Beiträge von Tina34

    Zitat

    *IchbinLehrerklugscheisson* Du meinst sicherlich "Die Moldau" aus dem Zyklus "Mein Vaterland" von B. Smetana?


    Ach Mist, na klar mein´ich genau das. :D:D


    LG
    Tina

    Hallo,


    du könntest - wenn es passt - kreatives Schreiben auch mit dem Geschichtsunterricht verbinden.


    Ich habe mal gemacht: "Ich lebte einen Tag in einer mittelalterlichen Stadt" und "Ich verbrachte einen Tag auf Schloss Versailles". Da kamen wunderbare Geschichten raus.


    Oder du suchst schöne Postkarten, jedes Kind darf sich eine raussuchen und eine Geschichte dazu erfinden.


    Kurzgeschichten fortsetzen geht auch gut, z.B. die "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral" von Böll.


    Nett aber meist zu schwer:


    Einige Wörter vorgeben und dazu schreiben lassen, Musik vorspielen (z.B. Die Wolga), ein Märchen verändern oder in die heutige Zeit transformieren.


    Ganz einfach:
    Ein Wort vorgeben (Ferien, Weihnachten, Namen) und zu den Buchstaben schreiben.
    Oder in Gruppenarbeiten, einer schreibt einen Satz, dann der nächste...


    LG
    Tina

    Hallo,


    dramatisieren muss man das klar nicht, aber möglicherweise ist die Schülerin ja auch erleichtert, wenn man es noch einmal kurz persönlich anspricht, ausdrückt, dass man die Situation nicht sehr glücklich fand und dann versöhnlich endet. Damit ist die Sache geklärt und man kann wieder gut miteinander arbeiten.


    LG
    Tina

    Hallo,


    ohne jetzt jemand zum Abnehmen nötigen zu wollen.


    Meine Empfehlung für unglücklich übergewichtige Lehrer:


    die beiden Kochbücher von Barbara Rütting!!!!


    Schmeckt genial, ist keine Crashdiät und macht glücklich.


    Ich bin jetzt nach drei Monaten wieder auf Normalgewicht - ohne jeden Hunger!!!


    Jetzt früh gibt es Hirsebrei mit Pflaumenmus und später Indischen Kürbispudding - nur genial!!!


    Die Schülerin würde ich aber trotzdem noch darauf ansprechen und sinngemäß etwas sagen wie: Ich habe dein Verhalten wohl registriert, mich hat es jetzt nicht getroffen, weil ich es als jugendlichen Leichtsinn einstufe. Jemand anderen, vor allem Gleichaltrige, könntest du mit dieser Art aber sehr verletzen, darum möchte ich, dass du das in Zukunft unterlässt.


    Bevor ich Schüler sich über andere äußern lasse, weise ich immer darauf hin, dass keiner beleidigt werden darf. Wie man jemand sagt, dass einen etwas stört, üben wir extra im Deutschunterricht.


    LG
    Tina

    Hallo,


    ich seh´s so, dass ich nicht Sklave des Lehrplans bin und Themen auch ausweiten darf. Wenn ich in Geschichte einen tollen regionalen Bezug habe, dann steht der auch nicht als Lehrplanziel drin - dennoch passt das.


    Zudem gibt es zu jedem Thema Vorbemerkungen, z.B. " ... verantworlicher Umgang mit der eigenen Sexualität..." und dann kann ich das im Notfall damit rechtfertigen.


    Die Probe habe ich dann aber - auch um den Schülern Peinlichkeiten zu ersparen - wieder auf die Lehrplanziele ausgerichtet.


