    Gut sind glaube ich für Leute, die schon alles haben, immer die persönlichen Geschenke, die man eben nicht kaufen kann.

    Hallo liebe Lehrerforenler,


    auch ich habe meine erste volle Vertretungsstelle und stelle doch fest, dass das eine ziemliche Umstellung ist. Die Klausuren stehen erst noch an, dafür muss ich mich mal eben übers Wochenende in drei verschiedene Oberstufenthemen einarbeiten und entsprechende Unterrichtsreihen konzipieren, Unterstufenunterricht läuft jetzt wohl
    leider erstmal nebenher - da gibt es dann halt erstmal "Schulbuchunterricht".
    Nun zum eigentlichen Problem: Kursthema in einem Oberstufenkurs ist Homo Faber. Ich habe es inzwischen geschafft Homo Faber selbst noch einmal zu lesen und zum Glück sehr brauchbare Materialienhefte mit Kopiervorlagen etc. von Schrödel und Cornelsen gefunden. Außerdem haben einige Mitreferendare letztes Halbjahr mal eine Reihe zu Homo Faber vorgestellt aus der ich auch einige Elemente übernehmen kann.
    Meiner Meinung nach - und auch nach Aufbau der von mir gesichteten Reihenkonzeptionen, ist es nach einem kurzen Einblick in die ersten Seiten und einer darauf basierenden vorläufigen Charakterisierung Fabers zunächst sinnvoll einen ersten Überblick über die Erzählstruktur zu schaffen. Hierbei möchte ich sowohl die unterschiedlichen Orte und ihre Bedeutung als auch die Erzähltechnik (nicht chronologisches Erzählen...) betrachten. So weit, so gut.


    Nun habe ich am Freitag erfahren, dass der Klausurtermin des Kurses so gelegt wurde, dass ich diesen mir noch völlig fremden Kurs (Ich hatte bisher eine Stunde in diesem Kurs, in dem wir die Figur des Homo Fabers beim Absturz betrachtet haben - die Hälfte des Kurses hatte das Buch noch nicht gelesen, da ihnen nicht klar war, dass sie jetzt nach einem Quartal Pause wieder Deutschunterricht haben - Hausaufgabe für die nächste Stunde: Buch lesen...) ganze 3 (in Worten: DREI!) Stunden sehe, bevor ich mit ihnen eine Klausur über Homo Faber schreiben soll.
    Da eine Klausur ja in der Regel mit einer TExtanalyse einhergeht muss ich meiner Meinung nach in jedem Fall in der Doppelstunde eine Sprachanalyse vorbereiten sowie Kriterien für eine Analyse vermitteln, die dann als Hausaufgabe für die Folgestunde verschriftlicht werden muss, damit den Schülern meine Erwartungen transparent werden (sie kennen mich ja noch genausowenig wie ich sie - ich weiß nicht, was sie in Bezug auf Textanalyse schon gemacht haben...).
    Nun weiß ich tatsächlich überhaupt nicht weiter. Ich muss bis morgen genau wissen, was ich in der Klausur mache und wie ich die Schüler darauf sinnvoll vorbereiten kann (in drei Stunden...), bin aber selbst noch nur so halb im Text drin...
    Sicher ist, dass ich in den kommenden Stunden wohl die Gesamtkonzeption erstmal etwas außer Acht lassen muss und mich wohl auf den ersten Teil des Dramas beschränken werde. Nur auf welche Szenen, welche Thematik? Ich bin wirklich ein wenig aufgeschmissen.
    Während ich mich jetzt wieder zu Homo Faber zurückbegebe, hoffe ich einfach, dass vielleicht der ein oder andere Homo Faber Spezialist unter euch mir ein paar Anregungen geben kann, die mir helfen weiterzudenken...


    Liebe Grüße
    Delphine

    Die einfache Art ist: Man bildet eine Schlaufe und zieht durch diese Schlaufe die nächste SChlaufe. geht besser und schneller, wenn man das untere Ende am Anfangsknoten mit einer Sicherheitsnadel an der Jeans oder so befestigt, dann geht das Festziehen fast automatisch, indem man immer wenn man die nächste Schlaufe durchgezogen hat alles ein bisschen nach oben zieht - ich weiß nicht, ob man sich das so wirklich vorstellen kann. DAnn gibt es noch eine Variante mit zwei verschiedenfarbigen Fäden, die man immer abwechselnd durchzieht. Wenn man mit Scoobidoos oder wie die Dinger heißen (diese dicken Plastikfäden) kann man damit z.B Schlüsselanhänger... machen. Mädchen finden in der Regel auch Freundschaftsbändchen toll. Egal, ob sie nun gehäkelt oder anders hergestellt sind... Kommt nur drauf an das richtig zu verkaufen. Ist in unseren Ferienfreizeiten immer der Renner und am SChluss hat jedes Mädchen mindestens fünf Bänder...

