Beiträge von Delphine

    Ich glaube nicht, dass du alle Aspekte in einem Lied finden kannst, sondern vielleicht eher verschiedene Lieder brauchst. Ich kenne leider nie Liedtitel und Interpreten, außerdem habe ich häufig nur den Refrain im Kopf. Das heißt, meine Aussagen können auch Quatsch sein.
    Zu Vergänglichkeit, Tod fällt mir gerade auch nichts ein, im Bereich überschwängliche Lebensfreude fällt mir gerade "Das ist die perfekte Welle ein", aber wie ist der Text der STrophen???
    Im Kontext mit Vergänglichkeit könnte man natürlich auch irgendeines der vielen Liebe ist vorbei-Lieder nehmen -> drückt ja ein Maß von Vergänglichkeit aus, das für Neuntklässler vielleicht eher nachzuvollziehen ist als Tod?
    Na ja, weiß nicht, ob's hilfreich war.
    Gruß Delphine

    Ich muss sagen, ich hätte Aufstand ähnlich wie ihr eingeordnet und dann auch mal in Meyers großem Taschenlexikon (24 Bde.) nachgeguckt. Da steht zu Aufstand folgendes:
    gewaltsame Auflehnung mit dem Ziel, eine Änderung der sozialen oder /und polit. Zustände durchzusetzen bzw. eine Regierung zu stürzen.
    Hmm, das klingt ja jetzt sehr wie das was wir als Rev. verstanden haben.
    Mir fällt aber gerade noch was zu Revolutionen (Examensthema letztes Jahr) ein: Die 1848 Revolution wurde von Anfang an als Revolution bezeichnet, weil sie im "Schatten" der Französischen REvolution" stand, von den Zeitgenossen von Anfang an verglichen und parallelisiert wurde, man sich der gleichen Lieder, Sprache, Symbolen bediente. Bei der französischen Revolution war das Wort noch eher ein "Schimpfwort", das von den Revolutionsgegner gebraucht wurde, im Sinne der totalen Umstürzung, des totalen Chaos. Auch die industrielle Revolution, bezieht ihre Bezeichnung glaube ich aus dem Bereich der Frz. Rev., wobei die meisten Forscher es ja inzwischen Ablehnen sie als solche zu bezeichnen, sondern den Begriff Industrialisierung vorziehen.
    (Hmm helfen diese Infos jetzt??? - keine Ahnung!)
    Ich glaube tatsächlich, dass die Abgrenzung sehr stark von der unterschiedlichen Definition der Begriffe abhängt und zumindest beim Wort Revolution streiten sich die Forscher da seit Jahren drüber - das bedeutet: Ich vermute, die Begriffe lassen sich nicht eindeutig definieren - man kann höchstens Definitionen festhalten, wie ihr die Begriffe in eurem Kurs benutzt, betonend, dass es natürlich DIE Definition nicht geben kann.
    In dem Fall ist die von meinen Vorschreibnern genannte Abgrenzung wahrscheinlich die, die dem allgemeinen Verständnis am ehesten entspricht.
    Grüße und viel Erfolg!
    Delphine

