Beiträge von Delphine

Hallo Benha,
ich war im Studienseminar Vettweiß und war dort sehr zufrieden, obwohl ich eigentlich nicht hinwollte. Natürlich kann man überall Glück oder Pech mit den Fachleitern haben, aber meine Fachleiter und viele andere auch waren in meinen Augen konstruktiv und fair. Um zum Seminar zu kommen braucht man ein Auto, aber das ist ja nicht so oft. Von Köln, Bonn, Düren, Aachen aus gab es bei uns Fahrgemeinschaften. Die Schulen reichen bis in die Kölner Vororte hinein und auf der anderen Seite bis in die Eifel.
Ich war in Düren.
Viele Grüße
Delphine

Hallo Sinfini,

in der 6. Klasse liegt in NRW glaube ich der Schwerpunkt im Bereich Lyrik auf den sprachlichen Bildern (Reimschema, Elfchen, Haiku, Lautmalerei...) wird glaube ich schwerpunktmäßig in Klasse 5 bearbeitet. Zur Bildlichkeit von Sprache kann man viele schöne und auch lustige Sachen machen. Vergleiche/Metaphern habe ich über Kosenamen/Schimpfwörter eingeführt, wir haben viel gemalt.

In einer Lehrprobe (Klasse 6 Gesamtschule) habe ich ein Gedicht "Frühlingssonne" von Busta, erst als Rätsel vom Vergleich ausgehend besprochen, anschließend haben wir den Vergleich Versweise auf Minifolienstreifen in Diarähmchen gemalt. Es folgte eine Text-Bild-Präsentation. Und über die anschließende Diskussion über die Darstellungsweise haben die Schüler nach der Schule ganz viel über die Wirkungsweise von Sprachlichen Bildern verstanden.

Viel Spaß!
Delphine

Liebe LFler,

an unserer Schule ist es Pflicht in Klasse 6 ein Jugendbuch zum Nationalsozialismus zu lesen, das schwerpunktmäßig die Judenverfolgung thematisiert. Abgesehen davon, dass ich dies als "auch Geschichtslehrerin" eigentlich nicht so gut finde, da die ständige Thematisierung in frühen Klassen dazu führt, dass die Schüler, wenn das Thema dann im GU systematisch aufgegriffen wird, meistens schon keine Lust mehr dazu haben, habe ich ein Problem mit der Auswahl des Buchs.

Standardmäßig werden bei uns entweder "Damals war es Friedrich" oder "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" gelesen. Da ich persönlich das erstgenannte Buch überhaupt nicht mag und die Klasse das zweite Buch zum Teil im Religionsunterricht gelesen hat, kommen beide Bücher nicht in Frage.

Die Bücher, die mir einfallen und die ich gut finde, sind in der Regel für etwas ältere Jugendliche (z.B. Aber Steine reden nicht, Reise im August) oder thematisieren den Krieg allgemein. Ich weiß, dass ich als Jugendliche diese Bücher verschlungen habe, die meisten habe ich aber in der Bücherei ausgeliehen, so dass mir die Titel auch nicht mehr einfallen.

Theoretisch möglich wäre natürlich noch das Tagebuch der Anne Frank - wir haben es schon im 4. Schuljahr von unserer Klassenlehrerin vorgelesen bekommen, an meiner alten Schule war es allerdings Standardlektüre für die Klassen 9, so dass ich hier etwas verunsichert bin.

Habt ihr gute Ideen für ein Buch, das die Kinder einerseits packt und interessiert (sehr leistungsstark, lesegeübt), andererseits aber auch nicht zuuu "hart" ist (letztes Jahr haben wir Krabat gelesen und einige Eltern haben Albträume rückgemeldet - kleine Sensibelchen). Darüber hinaus müsste es als Taschenbuch erhältlich sein.

Danke für eure Hilfe!
Delphine

Ich schließen mich hier mal an. Was die Grundschulrechtschreibnote angeht, standen meine Fünftklässler alle eins oder zwei. Trotzdem habe ich in einem geübten (!) Diktat bis zu 19 (!!!!) Fehlern gefunden. Das Üben sah so aus, dass wir uns mit Groß- und Kleinschreibung beschäftigt haben, die in Bezug darauf schwierigen Worte gemeinsam geübt haben, den Kindern der Diktattext mitgeteilt wurde und ihnen angekündigt wurde, dass wir diesen Text in der nächsten Woche als Diktat schreiben werden. Hausaufgabe war üben.
Ich habe einige Kinder, die wirklich gut in Rechtschreibung sind, aber zweidrittel wirklich schwache Kinder.
In meiner sechsten Klasse ist das nicht anders und auch Kollegen beobachten das seit einigen Jahren verstärkt.
Irgendwas läuft da irgendwo schief!!! Die Frage ist erstens: wo genau? Und zweitens: Was kann man dagegen tun? Ich habe das Gefühl, das Hauptproblem ist, dass bei vielen Kindern (in meinem Referendariat dachte ich, das sei ein Gesamtschulproblem, ist an meinem jetzigen Gymnasium aber genauso) die Einsicht in die Notwendigkeit der richtigen Schreibung fehlt.

