Beiträge von nussi

    krabat hat ne freundin von mir in der 9 gelesen und fands furchtabr, aber ich selber hab keine eigenen erfahrungen.
    Für 9. gymi eventuell "ich knall euch ab" (sorry hab den autor grad net im kopf) oder ist des noch zu hart? des wÄr zum thema amokläufe in der schule.
    oder zur sektenproblematik "gefährliche neugier" von renate Hartwig da gehts sogar um ne neuntklÄsslerin und ist recht kurz also gut lesbar.
    Wem das Thema NS-Zeit u.ä. noch nicht zu abgedroschen ist, dem könnte ich noch der schlund empfehlen des war glaub ich echt das beste buch meiner schulzeit und hat es als glaub ich einzige schullektÜre in mein normales bücherregal geschafft.

    wir haben damals von einer referendarin als abschied einfach nur ne selbstgestaltete postkarte mit nem schönen lateinischen zitat und so drauf (war ja au unsre lateinref.) und des ist jetzt gut 4 jahre her und die karte hängt immer noch bei vielen von uns an der wand.
    kleiner aufwand (und kosten) grosse wirkung...

    ich fands damals in der grundschule ganz toll als wir glisglis vergisst weihnachten aufgeführt ham. wir haben die rollen verteilt und anstatt uns zu verkleiden haben wir die tiere oder den weihnachtsmann und so gemalt und dann immer hochgehalten wenn er dran war. wenn dich das interessiert in ner woche bin ich daheim da kann ich dir den text zuschicken. wir haben übrigens abgelesen. aber auch unser traditionelles grippenspiel fand ich toll. mit lieder zwischendrin die wir alle gesungen ham und alle die keine sprechrolle hatten waren hirten oder engel und die engel haben getanzt.

    ich finde es sehr beeindruckend dass dein freund sich darüber gedanken macht und alles schon plant.
    mein grundschullehrer hat uns damals von einem mädchen erzählt, dass es genauso gemacht hat also sich Lieder für ihre Beerdigung gewünscht und so.
    Ich finde das echt wahnsinnig beeindruckend und glaube dass macht es nicht nur für ihn sondern auch für dich "leichter" (ich weiss leicht oder leichter ist in diesem zusammenhang ein doofes wort, aber ich empfinde es so).
    Ich hatte bei mir in der Familie auch 2 Fälle von Krebs. Bei meiner Patentante war es ebenfalls ziemlich klar, dass sie es nicht überleben wird aber weder sie noch ihr mann haben es an sich herangelassen und ich als jüngste der Familie (damals 17 aber halt trotzdem "die kleine") wurde auch möglichst "rausgehalten" und ich glaub dass ihr Tod deshalb trotz allem irgendwie unerwartet kam. Ich weiss nicht ob ihr mich versteht aber man hat es einfach nicht an sich herangelassen. Ich wusste zwar dass sie wohl bald sterben wird aber dadurch dass sie selber es nicht an sich herangelassen hat konnte man ja nie richtig drüber reden oder sich richtig darauf vorbereiten. Ich weiss net ob ihre meine Gedanken ein bissl nachvollziehen könnt aber ich glaub ich hätte es besser gefunden bewusster Abschied nehmen zu können. Nicht ganz ein Jahr später ist dann meine Mutter am selben Krebs erkrankt wie ihre Schwester. Man hat es zum glück früher bemerkt und die chance auf heilung standen sehr gut. Trotzdem hat sie sich glaub ich ganz bewusst damit auseinandergesetzt was passieren könnte (eine op birgt ja immer risiken) und hat jedem von uns Kindern bevor sie ins KH aus eine Karte geschrieben auf der auch steht wie sehr sie uns liebt usw. sie hat es geschafft, der krebs gilt momentan als besiegt aber wenn sie bei der op gestorben wäre hätte ich eine Art Abschied und eine Art Erinnerung gehabt.
    Gestern hab ich übrigens auch etwas ähnliches aus Afrika gelesen:

    Zitat

    Plan unterstützt aidskranke Eltern dabei, Erinnerungsbücher für ihre Kinder zu verfassen, in denen sie die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens festhalten. Beatrice Muwa, Gesundheitsberaterin für Plan in der Provinz Tororo in Uganda, hat das Memory-Book-Projekt ins Leben gerufen. Sie sagt: „Die Bücher helfen Eltern, ihre Gefühle, ihre Gedanken und Erfahrungen in Worte zu fassen. Das ist ein schwerer Prozess für viele Afrikaner, da es nicht üblich ist, über den Tod zu sprechen, bevor er eintritt. Die Erinnerungsbücher helfen aber auch den Kindern, die Trauer zu bewältigen, und werden ihr wertvollster Besitz.“
    Die Erfahrung zeigt, dass Kinder aidskranker Eltern die Trennung weitaus besser verarbeiten, wenn sie die Möglichkeit erhalten, darüber zu sprechen, während die Eltern noch am Leben sind. Das Memory Book schenkt den Kindern später Trost. Wenn sie es lesen, ist es, als sprächen die Eltern zu ihnen. Henning Mankell: „Die Erinnerungsbücher handeln davon, dass die Kinder Augenkontakt mit ihren verstorbenen Eltern haben können. Erinnerungen an Hände, die man tief in seinem Inneren bewahrt, Worte und Stimmen, an die man sich nur vage erinnern kann, wie an etwas Fernes aus einem Traum.“*


