@ Aktenklammer: Das war ne Nachfrage --> aaaalso?
Du kleiner Spielverderber, musst du das sooo offensichtlich schreiben? ... :X:
Beiträge von baum
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immergut: ich kann nicht nachvollziehen, warum dein zweiter Satz in Orange gehalten ist. GEh doch bitte mal mit gutem Beispiel voran und halte dich an die Regeln.
Differenzierungsvorschlag: grün für sinnvolle Nachfragen, hellgrün für dämliche Nachfragen (wahlweise von den Moderatoren nachträglich hervorzuheben; müsste dann mit türkis kombiniert werden) -
Eine hervorragende Idee, genau so machen wir das.
Bitte noch eine eigene Farbe für Ironie einführen, damit es nicht so oft zu Verwirrung kommt.Der Vorschlag musste ja heute kommen.
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cool.... dann könntest du uns ja ein Feedback geben wenn er da ist.
Hab mir heute auch schon spaßeshalber ein Exemplar zusammengebastelt.
Wenn der richtig schön & robust ist, investiere ich auch gerne das Geld dafür. -
Marry: Wenn ich mir deine letzten Sätze durchlese, klingeln bei mir sämtliche Alarmglocken! Überspitzt: Er diktiert die Bedingungen und bietet dir ne "Pseudoalternative" an, die dir dann schon wieder ein schlechtes Gewissen beschert.
Lass dich bitte nicht unter Druck setzen und denke auch an DEINE Ziele. Klar ist die Entscheidung nicht einfach.
Wenn du ne Meinung hören möchtest: Mach deine Ausbildung hier fertig (meinetwegen im nördlichsten Eck Deutschlands, dann hast du es nicht gar so weit) - und schau, wie es weitergeht. Entweder will er nicht von dir getrennt sein und er bleibt hier. Oder er will gehen, und ihr bekommt die Fernbeziehung noch etwas länger hin. Oder es geht leider auseinander - aber dann stehst du nicht mit leeren Händen da.
Alles Gute!
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...kein Problem, das können wir uns denken.
Ich beziehe mich im Folgenden auf die NACHERZÄHLUNG einer Fabel.
Die Punkte für die einzelnen Kriterien geb ich "reflektiert willkürlich"...
Inhaltlich z.B. 1 Punkt für die Überschrift, 11 Punkte für den Inhalt (leiten sich aus 11 Handlungsschritten ab), 1 Punkt für eine Lehre.
Die sprachliche Bepunktung entspricht einerseits dem Schreibanteil im Aufsatz und andererseits den Schwerpunkten, die wir vorher besonders geübt haben.
z.B. 4 Punkte für eine grammatikalisch richtige Sprache & vollständige Sätze, 4 Punkte für treffende Adjektive & Beschreibungen, 4 Punkte für die Verben (Zeitstufe + Auswahl), 2 Punkte für vermiedene WIederholungen usw..
Unterm Strich werden Inhalt und Sprache etwa 50:50 gewertet - das gilt jetzt aber nur für meine Grundschule, nicht allgemein - und ich lande meistens zwischen 28 und 36 Gesamtpunkten (nur für die Relation der oben angeführten Beispiele).Schau mal in dein Postfach.
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Mein absolutes Lieblingsbuch für die 4. Klasse: "In einem tiefen dunklen Wald" von Paul Maar (Märchen modern & frech erzählt, Abenteuer & Drachen sind auch dabei, dazu jede Menge Sprachwitz und Schmunzelanlässe), hat glaub ich 130 Seiten (oder ein bisschen weniger, Anfang & Ende im Comic-Stil) - wirklich gut zu schaffen.
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@ Cambria: Ich glaube du unterschätzt den Spaßfaktor. Schau dir mal die Aufgaben an... Kinder die gerne knobeln und tüfteln, die lieben solche Aufgaben. Für die Sportler gibts Bundesjugendspiele, für andere Vorlesewettbewerbe, Jugendforscht, Theaterworkshops, Tanzwettbewerbe, was weiß ich... da ists schön, dass die Mathebegeisterten auch "ihre" Veranstaltung haben. Es wird auch keiner gezwungen (zumindest nicht bei uns), etwa die Hälfte macht mit - die andere Hälfte der Kinder genießt solange ne kreative Stunde in einer anderen Lehrer-Schüler-Konstellation.
