Beiträge von samonira

    Hallo Stella!


    Diese Sterne gehen noch einfacher und sehen am Fenster super aus, wenn sie aus Transparentpapier sind.


    Tipp: Für "fortgeschrittene" Kinder die Quadrate vierteln und zusätzlich kleine Sterne machen lassen.
    Macht sich toll am Fenster, die Mischung aus kleinen und großen Sternen.


    Auch mit den Farben kann man zusätzlich experimentieren, je nach vorhandenem Papier können so einfarbige und zweifarbige Sterne entstehen oder Ton-in-Ton-Sterne z.B.


    Funktioniert übrigens auch gut mit dem normalen bunten Notizzettelpapier (ist ja auch quadratisch).


    Man kann auch mehr als zwei Sterne zusammenkleben, meine Kinder hatten einen Riesenspaß daran, "Sternknubbel" zusammenzukleben und auch die Sterne zu Formen zusammenzukleben (daraus z.B. wiederum einen großen Stern zu machen).


    http://www.ev-kitaquickborn.de…zeiten/weih/faltstern.htm


    Liebe Grüße,


    samonira

    Hallo Liselotte!


    Sterne aus Metall- oder Buntpapier sind immer schön.


    Auch Laternchen sind schnell hergestellt und sehen hübsch aus (Rechteck hälftig längs falten, bis kurz vor Mitte einschneiden, auseinanderfalten, zusammenkleben und dann "dötschen" (zusammenstauchen, damit der Falz nach außen geht und die Laterne sich "öffnet"), Henkel (Streifen Papier) ankleben, fertig.


    Ansonsten sehen auch Kerzen aus Hexentreppen mit aufgeklebter Flamme aus Papier schön aus
    http://www.heike-boden.de/Kind…achten/Kerzen/kerzen.html


    oder Weihnachtswichtel aus Walnüssen oder Haselnüssen mit roter Mütze (Halbkreis Papier oder Filz), kann man auch aus Tannenzapfen machen.


    Schnell gehen auch Ringketten, die machen Kindern mit Begeisterung (Metallfolie oder Papier in Streifen schneiden, Streifen zu Ringen zusammenkleben, den nächsten Streifen durchziehen, wieder zusammenkleben etc.), siehe auch hier:


    http://www.winter-wonderland.d…kette-weihnachtsbaum.html


    Irgendwo hatte ich auch mal eine Anleitung für einen Nikolaus/Weihnachtsmann aus einem roten Dreieck mit weißem Bart (unten fransig einschneiden und aufkleben).


    Hier findest du so etwas Ähnliches:


    http://www.heike-boden.de/Fest…basteln_fur_nikolaus.html


    Den hier finde ich als Baumhänger noch hübscher:


    http://www.bastelideen.info/ht…anhaenger_-_nikolaus.html


    Hier findest du auch ganz viele Ideen:


    http://www.familie-hauenstein.…s/weihnachten/basteln.htm


    Viel Spaß beim Basteln!


    Liebe Grüße,


    samonira

    http://www.kreativerunterricht…hichte__der_lebendig.html



    Die habe ich damals als erste Bildergeschichte genommen, die Ergebnisse waren ganz gut (ich hatte sie ohne Text).


    Hier ist sie aber auch noch mit Text:



    http://www.worksheets.de/html/vater_sohn_schneemann.html



    Ob der Mann nun betrunken oder einfach nur unverschämt oder gedankenlos ist, kann man getrost den Kindern überlassen, das muss nicht zwangsläufig thematisiert werden.


    Liebe Grüße,


    samonira

    Hi!


    Lupenstellen werden auch manchmal Stolperstellen genannt,
    sind also Stellen (Buchstabenanordnungen) im Wort, die nicht eindeutig sind, z.B.


    - Doppel- oder Einfachkonsonant?


    - z oder tz?


    - s oder ss oder ß ?


    - f oder pf?


    etc.


    Bei einem entsprechenden Text werden also schwierige Stellen in den Wörtern freigelassen (Lücken, aber eben IM Wort oder am Ende eines Wortes),
    die von den Schülern ergänzt werden müssen.



    Liebe Grüße,


    samonira

    Hallo Aseriono!


    Das Rezeptbuch habe ich damals mit einer zweiten Klasse gemacht.
    Da die Kinder noch nicht soooooooo viel schreiben konnten, hat jeder ein Lieblingsplätzchenrezept von zuhause mitgebracht.


