Beiträge von Niggel

    @ dalyna: Auch, wenn es unwahrscheinlich ist: hast du schon mal in der Ausbuchtung von Reserverad nachgeschaut?


    Wenn du die Rückbank umgelegt hast: Vielleicht ist er unter die Stoffverkleidung vom Kofferaum gerutscht, hinter den sitzen?


    Was hast du denn für ein Auto, beim Zafira kann man ja ganze Sitze aus dem Kofferraum zaubern, falls du sowas hast: Ist der Schlüssel vielleicht darunter bzw. dort in irgendeinem Schlitz?


    In den Seitenausbuchtungen vom Kofferraum, dort wo z. B. das Warndreick ist?


    hast du einen kleinen Mülleimer im Auto intergriert, wo du ihn vielleicht reingelegt hast? Vorne gibt es ja immer Aschenbecher, ab und zu gibt es sowas ähnliches auch hinten.


    In den Schlitzen von den Anschnalldingern?


    Zwischen Sitzfläche und Lehne?


    hmmm....

    Hier ist ein Link, über den man die IPA für Word bekommt:


    http://www.unc.edu/~jlsmith/ipa-fonts.html


    dort wird auch gesagt, dass die Word-Schriften


    Arial Unicode MS


    und


    Lucida Sans Unicode


    IPA Symbole enthalten und es gibt Links, die zu einer Erklärung führen, wie man die IPA Symbole verwendet. Hab's nicht bis ins letzte Detail gelesen, weil mein Kopf heute überlastet ist, aber ich hoffe, das hilft euch.


    @ nele: war gar nicht so schwer ;)

    Hab die Torte noch gefunden :)


    Sollte aber nicht unbedingt so lange backen, das musst du mal ausprobieren, jeder Herd ist ja doch etwas anders. Statt Apfelwein, kannst du auch einfach Apfelsaft nehmen.


    Apfelwein-Torte


    300 g Butter, weiche
    300 g Zucker
    300 g Mehl
    4 Ei(er)
    2 Pck. Puddingpulver, Vanille, zum Kochen
    1 Liter Apfelwein
    200 g Zucker
    4 Äpfel, süße, mürbe
    evtl. Sahne
    Mandel(n), in Stiften
    Puderzucker

    Zubereitung
    Einfach aber eindrucksvoll! Und super lecker:
    Eier trennen, Butter, Zucker und Eigelb schaumig rühren, Mehl darüber sieben und mit der Buttermasse vermengen. Das Eiweiß steif schlagen und locker unter die Teigmasse heben.
    Eine Springform (28cm) fetten, den Teig einfüllen, dabei einen mindestens 5 cm hohen Rand formen (der vielleicht "kniffligste" Teil, da der Teig sehr weich ist, aber mit ein bisschen Geduld und einem feuchten Löffel kriegt ihr den Rand schon hin). Für die Stabilität der Torte den Teigboden möglichst nicht zu dünn auslegen.


    Den Backofen schon mal auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen. Währenddessen die Äpfel schälen, entkernen und in schmale Spalten schneiden.


    Den Pudding nach Packungsanleitung kochen, aber statt Milch den Wein verwenden. Etwas abkühlen lassen.


    Die Apfelspalten kreisförmig dicht nebeneinander auf dem Teigboden verteilen und etwas in den Teig eindrücken. Nun vorsichtig die noch warme Puddingmasse darüber geben. Tipp: Mit einem Löffel oder einer Schöpfkelle vorsichtig portionsweise über den Äpfeln verteilen, damit die Apfelspalten nicht "schwimmen".


    Den Kuchen auf mittlerer Schiene etwa 75 Minuten backen. Zur Garprobe ein Holzstäbchen in den Teigrand stecken, es sollte kein Teig daran kleben bleiben.
    Den Kuchen unbedingt in der Form belassen und vollständig auskühlen lassen (am besten über Nacht). Mit einem scharfen Messer vorsichtig vom Rand lösen.


    Extra-Tipps:
    statt Apfelwein kann man auch süßen Weißwein verwenden. Oder ein Gemisch aus Wein und Apfelsaft. Für die alkoholfreie Variante einfach Apfelsaft pur nehmen - dann schmeckt er auch Kindern.


