Ein (noch unbekanntes) Kind von vorne herein ausschließen würde ich nicht.
Vielleicht findet es guten Anschluss an ein paar nette Kinder und fügt sich auf der Fahrt ganz entspannt ein.
Oder du hast einen super Draht zu dem Kind, dass es kaum Vorfälle gibt -weiß man ja alles noch nicht.
Du wirst mit den Eltern deines Inklusionskindes doch sicher möglichst früh ein Gespräch führen, da würde ich die Eltern vorsichtig auf das Thema ansprechen, wie sie die Lage einschätzen und ob sie ihrem Kind zutrauen, dass es die Fahrt "problemlos" mitmacht. Womöglich schlagen sie auch von selbst vor, dass ihr Kind besser daheim bleibt.
Bei einem Autisten / Asperger stelle ich es mir zum Beispiel sehr schwierig vor, da eine Woche die Verantwortung zu übernehmen. Über die Ursachen, warum dein Schüler "austickt" weiß ich jetzt natürlich zu wenig, um konkret etwas zu raten...
Bei mir unterschreiben die Schülereltern bei der Anmeldung zur Fahrt, dass sie ihr Kind zur Not umgehend (!) abholen kommen, wenn es massive Probleme mit der Einhaltung von Regeln gibt. (Ob sie das dann wirklich machen, musste ich zum Glück noch nie herausfinden.)
Hat das Kind mit Förderbedarf einen Schulbegleiter? Dann müsste dieser natürlich auch mitkommen.
EDIT: Bolzbold war schneller - super, da hast du gleich die rechtlichen Tipps.