Ich glaube (!!!), aus Platzgründen oder um eine Sekretariatsstelle zu sparen oder so... Jülich Sek. 2 soll ziemlich furchtbar sein (weiß ich aber auch nicht aus erster Hand), aber das betrifft dich ja zum Glück nicht, da das andere Fachleiter sind... Alle, "Eschweiler", die ich kenne, wohnen in Köln (3), Düren (1) oder Aachen (1). Pendeln muss man sowieso, da die Schule ja eigentlich in diesen großräumigen Landbezirken fast nie mit dem Seminarort übereinstimmt und Aachen ist bestimmt keine schlechte Ausgangsposition - besser als Köln und wie du siehst kenne ich auch da viele.
Beiträge von Delphine
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Ja, und ich weiß, dass es in den Sommerferien nach Jülich umzieht. Es wird dort unter einem Dach mit Jülich Sek 2+1 untergebracht, bleibt aber weitgehend selbstständig. Ich selbst bin nicht da, aber mehrere Bekannte von mir. Ich glaube, sie sind insgesamt ganz zufrieden. Dass mal ein Fachleiter komisch ist, gibt es denke ich an jedem Seminar, aber insgesamt jammern sie zumindest nicht.
Gruß Delphine -
Ich greife das Thema noch einmal auf. Hat irgendjemand von euch Literaturangaben, richtlinienähnliche Bewertungsschlüssel für Diktate? So in der Art von Scoobys Schlüssel? Allerdings mit Angabe, wer das vorgibt. Ich bräuchte so etwas für meine Examensarbeit.
Viele Grüße
Delphine -
Kommt glaube ich ein bisschen drauf an, welche Sender du gerne guckst und was du gerne guckst. Wir haben DVBT und ich bin sehr zufrieden damit. Schade ist nur, dass wir zum Beispiel keine fremdsprachigen Sender mehr haben. Fußball gucken ist auch nicht Ideal, da sich die Bilder so schnell bewegen und das DVBT manchmal nicht nachkommt. Dann sieht man mal für zwei Sekunden nur Punkte. Ansonsten haben wir keine Probleme und die oben genannten nehmen wir gerne in Kauf, weil wir dafür ja nichts mehr bezahlen müssen. Mit Sat kenne ich mich nicht wirklich aus - ich weiß nur, dass man jede Menge Sender aus der ganzen WElt empfangen kann.
Gruß Delphine -
In welchem Bundesland wohnst du denn? Was für ein Lehramt hast du studiert? In NRW gibt es für Sek II und I nur einen Einstellungstermin im Jahr - ein halbes Jahr zu warten ist also völlig normal. Punkte bekommt man dafür nicht gut geschrieben...
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Sowas hatten wir auch: Mutter lässt sich von ihrem Söhnchen (5. Klasse) drei Schüler zeigen, geht auf diese los und schlägt auf sie ein, eine Kollegin eilt dazwischen und wird von der Mutter erwischt. Anzeige haben sie auch erstattet, die Mutter hat halbes Hausverbot - Sie darf die Schule nur betreten, nachdem sie sich vorher im Sekretariat angemeldet hat. Die Krönung: Einen der drei geschlagenen Schüler hatten wir eine Woche vorher nach Hause geschickt, weil er eine Mitschülerin geschlagen hatte und diese anstatt sich zu entschuldigen auslachte. ..
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Immer wieder gern gesehen. "Der Graf von Monte Christo" und wie sie alle heißen. Grundtext "meiner" Variation:
Regisseur: Der Graf von Monte Christo, Klappe die erste (später: zweite, dritte...)! Kamera?
Kameramann: Läuft!Graf: James"
J: Ja, Herr Graf.
Graf: Ich habe Herzschmerzen!
J: Herzschmerzen?
G: Herzschmerzen!
J: Ich werde den Doktor rufen!
J (am Telefon): Herr Doktor, Herr Doktor, der Graf hat Herzschmerzen!
Arzt: Herzschmerzen?
J: Herzschmerzen!
A: Ich komme sofort!
Graf ist während des Telefonates umgefallen/in sich zusammengesunken
A eilt herbei, fühlt den Puls: Der Graf ist tot!Vier Träger kommen und bringen den Grafen weg.
