Beiträge von Tine

    Ich möchte demnächst ii meiner ersten Klasse mit der Rechtschreibkartei anfangen. WEiß aber noch nicht wie.
    Ich dachte mir dass es jede Woche eine bestimmte ANzahl fester Lernwörter gibt, die in die Kartei kommen.
    Nun bin ich mir aber unsicher auf welche Arten die SChüler die WÖrter üben sollen / können. Einfach nur auf die Karte schauen und dann das Wort schreiben finde ich zu langweilig.


    Hat jemand noch ein paar Ideen?

    Hallo Rolf,
    stimmt schon, das mit dem Lob. Aber....
    ...ich hab da so ein Kind in meiner Klasse, das treibt mich langsam echt an den Rande der Verzweiflung - anfangs hab ichs auch immer wieder mit Lob versucht. Scheinbar hat mich jetzt der Alltagsstress eingeholt, dass es mir zunehmends schwerer fällt dieses Kind zu loben...
    Aber nachdem mir das klar ist werd ichs jetzt mal wieder häufiger mit Lob versuchen

    Was ist denn die "klassische" Weise?
    Eine Reihe pro Tag finde ich fast zu viel. Den Kindern (vor allem den Schwchen) muss auf jeden Fall klar werden, welche Struktur hinter einer Reihe steckt und welchen Nutzen es hat die Reihen zu können (schnelles Rechnen, geschickt Rechnen, Aufgaben ableiten etc.)

    Hallo Conni,
    was du sagst ist absolut richtig. Nur damit ich nicht mißverstanden werde: Wenn wir am Ende des Tages über denselbigen spreche, geht es nicht mehr um Strafe! Also bekommt kein Kind am ende des Tages noch eine Bestrafung, weil es sich womöglich in der ersten Stunde nicht richtig verhalten hat. Vielmehr sollen die Kinder hier lernen, wie ihr Verhalten bei anderen ankommt und viele Kinder können sich inzwischen gut einschätzen und auch selbstkritisch sein, was ihr Verhalten heute angeht. Natürlich ist es vorrangig meine Aufgabe den Kindern in der jeweiligen Situation ein Lob oder einen "Tadel" auszusprechen.
    Das Lob finde ich dabei persönlich wesentlich wichtiger.
    Leider "vergisst" man das im Unterrichtsalltag auch hin und wieder, obwohl man damit doch wesentlich mehr erreicht

    Da stimme ich dir zu. was ich meinte bezieht sich natürlich auch eher auf "schlimmere" Vergehen. Natürlich gibt es wegen z.B. reden in der Stillarbeit keine Strafen.
    In der ersten Klasse rede ich mit den Kindern über unsere Regeln und sie schaffen es zum Großteil selber darauf zu achten.
    Aber wie du schon sagtest müssen sie es erst lernen.
    Es gibt aber in meiner Klasse z.B. auch Kinder, die kann man auch mehrmals an die Regeln erinnern, sie halten sie trotzdem nicht ein.
    Ich glaube allerdings nicht an Dinge wie Belohnungssysteme, weil die Kinder so lernen "wenn ich mich so verhalte bekomme ich eine Belohnung". Ich finde das sollte nicht unser Ziel sein. Auf der anderen Seite mag ich es nicht Kinder zu bestrafen. Klar, mal für eine Unterrichtsphase wegsetzen vom Banknachbarn, den das Kind sonst wiederholt ablenken würde.
    Ich versuche am Ende jeden Tages die Kinder beurteilen zu lassen, wie die Arbeit heute geklappt hat. Das schaffen die schon ziemlich gut. Und wenn dann anderen Kindern auffällt, dass sich Schüler xy - der sonst immer rausruft - heute gemeldet hat, denke ich hat Schüler xy da mehr von als wenn ich ihm am Tag drei Finger, gelbe oder rote Karten vorhalte und ihn anschließend bestrafe.
    Ich hoffe, dass das weiterhin in meiner Klasse klappen wird.

    Ehrlich gesagt finde ich die 1,2,3 Methode ziemlich fragwürdig.
    Warum stellen wir mit den Kindern denn Klassenregeln auf?? Die Regeln sind doch jedem Kind bekannt! Wenn wir die Kinder fragen warum dieses oder jene Verhalten in der Klasse nicht sein sollte wissen sie doch eigentlich auch ganz gernau warum das so ist. Warum soll ich ein Kind dann erst x-Mal vorwarnen. Wenn überhaupt reicht eine einmalige Ermahnung - dads klappt auch bei Erstklässlern schon. Von etwas älteren Kindern erwarte ich dass sie sich die Regeln auch über einen längeren Zeitraum als einen Tag merken können und da sie diese kennen, sollte auch klar sein dass sie die Konsequenzen tragen müssen wenn sie sich nicht dran halten.

    Danke Pinacolada - Danke Anja 82! Das ist die Antwort auf meine Frage - hatte mich schon gefragt ob ich mich tatsächlich sooo falsch ausgedrückt hab


    Were jetzt mal im internet nach der "Bibel" suchen...

