Beiträge von TJL


    Ich glaube allerdings, dass das Praktikum Dir für Dein Studium nicht anerkannt werden kann. Aber das hängt vielleicht auch von Deinem Bundesland ab. Hier war es eher die Richtung freiwilliges Praktikum. ;)


    Ich bin jetzt auch gar nicht davon ausgegangen, dass mir das angerechnet werden würde - es dient ja nur zur "Sinnfindung", und von daher ist das ja nebensächlich. Umso besser eigentlich wenns ncht angerechnet wird und ich die vorgeschriebenen Praktika auch noch machen muss - alles unter Erfahrung zu verbuchen ;)

    Zitat

    Du könntest ja durchaus auch in einem anderen Bundesland das Praktikum machen z. B. damit Du bezüglich der Ferien flexibler bist. Weißt Du, wie ich meine? Ich weiß ja nicht wie das mit Deinen Semesterferien stimmig ist.


    Naja, im Moment bin ich ja gar nicht eingeschrieben und werde das vor WS 2012/13 auch nicht sein - bin ja demnächst dann erstmal im Mutterschutz (da ich momentan Teilzeit arbeite) und danach in Elternzeit, wo ich ja rein theoretisch die Möglichkeit hätte, ein Praktikum dazwischenzuschieben, um das vor Studienbeginn bzw. idealerweise vor Immatrikulation abgehandelt zu haben. Natürlich nur theoretisch - wie das zeitlich/organisatorisch/gefühlsmäßig :D mit Kind aussieht, kann ich jetzt natürlich noch nicht abschätzen.
    Ansonsten ist das "auf andere BL ausweichen" eher schwierig - wohne ziemlich mittig in Niedersachsen, Bremen wäre möglich, Minden/nördliches NRW ebenfalls, aber sehr umständlich. Erst recht mit Kind, und vorher wirds auf gar keinen Fall gehen.


    Danke jedenfalls, Nuki, es freut mich zu hören, dass es anscheinend auch ohgne LA-Studium möglich ist, ein Praktikum an einer Schule zu machen :)

    Danke euch :)


    Ein Praktikum am Gymnasium (5 Wochen) hab ich schon hinter mir, das hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings gibt das ja natürlich nur einen sehr groben Einblick.
    Ein Praktikum an der Grundschule müsste ich im Rahmen des Masters dann sicher sowieso machen, allerdings möchte ich eigentlich nicht erst dann darüber nachdenken, an welche Schulform ich will, wenn ich schon fürs Grundschullehramt eingeschrieben bin.
    Gibt es denn die Möglichkeit, auch als Nicht-Student bzw. nicht immatrikuliert an ein Grundschul-Praktikum zu kommen? Das stelle ich mir eher schwierig vor...


    Und danke fürs Mutmachen bzgl. wieder reinkommen ins Lernen :)


    Was die Verbeamtung angeht: Da mache ich mir sowieso nicht allzu große Hoffnungen (BMI-Grenze usw.) :( Von daher werde ich meine Entscheidung jetzt nicht davon abhängig machen, wo ich eher verbeamtet werde. Ich glaube, dass muss eher eine "Herzensentscheidung" sein, von daher ist ein Praktikum an einer Grundschule wohl wirklich der einzige Weg, um herauszufinden, was mir mehr liegt (daher spielen auch die Verdienstunterschiede zw. Grundschule und Gym nicht wirklich eine entscheidende Rolle). Ich will einfach irgendwann mal in dem Beruf angekommen sein, der mir wirklich am Herzen legt - und jünger werde ich auch nicht, ich bin jetzt schon fast 26, bis zur ersten "richtigen" Stelle bin ich Anfang 30, da möchte ich dann schon sicher sein, dass das auch wirklich das ist, was ich will.