    Wer mag, bestreut die Oberfläche vor dem Backen noch mit Mandelsplittern. ODER:
    vor dem Servieren steifgeschlagene Sahne (am besten mit Zimt verfeinert) und/oder Mandelblättchen auf der ausgekühlten Torte verteilen. Oder einfach mit Puderzucker bestäuben.


    edit: Falls es geeignete Backäpfel sind, könntest du auch einen "offenen Apfelkuchen" backen. Dazu machst du einfach einen Hefeteig, schälst die Äpel und legst sie mit der Innenseite (also der Seite, wo vorher das Kerngehäuse war) nach unten, sträust Rosinen darüber und schiebst das ganze in den Backofen, bis die Äpfel weich sind.
    Außerdem könntest du einen Sandkuchen mit versunkenen Äpfeln backen. Den Teig füllst du einfach in eine Springform, schälst die Äpfel, schneidest sie etwas ein und legst sie auf den Teig bzw. drückst sie etwas ein. Wenn der Kuchen fertig ist, bestäubst du ihn einfach mit etwas Puderzucker. Fertig.
    Ein Apfelstreusel (Hefeteig und Streusel aus Zucker, Mehl und Butter)oder ein "neumodischer" Appel-Grumble wäre natürlich auch denkbar.
    Deine Schüler und Kollegen freuen sich bestimmt auch drüber ;)

    Hab mal für Freunde eine "Apfelwein-Dinner" gemacht. Hier mal die Rezepte, bei denen auch "richtige" Äpfel verwendung finden. War alles echt total lecker!


    Apfeleis (Teil meines Desserts)
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    Zutaten für Portionen
    500 g Äpfel
    250 ml Apfelsaft
    Süßstoff, flüssiger
    3 EL Zitronensaft
    4 Eiweiß, steif geschlagen


    Zubereitung
    500 g Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Anschließend raspeln und zusammen mit dem Apfelsaft zu Mus kochen. Mit Süßstoff und Zitronensaft abschmecken. Das steif geschlagene Eiweiß unterheben. In eine Schale füllen und dann bis zum Verzehr ca. 4 Stunden in den Tiefkühler geben.



    Apfelsuppe (meine Vorspeise)


    6 große Äpfel
    ½ Liter Wasser
    1 Messerspitze Zimt
    etwas Zitronenschale
    1 TL Mehl
    15 gr Butter
    100 gr Zucker
    ½ Liter Apfelwein
    Weißbrot


    Die Äpfel schälen und mit dem Wasser, Zimt und der Zitronenschale schnell weich kochen. Wenn die Äpfel weich sind, diese durch ein Sieb drücken. 1 TL Mehl in 15 gr Butter rösten, bis das Mehl hellgelb ist. Das angeröstete Mehl, den Zucker und den Apfelwein zur Apfelmasse geben, vermengen und kurz aufkochen. Anschließend aus dem Weißbrot Croutinos machen und die Suppe damit garnieren.



    hatte auch noch ne suüer leckre apfel(wein)torte, aber das Rezept finde ich gerade nicht. Falls ich es finde, poste ich es noch.


    Viel Spaß beim Kochen! ;)

    hast du schon mal hinter dem Schrank geschaut? Vielleicht liegt er zwischen Schrank und Wand?


    Meinen finde ich auch mal gerne auf dem Küchentisch oder in der Seitentasche vom Einkaufskorb wieder... was hattest du denn alles dabei, als du in die Wohnung bist? Hast du ihn vielleicht in deine Reisetasche/Koffer gesteckt, weil du an den Urlaub gedacht hast? Manchmal macht man ja sowas...

    Hi Katta,


    deswegen habe ich extra kurz darauf hingewiesen und damit auch die Bundesländer impliziert.


    Zitat

    Außer eine mündlichen Prüfung über die Humanbiologie hatten wir während des Studium keine Prüfungen, geschweige denn Hausarbeiten. Für's Examen hat man für GS auch nur eine mündliche Prüfung (jedenfalls in Bayern), die man einschränken kann. Kann aber sein, dass sich da was durch die neue LPO, also Umstellung auf Master und Co., ändert, oder auch von Uni zu Uni variiert.


    Eine abschließende Infobeschaffung bleibt natürlich nicht aus.


    LG

    bei uns kann man Bio gar nicht als Unterrichtsfach wählen, von daher kam das gar nicht in Frage.


