Beiträge von nussi

    Salatgurke kann man super kochen oder anbraten, hab ich in England oft gemacht, als ich keinen Gurkensalat mehr sehen konnte, aber noch Gurken im Kühlschrank hatte (jaja, einkaufen wenn man zum 1. Mal allein wohnt ist schwierig). Zum Anbraten die Gurke am Besten mit dem Sparschäler schälen, Schale weg und dann das Fruchtfleisch weiter in Nudeln schälen. Ist total lecker, find ich.

    Ist jetzt wahrscheinlich schon zu spät, aber vielleicht brauchst du ja doch noch Anregungen. Ich mach für meine beiden Patenkinder auch jedes Jahr einen Adventskalender und da er von Anfang an als Tradition (und Ersatz fürs "große" Weihnachtsgeschenk, an Weihnachten bekommen sie eh so viel) gedacht war, hab ich im 1. Jahr einige ausgewählte Krippenfiguren mit eingepackt (von ostheimer), die ich jetzt jedes Jahr um 1-2 Stück pro Kind ergänze. Sie sind zwar auch recht teuer, aber da es wie gesagt das Weihnachtsgeschenk ergänzt und sie schon jahrelang damit spielen (mit den Tieren auch unterm Jahr) und ich manche reduziert bekommen hab, hat es sich schon gelohnt. Ein weiteres Highlight sind Plätzchenausstecher mit einer Einladung zum gemeinsamen Plätzchenbacken (so ab etwa 2 Jahren geht das spätestens), aber das wird bei dir an der Entfernung scheitern, oder?
    Musikinstrumente (Rasseln etc) waren im 1. Adventskalender auch sehr beliebt.

    Hidu,
    hab gerade nochmal einen Freund gefragt, der auch Deutsch studiert. Laut seiner Aussage genügen (jedenfalls in Tübingen) 3 Jahre Schulunterricht bis zur 11. Klasse. Du wärst also wahrscheinlich mit Französisch auf der sicheren Seite, aber beim LLPA nachfragen hat ja noch nie geschadet.
    Viele Grüße

    Hallo du,
    also erst mal tief durchatmen... im zweiten Semester musst du dein Studium sicherlich nicht wegen einer fehlenden Fremdsprache aufgeben, zumal ja noch nicht mal sicher ist, ob dir diese Fremdsprache wirklich fehlt.
    Zuerst einmal gilt es also rauszufinden, welche Art von Kenntnissen du vorweisen musst und welche du eventuell schon hast.
    Deine Post entnehme ich, dass du an der Schule außer Englisch sowohl Französisch als auch Spanisch gelernt hast (wenn auch jeweils nicht bis zum Abitur). Wie viele Schuljahre hattest du da jeweils Unterricht? Sonst kann man Sprachen auch an der Uni (Fachsprachenzentrum o.ä.) nachlernen.
    Das von dir genannte Amt für Staatsexamen wird wohl das Landeslehrerprüfungsamt sein. Dort sitzen im Regelfall sehr kompetente und hilfsbereite Leute, die dir rechtsverbindliche Auskunft geben können, welche Kenntnisse erwartet werden und wie du sie nachweisen oder erwerben kannst.
    Hier mal der Link, wo du die Ansprechpartner und Sprechstunden für Karlsruhe finden kannst: http://www.kultusportal-bw.de/…x/menu/1188056/index.html
    Sonst kann bei solchen Fragen auch die studentische Fachschaft der Germanistik oft weiterhelfen.
    Ich hoffe, du findest bei diesen Adressen alle nötigen Information.
    Grüße

    Naja ins Examensvorbereitungssemester würde nur ein Schein rutschen auch bei der schnellen Variante, also gleichzeit 1 Schein Theo, Zula Theo und Examensvorbereitung Englisch

    Zitat

    Original von trident
    durch das Beeilen und Splitten glaube ich nicht, dass so viel Zeit gewonnen wird, da du ja dann noch andere Scheine machen musst. Ich glaube also, dass das kein Gewinn ist.


    trident: hab glaub ich diese Aussage nicht so ganz verstanden, was meinst du damit? Ich muss doch so oder so die gleichen Scheine machen???


