Beiträge von Niggel

    Sehr gut! ;)


    Mir wurde gerade in der Mathe-Prüfung erklärt, dass die Flächen in der GS gar keine Rolle spielen :D Hab aber "gekontert" und dann war auch mein Prüfer zufrieden und meinte, dass ich recht hätte.


    Mathematisch drückst du dich so aber auf jeden Fall richtig aus.


    Wenn du dir die Bezeichnungen nochmal anschauen willst, schau mal [URL=http://wwwmath.uni-muenster.de/u/susanne.mueller-philipp/pdf/SachrechnenKap.3,3.1-3.2.pdf]hier[/URL] auf Seite 4. Dort ist eine Tabelle, in der die "Bezeichnungen" für die Größen, worunter ja auch die Flächen zählen, der GS stehen, sind aber die gleichen, die ich oben geschrieben habe.

    Sorry, wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch, aber versteh die Frage grad nicht. Mein Kopf ist grad aber auch etwas überflutet.


    Was genau willst du didaktisch reduzieren? Die Begriffe? Das passiert ja dadurch, dass du "ist so groß wie/ist kleiner als" verwendest bzw. sagst "die Fläche a ist so groß wie die Fläche b" und nicht sagst der Flächeninhalt von A...

    Da ich für meine mündl. Prüfung Größenbereiche und Sachrechnen mache, würde ich es so erklären (dir, nicht den Kindern ;) )


    Flächeninhalte haben eine Äquivalenzrelation "...ist zerlegungsleich zu..." bzw. "...ist so "groß" wie...." und eine Ordnungsrelation "...hat weniger Fläche als..." bzw. "...ist "kleiner" als..."


    Also wäre

    Zitat

    Welche Fläche ist größer?

    mathematisch in der GS korrekt.


    Ich habe gerade bei Franke (Didaktik des Sachrechnens in der GS) gelesen, dass die Kinder den Flächeninhalt auch nicht ausrechnen, sondern durch legen und messen herausfinden, aber natürlich finde ich den Abschnitt jetzt nicht mehr :( Sie vergleichen die Flächen also, wie du sagst, und von daher ist deine "Ausdrucksweise" völlig in Ordnung.

    Das würde ich auch vorschlagen.


    Habe selbst mal eine Stunde zur "Erzählkultur von Märchen" gemacht. Als Einstieg hab ich damals selbst ein Märchen erzählt, das ich mir in Stichpunkten auf Karteikarten geschrieben habe. Die habe ich allerdings so gut wie gar nicht genutzt, da allein durchs aufschreiben schon viel hängen geblieben ist. Ich denke, dass das bei den Kindern auch so sein könnte, wenn sie zusätzlich noch ein bisschen üben.
    Die Kinder fanden es toll, dass jemand ein Märchen erzählt und haben auch gleich den Unterschied zwischen "erzählen" und "vorlesen" herausgefunden. War auch eine 3. relativ leistungsschwache Klasse.


    In einer anderen Stunde sollten die Kinder mit Migrationshintergrund ein Märchen aus ihrem Herkunftsland erzählen, das hat nicht bei allen Kindern geklappt, allerdings haben sie das Märchen damals aus dem Gedächtnis erzählt und hatten keinerlei Hilfsmittel, vielleicht lag es daran. Mit einer Hilfe dürfte das aber funktionieren.

    Schau mal, hier gibt es ein paar Anregungen.


    Ich fände noch wichtig, dass spannend vorgelesen wird und, falls vorhanden, mit verschiedenen Stimmen (Kind a anders als Kind b etc.). Evtl. könnte man noch Gestik und Mimik mit einbeziehen, bei Gruselgeschichten kann man ja eigentlich viel machen.


    Hab grad noch einen Artikel gefunden (Spannend vorlesen!), den ich mal bekommen hab, leider fehlt die Quelle. Da stehen außer den genannten noch folgende Kriterien:


    - wer eine Geschichte spannend vorlesen will, muss sie kennen
    - zulegen eines Grundgestus für jede Figur
    - Vorlesen mit erzählen kombinieren


    Bei 4teachers gibt es auch eine Liste, falls du da angemeldet bist, kannst du sie ja mal anschauen.