    Ich habe diese dann zusammengestellt, mit Zeichnungen/kopierbaren Bildern versehen und auch noch eigene Rezepte beigesteuert, dann alles auf DIN A4 kopiert für alle Kinder.


    Auch das Rezept für den Weihnachtspunsch, den es bei der Feier gab, war dabei.


    Die Blätter wurden zwischen zwei Pappen gelegt, wovon die obere nicht nur bunt (in diesem Fall grün) war, sondern auch einen weihnachtlichen Rahmen hatte
    (direkt draufkopiert).
    Wir hatten, glaube ich, so ein Schmuckblatt mit einem großen Tannenbaum und einem Dorf drumherum.


    Dieses Schmuckblatt wurde dann von den Kindern in Schönschrift beschriftet als "Buchdeckel".


    Die Blätter wurden seitlich gelocht, zusammengeheftet (Geschenkband) und der "Buchrücken" mit farbigem Klebeband (dieses dickere, kein Tesa oder so) längs verschlossen.


    Der Clou war, dass ich natürlich auch die Anleitung für die Pfefferkuchenschneemänner (Geschenk für die Eltern) kopiert hatte,
    so dass die Eltern diese mit den Kindern zuhause für Omas/Opas etc. nachbasteln konnten.


    Außerdem waren noch weitere Rezepte/Bastelanleitungen für essbare Geschenke dazwischen (Kekshäuschen, Lokomotive, etc.).


    Kam gut an damals.


    Im 3. Schuljahr könnte man die Kinder die Rezepte selber schreiben lassen, wenn genug Zeit ist,
    dann wird das Rezeptbuch natürlich noch persönlicher.



    Für die Kalender (ist schon länger her) habe ich die Bastelkalender genommen, die man fertig kaufen kann.
    Bei Als (glaube ich) waren die relativ günstig.
    Damit muss man allerdings schon frühzeitig anfangen, das kann man nicht auf die Schnelle machen.


    Zu jedem Monat wird nun etwas gebastelt,gemalt, gefaltet etc.,
    was dann in den oberen Teil des (Dauer-)Kalenders geklebt wird.
    Es gibt fertige Zuschnitte als Grundlage für die Bastelarbeiten, die dann hundertprozentig in die Fläche reinpassen.


    Ganz früher hab ich die Kinder mal einen Kalender ganz alleine machen lassen - auf normalem DIN A4-Papier, oben gelocht und mit Kordel zusammengebunden - ,
    mit Daten, Wochentagen, Monatsnamen etc.
    Ist im dritten Schuljahr sicher machbar, nur die Form muss vorgegeben sein (soll ja schließlich auch gut aussehen).


    Interessant wäre es sicherlich auch, so einen Kalender in der ersten und dann wieder in der vierten Klasse gestalten zu lassen.
    Der AHA-Effekt dürfte enorm sein! ;)


    So, das war's erstmal.
    Leider habe ich die Anleitung für die Schneemänner jetzt nicht gefunden, aber bei Interesse kann ich versuchen, die zu beschreiben.


    Im Internet habe ich nur ähnliche gefunden eben, die aber alle schwieriger anzufertigen sind (ich habs gern einfach, aber wirkungsvoll! 8) ).
    Und ich mag keine unnötige Kleckereien in meiner Klasse! :rolleyes:


    Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung, Weihnachtsfeiern sind mein Hobby! :D


    Liebe Grüße,


    samonira

    Aaaaalsooooo:


    Ursprünglich habe ich einfach nach netten Gedichten und Liedern geguckt, die sich für die jeweilige Jahrgangsstufe anbieten.


    Meist hat sich dann ein Thema ergeben, um das sich die ganze Weihnachtsfeier rankte (inkl. Basteln / Geschenk für die Eltern etc.).


    Ich habe die Feier auf jeweils 2 Stunden begrenzt, und bis auf einige wenige Auszeiten (Bastelzeit/Geschenkeverlosung) gab es die ganze Zeit "Programm".


    Ich habe die Gedichte und Lieder so kombiniert, dass insgesamt eine "runde" Feier daraus wurde und sich sozusagen eins aus dem anderen ergab.


