Speed Stacking?
Tastschreiben am PC?
Homepage?
Slackline?
Hörclub?
Bücherwurm- AG
Knobel-AG
Einrad- AG
Jonglieren & Akrobatik
...
ich würde einfach schauen, was mir am meisten Spaß macht und wofür ich auch Kids begeistern könnte...
Speed Stacking?
Tastschreiben am PC?
Homepage?
Slackline?
Hörclub?
Bücherwurm- AG
Knobel-AG
Einrad- AG
Jonglieren & Akrobatik
...
ich würde einfach schauen, was mir am meisten Spaß macht und wofür ich auch Kids begeistern könnte...
Hurra, in Bayern sind auch endlich Ferien!
Zeit zum Aufräumen - und dieses Jahr richtig radikal: Was ich nicht verwendet habe, fliegt raus!
Alle Sachen standen unberührt im Regal (NR-Haushalt), eventuelle Mängel gebe ich so penibel an, wie ich das bei Amazon täte.
Ich freu mich, wenn jemand dafür noch Verwendung hat.
Schickt mir einfach ne PN mit eurem Preisvorschlag (+Versandt). Alle Bücher sind max. 6 Jahre alt - die meisten jedoch nur 1 oder 2, falls ihr ne Frage bezüglich der Auflage habt - einfach melden.
Liebe Grüße
Jede Menge Mathe:
Deutsch:
Englisch:
Diese Materialien sind auch absolut in Ordnung, haben allerdings meinen Namen irgendwo auf dem Cover stehen:
Deutsch:
Mathe:
Englisch:
HSU:
Klett: ZEBRA Sachunterricht - Projetk ERde und Weltall 3/4 Schülerheft
Diverse Edits: Irgendwas fand sich immer noch
EDIT NR. 9: ein paar Sachen sind weg
Edit Nr 10: die Arbeitshefte gingen jetzt an meine Nichten...
Edit Nr 11: und es kam doch noch etwas Bewegung in den Verkauf - Liste aktualisiert
Ein gutes Schneidegerät packt das locker, sogar mit meinem Lidl-Schneidegerät lassen sich laminierte Karten einigermaßen schneiden...
Ecken abrunden ist Luxus, normalerweise kommen schon Grundschüler mit den Karten zurecht.
Bevor du superviel laminierst und hinterher enttäuscht bist: Schau mal, wie gut die Folie auf dem Karton haftet... gerade bei Tonpapier löst sich die Folie schnell an den Ecken und Kanten ab (haftet insgesamt schlechter, wenn das Papier rauer ist). Nimm dann lieber normales Papier.
Wenn deine Schüler schon älter sind, würde ich mir die Laminieraktion einfach sparen. Viel Erfolg!
@ Strubbel: Ja, da denken wir ähnlich. Genau deswegen sehe ich die Gefahr bei so schablonenhaften Werken, dass einfach nur "nachgemalt" wird. Die "Künstlerbücher" finde ich als Anfängerbuch gut geeignet, da hier Werkbetrachtung UND Gestaltungsideen skizziert werden. Und wenn es um Techniken und Grundwissen geht, ist ein bisschen fachlicher Input auch nicht schlecht.
stone: Cool, da gehe ich mal stöbern. Ich lande beim Suchen immer auf der gleichen tollen Kinderkunstseite (ist aufm PC abgespeichert, muss ich mal suchen)...
Edit - hier ist er:
Hallo Strubbel,
ich überlege, ob ich mir mal eins von den "Kunstprojekte"-Büchern bestellen soll.
Welches findest du denn am Empfehlenswertesten? Und sind da auch Sachen bei, die man mit Viert- und Erstklässlern parallel machen kann?`
völlig off topic, aber verkneifen kann ich es mir trotzdem nicht:
@ Strubbel: Nimm es bitte nicht persönlich.
Geh mal durch die Schulen, die Katzen auf den Hausdächern, die Gespensterburg, der Ballon, die ganzen mit schwarzem Filzstift umrandeten Tiere.... das ist fast alles aus den Kunstprojekte Frühjahr/Sommer/Herbst/Winter raus.
