Danke für Eure Beiträge.
Meiner Meinung nach ist es ebenfalls unproblematisch, Verwandschaft in der Schülerschaft zu haben. Ich kann nur hinzufügen
Zudem betreffen die meisten Entscheidungen sowieso das kollektiv; und
solche, die doch das Kind betreffen, könnten dann ja auch deligiert
werden.
Als Lehrer/Konrektor habe ich eine Vorstellung vom Wohle des Kindes, dass sich von der eines Verwandten nicht unterscheidet. Und eben die Antwort darauf, was für das Kind am besten ist, ist somit gleich.
Djino: Die Problematik Familie-Beruf sehe ich gar nicht als solche. Zum einen diskutieren wir Schul- und Bildungsfragen ohnehin. Das Verwandschaftsverhältnis ist außerdem so stabil, dass es mögliche Spannungen aushält. Bei uns (wahrscheinlich) kein Problem.
@chillipaprika: Eigentlich hast du recht. Es könnte das Bedenken geäußert werden, dass "Internas nach außen dringen".
Zum Einwand, dass der Anlass des Themas gegen die Schule als Arbeitsplatz spricht: Mein Eindruck war, dass Rektorin und ich als Team gut arbeiten können. Allerdings verunsichert so eine Äußerung dann doch schon. Gleichsam lässt sich die Äußerung auch als Offenheit deuten lässt (also positiv).
Wie schätzt Ihr den Einfluss der Schulleitung auf die Stellenbesetzung ein? (Ok, da gibts kein Naturgesetz, aber vielleicht interessante Erfahrungen.)