    Hallo,


    ich habe meinen BA in Deutsch und Englisch abgeschlossen, den Master angefangen (1 Semester) aber aus diversen persönlichen Gründen unterbrochen. Von Anfang an war mein Ziel eigentlich immer, später mal am Gymnasium zu unterrichten. Während meiner Auszeit ist mir aber immer wieder der Gedanke gekommen, dass ich vielleicht doch lieber an die Grundschule möchte... Dass das prinzipiell möglich ist, habe ich bei diversen in Frage kommenden Unis schon in Erfahrung gebracht.
    Aber ist das auch sinnvoll? Der BA ist ja ganz anders ausgelegt. Gut, ich könnte bzw. müsste wahrscheinlich dann einige BA-Veranstaltungen nachholen, was ja auch kein Problem ist. Aber wie sind die Berufsaussichten (Niedersachsen)? Dass der Verdienst geringer ist ist mir klar, nur ist es der Arbeitsaufwand auch? Erfüllend kann ich mir beides vorstellen...
    Ich zweifle, ob dieser Richtungswechsel richtig ist oder ich doch lieber beim Gymnasiallehramt bleibe (wo mich aber mittlerweile der extreme Korrekturaufwand abschreckt, auch wenn ich mich wahrscheinlich immer wieder für meine Fächer entscheiden würde - nur will ich ja nicht nur leben um zu arbeiten bzw. korrigieren 8) ). Ich habe zwischenzeitlich auch andere Alternativen, die nichts mit dem Lehrerberuf zu tun haben, in Erwägung gezogen, komme aber immer wieder zur ursprünglichen Berufswahl zurück. Trotzdem weiß ich nicht, was das Richtige ist...


    Außerdem hatte ich eigentlich vor, mein Studium zum kommenden WS wieder aufzunehmen (bzw. mich zu bewerben in der Hoffnung, für besagtes Semester einen Studienplatz zu bekommen). Nun bin ich aber schwanger (was mich sehr freut, aber doch auch Probleme mit sich bringt), das Baby kommt voraussichtlich im Oktober, so dass ich mein Vorhaben auf Herbst 2012 verschieben muss.
    Ich habe Angst, dann zu lange aus der Materie raus zu sein (habe meinen BA im September 2009 abgeschlossen und mich im März 2010 nach einem Semester im Master exmatrikuliert, das wären also 2,5 Jahre ohne akademische Ansprüche). Komme ich da wieder rein, kann ich mich nach so langer Pause wieder auf Klausuren und Hausarbeiten einlassen, noch dazu mit Kind? Ich habe Angst, 3,5 Jahre meines Lebens und ein Studium weggeworfen zu haben durch diese (unfreiwillige) Auszeit, die immer länger wird... Kann mir diese Angst jemand nehmen und mich ein bisschen beruhigen?
    Außerdem muss ich sehr wahrscheinlich ein Auslandssemester machen, was ich prinzipiell sehr gerne machen würde, was sich aber mit Kind deutlich schwieriger gestalten wird, weswegen ich hoffe, drumherum zu kommen...


    Entschuldigt bitte diesen wirren Beitrag, aber die ganze Sache beschäftigt mich sehr und ich muss mir das einfach mal von der Seele schreiben. Und vielleicht kann mir ja auch der ein oder andere einen Tipp geben oder mir Mut machen?


    Danke jedenfalls fürs Lesen!

    Zitat

    Original von Plattenspieler


    Warum denn nicht? (Wegen der ach so schlimmen Kinder?!)
    Je ein Praktikum an einer HS gemacht? So groß ist der Unterschied zur RS zumeist nicht. Und zur GS auch nicht (irgendwoher müssen die späteren Hauptschüler ja kommen).


    Ja, da hast du sicher recht.
    Trotzdem glaube ich, dass das nichts für mich ist - nicht nur der "schlimmen Kinder" wegen, sondern auch, weil ich dazu neige, (zu) viel von meinen Schülern zu erwarten und "ungeduldig" zu sein, wenn sie eben nicht auf dem Wissenstand sind, auf dem ich sie erwarte. (Das ist sicherlich ein Problem, das ich unabhängig von der Schulform in den Griff bekommen müsste, nur denke ich - fälschlicherweise? -, dass das an anderen Schulformen leichter wäre.)
    Und ich hätte Angst, dass ich mit Hauptschülern - ohne jetzt alle über einen Kamm scheren oder irgendwen schlecht machen zu wollen - nicht klarkommen würde, mich nicht durchsetzen könnte.
    Und nein, ich habe noch nie ein Praktikum an einer Hauptschule gemacht, sollte ich vielleicht mal tun.



