Im Bayerischen GS- Lehrplan gibt´s im Kunstunterricht (3. oder 4. Klasse?) das Thema "Alltagsgegenstände verändern".
Dafür könnte man die Besen doch gut gebrauchen.
Beiträge von Eliza
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Zitat
Klingt ja spannend. Darf man fragen, was Ihr mit den Schlafbrillen im Sportunterricht vorhabt?
Also ich verwende sie für Interaktionsspiele. Teilweise finden diese im Rahmen des Sportunterrichts statt. Aber nicht nur.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Augenbinden vom LBV gemacht.
LinkSie kosten allerdings 1,95€ pro Stück. Unsere Schule ist aber mit solchen Anschaffungen immer recht großzügig.
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Hallo Pinacolada,
vielleicht hilft euch dieser Artikel weiter, in welchem beschrieben wird, wie Schulleitungen zu dem Thema Stellung beziehen können:
http://www.emma.de/hefte/ausga…tuchfreie-schulen-2009-5/
Gruß Eliza
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Wie wär´s mit wahrheitsgemäßen Angaben? Schon alleine wegen der Vorbildwirkung gegenüber deiner Tochter ...
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Ich hatte einen solchen Fall noch nicht, würde diese Form aber auch als falsch werten.
Der Bindestrich hat die Aufgabe einer Lesehilfe und ist hier bei einer Zusammensetzung aus zwei Wörtern absolut überflüssig.
Allerdings greift die "Bindestrichitis" in der Presse immer mehr um sich. In unserer Tageszeitung konnte ich auch schon von "Grundschul-Lehrern" oder einer "Tennis-Meisterschaft" lesen.
Vielleicht liest deine Schülerin häufig die Zeitung?Mein herzliches Beileid übrigens zu solchen Eltern.
Kollegiale Grüße
Eliza
edit: Recht-Schreib-Fehler
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@ Schmeili: Habt ihr bei der evangelischen Kirche auch nachgefragt? Oder hab ich das jetzt überlesen?
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Natürlich wünschen sich Eltern berechtigterweise Transparenz und Gleichheit bei der Notengebung.
Natürlich sollte man sich an einer Schule absprechen, was z.B. das Niveau von Probearbeiten angeht. Das tun wir an unserer Schule selbstverständlich auch.
Allerdings zweifle ich doch stark daran, dass man mit einem starr festgelegten Notenschlüssel Gerechtigkeit bei der Notengebung erreicht. (Über die Gerechtigkeit von Noten lässt sich zudem eh streiten - aber dieses Fass will ich nicht aufmachen!)
Ich muss mir doch meine Klasse anschauen und die einzelnen Kinder. Vielleicht werde ich einem Schüler, von dem ich weiß, dass er sich sehr angestrengt hat, gerechter, wenn ich den Schritt um einen halben Punkt erweitere, so dass er die bessere Note bekommt?
Diese pädagogische Freiheit habe ich bei einem festen Notenschlüssel nicht mehr. Und diese sollten wir uns in der Grundschule nicht nehmen lassen, finde ich.Außerdem ist es doch ein Unterschied, ob ich eine anspruchsvollere Probe mit mehr Transferaufgaben schreiben lasse, oder eine mit Schwerpunkt Reproduktion, oder?
Viele Grüße
Eliza
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Zitat
war das für Bayern nicht verpflichtend?
Nein, das ist in Bayern nicht verpflichtend. Siehe VSO § 43, 1:
"Die Lehrerkonferenz trifft vor Unterrichtsbeginn des Schuljahres grundsätzliche Festlegungen zur Erhebung von Leistungsnachweisen einschließlich prüfungsfreier Lernphasen; die Festlegungen sind den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Erziehungsberechtigten bekannt zu geben." Quelle
Es geht nur um "grundsätzliche Festlegungen".
Mir ist bekannt, dass einige GS sich auf einen Notenschlüssel festlegen, obwohl sie das gar nicht müssten. Manche Schulen legen sogar die genaue Anzahl der Probearbeiten von der ersten bis zur vierten Klasse fest.
Das alles geschieht aus Angst vor den Eltern. Da kann man sich bei Elternkritik besser verteidigen, so nach dem Motto: Die Kollegen handhaben das auch so.monster: An unserer Schule halten wir uns ganz grob an folgenden Schlüssel:
bis 93% die 1
bis 80% die 2
bis 65% die 3
bis 45% die 4
bis 20% die 5Allerdings variiert das natürlich, je nach Schwierigkeitsgrad der Probe.
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Meine eigenen Kinder haben einen Amoklauf an ihrer Schule miterlebt. Es war für die gesamte Schulfamilie ein sehr erschütterndes Erlebnis, welches immer noch nachwirkt.
Dennoch bin ich persönlich absolut gegen derlei Maßnahmen.Diese sog. Sicherheitsmaßnahmen steigern doch nicht wirklich die Sicherheit. (Falls ein Schüler der Täter wäre, könnte er doch auch mit seinem Fingerabdruck rein.)
Da wird nur Verunsicherung gesät und Angst geschürt. Diese Reaktionen entsprechen absolut nicht der tatsächlichen "Gefährdungslage".ZitatOriginal von LatinLover:
Welche Lebensrisiken, die sich prozentual im Promillebereich bewegen, würdet ihr noch durch solche Maßnahmen scheinbar ausschließen wollen ? Gibt noch etliche Möglichkeiten, wo jemandem etwas zustoßen könnte: Kinderspielplätze, der Weg zur Schule, Einkaufszentrum, Sportplätze/Schwimmbäder usw.