Die Ideen sind teilweise ganz nett, als Einstieg zum Festhalten auch okay - aber halt schon total ausgelutscht.
Die Bücher hat eigentlich IMMER irgendeine Kollegin, wenn sie nicht schon in der Lehrerbib stehen.
Außerdem sind diese Klassenraumprojekte m.E. mehr unter dem Aspekt "Wie fülle ich mein Zimmer möglichst farbenfroh und halbwegs ästhetisch?" als unter kunsterzieherischem Aspekt zu betrachten. Ich finde nichts schrecklicher, als 25 x die fast identische Variation einer Vorlage.
Ich würde das Geld lieber in eine Werkstatt z.B. zu Otmar Alt oder Albrecht Dürer (Uschi Gareis) investieren.
Hm... wirf doch erst einmal einen Blick in den Lehrplan, da fallen dir sicher schon Gestaltungsideen ein.
Eine solide Mischung zwischen Künstler-Input & praktischer Umsetzung findest du bei den Büchern von Astrid Friedrich (z.B. Schwerpunkt: Zeichnen, Drucken.... oder auch querbeet). Alles schön beschrieben und gut realisierbar.
Falls du eine Uni in der Nähe hast: Die "Grundschule Kunst" - Zeitschriften sind klasse (aber mir als Privatperson zu teuer).
Fang klein an: Werkbetrachtung mit kleiner Gestaltungsaufgabe, Gestaltungsaufgaben die in 1 bis 2 Stunden fertig sind, nicht gleich am Anfang die Gipsplastiken in Lebensgröße!
Zur Werkbetrachtung finde ich "Bilder werden Erlebnisse" (Bertscheit) als Ideenkiste sehr anregend.
ähm... was meinst du denn mit "testweise"? Was geschieht, wenn einer (du oder die Klasse) den Test nicht besteht?
Mit so allgemeinen Vorgaben fällt mir auch nichts superzündendes ein.
Kennenlernspiel würde ich nicht wählen - die Kids kennen sich ja schon. Namensschilder auf den Tisch o.ä. reicht doch erst mal.
Wie wäre es mit einer schönen Kunststunde bei der am Ende ein Gemeinschaftswerk / Türplakat (für nächstes Schuljahr)... herauskommt?
Oder: Deutsch / Aufsatz --> Regeln fürs Briefeschreiben mit Arbeitsauftrag: "Wer weg fährt, schickt ne Postkarte an die Klasse"?
Oder eine unterhaltsame Gruppenrallye mit Wiederholungsfragen über das vergangene Schuljahr...
Wähle dir auf alle Fälle ein Thema / Fach, bei dem du mit Feuereifer dabei bist und mit dem du die Kids für dich begeistern kannst.
Meiner kommt aus der gleichen Familie: Canon Pixma ip 6600D, seit 3 Jahren problemlos & effektiv... möchte ihn genauso wenig missen wie meinen Canon Scanner "Canoscan LIDE 200".
Ich hatte noch nie Schwierigkeiten mit Canon- Teilen
*toitoitoi*
ohlin: Die Idee mit den (Papier-) CD- Hüllen für Spiele finde ich genial.... da könnte ich im Klassenzimmer (wenn ich zu viel Zeit habe) umsortieren, und die CD-Aufbewahrungsboxen lassen sich dann nach Themen unterteilt perfekt einsetzen. Aktuell habe ich vielleicht 100 Plastik-Schachteln, und 20 davon sind frei und werden mit aktuellen Spielen bestückt...das nervt auf die Dauer auch.
Möglichst viel digital zu speichern halte ich auch für sehr wichtig. Allerdings mag ich nicht alles jedes mal neu ausdrucken (v. a. Wortkarten, Bilder, Stationen... vieles wird ja auch noch laminiert), insofern komme ich von den Ordnern nicht ganz weg. Aber man hebt eben nur EIN perfektes Arbeitsblatt auf (und keine 2,3 - weil ja mal was passieren könnte). Meine Ordner enthalten nur noch 100% einsatzbereites Material und evtl. noch tolles Material, das ich noch aufbereiten möchte - alles andere wurde ausgemistet oder gescannt. Vielleicht sollte ich mir die digitale Festplatte auch noch griffbereit ins Regal legen, müsste schon längst mal wieder ein Backup speichern.