    Wenn du Kunst als Didaktikfach nimmst und nicht als Unterrichtsfach, brauchst du keine Aufnahmeprüfung zu machen. KÖnntest also auch nehmen, wenn du die Prüfung nicht schaffst. Also Kopf hoch!

    zu deiner 4. frage:


    Ich selbst habe auch Bio studiert (bzw. bin noch in den letzten Zügen) und ich finde, dass mein Bio-Leistungskurs weeeeeeesentlich anspruchsvoller war, als mein Studium. Habe es aber auch "nur" als Didaktikfach studiert und hatte einen sehr angenehmen Dozenten.


    Außer eine mündlichen Prüfung über die Humanbiologie hatten wir während des Studium keine Prüfungen, geschweige denn Hausarbeiten. Für's Examen hat man für GS auch nur eine mündliche Prüfung (jedenfalls in Bayern), die man einschränken kann. Kann aber sein, dass sich da was durch die neue LPO, also Umstellung auf Master und Co., ändert, oder auch von Uni zu Uni variiert.

    Wie wäre es denn, wenn ihr ein Bastelangebot vorbereitet und man das an dem Tag basteln kann? Da dabei Materialkosten entstehen, könntet ihr dafür z. B. 50 cent oder 1 Euro verlangen. Zum Thema Herbst gibt es dann ja verschiedene Möglichkeiten, z. B. hier.


    Was natürlich immer geht, aber nicht sonderlich originell ist, wären Waffeln oder Kuchen zu backen/zu verkaufen, das können auch die Kleinen.


    Ihr könntet vielleicht auch eine Art Tombola mit Losverkauf oder ein Glücksrad basteln. Sowas kommt auch immer gut an, wenn ein Mal drehen z. B. 50 cent kostet und man dafür dann einen kleinen Preis bekommt. Das können die Kleinen doch eigentlich auch ganz gut betreuen. Die Preise müssen ja nichts Großes sein, kann z. B. ein Luftballon sein (als "Niete"), günstige Bleistifte, Lesezeichen etc. also Dinge, die nicht viel kosten bzw. die man in größeren Mengen günstig besorgen kann. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass jedes Kind etwas von zu Hause mitbringt, was es ausrangiert, was dann aber natürlich noch in einem guten Zustand sein muss.

    Weiß nicht, wie es in NRW ist, aber in Bayern kann man nur zum Beginn des Schuljahres, also im Herbst, mit dem Ref beginnen, jedenfalls in der GS. heißt, wenn man im Herbst Examen macht, hat man ca. 9 Monate Leerlauf. Gym kann auch zum Halbjahr anfangen, auch wenn sie im Herbst Examen machen, also die Noten erst im Januar bekommen.
    Versuch doch mal rauszufinden, wie das in NRW ist, das dürfte schon einige Fragen klären. Die Fristen für die Abgabe der Unterlagen findest du auf den Seiten des Kultusministeriums, betragen aber im Schnitt ca. 1,5 Monate nach Ende der Bewerbungsfrist, ob dir das reicht, kann ich aber nicht beurteilen.

    Das ist eine gute Idee!
    Einen Vermerk in der Datenbank gibt es wohl schon bzw. seit heute, dass die Kinder abgeholt werden (müssen), wenn sowas nochmal vorkommt, was der Mutter bei besagtem Gespräch gesagt wird, da man echt nicht einschätzen kann, was als nächstes passiert. Statt einem Stuhl kann es das nächste Mal auch ein Bastelschere o. Ä. sein und das kann dann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen, wenn ein Betreuer zu langsam reagiert.


    Ist echt traurig, das Ganze. Würde gerne mal mit der Lehrerin des Kleinen sprechen, ob sie etwas bemerkt hat, aber da wir eine "private" Einrichtung sind, haben wir dazu keinerlei Möglichkeiten.
    Mit dem Jugendamt haben wir aber erst kürzlich wegen eines anderen Falls zusammengearbeitet, seitdem gibt es da keinerlei Probleme mehr, wenn es dabei auch um etwas ganz anderes ging.

    in dem Gespräch mit meiner Chefin ist nich viel Neues rausgekommen. Sie war auch total geplättet, da sie die Kinder auch kennt, allerdings nur getrennt voneinander, also nicht in Kombination. Meinte aber, dass sie auch schon gemerkt hat, dass da "was im Busch ist".
    Sie plant mit der Mutter darüber zu sprechen, wenn sie die Kinder wieder anmeldet, was spätestens kommendes Wochenende sein wird. Bin mal gespannt, was dann rauskommt...