    Wert lege ich darauf, dass so eine gemeinsame Feier von ALLEN Beteiligten mitgetragen und -gestaltet wird,
    und darauf, dass es sowohl lustige wie auch "besinnliche" Anteile gibt
    sowie eine Mischung aus Tradition und "Moderne".


    Beispiele für "Oberthemen" sind
    "Rund um den Advent" (z.B. 1. Schuljahr)
    "Backen/Naschen" (z.B. 2. Schuljahr"
    "Licht/Freude" (z.B. 3. Schuljahr)
    "Auf dem Weg nach Bethlehem im Jahr X"- z.B. jetzt 2009 (4. Schuljahr)


    wassersprung:


    Für das zweite Schuljahr bieten sich zum Thema "Backen etc" Lieder an wie
    - Dicke rote Kerzen (war jeweils Anfangslied bei allen Feiern)
    - Leo Spekulatius
    - In der Weihnachtsbäckerei
    - We wish you a merry christmas (gibt nen deutschen Text, erste Strophe haben wir auf Englisch gesungen)


    und Gedichte wie


    - Die Weihnachtsmaus
    - Der Pfefferkuchenmann
    - Der Bratapfel
    u.ä.


    Ich hab meine Unterlagen gerade nicht verfügbar, aber du wirst sicher noch einiges finden, wenn du weißt, wonach du suchst. ;)


    Als Stück zum Einstieg (1. Schuljahr) habe ich "Die Kinder beschenken das Christkind" spielen lassen, da hatte jedes Kind nacheinander eine Strophe aufzusagen und ein Geschenk zu überreichen (auf dem Tisch vorn vor den Kindern stand eine Basttragetasche, die ich noch von meinen eigenen Kindern hatte, eine kleine Holzwiege o.ä tuts aber auch.


    Im 2. Schuljahr gab es ein ähnliches Stück, wo diesmal die Hirten das Kind beschenken wollen und sich unterhalten (einige wenige Kinder sind abwechselnd dran, ist also schon etwas anspruchsvoller).


    In meinem letzten 2. Schuljahr musste ich ganz umplanen, da die Feier ausnahmsweise ziemlich früh um Nikolaus stattfand und ich daher beschloss, eine Nikolausfeier (mit allem Drum und Dran, aber ohne Nikolaus himself) zu machen. War auch schön!


    Wenn ich mein Arbeitszimmer erstmal aufgeräumt habe (sind ja schließlich gerade Ferien), könnte ich noch mehr Details schreiben (im Moment krame ich nur in meiner Erinnerung).


    Die Eltern mussten entweder - abgesehen vom Singen und Basteln - bei einem Bewegungsspiel für alle mitmachen oder konnten beim Weihnachtsbingo eine Rolle in einem Theaterstück gewinnen oder mussten ein Gedicht aufsagen (Väter) oder singen (Mütter), mit jeweils einigen Minuten Vorbereitungszeit.


    Irgendwann im Laufe der Feier habe ICH etwas vorgelesen, z.B. den Brief von Virginia oder ein etwas nachdenkliches oder auch witziges Gedicht.


    Den Abschluss hat meist ein traditionelles Lied gemacht, z.B. "Alle Jahre wieder".


    So, das fiel mir jetzt gerade speziell zum 1. oder auch 2. Schuljahr ein, im 3. und 4. Schuljahr waren die Lieder und Gedichte natürlich entsprechend anspruchsvoller.


    Ich hoffe, diu hast jetzt ein paar neue Ideen als Anstoß für deine eigenen bekommen.


    Meiner Meinung nach wird nur DIE Weihnachtsfeier ein Erfolg, die du selber als "rund" empfindest und die dir selber Spaß macht.


    Zugegebenermaßen war die Vorbereitung immer ein Riesenstress und ich hatte nur noch die Weihnachtsfeier im Kopf, aber letztendlich war ich mindestens genauso begeistert wie die Kinder und die Eltern.


    Wenn die Planung für dich erstmal steht, ist der Rest mit den Kindern in einer oder maximal 2 Wochen zu schaffen, inkl. Lieder üben.
    Ich hatte meist nur eine Woche zum Üben (freitags die Texte ausgeteilt, montags bis donnerstags üben, jweils eine Stunde und die Lieder beim täglichen Adventsritual),
    denn..........