    Ganz toll und mit deinen Zutaten ist die Mousse aus dem Doktor Oetker Kochbuch: 150g Schokolade, 3Eiweiß, 125ml Sahne. Eiweiß steifschlagen, Schokolade im Wasserbad schmelzen, ein bisschen abkühlen lassen, aber nicht festwerden lassen, Sahne steif schlagen. SChokolade unter etwa die Hälfte des Eiweiß heben, dann Sahne unterheben, dann den Rest des Eiweiß wirklich vorsichtig unterheben. Wird super locker und lecker!!!
    Mache ich im Moment einmal pro Woche... Ach ja, reicht für 2-4 Personen - kommt auf die Gefräßigkeit an... Mein Mann schimpft immer, ich solle doch für uns zwei die doppelte Menge machen...
    LG Delphine

    Bei uns gab es das gleiche Problem im letzten Jahr in Jahrgangsstufe 11, allerdings tatsächlich in allen Fächern bei allen Lehrern. Alle Kollegen wurden daraufhin von der Tutorin in Absprache mit dem Oberstufenkoordinator angewiesen, verspätet erscheinende Schüler ohne Ausnahme nicht mehr zum Unterricht zuzulassen und die versäumte Stunde als unentschuldigte Fehlstunde zu werten. Nachdem alle Kollegen das etwa zehn Tage durchgezogen haben, hatten sich die Verspätungen wieder auf das "normale" Maß reduziert. Solche drastischen Aktionen solltest du aber nur dann in Erwägung ziehen, wenn es wirklich schlimm ist (wirkt bei dir ja schon so) und dir dann dafür Rückendeckung von der Schulleitung holen - je nach Eltern kann das sonst nach hinten losgehen.


    An meiner alten Schule gab es auch entweder die Kuchen-Mitbring-Regelung oder es mussten von den verspäteten Schülern Stundenprotokolle angefertigt werden, die allen Schülern zur Verfügung gestellt werden mussten.

    Auch für mich war das Referendariat mit dem gestrigen Tag dann auch offiziell vorbei und ich wünsche allen Startern eine gute, lehrreiche und erfüllende Zeit!
    Entgegen den üblichen Aussagen habe ich das Referendariat nämlich als genau so eine Zeit erfahren dürfen. Ich hatte (zumeist) kompetente Fach- und Hauptseminarleiterinnen, denen es wirklich um UNS ging, nette und hilfsbereite Kollegen, eine einbindende,aber nicht überfordernde Schulleitung, insgesamt eine sicherlich anstrengende, aber vor allem wirklich schöne Zeit, in der ich viel über Unterricht (und mich selbst!) lernen durfte.
    Euch Neuen wünsche ich alles Gute für den Start in meinem absoluten Lieblingsberuf!

    Ich glaube zwei Dinge können nicht früh genug vermittelt werden.
    1. (Vorbereitung) Ein Referat ist etwas für das ich zwar Informationen sammle, das ich aber selbstständig, frei und für meine Lerngruppe formuliere. Beide Komponenten sind meiner Meinung nach wichtig, damit das Referat erstens wirklich eine Leistung und nicht nur "Gelaber" ist und zweitens eine eigenständige Leistung ist, die die anderen nicht zu Tode langweilt. Vorgelesenes und nicht verstandenes Fachwissen hilft niemandem. Ich kann mir vorstellen, dass die kleinen da noch wesentlich unbefangener sind.
    2. Vortrag: Es geht darum, die anderen SChüler zu informieren und am besten auch zu begeistern. Dazu gehört, dass man Medien (das kann in den niedrigen Klassen einfach ein Plakat oder ein paar Worte an der Tafel) so einsetzt, dass sie beim Zuhören helfen, dass man frei, laut und deutlich spricht, dass man es wirklich seinen Mitschülern erklärt und nicht dem Lehrer, dass man Fragen beantworten kann


    Die Gruppe kann lernen konzentriert zuzuhören und dass Rückfragen nichts doofes sind, sondern dass sie von Interesse zeugen.


    Meiner Meinung nach kann man damit nicht früh genug anfangen - ich habe in meiner 5 darauf großen Wert gelegt. Jeder Schüler hat im letzten Schuljahr zwei REferate (jeweils 5 Minuten plus anschließende Rückfragen gehalten). Die Kleinen haben das eigentlich sehr gut gemacht und im Gegensatz zu den 8. Klässlern fanden sie es noch toll und nicht peinlich. Bei den Oberstufenschülern merkt man übrigens extrem, wer Lehrer hatte, die Wert darauf gelegt haben - Die können das richtig gut!


    Viele Grüße
    Delphine

    Hallo liebe LFler,


    etwa die Hälfte meines Deutsch GKs Jgst. 12 hat einen Migrationshintergrund und gravierende Probleme mit der deutschen Sprache. Langsam merken nun die ersten, dass sie tatsächlich etwas tun müssen, da ihnen ihr Sprachdefizit auch in anderen Fächern zum Fallstrick wird.
    Einzelne Schülerinnen (Muttersprache türkisch/russisch) sind jetzt nach der letzten ausführlich korregierten und mit Tipps versehenen Klausur zu mir gekommen und haben gefragt, ob sie darüber hinaus noch etwas machen können. Ich würde ihnen gerne ein Selbstlernbuch für ausländische Studierende oder ähnliches empfehlen, mit dem sie etwa 15-30 Minuten pro Tag an einem Phänomen üben können.
    Leider kenne ich mich aber überhaupt nicht aus. Habt ihr vielleicht Tipps für mich?


    Liebe Grüße
    Delphine

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