Regisseur: Also, so geht das nicht! Das war doch viel zu schnell/langsam/lustig/traurig/spielt doch mal etwas vornehmer/cooler (Ey man, der Alte ist tot!...)/...(der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.)
Dann jeweils das ganze noch mal kichernd, schluchzend, im Schneckentempo....
Regisseur immer verzweifelter: Am Schluss: Ach dann macht doch alle was ihr wollt!
Jetzt spielt jeder perfekt: Graf und Doktor vornehm, Träger cool, James schluchzend...
Regisseur: Das war's! Das war PERFEKT.
Kameramann: Herr Regisseur, jetzt habe ich vergessen den Film einzulegen!
Regisseur: Ich habe Herzschmerzen!
Alle: HERZSCHMERZEN??!
Regisseur kippt um! -
Wenn du das REferendariat nur unterbrochen hast, musst du nicht alle Leistungen bringen. Ein Mitreferendar von mir hat auch bereits das erste Jahr absolviert und ist jetzt ins zweite Jahr eingestiegen. Ich glaube, dass die Anzahl der Lehrproben auch eine Verhandlungssache ist. Mein Kollege sagte mir, dass er sich mit der Seminarleitung darauf geeinigt habe pro Fach noch drei Lehrproben zu machen, davon zweimal mit Hauptseminarleiter. Die Examensarbeit muss er natürlich auch schreiben, allerdings hat er eine Fristverlängerung bekommen. Wenn du die Wahl hättest, würde ich dir glaube ich auch raten, so lange wie möglich zu machen - mein Kollege empfindet es schon als extrem stressig, weil eben nichts für seinen Fall konzipiert ist und er alles selbst organisieren muss. Neben dem Eingewöhnen, stehen jetzt BdU und Examensarbeit. Ich glaube aber trotzdem, dass es zwar stressig, aber machbar ist. Seine erste Lehrprobe war in Ordnung.
Viele Grüße
Delphine -
Zitat
"In deinem Beispielfall ist das Ref. doch noch gar nicht "überstanden". Sollten der Tafelanschrieb und die Beiträge im Unterricht überwiegend fehlerhaft sein, wird das zweifelsohne nicht ohne Auswirkungen auf die Beurteilung bleiben. "
Du hast natürlich recht, es ist nicht überstanden, aber die Prüfungsphase hat begonnen, Examensarbeiten sind in der Endphase, seit der dritten Lehrprobe, werden uns unsere Noten gesagt und ich glaube, dass wir inzwischen einordnen können, ob wir es überstehen werden oder nicht. Ich wollte es nur vereinfachen und habe es sicher damit verfälscht. Er wird auch kein super-Examen machen, aber soweit man das jetzt absehen kann, wird es in Ordnung sein.
Das mit dem Sprachtest habe ich übrigens auch so gehört. Ich sehe diesen schriftlichen Test als unzureichend an, weil es im Lehrerberuf meines Erachtens mehr auf die Spontaneität im Umgang mit Sprache und natürlich vor allem auf die mündliche Sprachleistung ankommt.
Trotzdem bin ich übrigens überzeugt, dass mein Kollege wirklich guten Unterricht macht, ich gehöre nur zu den verzweifelten Deutschlehrern, die sich wünschen, dass der Umgang mit Sprache auch in anderen Fächern "nebenbei" gelernt wird, wie es die Richtlinien ja auch eigentlich vorsehen und ich glaube, dass er in diesem Bereich, sowie in einfachen kommunikativen Situationen seiner Aufgabe nicht gerecht werden kann...
Viele Grüße
Delphine -
Das Referendariat ist eindeutig auch ohne Sprachkenntnisse zu überstehen. Man muss vorher einen Sprachtest machen, der aber nicht so heftig sein kann und das war's dann. Ein Referendarskollege von mir kommt aus dem ehemaligen Ostblock und kann meiner Meinung nach sehr schlecht deutsch. Er macht viele Rechtschreibfehler und kann Gesprächen oft nicht folgen. Seine eigene gesprochene Sprache ist aber ganz in Ordnung. Ehrlich gesagt, habe ich mich ein bisschen gewundert, dass er trotzdem unterrichten darf. Er unterrichtet zwar eine Naturwissenschaft - und das sehr gut! - aber ich finde, dass auch der Tafelanschrieb eines Lehrers fehlerfrei sein sollte.
