Beiträge von der toby

    Hallo zusammen,



    ich studiere seit dem SS2009 Englisch, ev. Religion und Deutsch auf LA Berufskolleg und stehe nun kurz vor meinem 4 wöchigen Orientierungspraktikum. Bei meinem "Bewerbungsgespräch" an dem Berufskolleg, wo ich dieses absolvieren werde, meinte die Rektorin, dass ich eine sehr gute Fächerkombination habe, ich schnell fertigstudieren solle und ich dann bei ihnen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Stelle bekäme, denn sie hätten in den Fächern meiner Wahl Notstand. Natürlich war dies ermutigend für mich, doch bedeutet dies auch eine Bürde für mich, denn ich werde wohl oder übel vermehrt unter Beobachtung stehen - um festzustellen, ob ich generell geeignet bin - muss also alles 1000%ig erledigen und vor allen Dingen darf ich es mir nicht mit der "Kollegenschaft" vermiesen. Aus diesen Gründen nun meine Frage an euch:
    Habt ihr, vllt. sogar aus eigener Erfahrung, ein paar Tipps für mich, bspw. wie ich mich am besten gegenüber den "Kollegen" verhalte - untertänig oder auf gleicher Ebene, bei ersten Kontakt im Lehrerzimmer mich vor die versammelte Runde stellen und mich von mir aus den Leuten vorstellen - wie ich mich während der "Beobachtungsphase" während des Unterrichts am besten verhalte - nicht, dass der Lehrer entweder die Ansicht hat, ich wäre auf Fehler seinerseits aus oder dass dieser glaubt, ich sei desinteressiert - etc. .


    Was fällt euch ein, was für euch "Do´s" und "Don´ts" des Praktikanten sind????


    Habt ihr vllt. auch noch Tipps/Ratschläge für den späteren Praktikumsbericht, bspw. : wie anfertigen - zeitnah, d.h. jeden Tag Notizen oder nur wochenweise, auf welche Punkte muss ich besonders wert legen?


    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

    Hallo zusammen,



    vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten!


    An der Uni Siegen wird erst ab 2011/2012 auf BA und Master umgestellt, also ich schließe mein Studium auf "normalem" Wege mit Staatsexamen ab. Das Studium ist laut Studienordnung schon modularisiert, d.h. in einzelne Pflichtmodule aufgeteilt, von denen angehende Haupt-/Realschullehrer weniger zu absolvieren haben als angehende Sek. II - Lehrer. Im Grundstudium, befinde mich im ersten Semester, besuchen in allen Fächern, mit Ausnahme von Mathe, alle Lehramtsstudenten dieselben Veranstaltungen - wobei wie gesagt die Sek. II - Lehrer mehr Pflichtmodule, auch im Grundstudium, haben.


    Laut Studienberatung dürfte es kein Problem sein zu wechseln. Nach dieser sei es sogar einfacher, bzw. weniger umständlich, nach Erlangung der Lehrbefähigung für Sek. II die Befähigung für Sek. I zu erlangen. Um letztere zu bekommen, muss man in NRW, so die Studienberatung, noch 20 SWS in einem didaktischen Grundfach, zur Auswahl stehen Mathe oder Deutsch, absolvieren, einen Leistungsnachweis dort machen sowie eine mündliche und eine schriftliche Prüfungsleistung erbringen. Auf Grund dieser Tatsache noch einmal zurück zu meinem früheren Beitrag:


    - Kann ich in den anderen Bundesländern, außer NRW, bei Lehrbefähigung für Sek. II problemlos an Haupt-/Realschulen unterrichten oder muss ich dafür auch noch ein didaktisches Grundfach belegen oder gibt es wie in Schleswig-Holstein die Regel, dass man nur in der Schulform unterrichten kann, die man auch studiert hat?


    - kurz zur Realschule: Diese soll doch in NRW zu offenen Ganztagsschulen umgebaut werden, womit der Aufwand / die Arbeitszeit für die Lehrer steigt. Ist es auf Grundlage dessen wahrscheinlich, dass man Beförderungsstufen einrichtet?


    - in Siegen kann ich Geschichte nur auf LA Gym/Ges studieren. Nun habe ich aber in einer Statistik vom Schulministerium NRW gelesen, dass man Geschichte auch an berufsbildenden Schulen unterrichten kann, was mir, ich habe nach dem Abitur eine Ausbildung gemacht, vollkommen fremd war. Kann ich mit Geschichte auf LA Gym/Ges, als 3. Fach, dieses auch an einer berufsbildenden Schule unterrichten? - Leider antwortet das zuständige Ministerium auf keine Anfragen........



    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo zusammen,




    ich studiere seit diesem Semester Englisch und Geschichte auf Lehramt an Haupt-/Realschulen an der Uni Siegen (NRW). Nun überlege ich, auf ein höheres Lehramt, etwa auf Gymnasiallehramt oder Berufsschullehramt zu wechseln. Ich muss dazu sagen, dass ich mich letztendlich nur aus dem Grund dafür entschieden habe auf LA H/R zu studieren, da, laut aktueller Statistik des Schulministeriums NRW, auf längere Sicht die EInstellungsschancen für eben dieses Lehramt auf längere Sicht hin am besten sind. Während des Studiums merke ich aber, dass die nun doch sehr periphäre Behandlung der einzelnen Inhalte in den Fächern zu wenig tiefgreifend ist. Dazu kommt, dass ich manchmal den Eindruck habe, dass besonders in NRW das Lehramt H/R ein Lehramt 2. Klasse ist, beispielsweise hat man keine oder nur beschränkte Aufstiegsmöglichkeiten. Rein aus Interesse: Ist dies mit den Aufstiegsmöglichkeiten in allen Bundesländern so?


    Zu der "Wechsel-Thematik" habe ich folgende Fragen, es wäre schön, wenn mir geantwortet würde, denn längst nicht alle Schulministerien antworteten auf meine Fragen. Super wäre auch, wenn Antworten aus verschiedenen Bundesländern kämen, denn ich kenne ja nur die Situation in NRW:


    - wenn ich während des Studiums den Studiengang nicht wechseln sollte, welche Möglichkeit gibt es, nach dem Studium auf Lehramt Realschule die Befähigung für die Sekundarstufe II zu erlangen? Wie viele Semester wird dies in etwa in Anspruch nehmen?


    - da jedoch die Einstellungsschancen besonders für das Lehramt an Gymnasien und Berufsschulen auf längere Sicht auf Grund der sehr hohen Studentenzahlen in diesem Bereich eher schlecht aussehen: Ist es problemlos möglich, mit Befähigung für die Sek. II auch an Haupt-/Realschulen zu unterrichten? Falls dies möglich ist, kann ich mich einfach für Sek. I bewerben oder brauche ich von der zuständigen Schulbehörde eine Genehmigung? Falls dies nicht möglich ist, wie kann ich nachträglich die Lehrbefähigung für Sek. I erlangen?


    - existiert in den einzelnen Bundesländern die Möglichkeit Geschichte an berufsbildenden Schulen zu unterrichten? Falls dies zutreffend ist: An meiner Universität existiert lediglich die Möglichkeit Geschichte auf LA Gymnasium zu studieren. Könnte man trotzdem an berufsbildenden Schulen Geschichte unterrichten? - Ich weis, dass in NRW das Unterrichtsfach an Berufsschulen existiert.


    - Ab nächstem Semester möchte ich ein weiteres Fach als 3. Fach hinzunehmen. Zur Auswahl stehen Deutsch, ev. Religion oder Soziologie. - Welches Fach hätte vielleicht die besseren Einstellungsvoraussetzungen?



    Vielen, Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen!

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