    Hallo,
    ich schreibe jetzt mal was, obwohl ich erst am Anfang des Refs stehe und auch keine Fremdsprache unterrichte (dafür aber extremer Französisch und Paris-Fan bin :-)):
    Also:
    Ich würde dir (aus meiner mageren Erfahrung heraus...) zustimmen, dass das Ganze ein bisschen viel für eine Unterrichtsstunde ist. Kannst du nicht eventuell, auch die Meinung der Studenten in die Gruppenarbeit mit einbeziehen - würde denke ich einiges an Zeit sparen. Als Gruppen also: Stadtplaner, Autofahrer, Jugendliche/Studenten, Tourismusverantwortliche, und was du noch so genannt hast.
    Dann bleibt eventuell noch Zeit für eine Wortfeldbildung am Anfang /in Zusammenhang mit dem Bild.
    Du hast gefragt, ob das Bild reicht oder ob ein ergänzender Text sinnvoll ist: Kommt drauf an, was du erreichen willst. Dass da an der Seine in der STadt Sand aufgeschüttet ist, werden sie wohl erkennen, wenn du mehr zu den Hintergründen haben willst, musst du noch Informationen hinzufügen (Es sei denn du kommst aus einer der zahlreichen Städte wie Köln, Düsseldorf, Münster... wo es ähnliche Projekte gibt, so dass den Schülern das Prinzip vertraut ist.) Ich bezweifele übrigens, dass sie hier wirklich pro und kontra-Argumente suchen/finden werden. Es sei denn, du stößt sie mit der Nase auf bestimmte Gruppen, die sich dadurch direkt gestört fühlen. Ansonsten würde ich als Schüler sagen: Entweder ich find's gut- dann gehe ich hin, oder ich finde es nicht gut (zum Beispiel, weil ich keinen Sand mag) -dann gehe ich nicht hin.
    Na ja, ich hoffe, meine Gedanken konnten dir etwas helfen. Wie gesagt - auf magerer Erfahrungsbasis: Ich plane gerade meinen ersten Unterrichtsbesuch...
    Viele Grüße und viel Erfolg!
    Delphine
    PS: Gut ist in jedem Fall, dass es ein aktuelles Thema ist - die ersten Großstadtstrände in NRW haben hier bei allen für relativ viel Gesprächsstoff und Neugier gesorgt - auch bei Schülern!

    In größeren Schule kann das vielleicht auch mal anders sein... Ich hatte in meiner Schule angerufen um einen Vorstellungstermin zu vereinbaren. Die Sekretärin sagte mir, der Schulleiter sei nicht für mich zuständig und sie würde meine Nummer an den Ako (Ausbildungskoordinator) weitergeben. Der hat mich dann auch angerufen und sagte, ein Treffen sei nicht nötig - wir würden uns ja noch lange genug sehen... Ich war ziemlich vor den Kopf gestoßen, denke aber immer noch, dass es einfach höflich ist Kontakt aufzunehmen - außerdem ist es doch schön, wenn man schon weiß wo man hinkommt.

    Wir werden nach Berlin fahren, wo wir in 2-3 Bettzimmern untergebracht werden. Die Teilnahme ist eigentlich verpflichtend, aber bei guten Gründen z.B. Mutter kann ihre Kinder nicht unterbringen... wird eine Ausnahme gemacht. Ich freue mich darauf, da ich vor 11 Jahren das letzte Mal in Berlin war und die meisten Mitreferendare sehr nett sind (soweit man das jetzt schon absehen kann). Doof finde ich nur, dass die Fahr zwar für eine einwöchige Berlinfahrt nicht teuer, für ein Referendarskonto - insbesondere meins schon sehr teuer ist, so dass ich nicht weiß, ob mein eigentlich geplanter Sommerurlaub noch drin ist...
    Wir werden sehen!
    Gruß Delphine!
    PS: FERIEN!!!

