Beiträge von Niggel
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ich habe mir gerade überlegt, dass du mit dem letzten satz aus dem einstiegstext gefahr laufen könntest, dass die schüler nur auf den nicht vorhandenen eigengeruch eingehen. ich glaube, den würde ich weglassen, damit der einsteig etwas allgemeiner ist. du könntest ja im arbeitsauftrag formulieren, dass sie den nicht vorhanden eigengeruch auch thematisieren sollen.
zum altern des textes: um ihn vergilben zu lassen hilft doch einfach und schnell der gute alte kaffee...
im netz gibts noch mehr, verschiedene tipps:
http://www.nachtwelten.de/vB/history/topic/69838-1.html(für den link kann ich nichts, den hat google ausgespuckt )
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ich hätte einen konkreten ideenvorschlag, den ich mal bei einer referendarin in einer 3. klasse gesehen habe und total toll fand.
weiß nicht, welche klassenstufe du hast, aber ist ja egal.
jedenfalls hat sie die kinder leere, gut ausgespülte sprühflaschen mitbringen lassen (gibts ja heut zu tage zu hauf, sei es kindershampoo, putzmittel, oder sonst was). daraus wurde dann eine giraffen-sprühflasche. die kinder haben sie erst mit gelber wandfarbe bemalt und anschließend braune flecken/tupfen darauf gemalt, kann man aber auch aufkleben. dann gab es noch ohren aus karton oder mossgummi, ein nettes gesicht und einen schwanz aus dunkler wolle. sah total cool aus und kann man auch mit anderen tieren machen (zebra, bunter vogel,...). differenzierung könnte ich mir vorstellen, indem schnelle kinder die punkte sorgfältig aufmalen und andere sie aufkleben oder langsame kinder ein "einfaches tier", bei dem man nicht so viel machen muss, und schnelle kinder ein "schweres" tier, bei dem mehr schritte und mehr sorgfalt benötigt werden, gestalten.
ich würde die farbe am schluss mit sprühlack oder auch haarspray im freien fixieren (sprühkopf vorher abnehmen, damit die funktion erhalten bleibt). dann können die kinder sie auch benutzen und die giraffe ist nicht gleich hin, wenn wasser darüber läuft, da die meisten farben heutzutage ja wasserlöslich sind (was für die schule sicher nicht verkehrt ist ;)) und auch im trockenen zustand was passieren kann.
aus joghurt-bechern kann man auch tolle tiere, männchen o. ä. basteln. zwei becher aufeinander kleben, für beine einfach pfeifenputzer oder hexentreppen ankleben, für augen z.b. wackelaugen nehmen und der kreativität freien lauf lassen. habe auch schon gesehen, wie manche aus getränkekartons, joghurtbechern , alufolie und anderen wegwerfgegenständen tolle robotor, marsmännchen etc. gebastelt haben.
ist zwar alles simpel und vielleicht nicht innovativ, macht den kindern aber spaß. -
also es ist schon so, dass vorlesungen und seminare mehr an frontalunterricht erinnern, als an teamarbeit o.ä. vorlesungen sind eben oft auch nur VORLES(en)ungen und in seminaren werden referate gehalten (oder vorgelesen ;)), die dann, wenn überhaupt, durch eine gruppenarbeit ergänzt werden. die referate werden alleine, in zweier- oder kleingruppen gehalten.
in deutsch kannst du es dir tatsächlich wie in der schule, nur auf weit höherem niveau, vorstellen. max zwei personen halten ein ref, in dem entweder ein literarisches werk, ein autor oder eine epoche vorgestellt wird. dazu gibts ein handout, auf dem alles steht, evtl. eine folie mit dem bild des autors oder einem gedicht. manchmal gibts dazu auch ne powerpointpräsentation. anschließend wird dann, wenn zeit ist, im plenum darüber gesprochen. eine examensvorbereitung für lyrik sieht exakt so aus, wie eine klassische lyrikanalyse in der schule. examensvorberietungen für sprachwissenschaft sind eher nur ein vergleichen von ergebnissen, also quasi wie hausaufgabenkontrollen. wenn man die aufgaben gemacht hat, kann man sie verbessern, wenn nicht schreibt man die richtige lösung halt mal mit...selbstständigkeit spielt aber schon eine große rolle, da man sich sehr viel selbst erarbeiten muss. für übungen in den seminaren ist eigentlich keine zeit, das bleibt an einem zu hause hängen. am wichtigstens ist, glaube ich, die diszipliniertheit motiviert mitzulernen oder es sich am ende selbst beizubringen.
