Beiträge von Tristan

    Jaha, 2 Wochen im Ref und schon solche Fragen ;)


    Also: Zur Verbeamtung müsste ich ordentlich was ändern, ob mir das gelingt, ist eher fraglich. Da ich auch nicht weiß, ob ich diesen Job wirklich Full Time ausüben möchte, würde ich gern wissen, wie die Bezahlung aussieht bei diesen Vorbedingungen!


    MfG
    Tristan

    Zitat

    Hermine schrieb am 18.09.2005 08:21:
    Hallo Referendarin,
    wie wäre es denn, wenn du die schnellen Schüler einfach zu "Tutoren" für die Langsamen machst?
    Dann haben die wieder was zu tun und können evtl. Probleme so von Schüler zu Schüler besser erklären, als im Pulk im Unterricht und es fördert den Gemeinschaftsgeist in der Klasse.
    Von fachfremden "Belohnungen" halte ich gar nichts- das hilft dem starken Schüler nicht und da das sehr interessenbezogen ist, denke ich auch nicht, dass es unbedingt die anderen anspornt.


    Grundsätzlich sicherlich ne Option, wenn ich aber jetzt schon mitbekomme, dass der eine Junge, der sehr schnell ist, unbedingt einem bestimmten anderen Jungen helfen will, dann denke ich mir schon, dass es weniger um das eigentliche Thema als um andere geht!


    Zitat

    leppy schrieb am 18.09.2005 12:14:
    Gut fände ich aber auch mathematische Knobelaufgaben auf freiwilliger Basis. Das Tutorensystem ist - wenn die schnell fertigen Schüler dazu geeignet sind (geduldig erklären statt vorsagen) - auch eine gute Idee.


    Gruß leppy


    Ich sehe es auch als sinnvoller an, dass man die Kinder fordert mit durchaus schwierigen Knobelaufgaben (z.b. 1 4 9 16... wie geht es weiter, also Zahlenreihen). 1. Sind sie dann mal wirklich gefordert und 2. enteilen sie den schwächeren Kindern nicht noch weiter

    Noch mal ich:


    Das vierte Kapitel werde ich wohl für den ersten UB benutzen. Als Idee hatte ich ein Spiel (was es als Kopiervorlage gibt) gestalten zu lassen (also Fragen, anmalen usw.) Problem könnte aber die Rechtschreibung sein und das die Kinder das Buch selber nicht besitzen...


    Habt ihr evtl. andere Ideen..

    Ich hole das Thema mal hoch, da es mich jetzt auch betrifft:


    Ich soll ebenfalls zu dem Buch "Sams Wal" ein wenig Unterricht planen, allerdings nur eine Doppelstunde (und die auch nicht voll) pro Woche.


    Habt ihr da Vorschläge, kennt einer Übungsblätter o.ä.
    Es soll jetzt scheinbar nicht den Riesenumfang haben, sondern eher einfach gehalten werden (ich soll vorlesen, die Kinder sollen einen Lückentext bekommen, sollen den Wal malen usw.)

    Nachdem ich am eigenen Leib und bei einer Kollegin (Magnesium-Mangel) erfahren habe, dass die nicht mehr gerne verbeamten, kann dir da wirklich was drohen...genaueres weiß ich aber nicht

    Schonmal danke an alle!


    Ihr würdet mir also raten, erst einmal abzuwarten und dann reagieren, wenn ich weiß, welches Buch bei mir in der Schule verwendet wird? :)

    Hallo


    ich bin seit dem 1.8. Referendar und würde gern mir einige Lehrerbände besorgen, um möglichst viel Auswahl an Unterrichtsvorbereitungen zu haben. Als Referendar bekomme ich die ja zumeist günstiger.


    Welche würdet ihr mir empfehlen, habe von einem Freund gehört, dass die "Bausteine"-Reihe ganz gut sei.


    Danke schonmal

    Zitat

    Britta schrieb am 24.04.2005 11:12:


    Kannst du das näher erklären? Wie meinst du das, vom Kopf her? (wenn es nicht zu indiskret ist)


    LG
    Britta


    Indiskret ist es nicht, nur schwer zu erklären. Es ist einfach so, dass ich mich überfordert fühle. Ich habe Probleme mich auf die Verkehrszeichen zu konzentrieren, bekam bei Fahrten mit 30 km /h Schweißausbrüche, ich hatte halt immer Angst, einen Unfall zu bauen.


    Hmm...das war bei uns leider überhaupt nicht der Fall. Ich habe extra bei der zuständigen Stelle angerufen und die meinten, darauf würde keine Rücksicht genommen...


