Beiträge von TJL

    Ich habe jetzt mal über die Suche das Forum durchforstet, bin aber nicht so wirklich fündig geworden.


    Ich studiere grad im 1. Mastersemester, werde durch Auslandssemester, Uni-Wechsel und das geplante Kind wohl mind. noch 2 Semester verlieren, so dass ich voraussichtlichl erst zum SoSe 2012 meinen Abschluss in der Tasche hab.


    Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis ich es tatsächlich ins Ref. schaffe.


    Wir planen jetzt aber ab nächstem Sommer (nach meinem Auslandssemester) unser 1. Kind, so dass ich mich frage, ob das Ref. mit Kind überhaupt zu schaffen ist.
    Das Studium sollte machbar sein, wohl mit Abstrichen in der Leistung und wie schon gesagt wohl auch mit einer zeitlichen Verzögerung, aber ich denke, dass ich nie wieder so viel zeit für ein kind haben werde wie im Studium, und daher ist es für uns der beste Zeitpunkt.


    Übers Ref. hab ich allerdings schon viele Schauermärchen gehört... Ist es wirklich so hart, dass man schon so kaum durchkommt, geschweige denn mit Kind?
    Mit welcher Belastung muss ich im Referendariat überhaupt rechnen?


    Mein Mann arbeitet übrigens Vollzeit und fällt daher als Kinderbetreuung, zumindest tagsüber, größtenteils aus.


    Ich wäre sehr dankbar für ein paar Erfahrungsberichte und Meinungen!

    Hallo,


    ich studiere im 1. Semester im Master of Education und plane einen Studienortwechsel.


    Mir fehlt momentan die Zeit für einen Besuch beim BAföG-Amt, daher meine Frage hier, vielelicht könnt ihr mir ja weiterhelfen: Bekomme ich nach einem Uni-Wechsel weiterhin BAföG-Zahlungen? Unter welchen Voraussetzungen?

    Hm, ich vermute mal, dass mit der Freizeit ist falsch rübergekommen ;)


    Klar hab ich auch gern Freizeit, und natürlich kann ich mir schöneres vorstellen, als meine Wochenenden mit Korrekturen zu verbringen.


    Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass mir klar ist, dass zwei Hauptfächer meine Freizeit sehr einschränken werden, und dass ich mich trotzdem entschieden habe, Lehramt mit zwei Hauptfächern zu studieren, und zwar nicht, weil ich hoffe, ein ruhiges Arbeitsleben zu haben, sondern weil ich diese beiden Fächer unterrichten will.
    Ich wollte schon immer Deutsch und Englisch studieren, und nachdem ich das BA-Studium fast hinter mir habe, werde ich sicher nicht sagen: Ach, in Deutsch muss man ja so viel korrigieren, da will ich doch lieber kein Deutschlehrer sein.


    Also, ich wollte ganz bestimmt nicht anmaßend klingen, tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist.
    Ich wollte ein paar Meinungen hören, weil mich die Frage, ob ein Drittfach sinnvoll ist, momentan eben beschäftigt, mehr nicht.
    Und ich habe ja auch einige Meinungen bekommen, also danke dafür.


    Noch ein Argument gegen das Drittfach bzw. die längere Studiendauer ist der finanzielle Aspekt, BAföG gibts nur in der Regelstudienzeit, und die ist eben nach 10 Semestern um. Kindergeld bekomme ich auch nicht mehr, und irgendwie schreckt mich diese Aussicht auch ab.
    Vielelicht ist das aber auch zu wenig vorausschauend, ich weiß es nicht.

    Referendarin: Ja, das haben mir im schulpraktikum auch alle gesagt... und ich denke, 20 Minuten für eine Korrektur ist wohl eher das Minimum und auch nur bei Arbeiten, wo keine Texte geschreiben werden müssen.


    Aber ich habe mich eben für diese Fächer entschieden, weil ich Spaß dran habe, und mir macht das mit den Korrekturen schon ein bisschen Angst, aber nur deswegen auf gut Glück ein drittes Fach studieren?


    Mag sein, dass ich den Korrekturaufwand unterschätze, damit habe ich ja bisher noch keine Erfahrungen gemacht, aber ich denke mal, dass das machbar ist.
    Ich werde nicht Lehrerin, um viel Freizeit zu haben.

    Danke für eure Antworten!


    Zitat

    Original von _Malina_
    Ich würde es so einschätzen, dass sich der Aufwand für dich lohnt, um evtl. dem Korrekturenhorror zu entkommen. Ich gehe davon aus, dass du dich bewusst für deine Fächer entschieden hast und hoffentlich ungefähr weißt, was du dir damit an Korrekturen aufgehalst hast.


    Ja, ich habe mich bewusst für die Fächer entschieden und mir ist klar, dass da einiges an Korrekturen auf mich zukommt.


    Von daher finde ich das Argument, das Drittfach könnte entlastend sein, eher nicht so passend, weil ich ja meine Fächer unterrichten will und nicht hauptsächlich ein anderes (Neben-)Fach.
    Will sagen, mir ist schon klar, was ich mir da "aufgehalst" habe, mir gehts bei der Überlegung bzgl. Drittfach eigentlich mehr um die Einstellungschancen.


    Aber da sind die Chancen ja anscheinend besser, je eher ich mit dem Studium fertig bin...


    Honigblume: ich studiere in Göttingen, und ja, ich weiß sicher, dass ich im Master ein Drittfach belegen kann, nur muss ich dann eben damit rechnen, mindestens zwei Semester länger studieren zu müssen und es muss eben ein zulassungsfreies Fach sein.

    Hallo, ich bin neu hier und hab gleich eine Frage...


    Ich studiere jetzt im 6. Semester Lehramt, BA. Werde demnächst meine BA-Arbeit schreiben und hoffentlich im Herbst zum Master-Studum zugelassen werden.


    Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich im Master noch ein drittes Fach machen soll?


    Meine Fächer sind Deutsch und Englisch, also nicht gerade seltene Fächer. Von daher wäre ein drittes Fach vielleicht gar nicht mal so schlecht.
    Andererseits ist die Wahl ja doch sehr eingeschränkt, es darf nur ein zulassungsfreies Fach sein, und da bleibt kaum was übrig... Religion wäre z. B. ein Kandidat, der funktionieren würde.
    Aber wenn ich mich für ein drittes Fach entscheide, müsste ich mind. zwei Semester dranhängen, wäre somit erst ein aJhr später mit dem Studium fertig und mit der Studienfinazierung sähe es auch nicht so rosig aus...


    Lohnt sich der Aufwand oder eher nicht?

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