    Außer dem, was du ja selber schon genannt hast, fallen mir noch Traumreisen, Stilleübungen, autogenes Training und das einfache Vorlesen ein. Wenn du selbst sagst, dass für dich Entspannung ein gutes Buch lesen bedeutet, ist da vielleicht auch deine persönliche Hemmschwelle am niedrigsten. Wenn du einen halbwegs gemütlich gestalteten Raum hast, Matten auf dem Boden, eventuell Wolldecken, den du eventuell abdunkeln kannst, kannst du die Kinder zunächst auffordern, sich einen Platz zu suchen der ihnen gefällt und eine kurze, vielleicht 15 minütige Geschichte vorlesen. WEnn du Kerzen oder so anzünden kannst, hat das übrigens auch eine nicht zu unterschätzende Wirkung. WEnn die Kinder Stille noch nicht gewohnt sind, kann es übrigens hilfreich sein für eventuelle Ruhephasen, ruhige Musik mitzubringen und anzumachen. Stille verunsichert häufig, so dass es unruhig wird, Musik übertönt Geräusche wie den Atem, das Bewegen... Einfache Stilleübungen, wie: Jeder setzt, legt sich bequem hin, schließt die Augen und hört auf seinen Atem - mal gucken, wie lange ihr es schafft ganz ruhig zu sein, sind am Anfang sehr schwer für die Kinder, bringen aber meiner Meinung nach viel! Ich habe ein sehr unruhiges 6. Schuljahr unterrichtet und am Anfang der Stunde habe ich mit ihnen häufig diese einfache Stilleübung durchgeführt. Durch die Wettbewerbsform (Ich selber war auch ganz ruhig, habe niemanden angeschaut und nur meine Uhr beachtet) war der Anreiz ruhig zu sein, sehr hoch, trotzdem haben sie am Anfang nicht länger als 90 Sekunden geschafft (nach einigen Wochen 5 Minuten). Die Folge war trotz der kurzen Zeit eine wesentlich bessere Arbeitsatmosphäre, die auch von den Schülern und Schülerinnen bemerkt wurde. Sie sagten mir, dass sie die kurze Ruhephase als sehr angenehm empfinden würden, die Zeitkontrolle machte darüber hinaus eine Art Wettbewerb daraus - die Schüler wollten ihre "Zeiten verbessern". Das ist vielleicht mal was für den Anfang, aber ich selber (auch eher unruhig) habe von meiner Kinderärztin damals autogenes Training und Traumreisen "verordnet" bekommen und ich muss sagen, nach einer halben Stunde "Ruhe" fühlt man sich richtig entspannt.
    Ich denke in der AG wird es ja auch darum gehen den gestressten Schülern Strategien an die Hand zu geben, wie sie selber Stress abbauen können, so dass Vielseitigkeit wahrschienlich ebenso wichtig ist wie Übung. Denn: Nicht jede Entspannungsmethode ist für jeden die richtige...
    Viel Erfolg!
    Delphine

    Könnte man nicht allgemeines mündliches Prüfungstraining durchführen? Dürften die Schüler ein gewisses Interesse dran haben und kann man auch in anderen Fächern üben. Einen zehn minütigen relativ spontanen Kurzvortrag über einen Text halten lassen, anschließend ein paar allgemeine Fragen stellen. Evt. filmen, die anderen Tipps geben lassen... Haben wir vor dem Abi sogar freiwillig gemacht!
    In einer der letzten Stunden ein schönes Essen finde ich aber auch gut und wichtig!
    Gruß! Delphine

    Ja genau, ich wusste nur wie das für die katholischen heißt, da ich Religion als Drittfach machen. Tja, so sind sie halt .
    Ich mache glücklicherweise jetzt erstmal meine beiden anderen Fächer im Referendariat. Und wenn ich die missio in zwei bis drei Jahren dann brauche, bin ich ja vielleicht schon verheiratet
    Viel Glück!
    Delphine

