Beiträge von anemone

    Hallo CDL! Danke, das ist sehr nett... Es geht in meinem Fall um Sek1. Wobei ich mich auch auf eigene Initiative auch an einem Gymnasium beworben habe. Hier bestand auch beidseitiges Interesse. Da Ich ein Diplom an einer Kunstakademie gemacht habe, wäre der Quereinstieg verrückterweise möglich...

    Meine Fächer sind Werken/Technik und Kunst. Im Grunde genommen bräuchte ich schwarz auf weiß, dass eben hier auch ein Mangel besteht.


    Danke fürs Nachfragen und liebe Grüße!

    Hallo Alle! Ich möchte wissen ob ich als Lehrerin mit 2. Staatsexamen in BaWü trotz Überschreitens der Regelaltersgrenze verbeamtet werden kann. Ich bin 44 Jahre alt. Dazu besteht theoretisch die Möglichkeit, da ich ein Mangelfach unterrichte und es anscheinend keine anderen/jüngeren Bewerber für diese Stelle gibt. Mein zuständiges RP verneint diese Möglichkeit vehement, beschreibt aber auf der eigenen Webseite mein Unterrichtsfach als Mangelfach. Sollte man in diesem Fall nicht klagen? Es geht hier ja um einen Ermessensspielraum...

    Ich habe hier den entscheidenden link gefunden: https://www.landesrecht-bw.de/…e&aiz=true#jlr-HOBWV20P48

    Siehe: § 48 Unterpunkt (3) Einstellung als Beamtin über das 42. Lebensjahr hinaus möglich, wenn keine jüngere Bewerberin zur Verfügung steht.

    Was meint ihr? Ich gehöre jetzt nicht zu den "klagefreudigen" Menschen. Dennoch wurde mein Zweitfach damals erst nach Einreichen einer Klage anerkannt, was mir die Möglichkeit schuf, das 2. Stex zu machen... Manchmal scheint es also doch zu helfen.

    ...ein kleiner Nachtrag zur Deutschen Bahn. Ich bin die Strecke in den letzten Wochen sehr oft gefahren...

    Hamburg Stuttgart (und dann nochmal eine Stunde Bummelbahn) sind in der Regel: sechs Stunden ICE, eine halbe Stunde in Stuttgart warten und dann eine 45 Stunde weiter in den Süden. Die letzten Male habe ich in der Regel 9 Stunden gebraucht. Züge fallen aus, beim Umsteigen sind die Anschlusszüge schon weg, oder kommen erst gar nicht. Mir war klar: Da werde ich in kürzester Zeit untergehen. Somit fiel diese Option weg...

    Huch, ich bin ganz gerührt, dass ich hier soviel Anteilnahme finde. Pattyplus! Auch du hast recht, meine Eltern würden das nie von mir verlangen... Aber der Wunsch ist ja auch in mir und irgendwann sieht man/frau ja auch, dass die Zeit tatsächlich ein beschränktes Gut ist. Vor fünf Jahren hätte ich wohl anders entschieden. Und wenn ich den Gedanken zu Ende denke, ist das die große Frage, die wohl immer wieder auf mich zurück kommt: Selbstbestimmung oder Sicherheit. Ich habe die Stelle "sausen" lassen. Sehr seltsam den "Kelch" auf welchen man lang zugearbeitet hat, dann weiterziehen zu lassen.


    Und hey, "Laborhund" ich bin heute morgen aufgewacht mit einem Gefühl von Entspannung. Dieser wahnsinnige Druck ist weg. Und du hast recht, man fühlt eben erst, wenn man den Weg einschlägt den man gehen wird. Die Worte die du mir geschrieben hast sind wohltuend. Dein Tip die Dinge umfassender, vielschichtiger zu betrachten, ist ein sehr Guter. Danke. So... und bevor ich jetzt hier ganz rührselig werde schicke ich euch allen liebe Grüße! Ich bin jetzt ganz angetan von dieser Plattform...

    Danke, CDL für deine ausführliche Antwort. Ja, ich gebe zu die Sache ist kompliziert...

    Fakt ist, dass ich eine Stelle an einer privaten Schule in Süddeutschland angeboten bekommen habe, welche mich mit 16 Stunden einstellen würde. Ich lebe schon immer auf schmalem Fuss und könnte mich damit arrangieren. Da ich schon lange Zeit berufstätig bin, sind meine Rentenansprüche zumindest vorhanden... Leider oder zum Glück, kann ich noch keinen Pflegegrad bei meinem Vater angeben. (Er weigert sich...) Es wäre für mich notwendig eine Zusage von der Hamburgischen Schulbehörde für ein paar Jahre zu bekommen. Da aber auch in Hamburg Kunst ein Mangelfach ist, werde ich wohl

    kaum freigestellt werden (dienstliche Belange und so...)

    Ich bin ein bißchen verzweifelt... Ich habe in BaWü schon Lehrer getroffen die nach dem REF verbeamtet wurden an Schulen die sie nie betreten haben, um dann in den Privatschuldienst beurlaubt zu werden. Das wäre in diesem Fall für diese Zeit auch mein "Plan". Nur leider sind ein paar Ländergrenzen dazwischen.

    Hallo in die Runde.

    Ich habe eine dringliche Frage.

    Ich habe die Möglichkeit in Hamburg verbeamtet zu werden. (Sozusagen "last chance", da im 45. Lebensjahr)

    Ursprünglich komme ich aus BW und mein Vater ist seit Kurzem ein Pflegefall. Heißt ich möchte unbedingt in der Nähe sein.

    Kann ich mich in HH noch verbeamten lassen mit der Bitte umgehend beurlaubt zu werden. Ich weiß das ist sportlich, aber die Zeit spielt gegen mich...