    Der Mutter war die Situation auf jeden Fall sehr unangenehm. Sie hat sich mehrfach entschuldigt, gesagt, dass sie ihren Sohn so nicht kenne, aber ihm auch gesagt, dass wir ihn nicht mehr nehmen, wenn er so ist (hat sie gesagt, nicht ich und auch sonst keiner meiner Kollegen).
    Sie hat versucht mit dem Kleinen zu sprechen, aber ein normales Gespräch war gar nicht möglich. Sie hat ihn aber auch nicht mal zur Seite genommen und mit ihm gesprochen, sondern nur geschimpft und eben diese moralischen Aussagen getroffen, bzw. gesagt, dass sie ihn bei den Besoffenen am Bahnhof rauslässt und er dann alleine heim muss.


    Ich habe die Jungs zwar schon mal gesehen, aber keinen Dienst gehabt, wenn sie da waren und da war auch immer nur einer der beiden da. Von meinen Kollegen habe ich noch nie gehört, dass sie so eine Situation miterlebt haben, allerdings war ich wegen meinem Examen auch nur selten in letzter Zeit arbeiten. Ich will morgen auf jeden Fall mal meine Chefin anrufen und ihr davon erzählen, da ich finde, dass sie das wissen sollte, damit man 1. darauf achtet und 2. Kollegen eingesetzt werden, die im Notfall mit soetwas umgehen können, da ich mir vorstellen kann, dass einige überfordert wären.


    Was die beiden zu Hause machen weiß ich nicht. Natürlich hat der Große sich auch gegen die Attacken gewehrt. Er hat den Kleinen dann aber eher weggeschubst oder angemotzt, ist also nicht mit den Fäusten auf ihn los oder so.


    Der Große hat mir bzw. einem Mädchen, das ebenfalls da war, erzählt, dass sie keinen Kontakt zu den Vätern haben und dass alle Großväter verstorben sind, sie diese aber auch nie kennengelernt hätten. Was mit den Omas ist, hat er nicht gesagt. Ob die Mutter einen Partner hat, weiß ich nicht. ich weiß aber, dass sie in letzter Zeit vermehrt am Wochenende arbeiten muss, das hat sie mir erzählt. Sie hat also nicht so viel Zeit für die Jungs. Nachdem sie die Jungs geholt hat, ging es für die direkt ins Bett, da sie erst nach 22:00 abgeholt wurden, also auch keine Zeit nochmal darüber zu sprechen etc.


    Mich beschäftigt das ganze halt schon ziemlich, weil es einfach so extrem war. Wenn sich Geschwister mal streiten oder auch mal raufen, dann ok, aber das war einfach viel mehr. Deswegen will ich auch meine Chefin darüber informieren, damit alle mal ein Auge darauf haben und ggf. mal ein Gespräch mit der Mutter geführt werden kann o. Ä. Ich hatte ja das Glück, dass ich nur noch drei Kinder hatte, als das Ganze los ging. Wären mehr Kinder da gewesen oder gar ein Säugling oder Kleinkind, hätte ich mich ja gar nicht so intensiv um den Kleinen kümmern können und ich weiß nicht, was dann alles passiert wäre...


    Die Mutter, die das dritte Kind abgeholt hat, war auch total fassungslos, da sie mitten in eine Eskalation gestoßen ist. Sie saß im Raum dann beobachtend im Raum, hat nur den Kopf geschüttelt und meinte: Oh Gott, bin ich froh, dass ich zwei so liebe Kinder habe! Was machen sie denn jetzt? Das geht ja gar nicht. Oh je, sie Arme! Sie tun mir wirklich leid! ... Ich kann nur froh sein, dass sie die Situation richtig eingeordnet hat, macht ja nicht so ein gutes Bild, wenn die Betreuerin in Richtung prügelnder Kinder stürmt und diese versucht auseinander zu kriegen...