    Weihnachten kommt ja immer so plötzlich! :rolleyes:


    Liebe Grüße,


    samonira

    Hallo Chiara!


    Adventskalender: Den hab ich immer selber gemacht, als Geschenk für die Kinder.
    Schöne Weihnachtsservietten und Goldkordel kaufen.
    Jeweils ein Überraschungsei (nur den Inhalt, also das Kunststoffteil, bei ebay günstig in Mengen zu ersteigern), einen Schololadengoldtaler, eine Schokoladenkugel oder ein Schokotäfelchen und ein paar Erdnüsse o.ä.) in die Mitte der Serviette legen und die Enden mit Goldkordel zubinden zu einem Säckchen (Schlaufe oben lassen zum Aufhängen).
    In den letzten Jahren hab ich immer zum Zubinden die elastischen Goldkordeln der Schokotäfelchen genommen, da wird dann die Schlaufe direkt mitgeliefert und es erspart das Knoten.


    Dann in der Schule die Säckchen vor den Fenstern mit Goldkordel (wie an einer Leine) anbringen.


    Jeden Tag nach der Adventsgeschichte und einem Lied darf ein Kind (Reihenfolge wird vorher ausgelost) sich ein Säckchen aussuchen und abschneiden.


    Die Ü-Eier haben den Vorteil, dass zwar jeden Kind im Prinzip das Gleiche bekommt, aber durch den Inhalt der Ü-Eier doch jeder etwas anderes Überraschendes hat.


    Die Kordel hat den Vorteil, dass man die übrigen Päckchen gut darauf verschieben kann, so dass der Kalender bis zum Schluss gut aussieht.


    Für die Adventsgeschichten nehme ich in jedem Schuljahr ein anderes Buch:
    Im 1. Schuljahr die Geschichten vom Englein Plotsch,
    im 2. Schuljahr die Geschichten von Schnüpperle,
    im 3. Schuljahr einen Adventskrimi (3 Könige oder so),
    im 4. Schuljahr einen anderen Adventskrimi oder dieses Buch mit dem Weg nach Bethlehem (komme gerade nicht auf den Titel, hat mit Adventskalender und Zeitreise zu tun).


    Geschenke für die Eltern mache ich mit den Kindern auch:
    Im ersten Schuljahr ein Apfelmännchen oder einen Schneemann,
    im zweiten Schuljahr ein Kekshäuschen,
    im dritten Schuljahr ein Rezeptbuch oder einen Kalender,
    im vieirten Schuljahr ein Weihnachtsbuch (mit allen Liedern und Gedichten unserer Weihnachtsfeiern).


    Während unserer Weihnachtsfeiern machen wir noch eine Geschenkeverlosung für die Kinder (jeder bringt vorher ein "Jungen-" oder ein "Mädchenpäckchen" mit im Wert von ca. 3 Euro), es wird immer abwechselnd ein Jungen- oder Mädchenname gezogen, während ein entsprechendes Päckchen hochgehalten wird.
    Das anschließende Auspacken und Ausprobieren gibt den Eltern und mir Zeit zum Kaffeetrinken. ;)
    Wenn jeder Junge ein "Jungengeschenk" mitbringt und jedes Mädchen ein "Mädchengeschenk", passt das prima und erspart das lästige Suchen der Eltern nach einem geschlechtsneutralen Geschenk.


    An einer bestimmten Stelle des Weihnachtsprogramms (wenn alle Kinder vorne waren und wieder zu ihrem Platz gehen) bekommen auch die Eltern von mit - durch ihr Kind - ein kleines Geschenk überreicht (ein Teelicht, ein Glücksschweinchen, einen Holzstecker für Blumen o.ä., eben eine Kleinigkeit). Passt meistens zu dem Thema der jeweiligen Weihnachtsfeier.


    Meine Weihnachtsfeiern sind berühmt und berüchtigt :D ,
    Weil bei mir nicht nur die Kinder etwas vormachen/aufsagen etc., sondern viel gemeinsam gesungen wird, meist basteln wir eine Kleinigkeit und als Clou werden die Eltern grundsätzlich auch irgendwie gefordert 8).


    Mir wird ganz wehmütig, wenn ich das so schreibe, denn ich musste meine letzte Klasse (jetzt im 3.) abgeben, da ich die Schule wechseln musste.
    Dort, an der neuen Schule, habe ich erstmal keine eigene Klasse und mache demnach auch keine Weihnachtsfeier.