    Bei uns ist SU in der 6. und in der 9.. In der 9. ist es für viele aber schon fast wieder zu spät. Und ob du sie in der 9. noch so erreichst, ist auch nicht sicher. Meine Klasse war auf jeden Fall sehr interessiert und ich bekam auch die Rückmeldung, dass daheim gute Gespräche stattgefunden haben. Es war ja nicht so, dass ich die Kinder nur verschreckt habe.
    ;)


    LG
    Tina

    Hi,


    ich glaube, meinen Mädels ist es letztes Jahr vergangen. Auf die Frage: "Warum heißt denn das Wehen?" habe ich - mangels echtem Wissen - einfach geantwortet: "Von weh - das sind die Schmerzen deines Lebens."
    Schülerin: "Drum haben Sie keine Kinder." - Ich: "Nicht nur, vielleicht auch - schlimmer finde ich die Sache mit dem Dammschnitt..."
    Schülerin:"Auf so was lasse ich mich unter Garantie nicht ein!"
    Ich:"Besser erst mal nicht."


    Ich hoffe, der Schock hält noch mal eine Weile vor, bis sie soweit sind.


    LG
    Tina

    Hi Silja,


    7. Klasse - allerdings hatte ich die Kinder letztes Jahr schon, es musste also keiner kommen, mich mal anzuschauen.


    Die anwesenden Mütter waren sehr nett, wir haben sogar zwei Elternsprecher gefunden - aber trotzdem ist das schon sehr wenig.


    LG
    Tina

    Hallo,


    bei mir war es wiederum so, dass Stunden mit Stationen nicht erwünscht waren - eben weil man dann vom Lehrer nicht so viel sieht.


    Erwünscht war z.B. Gruppenarbeit mit Auswertung, Einsatz verschiedener Medien- aber auch nicht zu viel in einer Stunde. Versuche kamen in PCB auch sehr gut an.


    Das mit dem Tamtam ist eine zweischneidige Sache - kommt auch immer auf den Seminarleiter oder den Prüfer an.


    LG
    Tina

    Hallo,


    mal ´ne Zwischenfrage - kommen bei dir alle Eltern?? Sonst wäre es etwas peinlich für die Nichtanwesenden, wenn ihre Namensschilder unbesetzt im Raum stehen. ;)


    Bei uns gibt es vor der Wahl eine Mappe mit einem Zettel, auf dem die Vorschrift für das ganze Procedere steht. Leider wollte wieder mal keiner Elternvertreter machen, so dass die Wahl zum Schluss nur zwischen zwei Leuten zum ersten oder zweiten Sprecher entschied. Und das auch nur, nachdem ich mehrfach an das Gewissen der Eltern appelliert hatte. :rolleyes:


    LG
    Tina

    Hallo,


    vielleicht sollten wir die Begriffe klären:


    Wenn von "Methode" gesprochen wird, dann meine ich damit, so wie ich es gelernt habe, Unterrichtsmethoden - also wie ich den Stoff vermittle und einübe.


    Bsp: Stationentraining, Frontalunterricht, Methoden des Lese- und Schreiberwerbs, Freiarbeit etc.


    Das Schulsystem an sich ist keine "Methode" für mich. ;)


    Dass allein durch eine bestimmte Unterrichtsmethode - zudem man ja heute diese auch varriiert - Schäden entstehen, kann ich mir eben nicht vorstellen. ;)


    Zudem kann abgesehen von der Individualität eines Schülers die Methode auch mit dem Lehrer extrem variieren - man denke nur an die Lehrererzählung. Langweilig vorgetragen oder mit Gestik und Mimik unterstützt interessant erzählt - und schon wirkt der Methodeneinsatz oder eben nicht.


    LG
    Tina

    Hallo Papa,


    ich denke, alles was mit Pädagogik, Didadiktik und Methodik zu tun hat, lässt sich nicht so einfach systematisieren.


    Z.B. weißt du nie, warum ein SS etwas nicht begreift - ist es mangelnde geistige Fähigkeit, psychische Disposition oder mangelnder Unterricht? Ebenso wenn ein SS etwas besonders gut beherrscht - war´s nun die geniale Unterrichtseinheit, die Hilfe der Eltern oder ist der Schüler so intelligent, dass er es mit einem Mindestmaß an Erklärung selbst ableiten kann?