    Also, ich kann dir nur für die Sekundarstufe antworten, aber ich denke, das meiste ist allgemeingültig: Du kannst dich (häufig) von einer Grundschule anfordern lassen, nachdem du den Seminarplatz erhalten hast. Ich würde deshalb aber nicht unbedingt im Seminar anrufen - macht man sich m.E. eher unbeliebt mit - "Sonderwünsche". Über das Studienseminar Engelskirchen (allerdings Sek. 2+1) habe ich (von einer Freundin) bisher nur Gutes gehört. Man war dort sehr bemüht. Was die Schulorte angeht, so durfte man dort eine Prioritätenliste mit drei Schulbezirken innerhalb des Seminarbezirks angeben (Das ist nicht selbstverständlich!!!). Was die Zuweisung zu den Seminaren angeht, hast du richtig gehört, die kann NRW-weit sein. Die beste Möglichkeit dir wenigstens ungefähr deine Wohnregion zu sichern sind die sogenannten Sozialpunkte. Die bekommst du z.B. wenn du verheiratet bist, Kinder hast, mit deinem Freund in "eheähnlicher Gemeinschaft" wohnst (das kann aber mit Religion als Fach gefährlich werden, da selbiges ein Grund ist, die Missio nicht zu erhalten). Du bekommst aber eine kleine Anzahl Punkte auch schon für ehrenamtliches Engagement in deiner Region. Wenn du zum Beispiel eine Kindergruppe leitest oder beim Roten Kreuz oder so arbeitest, kannst du dir vom Träger eine Bescheinigung geben lassen.
    Welche Schulen übrigens in den jeweiligen Seminarbezirken liegen, steht häufig auf den Homepages der Seminare. Die SEminare für Primarstufe findest du unter


    studienseminare-primarstufe.nrw.de

    Ich hoffe, ich konnte dir helfen!
    Gruß!
    Delphine

    Ich weiß natürlich nicht was das beste ist, aber ich würde im Sekretariat anrufen und fragen, wann ich vorbeikommen darf um eine Bewerbung abzugeben. Eventuell kann man noch anmerken, dass man sie nach Möglichkeit gerne beim Schulleiter persönlich abgeben würde und dann wirst du ja sehen, wie die Reaktion ist. Wenn sie dir sagen, "schicken reicht" dann musst du dich damit abfinden, aber zumindest werden sie sich nicht über einen Überfall ärgern. Aber wie ja oben schon angesagt: Du musst ja erstmal den Seminarplatz haben und den erfährst du nicht vor November...

    Oben habe ich gelesen, es gäbe noch Kindergeld... Stimmt das??? Das wäre ja toll! Ich frage mich nämlich, wie so manche hier, wie das Referendariat, wenn man in einer teuren Stadt lebt und nicht umziehen möchte zu finanzieren ist.
    Danke für eine Antwort!
    Delphine

    Oh man, das tut mir leid für dich! Hört sich wirklich nicht schön an! Ich habe ein ähnliches Gefühl (eigentlich bringt der Unterricht weder mir noch meinen Schülern etwas) in einer achten Klasse, die ebenfalls an der Schule als besonders schwierig bekannt ist. Wenn ich mir allerdings deine Bemerkungen zu Erpressung, Dealen... durchlese, merke ich: Hey es geht noch schlimmer. Meine Achter sind einfach nur desinteressiert, undiszipliniert, pubertär und nehmen mich kein bisschen ernst (es sei denn ich schreie rum, aber dann auch nur für 5 Minuten und außerdem ist das ja auch nicht der WEisheit letzter Schluss. )... Tolle Methoden, wie vorbereitete Elternbriefe bei jeder Störung, Stillarbeit für Störer... habe ich zwar versucht, bringen aber nicht viel, da es schwer ist Einzelschüler auszumachen: Es ist fast die ganze Klasse beteiligt und wenn nicht die anderen Lehrer ebenfalls klagen würden und es nicht in den anderen KLassen wirklich gut laufen würde, würde ich verzweifeln. So aber ist es eine lästige Stunde. Was eventuell noch helfen könnte (probiere es heute aus): In unserer Schule sind gegenseitige Hospitationen von Lehrern durchaus üblich: Ich habe eine Lehrerin, die halbwegs gut mit den Schülern auskommt gebeten, sich doch einfach mal eine Stunde anzuschauen. Vielleicht fällt ihr ja irgendwas auf. Eventuell werde ich mir auch eine Stunde bei ihr mal anschauen... Wünsche dir viel Durchhaltevermögen!
    Mitleidende Grüße!
    Delphine