    Boeing: danke auch für deine Meinung. In gewisser Weise werde ich ja sowieso splitten (3 Fächer auf einmal tu ich mir net an), aber danke für die Einschätzung, dass Fach 2 und 3 zusammen gut machbar sind


    @all: Habe jetzt die neue Info, dass man sich für die Festanstellung nur mit der Note des 1. Stex bewirbt und manche schon dieses Jahr mit Mangelfächern (Physik, Ethik) und nem "schlechten" 1. Stex (in diesem Fall wohl ne 3 oder 3,5) quasi keine Chance haben. Ab wann ist ein 1. Stex denn "schlecht"? Und würde dies eher für die Langvariante sprechen? Ich muss dieses Jahr noch entscheiden wegen der Voranmeldung der Anglisten, weiter Meinungen werden also gerne gelesen.

    Hallo ihr,
    jetzt wende ich mich (nach sonst eher stillem Mitlesen, als Noch-Studentin fehlt mir ja oft die Erfahrung, was zum Thema zu sagen) mal wieder mit einer Frage an euch. Tut mir leid, dass es so lange geworden ist, aber ich schaffe es nicht meine Situation kürzer darzustellen.


    Ich studiere LA Gym in Ba-Wü mit den Fächer Englisch, ev. Theologie und Französisch (alle Hauptfach). Ursprünglich war mein Examen so geplant, dass ich alle 3 Fächer splitte und im Herbst 2011, Frühjahr 2012 und Herbst 2012 je das Examen in einem Fach ablege und dann 2013 ins Ref kann. Jetzt habe ich aber meine Planung nochmal angeschaut und eine Alternative gefunden, die es mir erlaubt 1 Jahr früher fertig zu werden.
    Diese Alternative bedeutet zwar mehr Stress, aber eben den Vorteil früher fertig zu werden und damit auch (spekulativ) bessere Einstellungschancen (stimmt das?).


    Ich wollt euch jetzt einfach mal erzählen, wie dieser neue Plan so aussieht und dann Meinungen dazu hören, ob ich irgendwelche Faktoren übersehen habe oder falsch gewichte oder so.
    Vielleicht noch zu meiner Hintergrundsituation: Für beide meiner Sprachen war ich 1 Jahr im Ausland und habe schon immer eher viele Scheine gemacht pro Semester (7-10 Scheine), würde mich also als mehr oder weniger sprachlich kompetent (im Vergleich zu anderen Studenten eher oberes Drittel) und stressresisten bezeichnen.


    Also die "neue Planung":
    Nächstes Sommersemester noch ein "normales" Semester mit einigen Scheinen,
    im Winter 10/11 würde ich dann die Zula schreiben, ein HS Neues Testament besuchen und mich aufs Englischexamen vorbereiten,
    zum Frühjahrtermin 2011 dann das 1. Staatsexamen in Englisch,
    nach Englisch (also im Sommersemester 2011) dann die Hausarbeit für NT und Examensvorbereitung für Theologie und Französisch (wobei die Französischnote nur für meinen Schnitt zählt, wenn die diesen verbessert - das Gewicht in dieser Zeit liegt also auf Theo)
    und dann zum Herbsttermin 2011 1. Staatsexamen ev. Theologie und Französisch.