Gruß Delphine -
Ich muss ergänzen: Ich glaube, "echte" Referenten können sich tatsächlich die Vorbereitungszeit anrechnen lassen. Bei uns ist das ja so, dass wir da zu Beginn zwar Arbeit mit haben, dann aber überhaupt keine Vorbereitungszeit mehr haben. Ich fand das Gehalt bisher immer ziemlich gut. Wer hat schon einen Nebenjob, in dem er 34 Euro für eine Stunde Arbeit bekommt? Es stimmt aber, dass das bei einmaligen Sachen, zumal in einem profitorientierten Unternehmen mehr sein sollte. Fremdsprachige Führungen werden bei uns übrigens mit 40 Euro / Std. abgegolten.
Noch eine Ergänzung, die mir gerade einfällt: Mein Freund arbeitet an der Uni als Mitarbeiter und hat kürzlich 500 Euro Referentengehalt für eine ganztägige Fortbildungsveranstaltung in irgendeinem Unternehmen erhalten. Ganztägig heißt 3 mal 90 Minuten, dazwischen Pausen. Ein Teil der Std. war aber durch ihn angeleitete Einzel/Gruppenarbeit.
Gruß Delphine -
Ich arbeite im Bereich Kirchenführungen als Referentin und für eine Stunde Führung erhalten wir einen Betrag von 34 Euro. Es handelt sich dabei um den in der kirchlichen Bildungsarbeit üblichen Referentensatz. Vorbereitet müssen wir natürlich auch sein. Fahrtkosten kann man sich zusätzlich erstatten lassen. Ist bei uns aber nur ÖPNV.
Gruß Delphine -
Standortdiskussion /Position beziehen(Argumentation oder Gesellschaftswissenschaften): Eine bestimmte These wird aufgestellt. In der Mitte des Raums wird ein Punkt für absolute Zustimmung markiert, je weiter weg man steht, desto mehr distanziert man sich von der These. Schüler nehmen sich dann gegenseitig dran, vertreten ihren Standpunkt. Eventuelle Erweiterung: Man versucht durch gute Argumente den Anderen dazu zu bringen sich auf ihn zuzubewegen. Hat meinen Achtern sehr viel Spaß gemacht und hat auch für den Unterricht viel gebracht.
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LG Delphine -
In NRW gab es bis vor kurzem den sogenannten Drittelerlass. Das heißt, eine Arbeit bei der mehr als ein Drittel 5 oder 6 waren, musste durch den Schulleiter genehmigt werden. Dieser Erlass wurde durch die CDU-Regierung abgeschafft. Ich kann mir daher vorstellen, dass es im CSU-Land Bayern keinerlei Beschränkungen gibt, weiß es aber nicht!
Gruß Delphine -
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In meiner Lehrprobe Klasse 7 in Gesellschaftslehre, möchte ich einen Marktplatz zum Thema Männerrolle-Frauenrolle im Wandel der Zeit durchführen. In den Stunden davor müssen dafür in arbeitsteiliger Gruppenarbeit Materialien zu Männer- und Frauenrolle in verschiedenen Epochen erarbeitet werden. Ich hatte an Steinzeit, Griechen, (Römer),Mittelalter, 19. Jahrhundert, 50er Jahre gedacht. Nun fehlen mir noch gute Materialien. (Ein bisschen was habe ich aus verschiedenen Schulbüchern, zu fünfziger Jahren auch Jugendbüchern) Kennt jemand gute Links oder hat sonstige Tipps zur Materialsuche für mich?