Hallo AK,
würde es so sehen wie du. Bedingung für Präpositionalobjekte ist, meine ich, dass es ein Verb ist, das mit einer Präposition zusammengehört. Deshalb würde ich sagen, dass das alles adv. Best. sind.
Gruß Delphine

Und wenn du das mit dem Hinlegen auf eine etwas passendere Zeit verlegst? Ich weiß nicht, wie alt deine Kinder genau sind, aber ich erinnere mich aus meiner eigenen Kindheit (beide Eltern Lehrer), dass schon als wir ganz klein waren, die halbe Stunde nach dem Mittagessen "Mittagspause" war. Wir haben als wir ganz klein waren auch Mittagsschlaf gemacht, später (so mit 3 oder 4 ging das schon) leise in unserem Zimmer gespielt, Bilderbücher angeguckt, später Hausaufgaben gemacht. Währenddessen haben meine Eltern Mittagspause gemacht. Das war für uns immer ok und selbstverständlich. Nur ganz manchmal gab es Streit, so dass meine Eltern eingreifen mussten.
Gruß Delphine

Hallo,

wer kann mir weiterhelfen? Ich suche eine kurze (!!!: nicht mehr als eine Din A4 Seite!!!) Gruselgeschichte für meine fünfte Klasse.

In habe die aus dem Cornelsen Deutschbuch mit meiner Klasse besprochen und bräuchte jetzt noch was Unbekanntes für die Arbeit.

Liebe Grüße
Delphine

Köln: In vielen Vierteln zwischen 9 und 12 Euro (geht bis 14) Kaltmiete pro Quadratmeter. Wir zahlen 10 / Quadratmeter (bei 80 - Warmendmiete ca 900 Euro zu zweit) und wohnen damit hier sehr günstig. Singlewohnungen sind eher teurer in Städten, in denen es Studenten gibt.

Hallo Santa,
ich weiß nicht, ob es dir hilft, weil es nicht genau das ist, was du machen möchtest. Ich habe im Referendariat mal ne Gruppenhospitation zum Beziehungsgefüge und seiner Funktion, Charakteren, in "der Bär auf dem Försterball" gemacht. War eigentlich ganz nett. Die SuS (leistungsstarke 7, hab's später nochmal in ner 8 gemacht) haben in Form von GA zunächst in vorbereitender Einzelarbeit die Charaktereigenschaften der Figuren herausgearbeitet, als Gruppe mussten sie dann ein Beziehungsdiagramm erstellen, in dem die einzelnen Kärtchen, auf denen die Eigenschaften festgehalten worden waren, angeordnet und mit Pfeilen und ähnlichem verknüpft wurden.
Wenn du noch Fragen hast, frag.
Liebe Grüße
Delphine

Ich saß mit meinem LapTop auf meinem Bett, über dem sich das Bücherregal mit meinen alten Kinderbücher befand, als ich mich im Forum angemeldet habe. Mein in der Luft suchender Blick fiel auf das Buch "Delphinensommer", das ich eigentlich nie so umwerfend toll fand. Daraus wurde Delphine. Hört sich außerdem ein bisschen französisch an - und ich mag Frankreich...

Ich war mir auch nie sicher, wie ich das machen soll. Bei mir haben die Ausbildungslehrer aber regelmäßig gewechselt und ich habe bei den besonders tollen Ausbildungslehrern immer eine Kleinigkeit (!!!) mitgebracht, NACHDEM ich das Gutachten bekommen habe, weil auch ich Angst hatte, dass das jemand falsch verstehen könnte. Außerdem habe ich allen AL und Ako zu Weihnachten und zum Schuljahresende eine Karte geschrieben und z.B. mit einer Schokoladenweihnachtsglocke/Mercitafel zusammen auf den Tisch gestellt.