    Vielleicht könnt ihr mir auch helfen:


    Ich habe 3 Töchter. Das Produkt ihrer Alter ist 36. Die Summe ist gleich meiner Hausnr.
    Meinem Briefträger, der die entsprechenden Alter ermitteln möchte, fehlt nun noch ein Angabe. Daraufhin gebe ich ihm folgende Information: Meine Älteste Tochter spielt Klavier!
    Ermitteln Sie das Alter meiner Töchter!


    (Die Aufgabe wurde uns mal im Seminar gestellt und ich bin beim Lernen für die Prüfung drauf gestoßen, eine Lösung habe ich dazu aber nicht...)


    Meint ihr, dass es zu dieser Aufgabe eine eindeutige Lösung gibt? Ich bin nämlich nach langem grübeln auf verschiedene Lösungen gekommen.


    1.) Sie sind 1, 3 und 12 (1*3= 3 und 3*12= 36)
    2.) Sie sind 2,3 und 6 (2*3=6 und 6*6=36)
    3.) Er hat Zwillinge und die sind 3, 3 und 4 (3*3 =9 und 9*4=36)


    Eine realistische Hausnr. gäbe es bei allen drei Lösungen. Lösung drei scheidet aber mehr oder weniger aus, da man im Allgemeinen mit 4 noch kein Klavier spielt (oder?). Vielleicht ist es auch eine ganze andere Lösung!?
    Was meint ihr dazu?

    Zitat

    natürlich kann ich mir das durch herleitung selbst erklären..aber um herleitung geht es ier nicht, sondern um eine hieb- und stichfeste definition, die ich in meiner ausarbeitung verwenden möchte...


    Dass du keine eigene Herleitung hinschreiben kannst ist schon klar, allerdings kannst du mit der Herleitung quer lesen und so nach anderen Schlagworten suchen, die das selbe meinen und die einzelnen Interaktionsformen anhand von (verschiedenen) Texten definieren.


    Wo du evtl. was finden könntest wäre z.B
    Schweer: Lehrer-Schüler-Interaktion
    Miller: Beziehungsdidaktik


    Vielleicht findest du auch was hilfreiches bei der TZI (Themenzentrierte Interaktion von Cohn)


    Bei fis-Bildung findet man auch viele Veröffentlichungen zu bestimmten Themen, auch Aufsätze etc., du gibst ein Schlagwort ein, und kriegst eine Liste mit Veröffentlichungen, da dürftest du sicher fündig werden.

    Das kannst du dir doch eigentlich ganz leicht selbst erklären:


    Was bedeutet Interaktion? - Irgendwer tritt irgendwie mit irgendjemanden oder irgendetwas in Kontakt


    Wo passiert das im Unterricht? - verschiedene Unterrichtformen (frontal, offen,...), Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, ...


    Was das im Einzelnen ist, wie man es einsetzen kann etc., weißt du ja wahrscheinlich bzw. dürfte dazu was im Meyer und andren Büchern stehen.

    noch eine "intelligente" neuerung... na ja, dann musst du wohl für dich selber entscheiden, was für dich das richtige ist. aber bis zu der entscheidung hast du ja noch ein paar "tage" zeit. bis dahin sieht die welt vielleicht eh schon ganz anders aus, also mach dir jetzt noch nicht so einen stress. wird schon! ;)

    Wieso ziehst du dann nicht in Betracht von Anfang an drei Fächer zu studieren? Du stehst am Anfang, also steht dir jetzt noch alles offen und wieso dann nicht gleich die Möglichkeit drei Fächer zu studieren nutzen. Ich kenne viele Gym-Studenten, die drei Fächer studieren. Bedeutet zwar mehr Aufwand während des Studiums, aber dann hast du im Ref den zusätzlichen Stress nicht und auch schon zum Ref die evtl. besseren Chancen.
    Auch wenn du jetzt erst für zwei Fächer eingeschrieben bist, kannst du immer noch ein drittes dazu nehmen. Wenn es dir lieber ist, auch erst im 2.,3.,4. ... Semester.
    Ansonsten solltest du das studieren, womit du mehr Spaß hast und woran du mehr Interesse hast, da du dein ganzes Leben lang diese Fächer unterrichten wirst. Ich könnte mir nicht vorstellen etwas zu unterrichten, womit ich mich nicht identifiziere bzw. hinter dem ich nicht voll und ganz stehe. Außerdem wirst du nicht glücklich mit etwas, was dir selbst keinen Spaß macht.