    Wie du vielleicht aus obigen Ausführungen entnommen hast, liebe ich die Weihnachtszeit in der Schule und auch die Weihnachtsfeiern mit den Kindern und den Eltern.


    Ich empfehle übrigens, die Liederzettel, Programme und Bestandteile einer Weihnachtsfeier zu sammeln und aufzubewahren, erspart ne Menge Arbeit in späteren Jahren (auch wenn ich immer mal wieder etwas ändere/ergänze/weglasse).


    Viel Spaß beim Planen und beim Feiern!


    Liebe Grüße,


    samonira

    Hallo vanana!


    Vor vielen Jahren habe ich ein ganz einfaches Schlüsselbrett direkt zwischen Eingangstür und Garderobe angebracht.
    Ist inzwischen Routine, den Schlüssel da aufzuhängen.


    Grund war damals, dass mein Sohn es fertiggebracht hatte, mein Schlüsselbund in der Schublade unter dem Herd zu verstauen. Es hat Tage gedauert, bis ich ihn dort gefunden hatte!


    Mein Sohn (eben selbiger) kriegt es immer noch nicht gebacken, SEINEN Schlüssel ebenfalls ans Schlüsselbrett zu hängen.


    Hier einige seiner bevorzugten Ablagen (meist finde ICH den Schlüssel wieder):


    Badezimmer (auf der Fensterbank oder neben dem Waschbecken),
    Esstisch,
    Mikrowelle (daneben oder drauf),
    Sofaritze,
    Teppich kurz vor Sofakante,
    unter dem Couchtisch,
    bei seinen Schuhen,
    neben dem Telefon,
    neben dem Computer,
    unter Handschuhen, Jacken etc.,
    unter seinem Rucksack.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein, vielleicht hilft's ja.


    Ich drück die Daumen!


    Liebe Grüße,


    samonira

    Hallo leppy!


    In der letzten Woche war ich in der Schule und habe die letzten Sachen aus meinem bisherigen Klassenraum geholt sowie mein Fach im Lehrerzimmer ausgeräumt.


    Da ich die Schule wechsle und erst am Freitag meinen Stundenplan sowie die notwendigen Bücher bekomme (Grundschule, nur Fachunterricht, keine eigene Klasse), kann ich noch gar nicht viel vorbereiten.


    Ich weiß, dass ich Musik unterrichten werde, also hab ich mir da schon mal ein paar Gedanken gemacht (weiß ja aber die Klassenstufen noch nicht).
    Damit habe ich aber auch erst diese Woche angefangen, da ich lange im Urlaub war (den ich auch wirklich gebraucht habe!).


    Außerdem soll ich wohl Mathe in einem 1. Schuljahr machen.
    Dürfte im Prinzip kein Problem sein (ist mein Lieblingsfach), aber an der neuen Schule gibt es andere Mathebücher, und auch da kann ich mich also erst nach Freitagmorgen einarbeiten.


    Normalerweise (also wenn ich meine eigene Klasse habe), fange ich mit den Vorbereitungen etwas früher an, d.h. ich lese mich in die Bücher und Handbücher ein und mache mir ein paar Gedanken bzw. Notizen.


    Eigentlich müsste ich noch alles, was ich aus meiner Klasse ausgeräumt habe, sichten und ordnen bzw. aussortieren, da ich alles hier zuhause lagern muss (mit den Jahren kommt da einiges zusammen :rolleyes: ),
    aber dazu hatte ich bisher überhaupt keine Lust.


    Und wenn mich doch in den nächsten Tagen die Arbeitswut überkommen sollte, setze ich mich in eine Ecke und warte, bis der Anfall vorüber ist. :D


    Nee, jetzt mal im Ernst:
    Ich bin darauf eingestellt, dass mir ein arbeitsreiches Wochenende bevorsteht, wenn ich erstmal genau weiß, wo es langgeht.


    Ist auch okay so, dann bin ich gleich "drin".


    Ich bin sehr froh über den langen Urlaub und darüber, dass ich da einfach nichts machen KONNTE (die Albträume in den ersten Wochen haben mir schon gereicht). Hab ich gebraucht, diese Zeit.


    Ich wünsche dir einen guten Schulanfang!


    Liebe Grüße,


    samonira

    Hallo Habanita!


