Beiträge von Tina34

    Hallo,


    du schreibst, du fühlst dich beim Lesen verletzt. Gut, das ist deine Empfindung.


    Aber da wir ja weder die Lehrer deiner Kinder sind und teilweise noch nicht einmal in deinem Bundesland unterrichten geschweige in einer für dich relevanten Schulform musst du dich schon fragen, warum du dir das überhaupt antust. ?(


    Wir sind irgendwelche Lehrer von irgendwoher - warum solltest du uns nicht ignorieren können? ;)


    LG
    Tina

    Hallo,


    ich bin zwar nicht Indidi, antworte jetzt aber mal aus "bayerischer" Sicht und unter bayerischen Vorurteilen leidend. ;)


    Die bayerische Realschule ist durchaus eine gute Alternative, da sie ein hohes Niveau bietet und dem Schüler, der den Ansprüchen des Gymnasiums (noch) nicht gewachsen ist viele Wege offen hält.


    Die Realschüler haben gute Chancen auf die begehrten Lehrstellen, wer weitermachen möchte und die entsprechende Leistung bringen kann, kann nahtlos auf die FOS und dort sein Fachabitur machen.


    Meine persönliche Beobachtung: Gymnasiasten oder Realschüler aus anderen Bundesländern müssen in Bayern meist auf die Dauer eine Schulstufe niedriger gehen, daraus schließe ich, dass das Niveau höher ist.


    Soweit ich informiert bin, sind die Prozentverteilungen an die einzelnen Schularten bei uns auch anders, so dass der Besuch der Realschule durchaus als Erfolg gesehen werden kann und nicht als Defizit, das Gymnasium nicht erreicht zu haben.


    Was die Chancen betrifft: Das Wichtigste ist doch, dass das Kind sich zu einem selbstbewussten und tatkräftigen Menschen entwickelt. Das ist bestimmt eher gegeben, wenn der schulische Druck nicht übermäßig groß ist. Außerdem entwickeln sich durch Erfolgserlebnisse viele Kinder positiv und können dann später noch einen höheren Abschluss nachholen. Mit 10 ist doch noch überhaupt nichts verloren.


    Deine Sorge verstehe ich wohl - auch kann die Einschätzung der Lehrer natürlich auch zuweilen falsch sein - wenn nicht, wäre mir ein erfolgreiches Kind an der Realschule lieber als ein gequältes am Gymnasium. Und wie das Kind seine Schulart auffasst, liegt auch an der Einstellung der Eltern.


    LG
    Tina

    Hallo Doris,


    falls es dich etwas tröstet: In meiner Klasse war es beim Prozentrechnen am Anfang genauso. :D In der Kurzprobe hagelte es noch 5er und 6er, weil die Damen und Herren Pubertierenden einfach zu faul sind, die Formalien einzuhalten.


    In der wichtigen Probe allerdings hat es dann plötzlich geklappt. :D


    Ich würde da jetzt erst mal gar nicht nach "krankheitsbedingten" Ursachen suchen - es ist Bequemlichkeit. ;) Wichtig ist, dass in Hausaufgaben und beim Üben in der Schule IMMER das Schema eingehalten wird, dann schleift sich das auch ein und die Kinder begreifen doch irgendwann, dass das einfach dazugehört.


    LG
    Tina

    Hallo,


    nö, das finde ich keine Manipulation, weil´s so ist. Deine Meinungsfreiheit hört da auf, wo die Würde des anderen anfängt - und jeder hat seinen wunden Punkt.


    Meine Schüler wissen, dass falls ein Mitschüler beleidigt und angegriffen wird, ich im Bedarfsfall gnadenlos den wunden Punkt des Täters aufdecken würde. War allerdings in meiner Klasse nicht nötig, es hat schon die Andeutung gereicht.


    Für meinen Geschmack sind die Schüler in dem Film viel zu sehr an der langen Leine - bei allem Verständnis - da darf ja jeder herauspöbeln, wie er will.


    Und nein - ich bin eigentlich gar nicht streng, habe in diesem Schuljahr nicht ein einziges Mal geschrien und ich bin kein Sadist ;) - aber irgendwo sind Grenzen. Und wirklich wohl fühlt sich in so einer Klasse wohl kaum einer.