Was ich im dritten Turnus noch nicht verwendet habe, fliegt gnadenlos raus.
Dann müsstest du halb offene Hüllen kaufen (so geht das mit den A4-laminierten Karten & Hüllen).
Allerdings laminiere ich in dieser Größenordnung höchstens noch Spielpläne..das wird mir sonst zu teuer.
Den A3-Ordner samt Prospekthüllen bekommst du beim Büro-Bedarf, ich habe meinen -glaub ich- von Otto-Office.
Dass du alles daheim lagern musst, ist ätzend. Da würde ich dann wirklich Geld für "ordentliche" Schachteln investieren.... für die Regale des schwedischen Möbelherstellers gibt es Türen & Körbe -o oder du lässt alles hinter Schiebegardinen verschwinden.
Wenn ich meine Wochen- oder Sequenzplanung mache, stöber ich den jeweiligen Ordner durch, ziehe mir raus was ich verwenden will (schmeiße evtl. auch gleich gehortete Vorlagen weg, die ich noch nie gebraucht hab - hält die Ordner schön schlank) - das kommt in meine Kopier-/Wochenmappe.
Nach dem Einsatz in der Schule lege ich die Klarsichthüllen mit Inhalt einfach quer oben auf die Ordnerreihe - am Ende der Woche wird abgeheftet, so muss ich nicht jeden Tag alle Ordner auf und zu klappen... für"aufgeschlagene" Ordner habe ich gar keinen Platz, es sind immer 6 in ein Fach gequetscht... und alle paar Jahre bricht mir ein Regalbrett durch.
Aber ein Beispiel: Die HSU-Ordner sind alle sehr weit oben und schreibtischfern untergebracht - der Order zum aktuellen Thema bekommt aber einen Platz im tischnächsten Fach (da ist fast nix drin, außer aktuellem Kram, auch mal ne Probe zur Korrektur, meine Schülerbücher, die ich zur Vorbereitung brauche....
Für 1/2 habe ich außer Reli gar nix - ich glaube ich würde wahnsinnig werden mit den ganzen voluminösen Spielen (3/4 ist doch schon eher textlastig und flach). Meine erfahrenen 1/2 Kolleginnen haben entweder ein Kellerabteil, eine Garage oder eine Ecke im Schulkeller, wo sie den ganzen Spielekram aufbewahren.... hm, nicht besonders hilfreich, ne? LG
Hey Glühwürmchen,
viel Spaß beim Einrichten!
Sachunterricht & Reli habe ich nach Jahrgangsstufen getrennt (da sind die Themen eindeutig zugeordnet)
In Deutsch und Mathe gliedere ich nach Themen, aber für 3/4 kombiniert (was in der 3. gelernt wird, wird am Anfang der 4. wiederholt oder vertieft)..., allerdings stehen die Ordner, die ich aktuell oft brauche in Reichweite, also im Regal gleich neben dem Schreibtishc.
Ich habe allerdings NUR Ordner und Bücher in 4 Regalen daheim, alle Spiele stehen in der Schule, in den Schrank geschlichtet, teilweise in IKEA-Boxen (die durchsichtigen mit Deckel, Pappkisten & Schuhkartons ... ob das dann im Schulschrank sonderlich ästhetisch aussieht ist mir ziemlich schnuppe, solange ich alles schnell finde. Habe für die ganzen "Kärtchen"-Spiele mehrere Kleinteilesortimente (sogar penibel beschriftet), ein abgestaubtes IKea-CD-Regal (für mittelgroße Karteien & Materialien, die den Schülern offen zugänglich sind)
In der Schule steht auch mein A3-Ordner für die ganzen mittelgroßen Poster, Lernplakate... sehr praktisch, diese riesigen Klarsichthüllen
Außerdem habe ich noch eine Pappmappe in A0 oder so, da liegen mein Tonpapiersortiment & aktuell ungebrauchte Lernplakate)
Praktisch sind auch die Billig-CD-Papp-SChränkchen, die es immer bei Aldi & Co gibt.