teamfähigkeit benötigt man eigentlich nur, wenn man eine lerngruppe bildet, die aber erst seit der examensvorbereitung eine rolle spielen. für kleingruppenreferate spielt sie natürlich auch eine rolle, aber da man die ja in 99% der fälle mit seinen freunden hält, ist die mehr oder weniger automatisch gegeben, man will ja schließlich seine freunde nicht reinreiten...aber ich finde, dass du wegen sowas nicht deinen unterricht umstellen solltest. schließlich sind das wichtige kompetenzen. und wer weiß, wie es in anderen studiengängen aussieht? wollen ja nicht alle lehrer werden vielleicht beginnen manche auch eine ausbildung, für die, diese kompetenzen sofort sehr wichtig sind.
übrigens finden heute in ganz deutschland demos gegen sie verschulung an universitäten statt...
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german, meinst du wirklich, dass "normale" zuschauer denken, dass die superlehrer bzw. lehrer im allgemeinen es schwer haben?
ich glaube eher, dass sie denken: "das sind doch eh nur ausnahmen" und dadurch assoziieren, dass es im "normalen" unterrichten total easy zugeht. ich glaube nicht, dass diese sendung, in der ausgeführten art und weise und mit den verwendeten lehrmethoden, das allgemeine bild über lehrer verändert bzw. verändern kann... ich würde fast sagen, dass sie das allgemeine bild sogar verstärken kann, da es den lehrern, bis zum jetztigen zeitpunkt, an autorität mangelt. es ist doch kein gutes bild, wenn ein lehrer schreit oder seine schüler nicht wirklich unter kontrolle hat. oder?
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also ich glaube, dass es für die sendung eine art drehbuch gibt, damit die situationen möglichst "spektakulär" werden bzw. unterhaltungswert haben, um die quote zu sichern. da gehören auch lehrer mit langen haaren und ein hübsche blondine dazu, aber das aussehen hat ja nichts mit der pädagogischen leistung zu tun, wobei die hier ja schon genug in frage gestellt wurde...
aber das kann doch nicht alles echt sein...
würde sich tatsächlich ein hauptschüler melden: "ey wissen sie, wenn die frauen da unten bluten, halt so ihre tage haben, sind die eben zickig. kennen sie sowas nicht oder was?"
ich finde außerdem, dass die autorität aller lehrer zu wünschen übrig lässt. für mich hat da niemand ein natürliche autorität, was man ja auch am verhalten der schüler sieht, und schreien bzw. nichts tun kann ja nicht die lösung sein... da muss man dem einen schüler ja sogar recht geben, als der zum deutschlehrer gesagt hat, dass er respektlos gegenüber der schülerin war, die nicht an die tafel wollte, weil er sie angeschrien hat...
tut ihr euch noch eine weitere folge an?
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da hast du nat recht... aber was anderes ist mir jetzt nicht eingefallen bzw. was anderes damit gemeint sein könnte...
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vielleicht könnte der kontrast von den "traditionellen unterrichtsformen" (lehrerzentrierung) und der hinwendung zu differenzierung und offenen unterrichtsformen, also schülerzentrierung, gemeint sein?
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hab auch noch ein paar stilblüten aus meienr abizeit..
l. nach epischen ausführungen einer s.: "ein radio kann man ja wenigstens abstellen."
l.: "ich kann eigentlich gar nicht arbeitslos werden, es sei denn, du j. hilfst mir und wir schmeißen den c. aus dem fenster!"
l.: "h., du penner!"
...wie war das noch gleich mit der pädagogik?
l.:"wie ist der weg zur hölle gepflastert?" - darauf s.: "keine ahnung, ich war noch nich da."
l.: "ich hab ihnen dann vier punkte gegeben, zwei sieht doch blöd aus." - sowas hatte man damals doch gern
l.:" so, jetzt haben wir mal wieder einen rückblick gemacht und dabei festgestellt: wie haben nichts behalten! und ich habe mein geld wieder für nichts gekriegt! aber immer publikum!" - so kann mans natürlich auch sehen
l.:" hatte der 11. september irgendwelche einflüsse auf die wirtschaft?" - s.: "ja, es wurden vier neue flugzeuge gekauft." - recht hat er, aber na ja...