    Ich sehe folgende Nachteile:
    Vor allem das Wintersemester 2010/11 wird wahrscheinlich sehr stressig
    Auf 2 Fächer an einem Termin lernen ist bestimmt auch nicht leicht
    Insgesamt könnte (wird?) wohl meine Note darunter leiden


    Allerdings:
    Können Studenten nach der Regelstudienzeit ja auch nicht mehr splitten und müssen 2 Fächer zusammen machen - und schaffen dies auch
    Kann ich Französisch locker angehen, weil es ja wahrscheinlich nicht zählt
    Werde ich spätestens im Sommer 2010 meinen Nebenjob aufgeben und hab dann mehr Zeit als jetzt
    Habe ich (bereits beim LLPA angefragt), wenn ich gar nicht zufrieden bin, die Möglichkeit ein Fach zur Notenverbesserung nochmal zu schreiben, da ich vor der Regelstudienzeit fertig bin. Wenn also Englisch schlecht wird könnte ich im Herbst 11 nur Theo machen, dann FJ 12 nochmal Englisch und Herbst 12 Franz und dann wie geplant 2012 ins Ref.


    Meine Fragen an euch:
    Denkt ihr der Plan ist so durchführbar (v.a. Winter 10/11)?
    Hat jemand von euch Examen gemacht ohne zu splitten? Und welche Efahrungen damit?
    Haltet ihr es auch für sinnvoll möglichst früh fertig zu werden?
    Zu welcher Variante würdet ihr mir raten? - Entscheiden muss ich dann selber, aber ich würde gerne Meinungen von "alten Hasen" hören, die das Examen schon hinter sich haben
    Habe ich etwas übersehen?


    Danke schon jetzt fürs Lesen und Antworten

    Hallo ihr,
    nach langem stillem Mitlesen, wende ich mich jetzt auch mal mit einer Frage an euch.
    Ich mache zur Zeit mein Praxissemester an einem Gymnasium in Ba-Wü und darf im Rahmen dieses Praktikums auch 30 Stunden selbst unterrichten.
    Jetzt habe ich dem Fachlehrer (Englisch) einer 5 Klasse angeboten am Donnerstag die Doppelstunde zu übernehmen. Thema ist die Wiederholung für die Klassenarbeit. Da im Prinzip alles schon behandelt ist, geht es in dieser Doppelstunde also ums Üben und Wiederholen.
    Meine Idee war es einen Lernzirkel im Klassenzimmer aufzubauen, den sie in 2er Teams durchlaufen (Teams, weil es sich an vielen Stationen anbietet, zur Partnerkontrolle und um aus 24 herumschwirrenden 5ern "nur" 12 herumschwirrende Paare zu machen).
    Die Themen sind: Farben, Zahlen, Wochentage, Uhrzeit und Vokabeln.
    Daher möchte ich also 5 Stationen (bzw 2 Stationen doppelt, also 7) aufbauen. Meine Ideen bisher sind:
    Farben: ein Tische mit Gegenständen (nicht zerbrechlich), in den Farben, die sie gelernt haben. 2-3 Teams dürfen gleichzeitig an den Tisch. Einer nennt eine Farbe, die anderen greifen nach dem Gegenstand. Wer ihn als erstes hat, darf die nächste Farbe nennen. - diese Station möchte ich 2 Mal aufbauen und dann lieber nur je 4 Kinder (also 2 Teams) gleichzeitig spielen lassen
    Zahlen: eine Art Bingo. Die Schüler schreiben sich auf leere Bingo-Karten (5*5 Kästchen) Zahlen von 1 - 100. In einem Säckchen befinden sich Kärtchen mit den Zahlen von 1-100. Ein Schüler zieht eine Karte, liest die Zahl vor, alle dürfen durchstreichen. Dann zieht der nächste Schüler, liest vor etc.... An diese Station dürfen vielleich 3 Teams oder ich muss noch ein 2. Säckchen vorbereiten.
    Wochentage: wahrscheinlich Klammerkarten zur Selbstkontrolle - was wirklich spannendes ist mir nicht eingefallen... Ich würde 2 oder 3 Karten vorbereiten, es können also 4 oder 6 Schüler an die Station
    Uhrzeit: Tandembögen zur gegenseitigen Kontrolle (Kopien für alle Schüler, es könnten also theoretisch alle gleichzeitig machen)
    Vokabeln: ein laminiertes Vokabelmemory. Eine Karte Bild, die andere das englische Wort. Die Schüler drehen erst ein Bild (weisse Karte) um und sagen die Vokabel. Ist sie richtig, darf eine Vokabelkarte umgedreht werden. Passt es, darf der Schüler das Paar behalten. - das Memory würde ich für 2 Tische à 2 Gruppen - insgesamt also 8 Kinder gleichzeitig - vorbereiten.
    Beim Vorbereiten, schnippeln und laminieren hilft mir eine andere Praktikantin, die auch Englisch 5er hat.
    Zu Beginn der Stunde würde ich alle Stationen erklären, der Lehrer und ich sind da um bei Fragen und Unklarheiten zu helfen.
    Ich freu mich, wenn ihr euch meine Ideen kurz durchlest und kommentiert wo es eventuell noch Haken gibt oder ihr bessere Ideen habt. Sollten die Schüler z.B. irgendwo noch unbedingt schreiben? Oder habt ihr bessere Ideen zu den Wochentagen?
    Danke

