Beiträge von baum

    Hurra, meine diesjährigen Indianer haben es prima gemeistert. Zwei sind im ersten Anlauf durchgefallen, durften aber dann gleich noch mal in der nächsten Gruppe mitfahren und haben sich dann fehlertechnisch zusammengerissen. 4 Ehrenwimpel gabs oben drauf. *protz* ;)

    Hm, wie wäre es, wenn ihr euch ein Motiv heraussucht, dass in verschiedenen Epochen / Stilrichtungen dargestellt wurde?
    z.B. Pferde: Höhlenmalerei, bei Franz Marc, Pferde-Fotokalender, als Comicfigur (Jolly Jumper)...
    oder Portraits (naturalistisch, Picasso, Warhol, Selbstportraits der Kinder)
    ...so was in der Art.


    ansonsten vielleicht auch dankbar: Kinderspiele (altes Spielzeug ausprobieren, Spielzeugausstellung, neue Spiele entwerfen), die Themen Wohnen/Häuser, Fahrzeuge, Mode...

    Habs gerade ausprobiert: ca. 40- 50 bei offenem Fenster und Vogelgezwitscher.
    Was mich schon verwundert: Die normale Radiolautstärke (m.E. dezentes Hintergrundgedudel) wird dann schon als "setzt den Körper unter Stress" interpretiert... auf die morgige Messung in der Klasse bin ich sehr gespannt. Wochenplanarbeit auf völlig "ungefährlichem Lautstärkeniveau" könnte schwierig werden. ;(


    Schlusssatz auf jedem künftigen Wochenarbeitsplan: "Zu Risiken und Nebenwirkungen seht auf die Lautstärke-App oder fragt euren HNO-Arzt." :D

    Jetzt im Frühling: Säen, pflanzen, gärtnern... ein bisschen Pflanzenkunde, Kräuterquark oder Joghurt mit frischem Obst anrühren, Obstsalat schnippeln, für Nistkästen ist es jetzt schon zu spät.


    Sommer: draußen spielen --> Kinderspiele im Freien ausprobieren & selbst welche erfinden, vielleicht eine Spielesammlung zusammenstellen und als Minizeitung verkaufen...
    So etwas in der Art vielleicht?


    Oder ihr zieht mit dem Foto los (in Anlehnung an Sannes Idee): Macht damit eine Bilder-such-Rallye für das Schulfest oder ein Memory oder ... so ne kreative AG möchte ich auch mal, merke ich mir für nächstes Jahr vor...

    Ich hab mir das kurz bei deinem Link angeschaut - es erscheint mir auf den ersten Blick mehr wie (naja, Lern-) Spielzeug.
    Wenn das dann nur mal der Aufhänger für eine Stunde sein soll, fände ich es auch teuer.
    Oder hängt da eine ganze Sequenz / ein Projekt dran?


    Für nen Einstieg ("Wie wird dieses Auto angetrieben?" -- keine Ahnung, war in Physik ne ziemliche Null) würde ich mir das Auto einmal privat selbst kaufen.
    Alternativ würden ja auch ein paar Autos für Gruppenarbeiten reichen - die könnten dann interessierte Schüler kaufen und dann mitnehmen.
    Oder wie Frosch schon schrieb: Von der Schule anschaffen lassen...

    Na, dann schocke ich mal:
    Bei uns gab es schon eine Klasse, bei der im ersten Anlauf bis auf 2 alle durchgefallen sind (TROTZ einer 4. Übungseinheit anstelle des Realverkehrs). Die sind fröhlich winkend mit ihrem Rad über den Parcour geprescht, haben links Handzeichen gegeben und sind rechts abgebogen, konnten das Wort "Stopp" nicht lesen und "rechts vor links" nicht interpretieren. Bei der Nachprüfung wurde dann die Hälfte sehr freundlich durchgewinkt. Und NEIN, wir sind keine Förderschule. ;)


    Unterm Strich bestehen in durchschnittlichen Klassen wirklich fast alle - bis auf die gaaaanz unsicheren Radfahrer oder Kinder, die es kognitiv einfach nicht packen. Es gab aber auch schon Radanfänger, die sich durch die Prüfung "balanciert" haben: Die Technik war stark verbesserungswürdig - aber die Regeln konnten sie.
    Manchmal fallen auch sehr überbehütete und ängstliche Kinder durch, die schon mit der Entscheidung "gerade aus oder rechts?" überfordert sind und sich dann nicht mehr wirklich auf den Verkehr konzentrieren können.


    Mal ganz kurz ein Lob: Wir haben seit drei Jahren das netteste Polizistenduo das man sich nur wünschen kann!



    Vielleicht genauso spannend: Wie viele bestehen bei euch mit Auszeichnung? Das waren bei mir auch meistens 1 oder 2, in guten Klassen auch mal 5 oder 6.

