Beiträge von Delphine

    Also, ich persönlich finde Niendorf ja sehr schön, kenne mich da aber nur mit Ferienwohnungen aus. Habe schon öfter in der Strandstraße gewohnt. Ferienwohnung mit Terasse (inkl. Grill),... zwar nicht direkt mit Meerblick aber nur eine Häuserzeile dazwischen und dafür Südterasse... (wäre mir aber in der Hauptsaison zu teuer) Der Strand ist außer direkt am Meerwasserwellenbad von Niendof eigentlich nicht überfüllt (hab ich jedenfalls noch nie erlebt). Man kann mit gemieteten Fahrrädern oder auch zu Fuß das Steilufer entlang nach Travemünde fahren/laufen - wunderschön! oder, wenn man ein bisschen mehr Leben will nach Timmendorfer Strand. Auch Fahrradtouren ins Hinterland bieten sich an. Bei Timmendorf ist ja auch die Ostseeterme, mit der meiner Meinung nach schönsten Sauna überhaupt - mit freiem Zugang zur Ostsee...
    Für eine Halbtagestour finde ich Lübeck ganz niedlich und für eine Tagestour lohnt sich auch Hamburg (1 Std. Fahrzeit.)


    Und... erholungsbedürftig bin ich auch!!!
    Liebe Grüße
    Delphine

    Die Liste ist in jedem Fall eine Fächerliste - so wie ich das verstanden habe. DAs heißt, man ist nicht irgendwie nach Noten sortiert, sondern innerhalb der Fächer.

    In NRW DARF die Gesamtnote NICHT nach Mittelwert gebildet werden, sondern ist eine pädagogische Entscheidung, die sich im Rahmen der erbrachten Leistungen bewegen muss. Natürlich bildet man trotzdem ungefähr den Mittelwert, kann sich aber zum Beispiel bei einem sehr guten Schüler, der z.B. aufgrund von Krankheit, Verlust eines Elternteils ... eine Arbeit total verhauen hat, überlegen die nur ganz geringfügig mit in die Note miteinzubeziehen. Einem Schüler, der sich unglaublich angestrengt hat, der z.B rechnerisch bei 4,75 lag, statt der 5 die 4 geben usw.

    "Ich will vorher nur alles absichern, nicht dass ich dann z.B in Köln studiere mit Kind und er in München sein Referndariat hat!"


    Hallo Milka,
    das kann definitiv in keinem Fall passieren, da man sich für das Referendariat in den Bundesländern bewirbt. Studierst du zum Beispiel in Köln, wird sich dein Freund sinnvollerweise für NRW bewerben.(Studierst du in München, bewirbt er sin in Bayern.) Da kannst er dann theoretisch überall hinkommen, aber mit Kind sind die Chancen in einem "Pendelbaren Umkreis" einen Platz zu bekommen eigentlich bei fast 100%: Bin mit weniger Sozialpunkten an ein Seminar 40 km vom Wunschort entfernt gelandet - und das ist machbar.
    Viele Grüße
    Delphine

    Wann brauchst du ihn denn? Ich habe ihn nicht auf dem PC, so dass ich alles einscannen muss. Vor dem 16.6. werde ich das definitiv nicht schaffen, danach gerne!

    Es gibt für GL in NRW keinen offiziellen Lehrplan (Stand Januar dieses Jahres, da habe ich das wegen meiner Examensprüfung noch mal überprüft), aber einen Entwurf, der quasi offiziellen Charakter hat. Ich habe ihn damals von der didaktischen Leiterin unserer Schule erhalten. Für dich als Lehrer von Bedeutung ist ansonsten das schulinterne Curriculum, das ja in der Regel sehr nah an die Bücher angelehnt ist.

