Beiträge von baum

Ganz ehrlich?
Seitdem ich das 1000erbuch von Klett verwenden kann, pfeife ich auf die ganzen Selbstbastel1000erbücher --> viel zu kopieren, viel zu falten & kleben, oft am Ende doch krumm und schief, schnell kaputt - die Motivation der Kinder ging rasant flöten.
Wir verwenden das Zahlenbuch - da passen die diese stabilen kleinen Pappbücher perfekt dazu, Aufgaben aus dem Schülerbuch werden direkt im kleinen Buch umgesetzt.
Zum Finanziellen: Die Kinder haben die Wahl - für 1€ ein eigenes Buch erwerben oder für den Übungszeitraum eines ausleihen.

Ich wünsch dir aber viel Erfolg bei der Suche nach deiner perfekten KV. Thereotisch könntest du dir aber auch am PC selbst basteln, du musst doch nur ein Punktefeld auf die richtige Größe (Rückseite des Zahlenfeldes) ziehen und 1x ne KV basteln.

Sollst du vielleicht einfach den betreffenden ABSCHNITT zitieren?
Sprich, alle Inhalte / Ziele (kenne diesen LP nicht weiter) aufführen, die im entsprechenden Kapitel angegeben werden.
Evtl. taucht das Thema auch in zwei Bereichen auf?

--> einfach den Lehrplan durchgehen

Oh prima, das gebe ich gleich weiter, dass der Druck schon fertig ist.

Aktuell gibt es den für die 1./2. Klasse beim BLLV für Mitglieder.
Irgendein Verlag wird "später" (da weiß ich noch nichts konkretes) noch eine Druckversion rausbringen.

Wir Multiplikatoren haben bislang auch nur einen ausgedruckten kompletten Lehrplanentwurf.
Ich bin noch gar nicht dazu gekommen großartig online zu blättern.
Naja, ich bin ja auch in 3/4 zu Hause, da haben wir noch etwas Zeit.

Teilweise bei BRAUN (Oberbayern, gibt keinen Online-Shop, nur einen Katalog - sehr beliebt bei unseren WTG-Kolleginnen, günstigstes Tonpapier aller Zeiten), Farben bestelle ich bei Gerstaecker. Die günstigsten Acrylfarben sind klasse.

...ich stell es mir gerade bildlich vor.. (bin heute albern)

Zitat von Susannea

auch der Spuck mit dem TippEx

Zum Thema: Die Pilotstifte gingen mir in meiner 4. tierisch auf die Nerven, das Herumradieren nahm überhand...
Für Proben war nur der Füller erlaubt, allerdings hatten viele Kinder oft keinen dabei / Tinte alle / ...
Zuletzt hatte ich einen Schwung Werbegeschenke (Tintenroller), die ich dann für Proben ausgeliehen habe.

Die nächste Klasse schreibt bei mir definitiv mit Füller oder meinetwegen Tintenroller, wenns überarbeitungsintensive Texte sind, darf der gute alte Bleistift mit Radiergummi genutzt werden. Klingt jetzt altmodisch, führt aber unterm Strich zu ordentlicheren Hefteinträgen.

Du hast deine Stelle in Niederbayern - und wirst ganz normal Versetzungsanträge schreiben müssen.
Wie schnell das geht? Kommt auf viele Faktoren an.

Klar, Kind + alleinerziehend + Unterstützung der Familie in Franken KANN helfen, aber du weißt sicher, dass es seit Jahren / Jahrzehnten ein (Rück-)Bewerberstau gibt, teilweise sind ja Verheiratete mehrere Jahre lang im ungewünschten Regierungsbezirk. Und Kinderbetreuung gibts ja auch in Niederbayern...

Tipp: Dann gib den ganzen Regierungsbezirk als Wunschort an, jede Einschränkung kostet dich Chancen.

Egal, wie du dich entscheidest: Wünsche dir gute Nerven & ne entspannte Schwangerschaft.

Ich sitze auch gerade drüber, aktuell zerlege ich alte Arbeitshefte, die wenigen interessanten Seiten werden gleich in den richtigen Unterordner eingeheftet, der Rest kommt ins Altpapier oder wird an Schüler verschenkt. Unglaublich, was sich schon wieder angesammelt hat.
Und mit Blick auf den LP+ (unseren bayerischen neuen kompetenzorientierten Lehrplan) fliegt auch gleich mal einiges raus... Ausmisten tut sooo gut!