    Ebenso falls du eine Art Testreihe aufbauen möchtest - die Kaninchen für den Tierversuch sind nahezu identisch - gottlob die Schüler grundverschieden, so dass sich allgemeine Aussagen schlecht machen lassen.


    LG
    Tina


    PS: Zudem gehen wir davon aus, dass die Methoden, die wir anwenden, zu keinen irreversiblen Schäden führen. Wenn, wäre dies wohl schon vor langer Zeit aufgefallen, denn übermäßige Neuerungen gibt es in der Methodik nun auch wieder nicht.

    Hallo,


    .



    Zitat

    Melosine, ich glaube kaum, dass du erfolgreiche Lehrerin sein kannst, wenn du versuchst, mit Druck etwas zu erreichen. Genau so wenig können Eltern von ihrer Fürsorgepflicht mit Druck, nämlich Kürzung von Kindergeld, zu dauerhaften Veränderungen bewegt werden. Schulschwänzer können m.E. nicht durch Druck, z.B. durch Polizeibeamte zum Unterricht motiviert werden. Sexualstraftäter können nicht durch Bestrafung von ihrem krankhaften Trieb abgebracht werden


    Das kann man so generell nicht sagen - bis jetzt habe ich erst einmal ein Kind durch die Polizei holen lassen müssen - aber das war der Mutter gottlob so peinlich, dass Töchterlein bis Ende des Jahres stets pünktlich und anwesend war. Es kann schon wirken!


    Kürzung des Kindergeldes gibt es zwar nicht, aber man kann ein Bußgeldverfahren einleiten, bzw. erst einmal androhen - auch das hatte schon heilende Wirkung. :D


    Natürlich dürfen solche Maßnahmen erst am Ende eines Problems stehen, wenn alle vernünftige Kommunikation versagt.


    Zitat

    Ich war m.E. bisher immer an einer Zusammenarbeit mit Lehrern interessiert und bin es immer noch. Leider habe ich bisher jedoch leider die Erfahrung machen müssen, dass die Lehrerseite eben meint, alles besser zu wissen, mein Kind besser beurteilen zu können, besser über Ursachen für gewisse Auffälligkeiten Bescheid zu wissen. Wie kann man etwas daran ändern?


    Meine Vorstellung wäre die Zusammenarbeit mit guten Fachleuten - mit wirklich nutzvollen - oft bekommt man nur das gesagt, was man sich mit gesundem Menschenverstand schon selbst gedacht hat. Es wird ja schon Geld für Schulpsychologen, mobilen Sonderpädagogischen Dienst etc. ausgegeben - mir erschienen diese Maßnahmen bis jetzt nicht so übermäßig gewinnbringend, da die Zusammenarbeit zu unkonkret und inkonsequent war. Da hätte ich dann schon lieber eine kleiner Klasse.
    Eine Zusatzbelastung der Lehrer als Psychologe, Sozialpädagoge oder Physiotherapeut kann´s jedenfalls nicht sein - wenn man 29 Stunden auch nur halbwegs guten Unterricht machen will, ist das schon ein Job für sich. ;)


    LG
    Tina

    Hallo,


    mal kurz was mir dazu einfällt:


    - Überlegen, wieviele Spalten du brauchst, bzw. wie du den Plan gestalten willst
    - Plan in Monate einteilen und Stunden zählen
    - Klassenfahrten und andere Ausfälle eintragen
    - Überlegen, ob du den Lehrplan aus organisatorischen Gründen umstellen musst/willst (Lehrprobe/jahrerzeitliche Bezüge/aktuelle Ereignisse
    - Lehrplanziele zu Stundenthemen formulieren, da kann das Schülerbuch helfen
    - Querverbindungen eintragen
    - Pufferstunden übriglassen
    - Bei Deutsch 6 habe ich die verschiedenen Bereiche in eigene Spalten geschrieben


    LG
    Tina

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