    In der Schule mache ich es genauso wie Peh. Bei (Familien)festen mit lauter Erwachsenen, bei denen die Gefahr gering ist, dass noch drei Jahre später über meine durchsichtige Bluse gesprochen wird (und sich die wildesten Geschichten verbreiten..), lebe ich auch manchmal mit dem "Durchblick" zum BH.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich brauche Euren Rat:
    Ich werde am kommenden Dienstag in meiner fünften Klasse (Deutsch) eine Unterrichtsreihe beenden und es bleiben noch fünf Stunden bis zu den Sommerferien. Mein eigentlicher Plan sah vor, in diesen Stunden einfach so ein bisschen was zu machen. Zwei Stunden Groß- und Kleinschreibung - können die leider sehr schlecht, zwei Stunden lesen üben oder szenisches Spiel, oder...
    Nun hat ein Kollege, der eine Revision (Schulleitungsbewerbung) hat, gefragt, ob er mich für seinen Prüfungsteil "Beraten" auswählen darf, was ich natürlich nicht ablehnen wollte, da es sich aufgrund der Gegebenheiten um ein ziemlich großes Kompliment handelt. Ich habe also freundlich "selbstverständlich" gesagt, dabei aber nicht bedacht, dass ich a) eigentlich nichts Sinnvolles mehr geplant habe b) überhaupt keine Zeit habe, da ich drei Tage später heirate, jede Menge Korrekturen habe und eh schon verzweifele.


    Hat jemand von euch vielleicht eine Idee für eine nette Minireihe für eine extrem leistungsstarke, motivierte und selbstständiges arbeiten liebende Klasse 5? Textproduktion (Gruselgeschichten, Feriengeschichten), Lyrik, Ganzschrift, Grammatik haben wir bisher gemacht.
    Liebe Grüße
    Delphine

    Hallo Sunshine,
    ich habe mein Referendariat an einer Gesamtschule abgeleistet und nachdem ich mich zunächst einmal daran gewöhnen musste (die ersten drei Wochen fand ich furchtbar), bin ich inzwischen ein wirklicher Fan dieser Schulform geworden. Gerade den Ganztagsunterricht halte ich für eine absolut gute Einrichtung. Ja, es ist schon nervig bis vier in der Schule zu sein, ist man aber ja auch nicht jeden Tag. Mit einer vollen Stelle hatte man bei uns entweder einen ganzen Tag, oder zwei halbe Tage frei, die man hervorragend für so etwas nutzen konnte. Außerdem bietet der Ganztag etwas (unheimlich arbeitserleichterndes), was ich an meiner jetztigen Schule ganz ungemein vermisse. Vernünftige, lange Pausen, in denen man wirklich (und zwar richtig!) mit Kollegen (aber auch Schülern) ins Gespräch kommen kann. Zu meinen alten Kollegen hatte ich ein ganz anderes Verhältnis, weil man vielmehr gelegnheit hatte sich auszutauschen und gegenseitig zu beraten. Unterrichtsvorbereitungszeit wurde zumindest an meiner Schule hervorragend dadurch reduziert, dass ein extrem guter Materialaustausch selbstverständlich war. In Deutsch zum Beispiel haben wir in zwei Jahrgängen auf "Team" (es gibt meistens Jahrgangsstufenteams)-ebene so gut zusammengearbeitet, dass wir nicht nur den Unterricht gemeinsam (und damit reihum) vorbereitet haben (auf Wunsch inklusive Kopien), sondern auch eine gemeinsame Klassenarbeit geschrieben haben, für die auch der Erwartungshorizont einheitlich war. Natürlich hatte man auch die Freiheit sich auszuklinken - aber wer will das schon???
    Auch wenn sicherlich nicht alles perfekt war, habe ich meine Zeit an der Gesamtschule wirklich zu schätzen gelernt und bei meinem Abschied Rotz und Wasser geheult, obwohl ich eine Stelle bei mir um die Ecke (vorher 50 km Fahrtweg)...
    Ich denke, es kommt immer auf die einzelne Schule an, aber ich habe für mich gelernt, dass Arbeit an Gesamtschulen sicherlich "anders" ist als am Gymnasium, aber wenn man sie so akzeptiert, wirklich richtig toll sein kann!!!
    Ich bin neugierig auf deine Eindrücke!
    Viele Grüße
    Delphine

    Ideal und durchaus von Vorteil könnte sein, wenn du bereits einen Vertrag für nach den Ferien unterschrieben hast. In dem Fall müsstest / könntest du nicht vermittelt werden und das kann durchaus Pluspunkte geben.