    So, jetzt sind die ersten 2 Wochen rum, wie läuft es denn so bei dir/euch?
    Ich habe heute meine erste Doppelstunde gehalten (Reli 6. Klasse) und es war zwar ein Sprung ins kalte Wasser, hat aber richtig Spass gemacht.
    In welcher Schiene hast du denn Fachdidaktik Französisch?

    Ich mach mein Praxissemester auch diesen Herbst in Stuttgart (also Schule in Sindelfingen). Das ganze läuft wohl wirklich von Seminar zu Seminar verschieden ab. Ein Freund ist am Seminar Tübingen, die haben schon alle Termine und Gruppeneinteliungen, dafür hat sich seine Schule noch nicht wirklich gemeldet, während Stuttgart ja auch auf der Homepage noch die Termine vom alten Jahr hat.
    Bei mir hat sich die Schule telefonische gemeldet und zwar noch bevor ich eine E-Mail Zusage hatte, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Falls du dich dort mal vorstellen willst, kannst du ja auch selber die Initiative ergreifen und mal ne E-Mail an deinen Ansprechpartner oder allgemein an die Schule schicken, ob du mal vorbeischauen kannst.
    Vielleicht treffen wir uns ja mal am Seminar

    Da ich ja auch 2 Fremdsprachen auf Lehramt studiere, gebe ich auch noch meinen Senf dazu.
    Bei uns an der Uni (Tübingen) wird ein 3monatiger Auslandsaufenthalt "erwartet", aber nicht überprüft. Ich war nämlich beim Landeslehrerprüfungsamt und hab gefragt in welcher Form ich einen Nachweis für meinen Aupair-Aufenthalt (vor dem Studium) erbringen muss. Antwort: gar nicht.
    Ich war trotzdem für beide Sprache (Französisch Aupair, Englisch Assistant teacher und camp counselor) im Ausland und würde es immer wieder machen. Vor allem, wenn ich hör wie andere Studenten sich (nicht!) auf Französisch ausdrücken können, ja noch nicht einmal ordentlich was vorlesen, dann hab ich Angst um die nächste Schülergeneration. Solche Leute sind nämlich aus Prinzip immer Lehrämtler.
    Persönlich möchte ich meine Auslandsaufenthalte nicht missen, auch wenn ich 2 Jahre "verloren" habe. Ich kann meinen Schülern jetzt viele landeskundliche Themen aus eigener Erfahrung lebendig machen etc.
    Und was den finanziellen Aspekt angeht, meine beiden Auslandsaufenthalte waren quasi "Gewinngeschäfte", ich konnte von dem Gehalt dort locker leben und die Flüge bezahlen. Nur in Amerika hab ich "Verlust" gemacht, weil ich noch 5 Woche coast-to-coast getourt bin, aber wann hat man schon mal so eine Gelegenheit?
    Von mir also ein deutliches Votum FÜR den Auslandsaufenthalt.
    Bezüglich Latinum kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass man an irgendeiner Uni eine romanische Sprache ohne Latinum studieren kann. Jedenfalls nicht auf Gymnasialniveau. Bei uns braucht man sogar Latein und eine weitere romanische Sprache.