    In allen bisherigen Punkten kann ich meinem Vorredner zustimmen, mit einer kleinen Einschränkung: Ob "kleine Ferien" wie die Osterferien bezahlt werden, ist reine Glückssache und hängt vom Geldbeutel des Landes ab. Ich habe seit den Sommerferien einen Geld statt Sellen Vertrag, die Herbstferien wurden durchbezahlt, die Weihnachtsferien nicht, das bedeutet, es wurde ein Vertrag bis zu den Weihnachtsferien geschlossen, einer ab nach den Ferien. Krankheitstage werden zumindest in "normalem Umfang" bezahlt (Ich weiß nicht, was passiert, wenn du während eines Dreimonatsvertrags einen Monat ins Krankenhaus musst...). Meine drei Fehltage wegen der üblichen Herbsterkältung wurden problemlos durchbezahlt, allerdings wurde mir geraten schon bei einem Fehltag ein Attest einzureichen (Offiziell Pflicht ist das erst ab drei Tagen oder so)
    Gruß! Delphine

    Ich weiß leider nur noch die Scheine aus dem Hauptstudium:
    2 in Erziehungswissenschaften
    3 Hauptseminarscheine und zwei qualifizierte Studiennachweise in Geschichte
    3 Hauptseminarscheine und 3 qualifizierte Studiennachweise in Deutsch


    Im Grundstudium waren es glaube ich:
    2 Scheine in Erziehungswissenschaften
    3 in Geschichte
    3 in Deutsch
    dazu die Proseminare über die man seine Zwischenprüfung abgelegt hat.


    Ist aber nicht nur von den Bundesländern sondern sogar von den Unis abhängig: In Deutsch hat man zum Beispiel völlig unterschiedliche Vorraussetzungen, wenn man sich zwischen Bonn und Köln unterscheidet: In Bonn kann man z.B. auf Magister neuere Literaturwissenschaft, oder ältere studieren (s.o.). In Köln kann man nur sowohl auf LA als auch auf MA Germanistik studieren: Für das Grundstudium bedeutet das, dass man Sprachwissenschaften, ältere deutsche Sprache und Literatur und neuere deutsche Literatur gleichwertig studieren muss. Erst mit der Zwischenprüfung kann man sich dann auf zwei der drei Bereiche spezialisieren.
    Damit wollte ich nur sagen: Was wir über unsere Unis schreiben, muss für dich nicht zutreffen...
    Gruß!
    Delphine

    Eventuell kannst du dem Schulleiter doch auch vermitteln, dass Realschule für dich eine neue Erfahrung ist und du noch nicht weißt, ob du das wirklich die nächsten Jahre machen willst. Du könntest mit ihm vereinbaren die Zeit über Geld statt Stellen als eine Art Probezeit zu sehen. Vielleicht merkst du ja, dass die Arbeit dir Spaß macht, wenn nicht hast du es versucht und die Zeit überbrückt. Ich kann dich was die feste Zusage angeht gut verstehen und hätte da auch Skrupel. Wenn du aber wirklich nicht sicher bist und mit offenen Karten spielst, finde ich das fair. Er kann dann selbst entscheiden, ob er dich trotzdem haben will oder nicht.
    Alles Gute!
    Delphine