Mein Aufwand hält sich in Grenzen (Elternbrief vom letzten Jahr aktualisieren, damit kurz bei der Schulleitung vorbeilaufen und globales "Okay für alles" einholen, Rückmeldezettel ausm Fach klauben, 1x überweisen, 100 Namen zusammentippen, fertig kopiert zugeschickte Wettbewerbsunterlagen an die Lehrer austeilen (geht nebenher während man in der Pause ratscht) und hinterher eben die Ankreuzzettel eintippen). Wenn ich ALLES zusammenrechne war ich vielleicht 2 Stunden beschäftigt (und hab während der Wettbewerbsaufsicht fleißig Hefte wegkorrigiert).Wir ehrten unsere Sieger bisher mit den Ehrenurkundlern der BJS in einer großen Schulveranstaltung - dieses Jahr gibts die Preise früher und wir werden ne extra Ehrung vornehmen. Bei uns freut sich jeder Teilnehmer über die Urkunde und das kleine Mathespiel als Trostpreis (bislang waren die immer durchdacht und gerne genutzt).
bisschen off topic: Als Sicherheitsbeauftragte hab ich ca. 4 Nachmittagsveranstaltungen im Jahr PLUS Verkehrserziehungs-Orga für die ganze Schule, als Anwenderbetreuer geht viel Zeit für wenig spürbaren Erfolg drauf, für die Schulhomepage habe ich schon Wochenend- und Nachtschichten eingeschoben, in den Ferien werde ich tagelang Aufsätze korrigieren und Übertrittszeugnisse schreiben... da finde ich die zwei Stunden mal sinnvoll investiert.
Dass ich beim ersten Wettbewerb vor einigen Jahren sogar Mathe-Muffins für alle Teilnehmer gebacken habe, sollte ich jetzt vielleicht verschweigen. :nixmitkrieg: -
Hey Caliope,
bei uns lief es auch wie immer.
Es nahmen zwar nur Kinder aus 6 Klassen teil - dafür war es auch wenig zu organisieren (Stundenplan bzw. Kombination von 2 Klassen (1 Lehrer für die Kängurus, der 2. macht mit den restlichen ne nette Doppelstunde) ist mein Job, die SL lässt mir da immer freie Hand - und meine Kolleginnen sind flexibel ).
Meine 100 Zettel habe ich dann am Samstag daheim in die Tastatur geklopft.... etwa ne Stunde hats gedauert (inkl. der Orientierung auf der Plattform und einer Phase längeren Nichtcheckens, bis ich entdeckt habe, dass eine Null bei leeren Antworten eingegeben werden muss, damit die Eingabe gespeichert wird).
Eigentlich wollte ich das mit einer Kollegin zwischen Unterricht und SchiLF erledigen - aber der Server ist ja am Donnerstag Mittag in die Knie gegangen.
Am nervigsten an der Veranstaltung war es eigentlich, die Anmeldezettel der Schüler zur Excel-Tabelle zusammenzutippen... die Bitte um deutlich geschriebene Vor-und Nachnamen wird bei unserer Elternschaft irgendwie nicht verstanden... und die Kinder schreiben dann auf die Wettbewerbszettel wieder andere Namen (Beinamen, Lieblingsvornamen, Varianten...) während der SchilF ließ ich noch einmal die Liste wandern und fragte herum: "Heißen die wirklich so?"
Nächstes Jahr bin ich wieder so schlau und fordere von den Lehrern ne Klassenliste mit angekreuzten Teilnehmern.Hihi...meine Schulleitung denkt bis heute, ich schreibe immer fleißig alles mit, wenn ich das MBP vor mir aufklappe...stattdessen hab ich die Excelliste gebastelt.
Muss nächste Woche mal herausfinden, wie mein Gymnasium das mit 1000 Teilnehmern organisiert hat. Kann mir nicht vorstellen, dass die Mathe-Fachschaft da nen Nachmittag beisammen saß.
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Hihi, ich glaube, ich stehe mit meiner Einstellung gerade etwas allein im Wald.
@ Ohlin: Sportkleidung trage ich beim Schulsport immer (unabhängig von meiner Beteiligung an Spielen) - sonst wären meine Schüler nämlich ganz schnell der Meinung, dass sie auch keinen Turnbeutel mitschleppen müssten. Sportlehrer in Jeans, Rollkragenpulli und am besten noch in Straßenschuhen in der Halle...das geht gar nicht!