    Ich bin mal gespannt, was meine Chefin morgen dazu sagt und wie sich die Situation weiter entwickelt. Ich glaube aber, dass da wirklich Handlungsbedarf besteht, bei dem es nicht reicht zu sagen: ok, du warst böse, du nimmst jetzt mal ne Auszeit von 10 Minuten...

    Die Frage habe ich mir natürlich auch gestellt und den Kleinen auch gefragt, wieso er so sauer ist und warum er seinen Bruder hasst. Als Antwort bekam ich dann: ich hasse ihn! Ich bring ihn um! Weil ich ihn hasse! und: Das sag ich nicht. Wahrscheinlich hatte er auch einfach zu wenig vertrauen zu mir, da er mich das erste Mal gesehen hat.


    Viele Hintergründe kenne ich nicht. Die Mutter ist alleinerziehend, arbeitet viel (auch am Wochenende) und die Jungs haben zwei verschiedene Väter, mit denen sie beide nichts zu tun haben. Aber eigentlich machen sie sonst einen ganz "normalen" Eindruck. Der Job der Mutter ist nicht schlecht und die Kinder sind äußerlich top gekleidet etc. Der Kleine ist jetzt in die Schule gekommen und sei überfordert, weil sie (die Mutter) so wenig Zeit hat. ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das DER Grund ist, da das scheinbar schon länger so geht, wobei sie das natürlich nicht zugegeben hat. Aber warum sollte mir der Große sonst die oben genannten Sachen erzählen!? Ich hatte nicht das Gefühl, dass er lügt.
    Ein Vorrecht, das der Große hat, ist, dass er ab und zu alleine zu Hause bleiben darf, während der Kleine zu uns in die Einrichtung kommt, weil sie (die Mutter) die beiden nicht zusammen alleine lassen kann, was auch defnitiv stimmt, wenn ich mir das Ganze so angucke. Mehr weiß ich leider nicht.


    Könnte sein, dass die Mutter unbewusst solche Signale sendet. Jedenfalls sagte sie zum Großen: Komm M., WIR gehen jetzt einfach und entweder er kommt mit oder nicht. ... Wenn er mitkommt und sich weiter so aufführt, setzten WIR ihn bei der S-Bahn Station ab und geben ihm Geld für die Bahn, dann kann er alleine nach Hause fahren. (was, ich auch krass fand) ... T., du bist peinlich, ich muss mich für dich schämen,... sie schien echt nicht zu wissen, was sie tun soll. Sie hat sich dann immer zwischen die beiden gestellt und den Großen abgeschirmt, dass der sich anziehen und seine Sachen holen konnte. Das Einzige, was der Kleine gesagt hat, als die Mutter da war, waren die bisher geschilderten Äußerungen und auch ein "Ich hasse dich!" gegenüber seiner Mutter.


    Für die Mutter ist er nur wegen der neuen Schulsituation überfordert und übermüdet. Angeblich kenne sie ihren Sohn so nicht, aber das war nicht das erste Mal, das glaube ich defnitiv nicht. Der Große sagte, dass er zu Hause auch manchmal so sei und er, wie gesagt, Angst vor ihm hat. Das kommt ja nicht von ungefähr...


    Weiß gar nicht, wer von ihnen mir am Meisten leid tut...


    edit: Die Mutter hats natürlich auch auf die moralische Schiene versucht. "Wenn du sowas sagst, macht mich das traurig. Wenn der M. nicht mehr da ist, muss ich weinen und bin ganz traurig. Willst du das? usw." Die Antwort des Kleinen: "Das ist mir egal! Ich hasse ihn!"
    Echt schlimm

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin so schockiert, dass ich das einfach mal loswerden muss.


    Ich arbeite nebenher in einer Kinderbetreuung und hatte gestern unter anderem zwei Brüder zu betreuen. Die Jungs waren 6 und 12 Jahre.


    Wie das manchmal so ist, haben die beiden irgendwann angefangen zu streiten. Ein Streit unter Geschwistern ist ja auch (fast) normal und dass Jungs raufen eigentlich auch. Aber das, was ich gestern erlebt habe, war einfach nur krass.