Hm...sortier einfach wie du denkst, wenns dir unpraktisch vorkommt, wirst du schnell wissen, was dich stört und kannst es doch immer noch spontan umräumen.
@ Scooby: Unterrichten ... zwei Intensivierungsstunden am Gym und das andere Mal eine AG an der GS.... Viele AGs laufen bei uns am Nachmittag + 10 Doppelstunden Sport (unsere Turnhalle reicht am Vormittag nicht für über 20 GS-Klassen...) + 3x Doppelstunde Schwimmen
Wie gesagt, noch ist gar keine GTK dabei. Ein "Ich will aber keinen Nachmittag" kann ich NATÜRLICH als Wunsch einer Mutter mit Betreuungsproblemen verstehen - aber MACHBAR wäre das an unserer Schule nicht - oder eben nur zu Lasten einer Kollegin, die deshalb dann 2+X Nachmittage schieben darf. Ich bleibe dabei: Jedem sollte so weit wie möglich entgegengekommen werden, Rücksichtnahme auf andere ist selbstverständlich - aber eben nicht alles zugunsten von einer Person. So, versöhnliche Grüße an alle. Gute Nacht.
In BY haben GS- und HS-Lehrkräfte eine Unterrichtszeit von 29 Wochenstunden und zumindest aus der erstgenannten Gruppe hält kaum einer Nachmittagsunterricht, schlicht deshalb, weil die ganz große Mehrzahl der Schulen (v.a. auf dem Land) mittags enden und eine Nachmittagsbetreuung nicht durch Lehrkräfte angeboten wird. Was hier also als "großzügig" dargestellt wird, ist anderswo der ganz normale Regelfall und es würde wohl zum Aufstand in den Lehrerzimmern kommen, wenn da auf einmal die Anwesenheit am Nachmittag verlangt würde.
...ähm, ich BIN auch GS-Lehrerin in Bayern - bei uns haben fast alle mindestens einen Nachmittag, ich bin mit zwei bedient... und dabei kommt unsere Ganztagsklasse erst nächstes Jahr! Ich finde es ja schön, die TE zu unterstützen, aber die Zeiten, da man als GS-Lehrer um 13.05 aus hatte, sind m.E. auch in Bayern vorbei. Das geht vielleicht noch an kleinen Landschulen mit eigener Turnhalle - und da würde ich es als GLücksfall und nicht als die Regel sehen.
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Bei mir war es gestern der Diesterweg-Verlag (gleiche Verlagsgruppe), der mir nen Hackerangriff gemeldet hat.
Es ist einfach nur ärgerlich. Wenn du deine Kontonummer angegeben hast, kannst du nur beobachten. Kein Mensch gibt sein Konto deswegen auf.
Schau einfach online ein bissl mehr auf dein Konto. Bei der HVB gibt es auch nen SMS-Service, den ich jetzt aktiviert habe. Sobald der Kontostand unter einen bestimmten Betrag rutscht, bekommst du eine SMS. Das ist mir aktuell 9ct pro SMS wert...so räumt mir keiner unbemerkt mein Konto leer.
Wenn du deine Kreditkarte angegeben hast, kannst du dir überlegen, ob du sie sperren lässt und dir ne eine neue ausgeben lässt.
Ein bisschen Off-Topic (wobei ich gestern erst mal einen Zusammenhang argwöhnte): Ich bin seit einer Woche mit meiner Bank & dem Vogel-Verlag auf der Suche nach einer (doppelt abgegangenen) 400€-Überweisung - die ging irgendwie auf dem Paypal-Weg via KK verloren. Die Bank meint, das Geld ist definitiv 2x dort angekommen, der Verlag sagt, sie hätten nur 1x Geld erhalten - und ich telefonier mir zur Zeit die Finger wund.
Sind das nicht immer die gleichen Puzzle-Teile?