    Hallo Hermine,
    wie lange haben deine Schüler denn für die Klausur Zeit?
    An meiner Schule schreiben die Elftklässler nur zweistündige Klausuren - da fände ich zumindest das untere Gedicht definitiv zu lang - wenn ich will, dass die Schüler in ihrer Arbeit wirklich in die Tiefe gehen...


    Das erste Gedicht finde ich eigentlich ganz geeignet - wobei ich nicht weiß, wo in eurem Unterricht die Schwerpunkte (thematisch, methodisch...) lagen.


    Gruß Delphine

    Hallo Dacla,
    ganz schön viele Fragen auf einmal, von denen ich auch nur einige beantworten kann:
    1. Man wird grundsätzlich schon noch verbeamtet (Ich weiß aber nicht genau bis zu welchem Alter)
    2. Verbesserung der Ordnungsgruppen ist nur über Vertretungsstellen an Schule in NRW möglich (soweit ich weiß)
    3. Es werden nur noch ganz wenige Stellen über das Listenverfahren vergeben. Die meisten Einstellungen erfolgen schulscharf, d. h. man bewirbt sich bei den Schulen selbst und informiert darüber lediglich mit HIlfe des vorgegebenen Formulars und einigen weiteren Unterlagen die Bezirksregierung. Die Stellenausschreibunge befinden sich seit heute im Netz http://www.leo.nrw.de, mit deiner Fächerkombination ist einiges dabei - wenn dir egal ist, wohin nach NRW du gehst. Auf der Homepage wird auch alles zu den Bewerbungen genauer erklärt. Achtung die Bewerbungsfrist ist der 14.5.!!! (für einige selbstständige Schulen auch schon vorher)
    4. Da Englisch im Moment recht begehrt ist, hast du mit deiner Ordnungsgruppe und ein bisschen Flexibilität was Schulform (Auch Gesamtschule und Berufskolleg sind möglich) und Ort (nicht nur die Universitätsstädte) angeht, glaube ich durchaus gute Chancen bereits zum Sommer eine Stelle zu ergattern. Bewerben kann man sich ja mehrfach, vielleicht hast du ja Glück und du ergatterst sogar eine Schule in Lieblingsschulform und Lieblingsstadt...


    Viel Erfolg!
    Delphine

    Hallo SChakkeline,


    wenn ich eine Reihe für ein Jugendbuch plane, schaue ich immer zuerst in die Lehrpläne, welche Kompetenzen die Schülerinnen und SChüler in dem entsprechenden Jahr erwerben sollen und überlege, welche sich an der Jugendbuch festmachen lassen und in welchen Zusammenhängen (in welchen Kapiteln).
    Dann gucke ich wie viele Stunden ich zur Verfügung habe und versuche diese Ziele aufzuteilen.
    Hilfreich ist es sicherlich noch thematische SChwerpunkte zu bilden. Bei Löcher fallen mir spontan ein:
    - Freundschaft - Cliquen - Gruppenstrukturen (Hier könnte man z.B. eine Graphik der Beziehungen der Jungs machen, die Freundschaft zwischen den beiden Jungen -Namen fallen mir nicht ein... betrachten)
    - Jugendstrafe (eventuell mit Statistiken,...um so Sachtexte und Grafiken mit einzubeziehen)
    - Die Entwicklung des Protagonisten (Zu Beginn - später)
    - Erzähltechnik: Die unterschiedlichen Zeitebenen des Romans und wie diese miteinander verflochten sind


    Wenn ich mir das so anschaue, böte es sich glaube ich durchaus an, eine Art Wandzeitung entstehen zu lassen, auf denen die einzelnen Figuren und ihre Beziehungen zu Beginn des Romans und am Ende aufgeführt werden lassen.


    Üben könnte man sicherlich Dinge so wie Charakterisierung


    Interessant wäre vielleicht auch eine Art Filmprojekt. Oder etwas zu Medienkritik. Da der Film ja recht aktuell ist, wäre es sicherlich sinnvoll ihn mit einzubeziehen.