Aaah, ok, jetzt versteh ich dich besser.
So wie du das schilderst, macht es wirklich Sinn, wenn du deine 5. weiterführst.
Im Endeffekt wird die konsequente Arbeit aus dem letzten Jahr dann nächstes Jahr belohnt.

Wenn ich überlege, wie ich meine Kids analog auf die weiterführenden Schulen vorbereite - ich glaub das hilft nicht sooo besonders viel, was mir dazu einfällt, ist nur:
- Lehrer endlich konsequent siezen (fällt im Englischen schon mal weg)
- etwas vom Klassenlehrer abnabeln (die meisten haben nächstes Jahr das Fachlehrerprinzip - und die Lehrer weniger Zeit zum Plaudern & Zuhören...)
- dem letzten noch die "Kettenrechnerei" abgewöhnen - die weiterführenden Lehrer sollen bloß nicht denken, bei uns gibt es "Rechnen" als Fach statt "Mathematik"
- Englisch verstärken (wird oft bis zum Übertritt etwas in den Hintergrund gestellt - aber für nächstes Jahr müssen die Grundlagen vorhanden sein)
- generell: Selbständiger werden, überflüssige Fragen zu formalen Sachen (Zeile freilassen? o.ä.) abgewöhnen
- Arbeitstechniken schulen: Fachbegriffe mit Bedeutungen aus Texten zusammenfassen, Wörter nachschlagen & Internetrecherche, Lerntechniken, Arbeitsorganisation (z.B. einzelne Hausaufgaben sinnvoll einteilen, gezielt auf den Fachunterricht lernen), ich schreibe dann auch schon mal zum Spaß eine "EX", weil die Kids das aus der Grundschule gar nicht mehr kennen (bei uns wird jede Probe 1 Woche vorher angekündigt) - da fallen sie sonst nächstes Jahr oft auf die Nase.
- Kinder die auf Gym oder RS wollen, bekommen von mir gegen Ende hin oft noch "Forder-HA", bei denen ruhig einmal die Köpfe rauchen dürfen (wird ihnen nächstes Jahr auch oft passieren, dass sie etwas nicht auf Anhieb verstehen und sich reinhängen müssen) und konkrete Zeitvorgaben ("Diesen Text solltest du in 10min abschreiben können"), damit sie nächstes Jahr beim Stunden- und Lehrerwechsel fertig mit dem Kram sind...

Na, ich bin auch gespannt, was den anderen noch einfällt.

Ich habe die meisten meiner 3.Klassen in die 4. Klasse weitergeführt - und auch meine 5.KLasse am Gym in Mathe im nächsten Jahr gehabt.
So ganz verstehe ich das Problem nicht...was soll sich groß ändern?

Ich versuche den Kindern im 2. Jahr das Gefühl zu geben, dass sie vieles schon können und lasse sie mehr Verantwortung übernehmen. Unsere 4.klässler sind ja auch die Großen in der Grundschule, da signalisiere ich schon, dass sie auch ein Vorbild für die Kleineren sind und mute ihnen auch mehr zu (kleinere Botengänge, freiere Hausaufgaben, mehr Eigeninitiative...)
In der 4. Klasse ist in Bayern der "Übertritts-Irrsinn", da zählt jede Probe und die Schüler stehen oft unter immensem Druck. Dadurch, dass ich die Anforderungen aber in der 3. Klasse schon anziehe (bei uns ist der "Bruch" eher zwischen dem Lehrerwechsel zwischen der 2. und 3. Klasse riesig), bleibt in der 4. Klasse alles entspannt (oder zumindest so entspannt wie möglich), wir arbeiten einfach kontinuierlich weiter.

Hefteinträge zum Beispiel: Die Kids finden die Überschrift oft selbst, wir diskutieren nicht über "Lineal zum Unterstreichen? Darf ich mit gelb schreiben?" und aktuell bauen die Kids weiterführende Hefteinträge selbst auf. Beispiel: Einführung Akkusativobjekt --> Ich gebe den Hefteintrag im Merkheft vor. Beim Dativobjekt, der Zeit- und Ortsangabe sagen sie mir dann, was wichtig ist (Merksatz, Beispiel, Fragewörter...)