    In diesem Fall war der Kleine der "Schlimme". Er hat seinen großen Bruder richtiggehend verprügelt, der sich nur kaum/selten gewehrt hat, weil er wusste, dass er viel stärker ist. Der Kleine hat ihn nicht nur gehauen, sondern ihm in den Magen und ins Gesicht geschlagen (mit der Faust) und wenn der Große saß, hat er ihm gegen den Kopf getreten. Natürlich habe ich immer eingegriffen und mir den Kleinen zur Seite genommen, mit ihm gesprochen, ihm erklärt warum und wieso das nicht gut ist etc. und versucht den Streit zu schlichten, aber ich konnte ihn ja auch nicht permanent festhalten, was ich gemusst hätte, um die Handgreiflichkeiten komplett zu unterbinden.
    Naja, aber das Ganze hat dann aber eigentlich ganz gut geklappt, bis ein weiterer Streit (wegen nichts) ausgebrochen ist. Der Kleine fing dann zusätzlich an Sprüche rauszuhauen wie: "ich hasse dich!"; "Ich hasse euch!"; "ich will, dass du tot bist!"; "Ich bring dich um, du A...loch!"; .... Das schlimme war, dass der Junge das ernst gemeint hat! Ich weiß nicht, ob er wusste, was er da sagt, aber es kam richtig tief aus seinem Innersten und war wirklich ernst gemeint. Das hat mich echt schockiert. Hab natürlich mit ihm geredet, ihm erklärt, was das bedeutet was er da sagt, gefragt, warum er sowas sagt/warum das so ist usw. usw. Mehr oder weniger das ganze Programm. Während ich mit ihm gesprochen habe, habe ich ihn permanent auf meinem Schoß festgehalten (natürlich nicht gewaltsam), weil er immer wieder auf seinen Bruder los ist. Als ich den Eindruck hatte, dass er sich wieder beruhigt hat und er mir versprochen hatte, dass er aufhört, habe ich ihn gehen lassen, woraufhin er los gerannt ist, einen Stuhl gepackt hat und auf seinen Bruder zugerannt ist. Konnte ihn im letzten Moment noch festhalten und das Schlimmste verhindern. Das war dann kurz bevor die Mutter kam, um die Jungs abzuholen. Der Große erzählte mir außerdem, dass der Kleine schon mehrfach gesagt hätte, dass er ihn umbringt, wenn er schläft und dass er Angst vor seinem kleinen Bruder hat.
    Da die Kinder nicht regelmäßig in die Einrichtung kommen, haben wir dort keine Möglichkeiten irgendwie pädaogisch zu intervenieren oder "richtige" Konsequenzen aufzuzeigen, wenn sie sich falsch verhalten. Außer einer "Auszeit" oder dem Verbieten von bestimmten Spielen, bleibt uns nicht viel.
    Das gestern hat mich wirklich total schockiert. Habe sowas noch nicht erlebt. Der Kleine war total hasserfüllt gegenüber seinem Bruder und die Mutter stand der Sache irgendwie hilflos gegenüber, sie kam kurz nachdem ich die Stuhlattacke verhindert habe. War echt übel... ich werde darüber auch morgen nochmal mit meiner Chefin sprechen, weil das kein "normaler" Streit unter Geschwistern war...


    Ich fühlte mich zwar nicht überfordert, nochmal brauch ich das Ganze aber auch nicht...


    Danach musste ich erst mal meiner Schwester sagen, dass ich froh bin, dass ich sie als Schwester "erwischt" habe... ;)


    Habt ihr sowas schon mal erlebt? Wie würdet ihr weiter vorgehen?

    Was hälst du denn von einem Sparbuch? Das werde ich meinen Patenkind zur Taufe schenken und ihm dann regelmäßig (zum Geburtstag, Weihnachten, etc.) etwas darauf einzahlen, davon kann es sich dann später z. B. den Führerschein oder Ähnliches finanzieren, für "unsinnige" Investitionen darf es das Geld nicht ausgeben. Das werde ich mit den Eltern ausmachen und auch ihm bzw. ihr klarmachen, wenn sie alt genug ist. (natürlich gibt es dann später auch noch eine "fassbare" Kleinigkeit zum Geburtstag etc. dazu;))
    Zum Sparbuch gibt es an der Taufe wahrscheinlich noch eine selbstgemachte Windeltorte mit nützlicher Deko.
    Was ich auch schön finde, sind Taufringe, die die Kinder an einer Kette tragen können.

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