    Deine Frage ist berechtigt, ich habe natürlich auch schon darüber nachgedacht (und nicht nur ich und nicht nur jetzt).


    Unser Kollegium ist im Großen und Ganzen (Ausnahmen gibt es immer) wirklich Klasse.
    Wir verstehen uns gut und treffen uns teilweise auch privat, auch mit Ex-Kolleginnen etc.


    Knackpunkt ist bei uns die Schulleitung.
    Ein Chef, der kaum was sagt und in letzter Zeit wohl auch nichts mehr zu sagen hat,
    und seit einigen Jahren eine Konrektorin, die stetig versucht, Zwietracht zu säen und Konkurrenzdenken zu entfachen, uns zu spalten.


    Bei einigen wenigen dazugekommenen Kolleginnen fällt das auf fruchtbaren Boden, bei uns "älteren" nicht (dazu gehören auch jüngere Kolleginnen, die die Zeit "vorher" aber auch noch in Erinnerung haben), da wir das Spiel durchschauen.


    Leider sind nicht alle so, dass sie Kontra geben können, wenn was querläuft (auch wenn sie gern würden). Loyal gegenüber den Kollegen, die auch mal den Mund aufmachen, sind sie aber allemal.


    Einen wirklichen Weg, uns durchzusetzen, haben wir noch nicht gefunden.
    Diskussionen werden abgewürgt, gemeinsame Entscheidungen wie früher gibt es kaum noch, im Zweifelsfall wird der Raum verlassen (nicht von uns Kollegen!).


    Nein, eine wirklich gute Atmosphäre ist das nicht, aber da wir uns untereinander gut verstehen, können wir das bisher meist kompensieren.


    Dazu kommt bei mir persönlich, dass die Schule für mich gut erreichbar ist (ich wohne auf dem "platten Land") und ich meinen Sohn morgens mitnehmen kann, der zu einer Schule in der Nähe meiner Schule geht.


    Im Übrigen ist meine Klasse inzwischen toll (die im ersten Schuljahr sehr schwierig war) und ich möchte sie gern behalten und weiterführen wie geplant.


    Tja. Unser Chef zieht sich immer mehr zurück, den Schulrat kann ich nicht einschätzen, der Lehrerrat ist zwar engagiert und loyal uns gegenüber, hat aber auch nicht wirkliche Kompetenzen.


    Den Lehrerrat habe ich übrigens gestern sofort informiert über das Telefonat.


    Inzwischen ist mir auch klargeworden, dass ich besagter Dame am Montag wieder gegenüberstehen werde.
    Ich weiß noch nicht, wie ich dann reagieren soll/will/kann.


    Danke für deinen Beitrag und fürs Nachfragen!


    Liebe Grüße,


    samonira

    Hallo!


    Gestern habe ich mit dem Schulamt telefoniert und leider erst für kommende Woche einen Gesprächstermin bekommen.


    Kurz danach bekam ich durch eine Verkettung von Zufällen (führt jetzt zu weit) mit, dass unsere Konrektorin mit dem Schulrat telefonierte, um ihn auf das Gespräch vorzubereiten und ihn über meine Argumente ins Bild zu setzen, die allesamt als lächerlich, unverschämt etc. betitelt wurden.
    Zum Teil wurde auch Gesagtes falsch wiedergegeben, um mich noch schlechter dastehen zu lassen.
    Sie wusste, dass jemand vor der Tür wartete (hatte selber dazu aufgefordert, nachdem ich geklopft hatte), wusste aber nicht, dass ICH es war.


    Ich habe mich dann aus dem Staub gemacht, da ich sonst für nichts hätte garantieren können.
    Wie ich mich gefühlt habe, brauche ich wohl nicht zu beschreiben.


    Da ich mit unserem derzeitigen Schulrat noch nie persönich zu tun hatte und ihn deshalb nicht einschätzen kann, frage ich mich nun, wie ich an das Gespräch mit ihm herangehen soll.


    Irgendwelche Tipps?


    Ich bitte um Meinungen, Erfahrungen, Ratschläge.


    Mit freundlichen Grüßen,


    samonira

    Hallo! :)


    Danke für die Antworten!


    Ich habe soeben mit einer Vertreterin des Personalrats telefoniert.