    Oder habe ich nur die Chance die Verbeamtung sausen zu lassen...

    Hat jemand eine Idee?

    Wie sieht es in diesem Fall aus mit Arbeit während der Beurlaubung? Irgendwie muss ich ja über die Runden kommen...


    danke für Eure Hilfe!

    Hallo Mila,
    Soweit ich weiß, gilt der MA wie ein 2. Staatsexamen. Ich muß- nach Auskunft der Schulleitung- kein Ref, oder irgendwelche Prüfungen mehr machen. Die Stelle ist vorerst auf 2. Jahre befristet. Danach werde ich fest übernommen, wenn alles paßt.
    Ich möchte nur dann auch eine Verbeamtung beantragen. (Nennt man das so?) Dies sei möglich (laut Schulleitung) allerdings ist meine Frage, ob ich dann nochmal drei Jahre (oder wie lange auch immer) "auf Probe" bin. Dann werde nämlich schon nahe am "Beamtenverfallsdatum" sein. Ich habe nun gehört, daß die angestellte Zeit angerechnet würde. Andere sagen ,daß die nicht der Fall sei. Letztendlich gebe ich gerade einen guten Job auf, und möchte demnach wissen wie meine Möglichkeiten in Zukunft sind. Ich möchte nicht ein "Lückenfüller" werden. Versteht du, wie ich meine?


    Hallo!
    Heute, weiß ich mehr. Ich bin zugelassen als Kunstlehrerin an einer Realschule in Niedersachsen.
    Vielleicht kommt es darauf an, was man inhaltlich im Studium so gemacht hat?
    Vielleicht wurde auch meine Berufserfahrung und zusätzliche Ausbildung berücksichtigt.
    Keine Ahnung...
    Im Moment wird noch geprüft, ob ich sogar ins Referendariat einsteigen kann.
    Das wäre mir verständlicherweise die liebste Variante.
    Ich habe in den letzten Tagen manch erstaunliches Telefonat geführt. Jetzt weiß ich mehr.
    Danke für die vielen aufschlussreichen Informationen!
    Liebe Grüße!

    Liebe Catania,
    Schon deinen ersten Beitrag zu meiner Frage empfand ich als etwas aggressiv.
    Daß dich mein Anliegen "verbeamtete Lehrerin" zu werden, zu stören scheint, kam an.
    Ich möchte nicht mit dir über meine Beweggründe diskutieren.
    Aber natürlich recherchiere ich die Möglichkeiten die ich habe, und sehe darin nicht Falsches.


    Um dir deine Bedenken zu nehmen, und diese Diskussion zu beenden: Ich arbeite schon seit Jahren in einem Beruf, in welchem ich Menschen "anleite", in pädagogischer als auch fachlicher Hinsicht. Es ist nicht so, daß mir der Gedanke "schnell noch Beamter werden" gestern gekommen ist... Dennoch steht dieser Weg jedem offen, (auch dir, vermutlich) der die entsprechenden Qualifikation vorweisen kann. Darüber möchte ich mich hier austauschen und habe das auch schon erfreulicherweise getan.


    Sind wir jetzt durch mit der Rechtfertigung?


    Viele Grüße, anemone

    Catania, ich möchte verbeamtete Lehrerin werden, wie viele andere auch.
    Ich arbeite seit Jahren als Fachkraft für Arbeits und Berufsförderung. Über die Vorteile des Beamtenstatus, wollte ich in diesem Forum nicht diskutieren müssen. Ich sehe nichts Verwerfliches darin diesen Weg einzuschlagen. Meine Eltern sind beide Lehrer und auch mit diesen, habe ich mich lange darüber unterhalten. Meine Frage bezieht sich als Seiten-oder Quereinsteigerin auf den Weg, den ich einschlagen kann. Ich habe hier schon viele hilfreiche und interessante Antworten bekommen, für dich ich dankbar bin. Würdest du in einem Forum für einen "Berufswechsel" recherchieren, und ich könnte dir weiterhelfen, würde ich es tun.

    Hallo Alle!
    Huh, da ist ja ein Wust an Informationen...
    Nun denn, vielleicht sollte ich die Frage anders formulieren.
    Ich will die Möglichkeit haben, verbeamtet zu werden.
    Was muß ich tun?
    Ein Referendariat anstreben, oder die Planstelle annehmen und hoffen?
    Gibt es jemanden, der über eine angestellte Tätigkeit als Lehrer, mit berufsbegleitender pädagogischer Ausbildung, letztendlich verbeamtet wurde?
    Liebe Grüße, anemone

    Hallo Mila,
    Soweit ich weiß, gilt der MA wie ein 2. Staatsexamen. Ich muß- nach Auskunft der Schulleitung- kein Ref, oder irgendwelche Prüfungen mehr machen. Die Stelle ist vorerst auf 2. Jahre befristet. Danach werde ich fest übernommen, wenn alles paßt.
    Ich möchte nur dann auch eine Verbeamtung beantragen. (Nennt man das so?) Dies sei möglich (laut Schulleitung) allerdings ist meine Frage, ob ich dann nochmal drei Jahre (oder wie lange auch immer) "auf Probe" bin. Dann werde nämlich schon nahe am "Beamtenverfallsdatum" sein. Ich habe nun gehört, daß die angestellte Zeit angerechnet würde. Andere sagen ,daß die nicht der Fall sei. Letztendlich gebe ich gerade einen guten Job auf, und möchte demnach wissen wie meine Möglichkeiten in Zukunft sind. Ich möchte nicht ein "Lückenfüller" werden. Versteht du, wie ich meine?

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