    LG
    Tina

    Hallo,


    jepp, row-k, da muss ich dir jetzt uneingeschränkt zustimmen.


    Das war genau das, was ich mir auch gedacht habe - wie konnte man es überhaupt soweit kommen lassen.


    Das war doch wohl eine Hauptschule - dann haben sie doch einen Klassenlehrer, der ja grundsätzlich eine sehr starke Position haben kann/sollte/muss. Wie konnte denn die Situation so entgleiten?


    Meine Schüler (7. Klasse, die meisten eigentlich 8. oder 9. ) haben das teilweise auch gesehen. Ihr Kommentar: "Da müssten wir sie mal hinschicken, denen würden sie aber geben..." :D Weiß ich jetzt nicht unbedingt und würde ich auch nicht unbedingt wollen - aber im Gespräch kam durchaus raus, dass die Schüler ein rechtzeitiges und tatkräftiges Einschreiten wünschen und akzeptieren.


    Vor allem empfinden wir es als schade, dass hier reißerisch von kathastrophalen Zuständen an Hauptschulen berichtet wird und das verallgemeinert wird. Eine normale Hauptschulklasse ist NICHT so!!!!!!!


    LG
    Tina

    Hallo,


    also ehrlich gesagt sagt mir der Erlass jetzt nichts Neues. Das sind Dinge, die schon x-Mal im Studium, in der Ausbildung und auch in später gelesener Literatur angesprochen wurden. :)


    Vielleicht deshalb die kurze Diskussion?


    LG
    Tina

    Hallo,


    ich denke, der Erlass bringt nun nicht viel neues.


    Das Kind soll NEBEN den Inhalten auch in seinem Menschsein gefördert werden, sozial mit anderen umgehen, sich in die Gemeinschaft einfügen und in der Entwicklung seiner Gefühlswelt und im kreativen Bereich gefördert werden.


    Also unter anderem:
    - Umgang mit den Mitmenschen einüben
    - in seinen sozialen Kompetenzen gefördert werden
    - auch in seinen kreativen Fähigkeiten Freude finden (Kunsterziehung, Musik)
    - zur Empathiefähigkeit geführt werden
    - in seinen Entscheidungen und Einstellungen sicher und selbstständig werden


    Die Ausdrücke "bemühen" und "fördern" bedeuten, dass hier kein konkretes Ziel erreicht werden muss, sondern von den individuellen Begebenheiten (Persönlichkeit/Elternhaus) ausgegangen werden muss und hier eine Stärkung oder Verbesserung erreicht werden soll.


    Einen Rechtsanspruch auf individuelle Leistungsförderung oder einen Umgang mit Samthandschuhen kann man aus dieser Stelle m.E. nicht ableiten.


    LG
    Tina

    Hallo,


    wie viele Kinder das effektiv sind ist aus der Sicht interessant, dass es viele von uns einfach nicht betrifft.


    Zu gegebener Zeit werden wir sicher auch Rat annehmen - nur stellt sich die Situation gottlob oft nicht.


    Tina

    Hallo,


    hast du auch die Jungs geschickt? Wir haben nur Mädels gelassen und auch das nur freiwillig - und nur in eher typische Männerberufe.


    Ich bin jetzt aber am Überlegen, ob man nicht auch schon in der 7. einen Praktikumstag oder auch zwei für alle - oder meinetwegen auch freiwillig - machen sollte, da das so gut ankam.


    Berufsfindung und Erstkontakt mit dem Arbeitsamt ist jetzt schließlich auch schon aber der 7. Klasse.


    Für die Schüler ist es auf jeden Fall ein Gewinn. :D


    LG


    Tina

    :D:D Da fällt mir nur eines ein: Weil wir offenbar nichts Besseres zu tun haben. :D:D


    Egal - bis jetzt klappt das doch gut mit der neuen Regelung. Ehrlich gesagt bin ich penetrant nöhlenden Eltern in der Realität noch nie begegnet - die wenigen existierenden Exemplare scheinen sich in letzter Zeit hier gefunden zu haben - offenbar gelingt da eine Konfliktlösung vor Ort nicht und wird dann hier auf einem Nebenkriegsschauplatz ausgefochten - und wir sollen dazu die Statisten spielen. Das ermüdet doch auf die Dauer.