Sehe ich auch so.ZitatOriginal von Schmeili:
Bei uns im Ort haben sich einige trinkende Jugendliche mit MIgrationshintergrund erst in nem Parkhaus breit gemacht, nachdem sie dort vertrieben wurden, wurden sie oftmals in der VHS-mitgenutzten Schule angetroffen. Mehrfach wurden dabei auch schon Besucher massivst angepöbelt und bedroht. Inzwischen wird abgeschlossen, die Lehrer müssen ihre Kurse an der Tür abholen und einlassen, wenn jemand zu spät kommt braucht er entweder ein Handy um einen Mitkursler anzurufen, er hat Glück das es ein Erdgeschossraum zum Anklopfen ist oder er hat einfach Pech.
Ich verstehe das Problem. Aber Abschließen ist doch in diesem Fall eine gute Methode. -
Ich kann das Buch "Offene Schreibanlässe: Jedes Kind findet sein Thema" von Erika Altenburg sehr empfehlen.
http://www.amazon.de/Offene-Schreibanl%C3%A4sse-Jedes-findet-Thema/dp/3403026418?tag=lf-21 [Anzeige]
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Vielen Dank für den Tipp! :]
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Hallo,
für Bayern habe ich habe ich in der Bekanntmachung des KM aus dem Jahr 2002 folgenden Hinweis gefunden:
"2.5 Mündliche und schriftliche Leistungsnachweise über Fragen der menschlichen Sexualität sowie Fragebogenaktionen über das sexuelle
Verhalten der Schüler sind an keiner Schulart statthaft." -
Zitat
Ich habe dort nämlich auch nicht das mit den 22 Proben gefunden oder das man Proben jetzt ankündigen muss.
Das steht genau in der VSO. Bibo hatte die Seite verlinkt:
Da steht die Anzahl an Proben drin. Es steht zwar "soll" dort und nicht "muss".
Aber dennoch sollte man sich wohl dran halten.Ich finde es auch haarig, die fünf Proben in HSU zu schaffen. Mathe und Deutsch ist weniger das Problem. Aber wenn man die HSU-Themen etwas vertiefen will, schafft man gar nicht so viele Proben. Ich habe bisher auch selten mehr als vier Stück bis zum Übertritt geschafft.
ZitatSo viel zum Thema "Druck rausnehmen"!!!
Da kann ich dir nur zustimmen!
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Danke für die Aufstellung des BLLV. Immerhin ein Anhaltspunkt. =)
Bin ja gespannt, was die Kollegen berichten, wenn der Übertritt vorbei ist. 22 Proben ist halt einfach ganz schöne Menge bis Ende April.
Ach ja, mein Chef wusste auch nichts Neues.
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Hallo,
ich habe im kommenden Schuljahr eine 3. Klasse, deshalb habe ich mich mit dem Thema nicht weiter befasst.
Aber ich weiß, dass wir bis zum Schuljahresende keine konkreten Infos hatten, wie das Konzept überhaupt aussehen soll!!Woher hast du denn deine bisherigen Infos?
Ich bin heute in der Schule, da werde ich mal nachfragen. Vielleicht kamen ja inzwischen genauere Erläuterungen.
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unter uns: Du hast Recht.
Nur der Begriff "Strafarbeit" ließ mich etwas zusammenzucken. Aus meiner Seminarzeit habe ich es noch so in Erinnerung, dass "Strafarbeiten" unzulässig sind. Ich finde im Moment keinen passenden Gesetzestext. Erzieherische Maßnahmen gibt es natürlich.
Über den Sinn einer "Strafarbeit", wie z.B. Abschreiben eines Textes, lässt sich sowieso trefflich streiten.
Ich persönlich gebe nie irgendwelche Abschreibarbeiten für zu Hause auf. Eher eine "Reflexionsaufgabe" wie z.B.: Überlege dir vier Gründe, warum Schneeballwerfen in der Schule verboten ist. Das muss das Kind seinen Eltern zur Unterschrift vorlegen.
Mit dieser Vorgehensweise hatte ich noch keine Probleme. -
Das ist ja ein interessantes Thema: Sind denn bei euch Strafarbeiten rechtlich überhaupt zulässig?
Laut BayEug Art.86 sind das in Bayern nämlich nicht.
http://by.juris.de/by/gesamt/EUG_BY_2000.htm#EUG_BY_2000_G33
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Kinder, die in der Grundschule den Unterricht stören, tun dies ja in der Regel nicht in böser Absicht.
ADHS-Kinder besipielsweise leiden selbst am meisten unter ihrem Verhalten. Andere Kinder können wiederum ihren Mitteilungsdrang nicht beherrschen und stören dadurch die anderen, usw.
Diese Kinder brauchen eine Rückmeldung (gegebenenfalls auch eine Konsequenz) durch die LehrkraftDa finde ich solche "Wiedergutmachungen" an die Klasse/Lehrerinnen TOTAL verfehlt. Was bewirkt denn so etwas? Ein Bloßstellen vor der Klasse, Schuldgefühle bei den entsprechenden Kindern (es sind ja meistens dieselben).
Zum Thema "Zeiträuber" empfehle ich die Lektüre "Momo" von Michael Ende.
Wollen wir unsere Kinder denn schon in der Grundschule zu kleinen Managern erziehen? Zu Menschen, die andere, die sie stören, als "Räuber" empfinden? Nein danke zu diesem Menschenbild!!Viele Grüße
Eliza
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Da hab ich was für die Liebhaber von "Fruchtalarm!!!!"
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Man kann auch mit der Rofanseilbahn hochfahren und dort oben wunderschöne Wanderungen machen. Es gibt gut ausgeschilderte Wanderungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Besonders schöne Aussicht hat man vom Gipfel "Hochiss" aus. Hinterher kann man in der Erfurter Hütte gemütlich einkehren.
Viel Spaß!
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