Tipp: Einen Baustein entwerfen (als Parkett-Baustein: linkes Loch entspricht gegenüberliegendem "Stecker", das gleiche oben und unten) & auf festeres Papier kopieren.... ist gar nicht schwer.
Also ich möchte mal die Diskussion wieder zum Anfang führen.
Aber zuerst: Ich habe sehr wohl das Recht wie jeder auch, volles Deputat zu arbeiten. Und wenn das kollidiert mit den Öffnungs- und Schließzeiten der KiTa hat mein "Dienstherr" die Fürsorgepflicht mir gegenüber, so dass ich beides unter einen Hut bekomme. Sprich: Zuerst muss jemand anders gehen, der eben keine Kinder hat.
Abgesehen davon wäre es schön, wenn hier nur welche Antworten, die Kinder haben (am besten so kleine wie meine) und die WISSEN, welchen Spagat man leisten muss, wenn man engagiert arbeiten will!
@ Panama: Schön, dass du jetzt über deine Rechte informiert bist. Wenn es dein Recht ist, dann kannste das ja jetzt gepflegt einfordern.
Als ledige, kinderlose (ebenfalls sehr engagiert arbeitende) Lehrerin kann ich ja nur hoffen, dass ich eine Kollegin wie dich mit meinen Qualifikationen und übernommenen Aufgaben in die Tasche stecke, und nicht meinen Arbeitsplatz für dich räumen müsste.
Dieses "Ich bin mir selbst die nächste und will zu 100% perfekten Bedingungen auf Kosten anderer arbeiten!" geht mir nämlich tierisch auf den Keks.
Jaaaa, Familienleben & Beruf ist ganz sicher stressig - aber warum müssen die Abstriche einseitig bei deinen Arbeitsbedingungen (Traumschule, Traumstundenplan, Fahrtzeiten, Fahrtkosten) gemacht werden; und nicht bei deiner Arbeitszeit/ deinem Verdienst, deiner Kinderbetreuung, deinem Familienleben...? Ich finde deine Prioritätensetzung recht einseitig - unabhängig davon, dass sie auch noch zu Lasten der Kollegen geht, die dann schön brav die Nachteile für sich in Kauf nehmen sollen.
Vergiss bei deinem Egotrip (Solidarität setzt nämlich auch ein wenig Verständnis für andere Menschen voraus) bitte mal nicht, dass die kinderlosen Kollegen den Schulbetrieb am Laufen halten, wenn die anderen in der Babypause (meistens auch noch vorzeitig) ausfallen, Lehrerstunden fehlen, vertreten was das Zeug hält, das Schulleben gestalten, im Alltag auf die weniger flexiblen Kollegen Rücksicht nehmen, Extraschichten schieben... und das machen wir weitgehend klaglos und MIT Verständnis für die jeweilige Kollegin.
So, das musste jetzt einmal raus.
Jeden weiteren Kommentar erspare ich mir und dir.
Ich war mit dem Dumont-Reisetaschenbuch "Irland" unterwegs, das uns sogar als Straßenkarte diente (mein Navi hatte nur die Autobahnen - und davon gibts ja fast keine). Schone deine Nerven und wähle bei der Autovermietung ein möglichst kleines (schmales) Auto - wir bekamen ein "Gratis-Update" und statt etwas Polo-artigem eine Riesenkiste, hab auf den Landstraßen oft Blut und Wasser geschwitzt....
Der Reiseführer hat uns super gelotst, die Hostels waren prima, die Kultur-Tipps umfassend, viele Infos und detaillierte Landkarten, die zur Orientierung völlig reichten. Kann ich empfehlen!
Was mir besonders gefiel? Wanderung in den Wicklow Mountains (zum Einstieg am 1. ganzen Urlaubstag, Powerscourt House & Gardens und unbedingt Glendalough), Kilkenny - wunderschönes Künstlerörtchen (wir waren zu Festival-Zeiten dort, haben das Ulster Orchestra in der Kirche erlebt, dazu Life-Musik in den Pubs, Galerien....), die Westküste mit ihren Steilufern (auch wenn der Fahrer nicht viel von der Aussicht hat), Garinish Islands (die Insel Mainau Irlands), Dingle Halbinsel (Wanderung im Regen - trotzdem superschön), Cliffs of Moher, Aran Islands (natürlich mit dem Fahrrad - die weniger überlaufenen Ecken lohnen sich, auch wenn die Wege dorthin teilweise abenteuerlich sind)
Von Dublin sind mir nur noch das Trinity College sowie das Book of Kells in Erinnerung ... ist halt doch eher ne Kleinstadt.