    Mir fallen gerade keine einzelnen Geschichten ein, aber ich weiß, dass ich früher die Freundschaftsgeschichten in zwei Büchern ganz gut fand: Einmal "Die schönsten Freundschaftsgeschichten" (weiß den Verlag leider nicht) und einmal (besser!) "Die kleine Bärin stinkt nicht". Autor und Verlag weiß ich nicht, war aber ein Taschenbuch und der Titel dürfte nicht zu häufig vorkommen. Untertitel war, glaube ich, "und andere Geschichten". Das sind alles kurze Geschichten, in denen es um Freundschaft geht. Für Ältere fällt mir natürlich noch "Der kleine Prinz" ein. Hierin die Episode wie er den Fuchs kennen lernt.
    Was Märchen angeht könnte man eventuell "Jorinde und Joringel" auch als Freundschaftsgeschichte Lesen, wobei ich mir nicht mehr sicher bin, ob es nicht eher als Liebesgeschichte zu lesen ist, wobei das bei Märchen ja sowieso immer so eine Sache ist...
    Was Fabeln angeht, kenne ich eine, weiß aber nicht mehr wie sie heißt. "Der Löwe und die Maus"??? Ein Löwe ist es in jedem Fall. Geschichte ist: Löwe schenkt Maus? das Leben, als einige Zeit später der Löwe in einer Falle gefangen ist, beißt die Maus? das Netz kaputt. Ob man das nun als Freundschaftsgeschichte im engeren Sinne verstehen darf oder ob die Fabel nur ein einfaches "Wie du mir, so ich dir" ausdrücken soll, ist denke ich fraglich, aber ich denke auch das kann ja ein Aspekt von Freundschaft sein...
    Hoffe ich konnte euch mit meinen etwas ungenauen Angaben helfen!
    Delphine

    Ich werde eigentlich Deutschlehrerin, unterrichte im Moment aber über "Geld statt Stellen" ausschließlich Politik. Alle Unterstufenschüler fragen vor jedem Test, ob auch die Rechtschreibung zähle. Am Anfang habe ich gesagt, sie sei nicht so wichtig, habe das, nachdem ich den ersten Test und die Rechtschreibung der Kinder gesehen habe 8o, beim nächsten Test schnell anders gemacht. Ich habe vorher gesagt "Rechtschreibung ist in allen Fächern wichtig" und - oh Wunder - die Fehler wurden schonmal etwas weniger. Dann habe ich Fehler angestrichen aber nicht korrigiert und die Fehler zwar nicht mitbenotet, aber mit zum Bestandteil der Berichtigung gemacht. Die Schüler mussten also (was sie sehr lästig fanden) :D mit dem Duden alle Fehler korrigieren. Ich denke, es ist wichtig den Schülern zu vermitteln, dass Rechtschreibung nicht nur was mit Deutschunterricht zu tun hat.
    Viele Grüße!
    Delphine

    Vor jeder Entscheidung solltest du auch noch bedenken, dass Schulort ja nicht unbedingt gleich Seminarort ist. Einmal oder zwei mal in der Woche eine Stunde oder so zum Seminar zu fahren ist sicher kein (großes) Problem. Jeden Morgen zur Schule vielleicht ein anderes?
    Ich finde dieses Thema ebenfalls sehr interessant. Der mir zugewiesene, von mir nicht gewünschte Seminarort liegt etwa 40 Minuten entfernt, die Schulen zwischen 20 (gut mit der Bahn vor der Tür zu erreichen) und 50 min (nur über Landstraße und Baustellen-Autobahn). Bei mir hängt von der Schule wesentlich mehr ab als vom Seminar, ich werde aber sicher erstmal auch nicht umziehen. (Wenn's unerträglich wird, muss ich nochmal drüber nachdenken) Ich denke, das Referendariat ist ja doch eine begrenzte Zeit, so dass das zu überstehen ist.
    Gruß! Delphine

    Grundsätzlich braucht man was Deutschland betrifft, nur einen Gedichtsband der 1840er Jahre vorzunehmen. DAS Beispiel, ist wohl Hoffmann von Fallersleben: Lied der Deutschen, dessen dritte Strophe ja auch zu unserer Nationalhymne wurde. Mit entsprechender Einführung ist es mit sicherheit auch in Gesamtlänge für den Unterricht geeignet.

    Kleiner Nachtrag bezüglich der Schulformschwerpunkte: Ich habe heute in der Bezirksregierung angerufen um mich zu informieren und man sagte mir dort, dass diese nach Losprinzip vergeben wurden.
    Gruß!
    Delphine

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