Seit diesem Schuljahr habe ich ja "die Seiten gewechselt" und bin Ausbildungslehrerin von zwei Referendaren. Ich nehme mir auch viel Zeit - empfinde das aber als meinen Job. (Dafür habe ich ein paar entlastete Unterrichtsstunden durch die Refs und wenn ich Ausbildungslehrerin bin, ist es finde ich meine Aufgabe auszubilden...). Aus dieser Perspektive kann ich nur sagen: Ich würde überhaupt kein "Geschenk" erwarten. Ich habe mich aber unglaublich darüber gefreut, dass die Referendare das eben nicht selbstverständlich finden und sich einfach nur nach einer Besprechung ehrlich bedanken - das gibt mir das gute Gefühl meine Aufgabe gut zu machen. Ich sage dann, dass ich finde, dass das meine Aufgabe ist - sehe ich auch so, aber die Rückmeldung tut trotzdem gut!
Das heißt aus der AL Perspektive finde ich die positive Rückmeldung völlig ausreichend. Ne Karte am Ende ist bestimmt auch nett...

Liebe Grüße
Delphine

Für das Referendariat gibt es zwar bei mehr Bewerbern als Plätzen theoretisch einen NC, der aber praktisch fast nie zum Einsatz kommt. Für die Verteilung auf die Seminarorte ist die Note irrelevant - hier zählen nur Sozialpunkte (verheiratet, Kinder, Ehrenamt...)
Für die erste Stelle wird eine Ordnungsgruppe gebildet, die sich aus den Noten des 1. und 2. Staatsexamens zusammensetzt. (1. StEx 4,0 + 2. StEx z.B. 2,0):2= 3,0 -> Ordnungsgruppe 30. Bei der Stellenverteilung kommen dann bei gleicher Qualifikation und Fächerkombination die, mit der besseren Ordnungsgruppe zuerst zum Zug. Beim Listenverfahren läuft es dabei nur über die Ordnungsgruppe, für das inzwischen relevantere schulscharfe Verfahren spielt die Ordnungsgruppe insoferne eine Rolle, als dass nur die Kandidaten bis zu einer bestimmten Ordnungsgruppe zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Wer von ihnen dann die Stelle bekommt, hängt allerdings dann davon ab, wie man sich im Vorstellungsgespräch verkauft, evt. ob die Schule einen schon kennt...
Viele Grüße
Delphine

Ja, ich weiß, dass das geht!
An meinem Seminar war jemand, der das so gemacht hat - war zwar etwas außergewöhnlich, aber er war da!
Gruß Delphine

Danke Lolle, das glaube ich auch, hab's aber auch nicht gefunden, vielleicht gehe ich nochmal in die Buchhandlung?

Liebe Lehrerforenler,

ich muss morgen im Rahmen meiner Reihe zu Fabeln eine Stunde zum Tag der offenen Tür gestalten, in der es um Tiermetaphorik gehen wird.
Für den Einstieg habe ich ein ganz bestimmtes Postkartenmotiv vor Augen, von dem ich dachte, dass ich es zu Hause habe. Ich habe es nicht und hoffe nun, dass vielleicht jemand einen Link kennt? (Ich hab's im Internet nicht gefunden - vielleicht waren meine Angaben zu ungenau)

Hier die Beschreibung: Zwei SChweine mit zwei Sprechblasen. Das eine sagt etwas im Sinne von "Du bist ein Schwein!" Das andere antwortet etwas im Sinne von "Na und???"

Kann mir jemand helfen?
Liebe Grüße
Delphine

Ich hole das 'Thema noch mal hoch, da mein Kurs im Moment auch darüber diskutiert. Schnuppe, seid ihr bei Griechenland geblieben? Kannst du mir etwas darüber sagen. Ich habe jetzt ein Angebot von CTS. Athen ist auch ein Favorit in meinem Kurs. Wobei es auch einige gibt, die dagegen sind. Gar nicht so einfach mit den verwöhnten Jungs und Mädels.
Viele Grüße und ich freue mich über Anregungen!
Delphine

Puh, schwierige Frage. Aber erstmal herzlichen Glückwunsch (beruflich wie privat!)!!!
In NRW ist es so, dass du zuerst so einen Gesundheitsbogen ausfüllen musstest. Was da nicht konkret gefragt wird, musst du nicht beantworten. Ich wurde gefragt nach Krankenhausaufenthalten, Krankheiten, Arztbesuche und Fehltagen in den letzten zwei Jahren, ob ich aktuell irgendwelche Medikamente nehme. Wenn du mit deinen Darmproblemen seit 7 Jahren beschwerdefrei bist, wirst du die Frage nicht gestellt bekommen und mehr als nötig muss man ja nicht sagen.
Schwangerschaft ist glaube ich schwieriger zu verbergen und bestimmt auch weniger dramatisch - ich glaube das Thema hatten wir letztens schonmal. Im schlimmsten Fall musst du wahrscheinlich nach deiner Geburt noch einmal vorstellig werden, bevor du endgültig verbeamtet wirst.. Klar, wenn du nicht gefragt wirst, musst du nichts dazu sagen - ich wurde nicht gefragt. Allerdings mussten bei uns im Gesundheitsamt alle eine Urinprobe abgeben, bei einigen wurde dazu noch Blut abgenommen - was da genau getestet wird, weiß ich nicht.
Viele Grüße Delphine