Ich persönlich bin ein unheimlicher Burgen, Schlösser, Kloster & Ruinen-Fan... Kilkenny Castle, Rock of Cashel.... ....
Die ultimativen Touristenattraktionen kann man ruhig auch mal links liegen lassen (Ladys View war bei uns vernebelt - in der Hochsaison drängen sich die Reisebusse, so spektakulär fand ich das nicht).
Für den gepflegten Kneipenbummel: Cork!!! Im Brauereimuseum war ich nicht, muss aber auch toll sein.
Wenn du die Fotos sehen möchtest - hab 113 zu meiner Reise auf MeinVZ gespeichert, schick mir ne PN.
Edit: Wir waren übrigens 10 Tage unterwegs, haben von Dublin ausgehend Ost-, Süd- und Westküste bereist und sind auf der Höhe von Galway quer zurück nach Dublin gefahren, wo wir noch 2 Tage angehängt haben. Im Nachhinein würde ich sagen: 1 Tag Dublin hätte gereicht, der Tag für die Aran Islands ist ein MUSS...wir waren nicht im Stress, wobei ich dazu tendiere, mir die Urlaubstage auch richtig vollzupacken (ein bisschen fahren,zwei, drei Sachen anschauen oder eine kurze Wanderung, abends weggehen oder auch eine ganztägige Wanderung)
Die Bücher von Jo Nesbo fallen mir spontan ein, ist auch ein "krimischreibendes Nordlicht". Wobei es da richtig gute und nicht ganz so gelungene ("der Fledermausmann" war enttäuschend) gibt.
Ansonsten:
Frank Schätzing - Lautlos ****
Jefferey Deaver - Der faule Henker ***** (u.v.a. - das bekannteste ist "Knochenjäger")
Elizabeth Corley schreibt auch ganz schön spannend (Requiem für eine Sängerin, Crescendo...)
Ich kann bei Kroatien nicht mitreden, war aber vor zwei Jahren 10 Tage lang in Irland (Rundreise auf eigene Faust mit Mietauto und Hostels).
War sehr schön...aber irgendwie wie daheim in Franken: Schafe, Hügel, Wiesen... sehr herzliche Iren, spektakuläre Westküste (Aran Islands, Cliffs), nette Kneipen mit echten Originalen die in unverständlichem Idiom parlieren und dir Gälisch beibringen oder dir ihre Stadt zeigen wollen, gerade die älteren Herren sind sooowas von goldig ... hab mich sehr wohlgefühlt.
Die zwei Wochen im August waren zwar auch durch massive Regenfälle beeinträchtigt (etliche Umwege wegen gefluteter Straßen, die ein oder andere Wanderung fiel buchstäblich ins Wasser) - die Sonne kam aber immer pünktlich zum Sightseeing raus. Wenn du dann auch noch an Kunst-/Kirchengeschichte interessiert bist, kommst du voll auf deine Kosten.
Wir hatten noch Glück, aufgrund des Euro-Kurses blieben damals viele nichteuropäische Touristen weg - so konnten wir die Hostels spontan buchen. Habe aber gehört, dass Irland im Sommer sonst sehr ausgelastet ist und alles gut organisiert werden muss.
Fazit: netter, unspektakulärer Wohlfühlurlaub... ich muss in den nächsten 10 Jahren nicht unbedingt wieder hin, hab da erst mal noch andere weiße Flecken auf meiner Urlaubslandkarte - aber schön wars schon!
Wieso denn jetzt eigentlich genau DIESE Ziele?
Mein Tipp: ISland.... soooo schön!!! Da will ich unbedingt noch mal hin!
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