Zum Beispiel habe ich in der 3./5. Klasse Übungsformen wie Stationen/Lerntheke/Wochenplan eingeführt - und kann in der 4./6. darauf aufbauen. Ich weiß dann schon genau, bei wem die Selbstkontrolle klappt und wer Unterstützung braucht.

Ist das bei euch so ein großer Bruch zwischen der 5. & 6?
Es klingt etwas so, als ob du in der 6. Klasse auf einmal "höhere" (?) Erwartungen an die Leistung hättest und "plötzlich" zum Pauken animieren möchtest/musst. Dann kann ich verstehen, dass die Kids irritiert sind, wenn die verständnisvolle, v.a. erzieherisch tätige Lehrerin (so erinnere ich mich an deine anderen Beiträge hier) auf einmal zur gestrengen Paukerin mutiert...

Traci: Schon klar.
Mich hätte die Antwort vom TE interessiert, aber der meldet sich nicht mehr. Warum wohl?

Wozu?

Von mir auch mal ein Feedback: Mein Hardcover-A4 hat das Jahr gut überstanden, soweit alles fein.

Allerdings kaufe ich mir für nächstes Jahr wieder ein günstiges Standardexemplar und gestalte mir das Cover mit Fotos & Selbstklebefolie selbst.
Die ganzen Extras (freie Seiten / Ausleihlisten) habe ich im Alltag dann doch eher nicht genutzt...

Diesen Pfeil verwende ICH bei der Korrektur.
Hin und wieder beschließt ein cleveres Kind, seine Fehler auch soooo zu verbessern.
Dann steht von mir aber bei der nächsten Heftkontrolle sofort ein: "Streiche den Buchstaben sauber durch und verbessere richtig! Der Pfeil ist mein Korrekturzeichen." daneben...
Wenn das 1x klar kommuniziert ist, müssten das die Kids in der 5. aber umsetzen können.

Unterm Strich freue ich mich bei meiner Chaos-Truppe über jedes Kind, das überhaupt einen Fehler erkennt und freiwillig ausbessert.

Vielleicht noch zum Verständnis:
Meine 4.Klässler sind echt goldig und besonders die Mädchen spielen gerne "Lehrer": Sie tauschen manchmal untereinander die Hefte und verbessern sehr gewissenhaft HA und Übungen in den Heften - und schreiben sich gegenseitig Lob und / oder Lerntipps dazu (ganz wie die Lehrerin halt). Das ging dann schon soweit, dass sie mein Lehrerkürzel dazu malten. --> Wir haben besprochen, dass die Schüler IHREN Namen drunter schreiben und alles ist fein - und ich kann beim eigenen Korrigieren dann teilweise einfach nur bestätigen, was ein Kind schon liebevoll an Tipps aufgeschrieben hat...

bin seit 10 Jahren GS-Lehrerin - und seit 6 Jahren an einer Brennpunktschule (sozusagen DER bayerische Brennpunkt).

Ich bin belastbar und arbeite effektiv (mittlerweile bin ich weit vom Perfektionismus der Anfangsjahre abgerückt) - aber die SUMME aller Aufgaben (U vorbereiten, Unmengen korrigieren - v.a. bei Kindern mit geringer Sprachkenntnis ist das oft ein Fass ohne Boden und frisst tierisch viel Zeit, Gespräche, Mitteilungen & Treffen mit Jugendamt / Kontaktpolizisten / Schulsozialarbeit / MSD für den Inklusionsschüler) dazu der bayerische Übertrittswahn in der 4. Klasse mit gaaaanz viel akribischer Probenplanung/-korrektur und etlichen Elterngesprächen) ... ALL DAS ZUSAMMEN IST HEFTIG!

Sicher, es gibt auch die "ruhigen Schulen" mit nicht-hyperaktiven Schulleitern, gut erzogenen & fitten Kindern und Eltern ohne überzogenen Ehrgeiz - daaaa sieht die Arbeitsbelastung anders aus... wenn ich könnte, würde ich sofort wieder zurück an meine LAA-Schule.