    Ich bin ja kein Mod - aber hier wurden schon etliche Umfragen verlinkt.



    Wenn das ganze schlüssig aufgebaut ist, findest du bestimmt einige die mitmachen. *meld* ;)

    Dann brainstorme ich mal mit... habe dieses Jahr auch den Turnus gewechselt, um mit einer netten Kollegin endlich mal zusammenarbeiten zu können.
    Allerdings gab ich ne 4. ab und nahm wieder eine 4. (deren Vorgängerin verließ uns) anstatt eine "frische 3.".



    EDIT: Vielleicht sollte ich betonen, dass in Bayern nach 1/2 eigentlich immer ein Lehrerwechsel erfolgt, der nächste Lehrer hat die Klasse in 3/4. Ich weiß nicht, wie das bei dir geregelt ist.


    Ich hätte es NICHT getan,
    - wenn die neue Klasse viel größer oder (auch die Eltern) anstrengender gewesen war (das Kollegium kennt die Klassen und man kann sich vorher umhören)
    - wenn ich damit einer anderen Lehrkraft die Klasse "weggeschnappt" hätte (das trifft aber eher auf freie 3. Klassen & LAAs zu - oder wenn eine neue Kollegin auch lieber 1/2 macht und das jetzt schon bekannt ist)
    - wenn ich damit von 3/4 auf 1/2 hätte wechseln müssen --> da will ich nämlich nicht hin. In deinem Fall wärst du dann ja wieder in der bevorzugten Stufe drin.


    Ich würde es an deiner Stelle machen,
    - wenn ihr an der Schule sehr viel zusammenarbeiten MÜSST (da sparst du dir natürlich ganz viel Kraft & Zeit bei der anderen Kollegin),
    - wenn jetzt eh noch nicht raus ist wer für deine Klasse kommt (wird schon gut gehen, auch mit dem Übertritt)
    - wenn an eurer Schule so viel Fluktuation herrscht, dass es regelmäßig vorkommt, dass Kinder mehr als 2 Klassleiter in 4 Jahren erleben (ist bei uns so)
    - wenn die Eltern deshalb nicht total ausflippen, sondern die Entscheidung nachvollziehen können...


    ABER: wenn du vielleicht die "Lieblingslehrerin" an der Schule bist, ist die Klasse vielleicht dann doppelt enttäuscht (man weiß ja nie, wer in deine Fußstapfen treten muss), falls es nächstes Jahr ständig Ärger gibt (Übertritt, Vergleiche mit dir...was weiß ich), fühlst du dich am Ende irgendwie schuldig, weil du die alte Klasse "verraten" hast.


    Im Nachhinein würde ich es nicht nochmal machen, u.a. weil die Freundschaft mit der Kollegin unterm Strich nicht wirklich zu weniger Arbeit führte ... dafür hab ich mir ein paar andere Nachteile eingefangen. ;) Aber das muss ja nix heißen.


    Höre auf dein Bauchgefühl, viel Erfolg!

    Eine Klasse kannte meine "Spinnenphobie" (wenns sein muss kann ich ne große, fette Spinne mit einem Glas einfangen - aber ich erschrecke immer fürchterlich, wenn mich so ein Prachtexemplar unerwartet anlacht - sehr ungünstig bei einem Kellerklassenzimmer)... da tauchte dann ständig eine Gummispinne an den verschiedensten Orten im Zimmer auf.
    Meine Revanche: ne schöne lange Reizwortgeschichte dazu schreiben (Lehrer - Spinne - Stuhl <-- kam sogar im Sprachbuch vor) und in Schreibkonferenzen perfektionieren, danach war das Thema erstmal durch. Die Geschichten wurden alle sehr lebendig & lustig. :D

    Hey Sanne,


    lustig, ich verschätze mich eher bei den Kleinen in Sek I (da erschreckt mich in Mathe das ultralangsame Rechentempo bei vielen) als bei den großen Grundschülern.
    Echten Werkstattunterricht habe ich bisher selten gemacht, aber WP, Stationen & Lerntheke funktionieren im Prinzip ja ähnlich, oder?
    Hihi, nein, ich möchte jetzt damit keine Begriffe-Methoden-Diskussion anstoßen! :D


    Zur Planung teile ich die Pflichtaufgaben ganz grob auf: kleine Aufgaben (5min), mittlere (10min) und große (20min) bzw. berücksichtige umfangreichere Aufgaben (eigener Text, bildnerische Gestaltung, Referat, Plakat...) - dabei stelle ich mir nen Durchschnittsschüler vor. Dann kommt noch Zeit oben drauf, damit die Kinder auch Wahlaufgaben aussuchen bzw. sich mal frei beschäftigen können.