    Wie wäre es mit


    Superman von Black Lace


    Text


    Video


    Dort wird alles mögliche angesagt, wie z. B. wave your hands, hitch a ride, sneeze, go for a walk, .... Dazu kann man sich ganz einfach(e) Sachen ausdenken und die Kinder finden das Lied klasse.

    Ich hab letzens ein ganz gutes Buch dazu gelesen:


    LACHMANN, Thomas (Hg): Bildungspolitische Grundlagen für die Diagnose und die schulische Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibstörung. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2005.


    Dort steht zu jedem Bundesland, wie die Erlasslage ist und wie die Empfehlungen der KMK sind. Ist auch sehr verständlich geschrieben und bietet einen ganz guten Überblick.
    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit da dran zu kommen.
    Hier findest du das Inhaltsverzeichnis.

    :)


    du kannst ja z. B. auch einen Igel malen lassen, dessen Stacheln sie dann mit Naturmaterialien gestalten, genauso auch einen Herbstwald o. Ä.


    vor ein paar Tagen gab es eine ähnlich Frage, da dürftest du auch Anregungen finden, hab den Thread aber nicht gefunden. Kannst ja mal auf die Suche gehen.

    Also wenn du es wirklich mit ALLEN Sinnen machen möchtest, dann könntest du noch "typisches" Herbstobst anbieten bzw. mitbringen lassen, und wenns nur Äpfel sind ;)


    Ansonsten könnte man, je nachdem wann du die Einheit machst, auch mit Kastanien oder Eicheln etc. Männchen basteln, die man entweder gemeinsam sammelt, oder die Kinder schon vorher sammeln lassen kann. Geht auch super mit Tannenzapfen. Daraus kann man Tiere oder Männchen basteln, indem man aus Tonpapier Füße, Arme, Geschichter etc. bastelt und dran klebt. Natürlich kann man auch alles zusammen vereinen. Eicheln als Füße, Zapfern als Körper, Kastanie als Kopf etc. Aber bis es die Materialien gibt, dauert es wahrscheinlich noch ein paar Tage.


    Evtl. kannst du auch was mit (Zier)kürbis machen. Daraus kann man ja auch Figuren etc. basteln, wenn man sie beklebt oder bemalt.


    Würde die Kinder auch, auf Grund der Sinne, auch mal an den verschiedenen Dingen riechen lassen oder typische Herbst-Gerüche beschreiben lassen.


    Zum Hören bieten sich doch auch noch, neben der Musik, raschelnde Blätter an. Ist dann zwar nur kurzzeitig, aber auch typisch Herbst.

    Hab auch 37 Grad gesehen...


    War auch total schockiert, wie Eltern ihre Kinder pushen. Das hat man zwar schon immer irgendwie gewusst, aber so "live" und in Farbe war es echt erschreckend, dass eine Mutter ihr offensichtlich müdes Kind abends um 10 noch zum Lernen "zwingt".


    Aber ich habe auch die blonde Lehrerin nicht verstanden. Als besagte Mutter nicht dabei war, sagte sie, dass sie es nicht richtig fände, dass die Eltern Druck auf die Kinder ausüben, das besagte Kind vor Arbeiten immer sehr müde sei und viele Kinder vor Proben "Kügelchen" zur Beruhigung schlucken. Im Gespräch mit der Mutter hat sie diese allerdings mehr oder weniger bestätigt. Warum sagt man dann nicht ehrlich: Es wäre besser, wenn sie die Sache lockerer angehen würde. o. Ä. !?


    Ist schon enorm, was für ein enormer Druck auf den Kindern lastet, sei er selbst gemacht oder durch die Eltern.

    Worüber ich mich viel mehr aufregen könnte, obwohl die 1,80 ein Witz sind, ist, dass die Lehrer, die bei uns (1. Stex) Aufsicht führen, das WÄHREND der eigentlichen Unterrichtszeit machen (müssen). Sprich, während sie bei uns Aufsicht führen, fällt für die Schüler Unterricht aus bzw. muss der Unterricht der Aufischtführenden von anderen kompensiert werden und das kann ja wohl auch nicht sein, finde ich. Natürlich finden auch Prüfungen während der Schulferien oder Nachmittags statt, aber bei den Prüfungen während der Schulzeit finde ich es eigentlich unmöglich, dass Lehrer zur Aufsicht müssen. Es ist ja nicht so, dass es nicht genug andere Leute gäbe, die das machen könnten, zumal eh keiner Fragen beantworten kann/darf.

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