    "Vokabeln lernen" muss man sicherlich für jede Sprache, aber so richtig hinsitzen und büffeln musste ich persönlich nur für alte Sprachen (Latein in der Schule, Altgriechisch an der Uni). In den modernen Fremdsprachen (Englisch, Französisch und Spanisch habe ich gelernt) hat es mir immer gereicht sie in Texten zu lesen/mir zu erschließen und dann im Unterricht und eventuell in den Hausaufgaben anzuwenden. Aber das ist sicherlich Typsache und nicht jedem (Lern-)typ zu empfehlen. Ich bin froh, dass ich bei meinen alten Sprachen auch das (strukturierte) Lernen gelernt habe und das Vokabel lernen, da ich denke ich kann jetzt mehr Schüler verstehen und ihnen Tipps geben (also z.B. denen, die Vokabeln auch in neuen Sprachen "büffeln" müssen).


    Ich studiere ja jetzt E und F, bin aber sehr froh in der Schule E, L, F gemacht zu haben, da ich wie bereits erwähnt im Lateinunterricht das Lernen gelernt habe (habe es allerdings in der Schulzeit immer gehasst) und auch viel über Grammatik gelernt habe. Das Latinum an der Uni nachzuholen, habe ich mir auch gerne erspart. Und trotz eigentlicher schlechter Lateinnoten und geringer Motivation für das Fach (spätestens ab Klasse 9 hab ich mir nur noch auf Abwählen gefreut), bereue ich es absolut gar nicht. Und es ist anscheinend sogar einiges hängen geblieben, die Quellen in Kirchengeschichte vestehe ich auf jeden Fall noch zum großen Teil.


    Wenn also 3 Fremdsprachen eine Option sind, würde ich E, L, F einer Kombination mit 3 modernen Sprachen vorziehen (meist wird ja als 3. moderne Fremdsprache dann Spanisch angeboten und das habe ich an der Uni echt schnell nachgelernt mit Latein und Franz im Hinterkopf). "Nur" Englisch als moderne Fremdsprache (also E, L, NW) finde ich als Sprachenfan dann aber doch irgendwie wenig.... und ich habe auch Freunde, die wegen Latein mit jeder Versetzung gekämpft haben.... daher ist natürlich immer eine Einzelfallentscheidung nötig.


    Dies mal meine Gedanken zum Thema, vielleicht hilft es ja weiter.


    edit: Absätze korrigiert

    Da muss ich doch gleich mal meine Folien aus der Einführung in die PädPsy rauskramen:
    Die Durchlässigkeit nach oben ist nämlich (jedenfalls in Ba-Wü) wohl sogar recht stark ausgeprägt.
    Zitat: "Rund jeder 20. Abiturient in Baden-Württemberg hat in seiner Schullaufbahn auch einmal eine Hauptschule besucht. (Vgl. Köller, Watermann, Trautwein & Lüdke, 2004. TOSCA-Studie. Opladen: Leske + Budrich)"
    Meiner kleinen Cousine, die knapp die Gym-Empfehlung hat, haben wir auch zur Realschule geraten und ihr geht es dort echt gut. Also gute Noten (mit vertretbarem Aufwand), sie lernt ein neues Instrument (Bläserklasse) es gibt eine tolle Mensa, sie hat nette Freunde... und wenn es doch Abi sein soll, geht das ja immer noch.