    Kann mir jemand einen Tipp geben - ich suche ein gutes Buch für den deutschunterricht in Klasse 1 (und 2). Für Mathe z.B. gibt es z.B. Hnadbücher für den Mathematikunterricht für jede Grundschulklasse. So was bräuchte ich auch für Deutsch.
    Wer kann mir weiter helfen?

    Ich bin auf die Antwort auf Talidas Frage gespannt. Bei unterrichtsbesuchen wird ja tatsächlich oft eine Buchstabeneinführung gezeigt.


    Aber der "reale" unterricht - gerade in einer ersten Klasse - ist doch sowieso etwas ganz anderes als das was unsere Lehrbeauftragten immer noch (!) von uns sehen wollen. Wenn ich täglich Stunden so durchplanen würde wäre für die Organisation von offenem Unterricht, Schülerbeobachtung etc wohl kaum mehr Zeit.


    Und ehrlich gesagt haben die kleinen noch so viel intrinsische Motivation, dass sich meiner Meinung nach der Zeitaufwand für Effektgeladene Stunden nicht lohnt. In der Zeit lernen wir lieber neue Buchstaben oder "spielen" mit Zahlen

    Ich habe bei meiner ersten Klase sogar drei Buchstaben in der Woche eingeführt und hatte keine Probleme damit. Wichtig war mir nur regelmäßig (ein- bis zweimal pro Woche) ein Buchstabendiktat, um überprüfen zu können ob die Laut - Zeichen - Zuordnung korrekt ist. Hab das immer ganz spielerisch gemacht: "Wir haben schon so viele Buchstaben - ob wir uns die schon alle merken konnten..." Die Kinder sind total drauf abgefahren. Ich habe auf jeglichen Schnörkel verzeichtet - die Kinder wollten und brauchten das nicht - die wollten Buchstaben!! Habe aber sehr auf das Heraushören geachtet und Spiele zum auffinden des Lautes am Anfang, Mitte, Ende des Wortes gemacht.


    Kann ich nur empfehlen. Wenn ich bei den Buchstabendiktaten gemerkt hätte, dass die Kinder die Buchstaben verwechseln, hätte ich einfach ein paar Tage keinen Buchstaben eingeführt.
    LG

    Hallihallo zusammen,


    hab mal ne Frage an alle Musiker:


    Ich möchte mit meinem Schulchor anfangen zweistimmige Lieder zu singen. Was für Vorarbeit muss ich leisten, d.h. welche Übungen würdet ihr machen, um sie an das zweistimmig Singen heranzuführen?
    Kanons haben wir schon gemacht - kein Problem. Heute hat die eine Hälfte einen Grundton gesungen, die andere Hälfte hat mit meiner Hilfe die Terz dazu gesungen - ging schon recht gut. Schwierig wird es nur während dem Singen den Ton für die zweite Stimme zu finden.


    Also schreibt mir fleißig eure Ideen!

    Ich überlege ob ich in meiner ersten Klasse mit dem Wochenplan anfangen soll. Da wir ein Montessori-Zug sind, sind die Kinder an selbständiges Arbeiten gewöhnt.
    Für den Anfang dachte ich, dass jedes Kind je eine Aufgabe in Mathe und Deutsch bekommt, die es im Laufe der Woche bearbeiten soll.
    Ich überlege aber , wie sinnvoll es überhaupt ist, Wochenplanarbeit einzuführen, wenn die Kinder doch sowieso recht frei arbeiten.
    Meiner Meinung nach würde ich im Wochenplan den Kindern Aufgaben geben, von denen ich weiß dass sie dort noch Übungsbedarf haben. Das widerspricht doch aber irgendwie dem Montessori-Prinzip...


    Was meint ihr da zu???


    Viele Grüße

    Ein neues Lied mit den Kindern zu singen finde ich auch nicht schlecht. Mir fällt da spontan "1,2,3 im Sauseschritt" ein, das lieben meine kinder und es ist mit Bewegungen.
    Kennenlernspiele kommen sicher auch gut an. Ich habe z.B. rote Papierherzen in der Mitte zerschnitten, auf die eine Hälfte eine Zahl geschrieben, auf die andere Hälfte entsprechend viele Herzen, BLumen o.ä. gezeichnet. Jedes Kind bekommt ein halbes Herz. Wenn die Anzahl der Schüler ungerade ist - umso besser - dann kannst du mitmachen!
    Jeder bekommt (verdeckt) ein halbes Herz und die Kinder verteilen sich im Raum. Nach dem Startkommando sucht jeder seinen Partner. Beide fragen sich nun was der jeweils andere mag oder nicht mag. Anschließensd im Sitzkreis sitzen die neugefundenen Freunde nebeneinander, das Herz liegt "repariert" vor jeder Partnergruppe. Nun erzählt jeder, was der neue Freund mag oder nicht mag.


    Hilft dir das weiter?


    Lg Tine

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