Viele Grüße
Delphine -
Ich möchte nur anfügen, dass das Fälschen einer Unterschrift in dem Alter nicht unbedingt untypisch und ein Zeichen für große begründete Angst sein muss. (In Verbindung mit den entsprechenden Gerüchten/weiteren Anzeichen würde ich natürlich auch hellhörig.) Im dritten Schuljahr habe ich genau das Gleiche gemacht. Ich hattte den dritten Brief in Folge bekommen, dass ich meine Hausaufgaben nicht regelmäßig mache und wusste, dass das neben ein paar ernsten Worten (sicher kein Schreien oder SChlagen!!!) einige Wochen abendliches Vorzeigen der Hausaufgaben inkl. Kontrolle des Hausaufgabenheftes zur Folge gehabt hätten (nun wirklich keine übertriebene Reaktion!!!) DAzu kam, dass ich in dem Alter glaube ich sehr fasziniert vom Phänomen Unterschrift war. Ich habe ständig "meine Unterschrift" geübt. Also habe ich die Unterschrift meines Vaters geübt und unter die Nachricht gesetzt. Die Lehrerin hat mich streng angeguckt und gefragt, ob die Unterschrift wirklich von meinem Vater sei, ich habe ja gesagt und sie hat mich mit einem langen Blick gemustert, der mich so beeindruckt hat, dass ich das danach nie wieder gemacht habe. Die GEschichte haben meine Eltern von mir bei einem lustigen Abendessen als ich ca 17 war erfahren. Sie waren ein bisschen entsetzt, aber wir haben auch drüber gelacht: Es ist kein Verbrecher aus mir geworden.
Ich möchte nur sagen, dass manche Kinder einfach die Ernsthaftigkeit dieses Vergehens nicht durchschauen. Klar wusste ich, dass man das nicht darf, aber man durfte im Unterricht auch nicht quatschen, sich nicht mit dem kleinen Bruder "prügeln"... Es war für mich glaube ich bis zu besagtem Blick der Lehrerin, nichts besonders schlimmes - nur etwas sehr faszinierendes.
Ich will damit sagen: Die Aktion an sich würde ich nicht überbewerten, in Verbindung mit Gerüchten und einem schlechten Bild, das du dir selbst machen konntest, kann es natürlich auch auf etwas anderes hindeuten...
Ich würde aber glaube ich am ehesten ähnlich wie row-k vorgehen. Die Frage, warum das Kind Angst hat, kann man natürlich ansprechen, bei gewalttätigen Eltern ist hier aber nicht unbedingt eine ehrliche Reaktion zu erwarten.
Beim ELternsprechtag hat eine Kollegin das so gemacht: Sie hat ebenfalls die Eltern beginnen lassen, dann positives zur allgemeinen Entwicklung gesagt, dann das Problem genannt und die Eltern gefragt, wie sie darauf zu reagieren denken. Die recht einfache Mutter fing gleich damit an, dass das Hausarrest gäbe und die Lehrerin hat erklärt, dass das Kind ja bereits in der Schule bestraft worden sei, sie doppelte Bestrafung nicht sinnvoll finde. Die recht hilflose Mutter fragte darauf hin, was sie denn sonst machen solle und die Lehrerin gab ihr Tipps zu gesprächen. Zum Ende des Gesprächs hat sie nochmal auf die bereits erfolgte Konsequenz hingewiesen. Am nächsten Tag hat sie den Schüler gefragt, ob er großen Ärger bekommen habe (er erzählt auch so mal, wie lange er wieder Stubenarrest hat....) und er sagte, "ne, ging? Sie hat ein bisschen rumgeschrien und gesagt, dass die Lehrerin gesagt habe, er sei ja schon bestraft worden..." Hat also funktioniert.
Weiß nicht, ob es dir weiterhilft.
Gruß Delphine -
Angeblich soll auch Sonnenbank helfen... Wegen des Lichtes. Halte mich selber aber auch eher daran einfach jeden Sonnenschein einzufangen.
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Wenn du diese beiden Formen ausschließt, bietet sich sicherlich auch ein Projekt zu einem bestimmten Thema an. Lehrprobenstunde wäre dann wahrscheinlich entweder die Entwicklung der Projektskizze, also Planung eine Zwischenaußwertungsstunde, die Präsentation oder Reflexion. In Erdkunde lässt sich das sicherlich in einigen Themengebieten gut und vielleicht sogar fächerverbindend machen...
LG Delphine
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