    Da morgen (bis 24 Uhr) schon die Anmeldung beginnt, bin ich mal wieder etwas kurzfristig dran, aber ich hatte bis heute sooo viele Klausuren. Wie der Titel schon sagt gehts ums Praxissemester (Lehramt Gym) in Ba-Wü und ich würd mich über Denkanstösse freuen.
    Zu meiner persönlichen Situation
    Ich hab eigentlich schon als Assistant in England gearbeitet (würde das Praxissemester ersetzen), möchte jetzt aber trotzdem das Praxissemester machen, da ich befürchte sonst im Ref Nachteile zu haben und mich ne deutsche Schule aus Lehrerperspektive auch mal reizt. Endlich mal wieder was Praktisches. Allerdings würde ich es aus Zeitgründen (nicht noch ein Semester "verlieren") in Modulform machen (also in den Semesterferien), was die Auswahl an Schulen ziemlich einschränkt.
    Momentan hab ich hauptsächlich 2 Schulen im Auge.
    Ich wohne ziemlich genau zwischen Stuttgart und Tübingen, beide Seminare wären also möglich. Tendenziell würd ich aber Tü vorziehen, weil ich da auch studier.
    Vom Fahren her (gegen die Staurichtung etc) wäre eine Schule in Herrenberg klasse. Calw würde eventuell auch gehen. die beiden gehören auch zum Studienseminar Tü und wären je in 15-30 min zu erreichen (Auto hab ich und zur Uni pendel ich auch 20 min, wäre also nix neues für mich und ja au keine Distanz). Ausserdem wäre ein guter Freund mit z.t. gleichen Fächern wohl auch in Tü. Wäre nett, aber sicher kein entscheidender Grund. In Herrenberg wäre also Schule nr. 1 (Calw als alternative) - allerdings wären echt Studiensemnar Tü und die relative Nähe die einzigen Vorteile. Die Schule hat zwar keinen schlechten Ruf, aber auf der Homepage gibt es keine Informationen, die sie jetzt besonders spannend erscheinen lassen. Ausserdem wird sie sicherlich sehr beliebt sein, da Herrenberg nen Bahnanschluss an die Unistadt Tü hat.
    Die andre Alternative wäre in Sindelfingen (17 min ohne Stau, aber ob da morgens Stau is???). "Problem" ist: Sifi gehört zum Seminar Stuttgart, Tübingen wär mir ja wie gesagt lieber. ABER diese Schule hat einen bili-englisch und einen bili-franz zug (also jeder Schüler hat Sachunterricht in einer der beiden Fremdsprachen) und damit auch verstärkten Unterricht in diesen Sprachen. Und bietet sogar den Doppelabschluss abibac an. Meine Fächer sind Englisch und Franz (beide HF) und ev. religion als Nebenfach. Also sind quasi genau meine Fächer dort verstärkt vorhanden und mich würd es voll reizen, da mal nen Einblick zu bekommen. Um zu sehen, ob ich mir das auch für später vorstellen kann und so. Wenn ich dort aber keinen Platz krieg, ist Herrenberg sicher weg. Alternativ gibts noch ne Schule in Böblingen (ebenfalls 15 min), die auch bili hat, aber nur Englisch. wär also weniger interessant als Sifi.
    So, jetzt will ich einfach mal eure Meinungen hören, ob ihr eher nach praktischen Überlegungen oder rein nach Interesse gehen würdet. Momentan tendiere ich zu Sindelfingen.

    Meine Cousine geht in eine Bläserklasse (Realschule in Ba-Wü, zwischen Stuttgart und Tü), falls du aus der Nähe bist und Interesse hast, kann ich da sicherlich Kontaktadressen erfragen. Die Eltern zahlen einen monatlichen Beitrag und die Instrumentalausbildung läuft in Kooperation mit der örtlichen Musikschule.

    zum Thema Zauber AG:
    an meiner ehemaligen Schule gibt es die seit 1984. Von Schülern für Schüler (der Lehrer hat nur betreuende Funktion). Ein ehemaliges Mitglied ist inzwischen sogar hauptberuflich Magier und im magischen Zirkel usw. Ist also inzwischen alles recht groß geworden. Aber vielleicht findest du ja trotzdem Anregungen bei ihnen: http://www.zauberag.de/website.html
    Und so wie ich die Jungs (und Mädels) kenne, beantworten die dir auch gerne Fragen/Mails, wenn du selber eine Zauber AG anbieten willst.

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