    Wenn du dir Schwerpunkte überlegt hast und entschieden hast, ob das ganze unter einem bestimmten methodischen Schwerpunkt (Lesetagebuch, Wandzeitung, Filmprojekt,...) stehen soll und du die Unterthemen sinnvoll verteilt hast, kannst du dich um die Planung der einzelnen Stunden kümmern. Ich würde dir empfehlen vor den Lehrprobenstunden immer etwas als Puffer einzubauen, was du gegebenenfalls zusammenstauche, verschieben, ausfallen lassen kannst, so dass du dann auch wirklich das zeigen kannst, was du willst und ihr nicht noch in einem völlig anderen Thema festhängst. Für Lehrproben anbieten würde sich sicherlich auch ein Exkurs (kann man fast überall einbauen) z.B. zur Jugendstrafe, oder, wenn du hier nicht den Schwerpunkt setzt zu Film oder Erzähltechnik...


    So, das war jetzt einfach mal ins Blaue gedacht, vielleicht fällt mir ja noch was ein...
    Liebe Grüße
    Delphine

    Danke schonmal für eure tollen Tipps. Das Problem ist aber tatsächlich, dass die Kinder schon ein unheimlich großes, an Übersättigung heranreichendes Vorwissen haben. Ich weiß, dass es mir ähnlich ging (gleiche Stadt und auch Lateinklasse) und dass wir zwar ein paar nette Sachen in der Schule gemacht haben, dass das Thema aber einfach schocn ausgelutscht war(mindestens drei Römeraktionen pro Schuljahr in der Grundschule, plus eine Reihe Römer in der Grundschule, plus Römer im Lateinunterricht)...
    Was sicherlich noch fehlt, sind die Aspkete die Justus Jonas angesprochen hat, da könnte ich noch was Neues bieten - hoffentlich!!!

    Hallo Allerseits,


    meine "Griechen-Reihe" in Klasse 6 neigt sich dem Ende entgegen und es wird langsam Zeit zu den Römern überzugehen. Als ich den Schülern erzählt habe, dass dies das Thema sei, haben die einen mit absoluter Begeisterung, die anderen mit gähnender Langeweile und einem "och ne, nicht schon wieder" reagiert. Dazu muss man sagen, ich unterrichte in einer der römischen Städte und die Römer mit Museen, Ausgrabungen und was dazu gehört werden in den Grundschulen äußerst ausführlich behandelt. Darüber hinaus ist meine Klasse eine Lateinklasse, die auch in diesem Zusammenhang natürlich bereits viel über Rom erfahren hat.


    Daraus ergeben sich für mich zwei Fragen:
    1. Habt ihr Ideen für einen Einstieg, die die Vorerwartungen der Schüler ernst nimmt und gleichzeitig allen aufzeigt, dass es eben auch Neues zu entdecken gibt (Das Schulbuch ist hier keine große Hilfe) Ich hatte mal an so etwas wie Römer sind cool weil... Römer sind zum Gähnen, weil... gedacht, weiß aber noch nicht so genau, wie ich den Kindern danach mit einer spannenden Neuerung vermitteln kann, dass das "zum Gähnen" nicht stimmt, weil es immer noch was Neues zu entdecken gibt.
    2. Habt ihr Ideen, welche Schwerpunkte man setzen könnte, die auch für Rom-Experten noch Neues bieten?


    Danke für eure Hilfe
    Delphine

    Ich berichte euch mal den neuesten Stand der Dinge. Die Buchhändlerin meines Vertrauens hat mir "Löcher" oder "Fette Fische" für die Sechsern empfohlen. Ich werde beides mal lesen. Der Nachteil ist aber, dass es kein Material dafür gibt. Gerade ist mir noch von Tonke Dragt "Der Brief für den König" eingefallen. Ein ganz toller, spannender Ritterroman, der nach meiner bisherigen Erfahrung selbst Lesemuffel zum Lesen bringt. Ist allerdings auch recht umfangreich...
    "Harry Potter" möchte ich nicht nehmen, da ich es ein bisschen "ausgenudelt" finde. "Der kleine Prinz" ist ein tolles Buch, das ich aber erst so mit 14 zu schätzen gelernt habe. Als Kind fand ich es fürchterlich langweilig.
    Viele Grüße
    Delphine

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