    Wenn ich mit der Rechnerei jetzt zum Beispiel auf 8h komme, dann gibts ein bis zwei Stunden oben drauf (Absprachen, Partner finden, Arbeitsplatz suchen, Selbstkontrolle, Aufräumen und auch ein paar Minuten fürs Ratschen / neugierig bei anderen stehenbleiben usw.) - je nach aktuellen Arbeitsaufgaben.
    Die Pflichtaufgaben schafft in dieser Zeit dann jeder gerade so - bis auf die berühmten Ausnahmen. :nixmitkrieg:


    Bei den Zweitklässlern würde ich vor allem gaaanz viel Zeit zum Erlesen der Aufgaben / der Infotexte miteinplanen.
    Und wenn die Zeit doch zu knapp kalkuliert war: Rechtzeitig den Kindern signalisieren, dass die Arbeitszeit entsprechend verlängert wird. An der GS ist der Zeitdruck gerade in den Nebenfächern ja nicht sooo groß. ;)


    off: Dein Thema finde ich echt spannend - gibts da nen Literaturtipp oder hast du alles selbst gestrickt?

    Hey Fuchsi,


    sind dir bei der Korrektur Fehlerschwerpunkte aufgefallen? Manchmal gibts das ja, dass die Kinder mit einer Formulierung nicht klarkommen oder erst im Nachhinein gesehen wird, dass man die Rechenfrage vielleicht auch anders interpretieren konnte.... Falls es so was in der Art gibt, könntest du die Punkteverteilung für diese Aufgaben vielleicht noch mal etwas "freundlicher" umverteilen bzw. die Notenschritte etwas großzügiger gestalten - FALLS du zu der Ansicht kommst, dass die Probe vielleicht doch ein wenig schwer war.
    Falls das die letzte Probe vor dem Übertritt ist (hab bei dir kein BL entdeckt), ists natürlich schon kritisch, da würde ich mich auf alle Fälle mit der SL absprechen (sprich: informieren und Rückendeckung bzw. Rat holen). Gibts ne Parallelklasse mit der gleichen Probe? Das kann im Zweifelsfall wirklich entlasten.


    Möchte dir aber auch den Rücken stärken: Wenn ihr alle Aufgaben besprochen habt und jede Aufgabe von (verschiedenen) Kindern gelöst werden konnte, dann haben vielleicht auch deine Schüler im Vorfeld zu wenig getan; gerade, wenn vorherige Proben sehr gut ausgefallen sind setzt dann schnell die "Ich kann das schon IRGENDWIE"- Mentalität bei meiner Klasse ein.

    eher selten, nur das nötigste. Aber mein sizilianisches Tiramisu, das kann was. ;)



    Würdest du spontan zusagen, wenn dir jemand jetzt hier und heute nen kostenlosen Bungee-Sprung anbietet?


    @Jotto: Dann stehst du sicherlich auch auf die Shardlake-Krimis (C.J. Samson)... genial geschrieben!

    @ Frosch: Nimm dir nen Baum als Avatar, dann sind wir quitt.... okay, dann nehme ich eben grasgrün...


    Stefan: So langsam fühle ich mich gemobbt und in meinen (Bild-)Rechten beschnitten. Gibts dafür ne Mobbings-Sirene? :angst:


    ...andererseits gleich die nächste Idee: Wenn ein User nervt, bekommt er automatisch das Textfeldgrau als Schriftfarbe zugewiesen, hähä!


    ...so, ich troll mich zurück zu meinen Aufsätzen. Und wehe, mir klaut jemand meinen australischen green frog aus dem Avatar. :flieh:

    @ Frosch: Tja, hätte ich mal auf der letzten FB besser aufgepasst... ;) Übrigens reklamiere ich die Farbe froschgrün für mich.


    Als selbsternannte Behindertenbeauftragte hab ich jetzt ne ernstzunehmende Kritik am neuen Modell:
    Was machen die Teilnehmer mit Rot-Grün-Blindheit? Die werden zukünftig voll diskriminiert, "ey!" ;)


    @ Jotto: DAS hab ich mir auch gerade gewünscht!





    Grau = SElbstkritik (soll ja hin und wieder vorkommen) ... und alle anderen Faben: Verwirrtaktik :)

    @immergut: Kombinatorik mit Schriftgrößen, kursiv und fett! ...alles ganz easy!



    Ich-Botschaft: kursiv
    Du-Botschaft: kursiv + fett
    Inhalt: Schrift +2 Punkte
    Absicht: Schrift + 4 Punkte (wenn nachdrücklich: fett)


    @ Jotto: Zurückknuddel - you made my day with your green cat!


    Oh nein, KONFLIKT, DILEMMA: grün ist keine Nachfrage sondern eine Beschreibung. UND JETZT??? *große socke ganz über den Kopf zieh*


    Dieser Thread in Kombination mit der Korrekturseelenhygiene ist eine Wohltat, lenkt mich nachhaltig von den Aufsätzen ab!

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