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ach was, hab ich nicht vor...
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nach dem ersten staatsexamen kannst du einen wunsch äußern, in welche stadt bzw. welches seminar du möchtest. wenn du das gut begründest und einen netten sachbearbeiter hast, kann das klappen. wenn sich auf dieses seminar (es gibt begleitseminare zum ref, die du besuchen musst) aber zu viele bewerben, bekommst du evtl deinen zweiten wunsch oder kommst sonst wo hin. du bewirbst dich also auf ein seminar, nicht auf eine stadt. wenn du glück hast und du warst schon öfter an einer bestimmten schule und diese schule fordert dich an, kann es sein, dass du auch dort eingesetzt wirst. es ist aber keine garantie, dass du an eine schule kommst, die dich anfordert.
mit den stellen ist es also fast wie im lotto das kann klappen, muss aber nicht... -
schon gesehen? am mo 20.15 gehts los... "Die Superlehrer" und für die "ganz harten fälle" gibts im anschluss gleichen "der jugencoach"
ich bin gespannt...
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hab gestern noch was genaues zu bayern in erfahrung gebracht:
man darf in keiner prüfung eine 6 haben, hat man irgendwo ein sechs, muss man das examen wiederholen. mit einer 5 kommt man durch, wenn am ende ein 4 steht.
bsp 6 prüfungen in germansitik, davon ist eine ne 5, die andren im 2er,3er oder 4er bereich -> examen gerettet
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da hast du schon recht lissis, aber wenn man es so interpretiert, dann wären zweitklässler (laut brutus' seminar) generell nicht in der lage kreative texte zu verfassen und das ist ja nun mal ausgeschlossen... zwar kann man nicht große literarische werke erwarten, denn noch sind sie in der lage kreative texte zu verfassen
brutus, warum hast du eig nicht gefragt, wie das gemeint sein soll? würd mich ja jetzt doch mal interessieren, was in dem fall genau damit gemeint gewesen ist, denn unsere erklärungen passen ja irgendwie nicht, obwohl wir jetzt schon wissen, was es eigentlich bedeutet...
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dann eben freies schreiben...
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das nennt man ganz ordinär "schreiben zu und nach literarischen texten" bzw. "weiterschreiben an kreativen texten"
nach abraham gehört das zum "poetischen oder literarischen schreiben"
vielleicht wurde in deinem seminar gemeint, dass die kinder die gegebenheiten der geschichte berücksichtigen müssen, also figuren, erzählstil, erzählform etc und damit übergreifend der adressat des ausgangstextes berücksichtig werden muss ??? wäre jetzt ne erklärung, wenn auch sicherlich sehr weithergeholt...
...wie praktisch (für dich), dass ich mir gerade den schriftlichen sprachgebrauch zu gemüte führe...
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damit ist gemeint, dass man für einen echten oder imaginären adressaten schreibt.
gern gesehenes bsp. ist ein brief an einen freund/freundin, lehrer/in oder an etwas politisch bezogenes z.b. dem bürgermeister, mit der forderung eines neuen spielplatzes (bsp.).
die s müssen dabei bedenken, dass sie so schreiben, dass der adressat sie auch versteht und sollten die schriftlichen normen erfüllen (rechtschreibung, grad der formalität, etc.).also so, wie silke auch sagt...
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oh ja, die seite ist klasse!
schnappt euch eine/n gute/n Freund/in ein Bier oder Sekt und ihr werdet einen genialen abend gefüllt von lachkrämpfen haben! hihi
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@ friesin: ja, ich kanns auch nicht verstehen...
oh ja, einen korbinian kenn ich auch und die schwester heißt rosalinde...
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ich glaube, es ging eher um linnea, aber männer nehmen wohl eher reißaus, wenn die damenhygieneabteilung in ihre nähe kommt, von daher passt das schon igzorn
aber der name hat durchaus "was"... manche eltern denken halt nicht nach, was sie ihren kindern antun...
ich kenne ein kind namens bonny-sophie... das kind tut mir immer nur leid - ich assoziiere damit immer einen hund... hups
was auch gar nicht geht sind jungs, die den gleichen vor- und nachnamen haben à la klaus klaus(en), bernhard bernhard, ... *schüttel*
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