Ausnahme: 45min Sport mit den Kleinen, wenn effektiv vielleicht 20 min ein bisschen moderat gesportelt wird, dann tun es für alle die Sportschuhe & ein T-Shirt anstelle des dicken Pullis, kompletter Klamottenwechsel wäre übertrieben.Klar muss man als Sportlehrer das Heft in der Hand sowie die Übersicht behalten & auf die Einhaltung der Regeln achten - dabei geht es mir zunächst einmal um die Sicherheit meiner Schüler. Wenn ich sehe, wie manch andere Klassen ihre Mattenwagen herumschieben (mit zwei Kindern vorne weg - fertig zum Überfahren und links und rechts Kindern in der Tordurchfahrt - fertig zum Einquetschen) oder manche Lehrer Bewegungsstationen mit völlig unfachgemäßen Knoten sichern - da wird es mir echt flau.
Bein anspruchsvollen Turnstationen & Bewegungslandschaften suche ich mir auch meine Position, dass ich an der schwierigsten Aufgabe Hilfestellung leisten und gleichzeitig einen Blick auf die ganze Halle behalten kann. Da verkneife ich mir die Turnerei (und prüfe nur am Anfang, ob alles so hält wie gedacht).
Wann immer es geht, wird aber das Schiedsrichtertum an die Kinder übertragen (verletzte Mitschüler oder jeder kommt mal für ein paar Minuten dran). Denn die Kinder müssen auch lernen, dass der Schiedsrichter entscheidet (egal ob jetzt S. oder L. in die Rolle schlüpfen). Natürlich müssen vorher für alle die Regeln sonnenklar sein und der Schülerschiri darf nicht überfordert sein. Wenn eine Klasse sozial noch nicht so weit ist, dann spiel ich den Schiri zunächst häufiger - weil ich den Unmut besser ab kann als ein Mitschüler.
Als Sportlehrer will ich meinen Schülern auch zeigen, dass MIR Sport Spaß macht - und deshalb mache ich gerne mit (gerade bei den Großen in der 4.), wenn es der Rahmen erlaubt. Das geht schon damit los, dass ich beim Warmlaufen mit dabei bin.
Klassisches Beispiel: Völkerball
Die Regeln sind sonnenklar, im Zweifelsfall entscheiden die Kinder beider Mannschaften ganz schnell und unkompliziert "Doch, der Ball hat dich noch gestreift, du bist raus!" - da bin ich als Lehrer wenig gefordert. Natürlich stehe ich in der Mannschaft eher im Hintergrund, verteile Bälle an die ganz Stillen, fische mir ab und zu mal einen fast verlorenen Ball aus dem Feld und liefere mir auch gerne mit meinen Sportskanonen kleine Duelle (50:50 Chance dass ich den Ball fange oder abgeschossen werde). Gerade meine Profisportler freuen sich, wenn sie von 15 Würfen 1x richtig draufhalten dürfen, wenn sie 14x vorsichtig auf die zarteren Gemütern Rücksicht genommen haben.Ups, "kurze Begründung" ist was anderes. Sorry
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Ach so: Wenn an deiner Schule die Not groß ist - dann gibst du gleich im ersten Jahr nach dem Examen Englisch (Test & FB folgen dann irgendwann - da ist die Reihenfolge plötzlich gar nicht mehr wichtig; ging mir vor 7 Jahren zumindest so).
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Info von einer Slackline-Fortbildung vom letzten Sommer:
Zwischen Reck-/Volleyballpfosten darf die Slackline max. 12m lang und höchstens 40cm hoch gespannt werden und max. 1 Person auf der Slackline sein.
Am Steckbarren max 10cm hoch (na, das lohnt sich ja so richtig).Hätte hier die Zeitschriftenartikelkopie, die wir damals bekommen haben - falls dir das weiterhilft. Ich lese hier quer - und entdecke keine Einschränkungen bei den verschiedenen Reckpfosten.
Ansonsten wurden wir inständig gebeten, es nicht mit Sprossenwänden als Aufhängung zu versuchen.
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Ich habe mir das Buch "Logicals für Kinder" vom Auer-Verlag zerlegt und zur Kartei für die GS "verbastelt", das Cover hab ich mir nicht aufgehoben.
Wenn ich bei Amazon blättere, bekomme ich leider nicht heraus, ob es DAS war oder das "Neue Logicals für Kinder"...von der Aufmachung her sind beide aber gleich und für die 3. - 6- Klasse gedacht. Zur Einschätzung: Der größte Teil meiner 4.Klässler findet die Logicals "voll schwer".