    Neuwied



    Die Sache ist: Ich bin nicht in der Lage, selber Auto zu fahren...ich besitze zwar den Führerschein (knapp 9 Jahre) bin in der Zeit aber erst 20km selber gefahren. Und bevor jetzt das Argument "fehlende Übung" kommt, das ist es nicht. Ich kann es einfach nicht (nicht nur von den Fähigkeiten, auch vom Kopf her)

    Zitat

    simsalabim schrieb am 23.04.2005 15:49:
    vor beginn des refs hab ich noch ein bisschen gearbeitet und ansonsten versucht, die freie zeit zu genießen. wenn du abschalten kannst, dann nutze die zeit!


    gruß und alles gute simsa


    Abschalten, na ja, ich muss schon sagen, dass das was kommen wird, in meinem Kopf rumschwirrt...und das ist nicht immer positiv

    Servus!


    Also: Ich habe es tatsächlich geschafft mein Examen zu bestehen und nun wird wohl der große Schritt nicht mehr ausweichbar sein!


    Die Frage, die ich nun habe: Ist es sinnvoll, sich schon ne Vertretungsstelle zu besorgen oder sollte man lieber die letzten Tage in Freiheit genießen?


    Dazu muss man wissen:
    Ich habe einen ziemlichen Schiss vor dem, was kommen wird. Nicht wegen des Berufs, da bin ich mir sicher, dass es der einzige ist, der mich einigermaßen zufriedenstellen wird, nur, vor den Anstrengungen.


    Dann noch was: Ich bin nicht motorisiert, werde dies auch nicht ändern (können/wollen). Es ist logisch, dass das Referendariat mit Auto leichter zu bewältigen ist, ist es aber auch ohne möglich?


    Na ja, danke schon mal

    Okay, ich gebe es zu...ich habe es nicht gefunden...wo finde ich die Lineale :rolleyes:

    Zitat

    simsalabim schrieb am 27.02.2005 20:13:
    hallo, ich hab auch ne mail bekommen, ich muss aber nur den schulstempel faxen.
    komisch, dass die da so unterschiede machen!
    gruß
    simsa


    Du musst den Stempel faxen...das geht 8o:D

    Bin ja noch kein Lehrer, habe aber im Praktikum in der dritten Klasse eine Erfahrung gemacht:
    Meine ehemalige Lehrerin, die dann selber meine Betreuerin war, hatte ne Aufgabe gestellt, dass die Kinder das Schuleingangsschild ins Heft übertragen sollten. Damit waren einige Kinder überfordert. Auf meine Rückfrage, ob wir damals auch so ne Aufgabe bekommen haben, meinte sie, dass hätte unsere Klasse damals Ende 1. Schuljahres gemeistert.
    Was ich damit sagen will:
    Einige Aktionen, die für uns vielleicht als lächerlich einfach gelten, sind vielleicht für Teile der Klasse wirklich nötig. Das man keine Differenzierung vornimmt, ist sicherlich bedenkenswert, ebenso wie die teilweise grauenhafte Formulierung (wobei ich zugeben muss, das könnte mir genauso passieren)

    Das finde ich doch überraschend, weil bisher alle meinten, die ich danach gefragt habe, das sei nicht möglich...


    Respekt für dein Handeln, dann wirst du ja einen richtigen Fundus an solchen Spielchen haben...

    Dann liegt es aber auch am Lehrer/in, dass das Kopfrechnen gefördert wird. Oder vielleicht auch an den Eltern...ich weiß, dass ich schon sehr früh so ein Buch bekam, was das Kopfrechnen förderte.
    Auch Kopfgeometrie kann für das Kind nicht schön werden, wenn es wirklich Probleme im Raumvorstellungsvermögen hat.
    Ich denke, die Mischung zwischen Wettkampf (muss ab und an mal sein) und Förderung ist extrem wichtig in der Klasse.
    Edit an dieser Stelle:
    Außerdem, je nachdem wie man das präsentiert, ist nicht nur der Sieg beim Eckenrechnen/Rechenkönig schön für die Kinder...man kann ja Abstufungen machen:
    Rechenkaiser/Rechenkönig/Rechenfürst/Rechen...



    Grundsätzlich sollte jede Mathestunde eine Phase von Kopfrechnen und Kopfgeometrie haben, das ist aber natürlich nicht durchführbar!


    Und wenn ich mir anschaue, was angehende Grundschullehrerinnen an Kopfrechenfähigkeiten haben (hier an der Uni gebe ich viel Nachhilfe) bekomme ich echt Angst, dass die nicht mit nem Taschenrechner unterm Tisch sitzen müssen, damit sie mit den Kindern mithalten können!

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