    Übrigens: Nein! Ich meine damit nicht generell alle Eltern. :):)


    LG
    Tina

    ???


    Nee - tun sie nicht - aber was willst du jetzt damit sagen? Dass das Protestschweigen ist? Vielleicht haben sie einfach etwas besseres zu tun - oder sind der Streitigkeiten müde - oder oder...


    Ist doch keine Verpflichtung, hier zu schreiben, oder? ;)

    Hallo,


    hat noch jemand seine Mädels am Girl´s Day teilnehmen lassen? Wie waren eure Erfahrungen?


    Bei mir haben vier Mädels (7. Klasse) teilgenommen, alles selbst organisiert und waren hellauf begeistert. :D:D Sie haben Reifen gewechselt, Zündkerzen ausgewechselt und bei einem Schrottauto die Scheinwerfer aus- und wieder eingebaut.


    Ich bin positiv überrascht, wie gut das ankam.


    LG
    Tina

    Hallo,


    ich frage mich, was das Gezeter soll. Es bleibt jedem unbenommen, ein Lehrer-Eltern-Austauschforum zu gründen. Das hier soll nun mal mehr ein Lehrerforum sein.


    Tina

    Hallo,


    vielleicht trifft das bei dir auch gar nicht zu, aber du kannst es auch mal mit Dorntherapie versuchen. Wenn ein bestimmter Wirbel verschoben ist, kann das auch zu Panikanfällen führen. Da gibt es so eine Tabelle, da ist das als Auswirkung auch genannt.


    Außerdem wird dabei das Becken, das bei fast jedem Menschen schief steht gerichtet und der Körper wieder in seine Mitte gebracht. Danach lasse ich noch schröpfen und fühle mich dann wie neu geboren. :D


    LG
    Tina

    Zitat

    Mal davon abgesehen, ob sich schonmal Eltern über den fehlenden Lehreranteil beschwert haben oder nicht, geistert seit einiger Zeit ein Urteil durch den Blätterwald, dass Lehrer der Vorteilsnahme für schuldig gesprochen wurden, als sie Freikarten des "Movie Parks" angenommen haben:
    http://www.lawblog.de/index.ph…ives/2005/01/30/vorteile/


    Ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob ich für mich persönlich (Freizeit) etwas herausschlage oder mich an einem Ort nur aufhalte, weil es eine schulische Veranstaltung ist. ALLE Museen meiner nächsten Klassenfahrt kenne ich schon längst - ich gehe da nur mit rein, weil man die Schüler da nicht alleine lassen kann. Im Museum bin ich Aufsichtsperson und beantworte Fragen - persönliches Vergnügen ist das nicht - also ist das Arbeit und für die bezahle ich nicht auch noch. Da kann ich keine persönliche Vorteilsnahme sehen.


    Wie gesagt, einen Eigenanteil bei der Unterbringung sehe ich noch ein, da ich auch daheim Kosten für Essen gehabt hätte. Vorher hatte ich ja auch schon Ausgaben für Telefonate, Briefe, Fahrtkosten zum Bahnhof um die Tickets zu holen - darauf bleibt man ja auch schon im Endeffekt sitzen.



    LG
    Tina

    Hallo,


    bei Klassenfahrten mache ich es so, dass ich einen Anteil an der Unterkunft bezahle, schließlich hätte ich daheim auch gegessen.


    "Vergnügungen" zahle ich auch selbst, z.B. aktuell dann Kino, Schwimmen und Bowlen. Bei Eintritten feilsche ich darum, dass Begleitpersonen frei sind.


    Den Rest lege ich dann auf die Schüler um. Das sind z.B. aktuell für unsere heurige Fahrt 1,50 ¤ pro Schüler für unsere aktuelle Klassenfahrt, also nicht mal 50 ct pro Tag. Wenn ich dann sehe, wie sie auf der Fahrt mit ihrem Geld umgehen ;) halte ich das für durchaus vertretbar.


    Ich finde es auch kein gutes Signal, wenn wir alle Kosten selbstverständlich übernehmen. Ich glaube auch nicht, dass alle/viele/manche Eltern das auch wirklich erwarten - über den Lehreranteil hat sich bei mir noch nie!! jemand beschwert. Schließlich ist das für uns auch nicht immer reiner Freizeitspaß. :D


    LG
    Tina

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