    Möglichkeiten des Widerspruchs gibt es nicht (wusste ich auch schon vorher), aber sie hat mich ermutigt, nochmal das Gespräch mit dem Schulamt zu suchen und meine Argumente vorzubringen.


    Leider ist dies heute nicht mehr möglich, da weder der Schulrat noch seine Sekretärin im Hause sind, darum kann ich mich also morgen erst weiter kümmern.


    Die andere in Frage kommende Kollegin ist keineswegs an anderer Stelle belastet.
    Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder, wir sind ihre erste Schule (sie ist seit 14 Jahren dort, ich seit 14 1/2, für mich die 6. Schule), sie hätte keinen wesentlich weiteren Weg zu fahren als jetzt, da sie in der Stadtmitte wohnt (ich 15 km außerhalb in der entgegengesetzten Richtung).


    Mein Hauptproblem ist persönlicher/organisatorischer Natur (mein Sohn hätte statt 1/4 Stunde als Beifahrer bei mir zukünftig 1 Stunde Schulweg mit öffentlichen Verkehsrmitteln),


    neben der für mich längeren Fahrzeit (inkl. quer durch die Stadt mit vielen Ampeln)


    und der Tatsache, dass ich meine Klasse abgeben müsste, die anfangs sehr schwierig war und die ich endlich "hingebogen" habe.


    Ich weiß, dass ich keine Einspruchsmöglichkeit rechtlicher Natur habe.


    Mich ärgert einfach neben obengenannten Ärgernissen die Argumentation bei der Entscheidung, die für mich nicht nachvollziehbar ist.


    Das - unterschwellige - Argument, dass die 7. Schule für mich doch Routine sein müsste und besagte Kollegin immerhin sonst niemanden kennt (da dies ihre einzige Schule bisher ist), ist für mich nicht gerade zwingend. :rolleyes:


    Danke jedenfalls für die Beiträge und den Zuspruch.


    Grüße,


    samonira

    Hallo!


    Bei uns sollte jemand wegen vorübergehender Überbesetzung (zum 1.2.10 wird ein Kollege pensioniert) versetzt werden.


    Nur zwei Kolleginnen (u.a. ich) standen zur Auswahl, da alle Kolleginnen der 1. und 3. Schuljahre sowie Kolleginnen mit den Mangelfächern Englisch und ev. Religion sowie Schulleitungs- und Lehrerratsmitglieder ausgeschlossen worden waren.


    Offiziell von der Schulleitung informiert wurden wir am Freitag (das Gespräch mit dem Lehrerrat war am Donnerstag), gestern morgen sollten wir dann unsere Entscheidung bekanntgeben.


    Nachdem sowohl meine Kollegin als auch ich einer Versetzung widersprochen haben ( eine wirkliche Anhörung oder gar ein Beratungsgespräch haben nicht stattgefunden), wurde in einem Gespräch zwischen Schulrat und Schulleiter gestern nun ich ausgewählt für eine Abordnung auf Zeit.


    Begründung ist, dass die andere Kollegin u.U. eine Nichtsportkraft, die aus gesundheitlichen Gründen keinen Sportunterricht mehr erteilen kann, in diesem Fach ersetzen muss.


    Dass ich ebenfalls Sport unterrichte und ALLE anderen Argumente (persönliche Umstände wie alleinerziehend in Teilzeit, Entfernung zur Schule, bereits zweimal aus dienstlichen Gründen versetzt etc.) eher dafür sprechen, dass ICH an der Schule verbleibe, spielt offenbar keine Rolle.


    In meinen Augen ist das Willkür, oder aber eine gute Gelegenheit, mich loszuwerden (den Versprechungen einer Abordnung auf Zeit glaube ich nicht), da ich etwas unbequemer bin und auch mal den Mund aufmache (nein, bin keine Querulantin!).


    Ich werde heute noch den Personalrat kontaktieren und mir umgehend einen Termin beim Schulamt geben lassen.


    Was kann ich sonst noch tun?
    Habe ich das Recht, nach der vorgesehenen Zeit an meine Schule zurückzukehren? Kann ich mir das schriftlich geben lassen?
    Kann ich meine Klasse wiederbekommen, wenn es tatsächlich nur ein halbes Jahr dauern sollte?


    Bin dankbar für Tipps und Erfahrungsberichte!


    Mit freundlichen Grüßen,


    samonira

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