Hallo Dacla,
das sind ja ganz schön viele Fragen auf einmal. Ich starte mal mit denen, die ich beantworten kann.
1. Englisch wird definitiv gesucht - von unserer Schule weiß ich, dass sie im letzten Durchgang eine Stelle nicht besetzen konnten, weil es keine geeigneten Kandidaten mehr auf dem Markt gab.
2. Daraus ergibt sich denke ich, dass du gute Chancen hast, die sich durch lokale Flexibilität und vielleicht auch Flexibilität bei den Schulformen noch erhöhen (Gesamtschulen und Berufskollegs haben häufig noch mehr Probleme diese Stellen zu besetzen.)
3. Zu den Fragen im Vorstellungsgespräch gab es hier schon mehrere Diskussionen. Versuch's mal über die Suchfunktion.
In manchen Schulen hält man ein kurzes Eingangsstatement (bei mir einmal zum Thema: Was sind Ihrer Meinung nach die Aufgaben einer Klassenlehrerin. Begründen Sie bitte, in welcher Jgst. sie am liebsten eine Klassenleitung übernehmen würden), ich wurde zu meiner Vorstellung von gutem Unterricht, einem guten Lehrer, zu offenen Unterrichtsformen, Lernportfolio, Arbeit mit dem Computer... befragt - an alles erinnere ich mich nicht mehr. Ich glaube auch ehrlich gesagt, dass weniger deine Antworten, als die Begeisterung für eben genau diese Stelle (vorher gut über die Schule informieren, vielleicht mal anrufen, vorbeifahren!!!) ausschlaggebend sind. Zumindest bei mir war es so, dass ich genau von den beiden Schulen ein Angebot erhalten habe, über die ich wirklich gut informiert war und bei denen ich das Gefühl vermitteln konnte: Hier und nur hier will ich hin.
4. Ja, die ersten Stellen für nach den Sommerferien werden im März ausgeschrieben: Ich habe vor Ostern noch meinen Vertrag für die feste Stelle nach den Sommerferien unterschrieben.
5. Listenverfahren ist tatsächlich unwahrscheinlich, weil wirklich nur noch die Stellen, die kurzfristig nachbesetzt werden müssen oder nicht besetzt werden konnten per Liste vergeben werden. Das eigentliche Verfahren ist das schulscharfe...

Ich wünsche dir viel Erfolg!
Delphine

Hallo ABCXYZ,
ich bin zwar, was Primarstufe angeht, sicherlich keine Fachfrau, aber, wenn du dir Statistiken anschaust (oder auch nur nachmittags den Fernseher auf den diversen einschlägigen Sendern anschaltest), wirst du sehen und auch belegen können, dass auch Drittklässler bereits im Fokus der Werbung stehen. Gerade Kinder werden gerne angesprochen (siehe die diversen Werbungen für Süßigkeiten, Kindermilchprodukte, Kinderwurst, Spielzeug,) da sie zwar in der Regel nicht das Geld haben, aber doch dafür bekannt sind, ihre Eltern gut im Griff zu haben. Wenn Drittklässler also beworben werden (was du belegen und im Entwurf zitieren kannst), sollte man ihnen durchaus auch die Medienkompetenz vermitteln, damit entsprechend umzugehen. Wenn die Richtlinien und Lehrpläne das in irgendeiner Weise noch hergeben - oder du am Beispiel Werbung irgendetwas anderes Wichtiges vermitteln kannst, halte ich das für ziemlich abgesichert.
Viele Grüße Delphine

Also, ich möchte jetzt nichts beschwören, aber ich meine, dass uns im Seminar vor dem Ausschreibungsverfahren (NRW) erklärt wurde, dass das einzige, was passiert, wenn man als Beamte auf Probe kündigt, ist, dass man für so und so viele Jahre für sein Bundesland gesperrt ist(Irgendwas zwischen 1 und 3). Und wenn man das Bundesland ja wechseln will, kann einem das ja egal sein...
Die Infoveranstaltung wurde vom Personalrat bzw. Mitgliedern des Philologenverbandes moderiert. Ich schließe daraus, dass die diversen Berufsvertretungen bzw. der Personalrat die kompetenten Ansprechpartner für solche Fragen sind.
Viele Grüße
Delphine