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Logicals kommen in 5 & 6 ganz gut an. Ich habe aus einer Logicalkartei immer eines vorrätig kopiert im Fach liegen.
Bei den höheren Klassen kannste dann schon Erwachsenen-Logicals verwenden.
80% der Schüler haben den Ehrgeiz alleine die Lösung zu finden - und für die Zaghaften hast du die Reihenfolge parat, welcher Hinweis als nächstes weiterhilft (davon rückst du nach und nach einen heraus).Ein Lehrer aus meiner Schulzeit hatte einen Lesetext auf Folie dabei, den wir um die Wette bis zum ersten Fehler vorlesen durften, allerdings wurde der Text nur nach und nach aufgedeckt, so dass man sehr spontan reagieren musste. Der Text war gespickt mit Fehlerquellen wie "die korrekte Beinhaltung beinhaltet..."
Vielleicht besitzt einer von euch so einen Text.@Jotto: Der Tiertext klingt toll. *Wimperklimper*
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Freude schöner Götterfunken
...hätte hier sogar nen lustigen Text zu nem 60. Geburtstag, du du bequem auf 80 umdichten kannst:
"Laster, KLingen, Viel, Geh, Erde
Geste, In, Des, Fest, Es, Saal,
Dass, Die, Stimm, Ung, Hai, Teer, Werde,...usw.
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Bei der letzten "Werbung" für den Kompetenztest hieß es in München als Zusatz: "Bitte keine LAAs - ihr bekommt das über das Seminar angeboten." o
In meinem Heimatbezirk gab es vor Jahren einen Bewerbungsstopp, weil die Leute mit bestandenem Sprachnachweis Schlange standen für die einwöchige Fortbildung.Mach dir keinen Stress. Entweder läuft deine Englisch-Zulassung (umfassende Ausbildung würde ich das nicht nennen, der einwöchige Kurs dient mehr der Prophylaxe, um die allerschlimmsten Auswüchse im Unterricht zu verhindern...) im Seminar an - oder spätestens im ersten Jahr nach dem Ref.
Die nächsten zwei Jahre wirst du sicher noch kein Englisch unterrichten (dürfen), da du deine Didaktikfächer & dein Hauptfach abdecken musst.
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Melanie: Dito!
*D*A*N*K*E* an die Mods - ihr liefert nen tollen Job.
Woran man das erkennt? Weil man euch eigentlich nur dann "im Job bemerkt", wenn ihr berechtigterweise "aufräumt" (Grundsatzdiskussionen verschieben, Troll-Themen & Werbung schließen...) - anders gehts ja nicht.Hier muss sich definitiv keiner gegängelt fühlen.
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haha... genau, lass dir ne Funktionsstelle maßschneidern. Viel Erfolg!
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LEHRER:
Wieso müssen die Eltern eigentlich unsere Diskussionen diskutieren?
Wollen wir jetzt diskutieren was die Eltern über unsere Diskussion diskutiert haben? Ich nicht.@Eltern:
Nein, liebe Eltern, ich hab nix gegen Gespräche mit euch - solange ihr nicht abends um 21.30 anruft, um mir mitzuteilen, dass der Sprössling die Mathehausaufgabe nicht kapiert hat. Email ist mir für kleine Anfragen lieber - da kann ich nämlich auch nachts um halb eins antworten, wenns mir gefällt.
Und ja, ich geh davon aus, dass 95% aller Eltern vernünftige Kommunikationsformen wählen und wahren. Auf die Klasse hochgerechnet: "Einer spinnt immer"@Jotto: Hihi, ja genau!
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Blau: Du sprichst mir aus der Seele. Natürlich macht es mehr Sinn, wenn die Eltern mit ihrem Kind üben...bei alltäglichen Besorgungen oder eben speziell den neuen Weg zum Schulwechsel. Aber unsere Klientel gibt sowas ganz gerne ab - und der Elternbeirat profiliert sich mit solchen Projekten (initiiert - aber dann nix weiter tun müssen).
Die Kleingruppen von 3,4 Kindern wären sicher besser als dass ein oder andere Kind völlig unvorbereitet in die U-Bahn zu schicken. Ob die jeweilige Begleitperson dann darauf achtet, dass alle mitdenken (oder am Ende eifrig den Kindern voraus eilt), das liegt nicht in der Hand des Lehrers.
Nachtrag: Bei uns testet jetzt eine Klasse das Projekt - die anderen scheiterten an der Elternbeteiligung.
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