Beiträge von ebony

    Ist wohl wahr, dass man in Foren eher die Unzufriedenen findet, die Redebedarf haben... Aber wenn man das so hört, kommt man als Außenstehender schon mal ins Grübeln. Nicht dass man Angst kriegt, sondern eher in die Richtung, dass man vielleicht selbst die Dinge, die da auf einen zukommen würden, falsch oder zu leicht einschätzt und nachher den Schock seines Lebens erlebt. Arbeiten muss man aber nunmal überall und bewertet wird man auch oft...


    Naja, aber die Sache mit dem Ref war für mich nicht sooo entscheidend, hat mich nur mal interessiert, ob jemand auch das Ref überlebt hat ;)


    Mir geht es tatsächlich mehr um die Zukunftschancen. Ich kann mir gut vorstellen als Lehrerin zu arbeiten, ärgere mich manchmal sehr, dass ich den Abschluss Magister gewählt habe. Aber so habe ich damals nunmal entschieden und jetzt muß ich gucken, wie und ob ich da wieder rauskomme.


    Das KM in BW hat mir eigentlich auch davon abgeraten Deutsch/Geschichte auf SekII zu studieren, weil überbelegt zur Zeit. Würde wohl noch 4 Semester brauchen. Tja, aber ob Realschule besser ist? Hat jemand eine Kristallkugel....


    Was machen denn all die Studenten, die keine Mangelfächer studieren? Winkt euch die Arbeitslosigkeit?

    Hhm, du hast da sicher recht, aber irgendwie auch nicht :D
    Ich hab noch nie geglaubt einen Gehirntumor zu haben, nur weil irgendjemand in einem Forum über seine Erkrankung erzählt hat, selbst wenn ich seit Tagen rechts hinterm Ohr einen stechenden, stumpfen Schmerz gefühlt habe... Du verstehst...


    Weißt du, was mich erschreckt hat, war die Masse an Leuten, die das Ref als absolut schrecklich erlebt haben. Zum Teil klingt es so, als ob es völlig normal sei und absehbar ist, dass man von Fachleitern, Mentoren etc fertig gemacht wird, dass man absolut gar kein Privatleben mehr hat, seine Beziehung gleich abschreiben kann, dass man schon Therapien braucht, um das Ref überhaupt zu Ende bringen zu können usw. Es gibt 1000 Foren über die verschiedensten Berufsgruppen im Internet und natürlich gibt es immer positive und negative Meinungen, aber soviel geballte Ladung Stress und Überarbeitung habe ich selten gelesen. Zufall vielleicht.


    Ich bin absolut kein ängstlicher oder beeinflussbarer Mensch, aber da ich noch nie ein Ref persönlich erlebt habe, wird fragen ja mal erlaubt sein, nicht wahr?!

    Hallo!


    Momentan studiere ich in BW Geschichte und Politik auf Magister und bin demnächst fertig. Aber die Jobaussichten sind mehr als mies und deshalb bin ich am Überlegen, ob ich noch weiter mache und das Staatsexamen dranhänge.


    Als Hauptfach käme für mich nur Deutsch in Frage und das scheint ja eine eher weniger gefragte Kombi zu sein. Ist es wirklich so schlimm? Ich möchte halt nicht vom Regen in die Traufe kommen zwecks Arbeitslosigkeit... Dazu bin ich schon 29 und müsste wirklich abwägen, ob sich ein Lehramtsstudium noch lohnt.


    Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich Gymnasiallehramt oder Realschule machen soll. Ich mag meine Fächer sehr gern und könnte mir vorstellen, dass die Arbeit am Gymnasium wissenschaftlich "befriedigender" ist, andererseits reizt mich am Lehrerberuf eher der Umgang mit den Kindern/Jugendlichen und das ganze Drumherum.


    Und ist das Referendariat wirklich so schlimm? Ich hab zwei Freundinnen, die das Ref bereits hinter sich haben und sie fanden es beide recht stressig, aber sonst ok, aber das, was ich bisher im Internet gelesen habe, klingt nach purem Horror! Ehrlich gesagt, bin ich etwas schockiert über manche Geschichten....


    Liebe Grüße...

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