    Ich finde es also gut wenn man sich Gedanken macht wenn der eigene Tod voraussehbar (Krankheit, hohes Alter...) ist.
    Ich hoffe es hilft auch dir.
    Ich weiss wie schwer es ist aber wenn man sich vor dem Thema drückt isses noch schwerer.

    ist zwar jetzt schon fast an der grenze zu off-topic aber ich frag trotzdem mal. und zwar speziell die leute die 2 sprachen machen. ich bin ja momentan in einem französischsprachigen land und spreche den ganzen tag nur französisch. das klappt auch ganz gut allerdings schaffe ich es praktisch nicht oder nur unter grösster anstrengung hier englisch zu reden weil mir immer erst das französische wort einfällt. ist das normal, weil ich mich ja jetzt hier mehr oder weniger aufs französisch eingestellt hab aber es halt doch noch net so leicht geht wie deutsch (in deutschland konnte ich nämlich noch mühelos zwischen den sprachen wechseln mein englisch war sogar eher stärker) und gibt sich des irgendwann wieder (spätestens wenn ich wieder in d bin)? hat des jemand auch so oder so ähnlich erlebt?

    danke für den tipp, da ich evang. bin hab ich mich mal bei villigst umgeguckt.
    da steht unter anderem


    Bewerbungsvoraussetzungen
    überdurchschnittliche Leistungen in Schule und ggf. Studium


    soll ich mich also eurer meinung nach eher erst nach ein paar semestern bewerben? weil ne 2,0 ist nun mal nicht überragend (aber z.t. auch mit schwierigen persönlichen verhältnissen/schicksalsschlägen in den letzten 2-3 jahren erklärbar) aber die wirklich "schlechten" noten sind net studienrelevant.
    wie viele leute bewerben sich denn da ungefähr weiss das jemand?

    also ich fands als schüler nie wirklich schlimm nen lehrer zu treffen. ich würd vielleicht orte meiden wo ich weiss, dass da meine halbe schule ist (also als lehrer) oder wenn bei uns in der stadt bierfest ist gehen die lehrer auch meistens in die nachbarstadt (und trifft da natürlich prompt au mich und meine freunde weil wir au net aufs bierfest wollten ) peinlich find ichs nur wenn ein lehrer sich echt zulaufen lässt (so geschehen auf unsrem abiball). das ist nämlich auch den schülern peinlich und danach garantiert gesprächsthema nr 1 in der schule

    ist irgendjemand von euch in einer? und ist es schwer da rein zu kommen? ich hab halt ein recht einseitiges abi sprich sprachlicher bereich recht gut, nw schwach also insgesamt mittelfeld (schnitt:2,0). hab ich da überhaupt ne chance rein zu kommen, da sie ja "überdurchschnittlich begabte" suchen.
    engagement in der gesellschaft hätte ich schon zu bieten (4 jahre jungschar) halt vor allem im kirchlichen bereich deshalb wohl am ehesten konrad adenauer stiftung, oder?
    soll ich mich dann eher erst nach 1 oder 2 semestern bewerben wenn mein abizeugnis net überragend ist? In englsich das ich ja unbedingt studieren will hätte ich immerhin nen "preis für aussergewöhnliche leistungen" vorzuweisen. kennt sich jemand aus und wie sind meine chancen einzuschätzen?
    lohnt sich das (mal abgesehen vom geld) überhaupt oder muss man da au viel "reinstecken"?

    also ich war auch in der 11. mit der klasse segeln und es war supercool allerdings nur weil wir echt ne gute klassengemeinschaft warn sonst ist es glaub ich ne riesenherausforderung.
    nicht zu vergessen auch das haschischproblem in holland...

    was tut ihr eigentlich wenn ihr jemand bei abgucken erwischt? grosszügig "übersehen" oder harte konsequenzen androhen und auch durchziehen?
    ich denk halt wenn du immer unbarmherzig bist machst du dich unbeliebt und wenn du alles übersiehst unglaubwürdig. wie geht ihr damit um?

Werbung