Bin seit Jahren kinderloser Single (Korrelation mit dem Job & der Arbeitslbelastung? ) - und würde Vollzeit unter diesen Bedingungen nicht mit eigenen Kindern schaffen.
Mit einem Ohr und halbem Herz bin ich auf der Suche nach einem neuen Beschäftigungsfeld, weil ich sicher nicht die nächsten 30 Jahre NUR arbeiten möchte.

Das "Gmachl" bei Salzburg... fanden wir vor einigen Jahren seehr schön.... tolle Wellness/Sauna-Landschaft & prima Ausflugsmöglichkeiten.
Das Essen war toll - und bezahlbar war es sonderbarer Weise auch.

Wenns so weit südlich sein darf.

Guter Vorsatz fürs neue Jahr: Meine überquellenden Regale ausmisten.
Wer hilft mir dabei?

Das kommt darauf an, wie das die Schule / die 4.Klasslehrer handhaben.
Unter "ggf. ergänzende Bemerkungen" kann man Englischbemerkungen einfügen (oder auch AG-Teilnahme oder LRS-Vermerk...).
Oft (!) ist es Konsens, dass man sich die Englischbemerkungen spart (interessiert die Eltern aufgrund der fehlenden Relevanz sehr selten).
Also, frag einfach die Klassleiter.

...bin das 8. Jahr gegen meinen Willen in München, hab auch so einiges probiert...
--> Ehrenamt? ist der Regierung egal
--> Pendelei? Na und?
--> anfordern lassen? ...wenn das rauskommt, gibts großen Ärger (zumindest wenn es den Hauch von Mauschelei erweckt, dass man sich an der Warteschlange vorbeigemogelt hat) - das geht nur, wenn man SOWIESO versetzt würde, DANN kann man sich vielleicht sogar an die Wunschschule schicken lassen...
--> Bei den "Versetzungsleuten" in der Regierung vorsprechen: sehr nett - hilft aber nix..

Vielleicht ist es bei HS oder Gym anders, bei GS zählen einzig und allein die Fakten:
1. Verheiratet (a) mit möglichst vielen Kindern, b) ohne Kind) 2. Kinder 3. pflegebedürftige Angehörige 4. Leistung (Beurteilung) 5. Wartejahre...

Und da bereits nicht alle Verheirateten wegkommen, kann man ledig in die Röhre gucken, und wenn 4. & 5. noch so toll ausfallen.

Tipp 1: Großflächig bewerben (evtl. auch pendelbare Orte im Nachbarbezirk angeben - und bei den Anträgen "GLEICHRANGIG!!!" angeben und sich nicht auf 1.Wunsch & 2.Wunsch festlegen lassen).

Tipp 2:Wenn die Beurteilung gut ausgefallen ist und du eine "Verwendungseignung" hast, kannst du dich auf ne SL-Stelle bewerben. Da gibts keine Warteschlange, sondern der direkte Vergleich mit den anderen Bewerbern zählt (in erster Linie die dienstliche Beurteilung).
Für meine überaus begehrte Heimatstadt reicht dann wiederum "UB" allerdings nicht aus.... und sooo verzweifelt, dass ich in die hinterste oberfränkische Pampa gehe, bin ich dann doch noch nicht.

Viel Erfolg!

Parallels habe ich mir vor 3 Jahren auch überlegt, als ich mir den Mac zulegte.
Hab damals mehrfach gehört, dass sich dieses 2. Betriebssystem ganz fies auf die Performanz auswirkt.

.. und mich dann für "Office für Mac" entschieden.

So bin ich mit den Kollegen problemlos kompatibel wenn es um den Austausch von Material (ABs / Proben) geht.
Witzigerweise läuft Office aufm Mac superstabil

Bis heute trauere ich keinem einzigen Windoof-Program nach, das den Parallels-Aufwand gerechtfertigt hätte.
Zeugnisprogramm: Wir schreiben mit Fischer - und das läuft unter Excel (mit dem Office-Paket) problemos.

CD-Laufwerk: Hm, hin und wieder bekommst du schon eine CD oder willst mal eine brennen - und was machst du dann?
Eigene Daten kann man problemlos per Dropbox oder Stick mobil verwenden... ganz ohne CD-Laufwerk & Brenner ist es auf die Dauer sicher umbequem.

Speicher? Mir reicht die Grundausstattung ("günstigste" Ausführung) - kommt drauf an, was du vorhast.