    Zitat

    A 12 - A 13. Gibt Tabellen dazu im Internet.


    Ja, danke, darauf bin ich mittlerweile auch schon gestoßen :)

    Zitat

    Original von Dotti
    alias:


    Ich nehme mal an, dass er mit den 2 Semestern den Masterabschluss meint, da er den BA bereits hat ;)


    Liebe Grüße
    Dotti


    Ich bin eine sie, aber ja, so meinte ich das. Scheint der Regelfall zu sein, alle drei Unis, die ich im Visier habe, bieten das an.
    alias: Ja, ich studier(t)e Englisch. Und Deutsch.


    HerrW: Ja, über den Thread bin ich auch schon gestolpert, und mir ist bewusst, dass mit 2 Korrekturfächern, gerade am Gymnasium, viel Arbeit auf mich zukommt. Aber das sind eben die beiden Fächer, die mich wirklich interessieren, und irgendwas studieren, einfach weil es sinnvoll wäre, wollte ich damals nicht.


    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, an die Grundschule zu gehen, Realschule wäre in Ordnung und vorstellbar, aber an einer Hauptschule unterrichten kann ich mir absolut nicht vorstellen, das wäre nichts für mich.


    Möglicherweise scheitert die Idee aber auch daran, dass ich einen ganz anderen BA gemacht habe, als für das Grundschullehramt vorgesehen ist. Sicher könnte ich grundlegende Dinge aus dem BA im Master nachholen, aber das kostet ja auch Zeit...


    Ein Problem bzgl. Gymnasiallehramt ist, dass ich dann auf jeden Fall einen dreimonatigen Auslandsaufenthalt bräuchte, der sich organisatorisch und finanziell (Verdientsausfall) schwierig gestaltet und ich außerdem - naiverweise - gern in naher Zukunft an die Familienplanung gehen möchte...



    Da du das Finanzielle ansprichst: Ich weiß, dass es nicht möglich ist, konkrete Zahlen zu nennen, aber wie hoch ist denn grob der Unterschied im Verdienst zwischen Grundschule und Gymnasium?

    Hallo,


    ich stecke gerade in einer Sinnkrise und weiß nicht, wo ich beruflich hinwill.
    Sorry, das wird länger...


    Ich hab im Sept, 2009 meinen BA abgeschlossen und bin dann auch hochmotiviert ins 1. Master-FS gestartet. Aufgrund eines Umzugs entstand der Plan, die Uni zu wechseln, aber vorher noch den dreimonatigen Auslandsaufenthalt, den ich für Englisch brauche, dazwischenzuschieben, um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen. Der Plan fiel dann aus finanziellen und persönlichen Gründen ins Wasser, und so habe ich beschlossen, die Zwangspause mit Arbeiten und Geld verdienen zu füllen und mich dann zum WS 2010/11 an wohnortnäheren Unis zu bewerben.
    Zwischenzeitlich kam die Idee von einem Plan B auf - den BA nutzen, um beruflich in einer anderen Richtung Fuß zu fassen. Leider war das bisher nicht erfolgreich, und auch von den Unis gabs keine Zusagen bzw. erst 2 Wochen nach Semesterbeginn, wo ich das längst abgeschrieben hatte und auch keine Chance hatte, das Geld für die Studiengebühren aufzutreiben. Da war ich dann so gefrustet, dass ich mich vom Studium und meinem Traumberuf verabschiedet hab und mich mehr auf Alternativen konzentriert hab.


    Irgendwie ist das aber alles nicht so das Wahre, ich find keinen Job mit meinem Abschluss, eine Ausbildung ans Studium anzuschließen halte ich auch nicht für sonderlich sinnvoll (hab trotzdem massenhaft Bewerbungen verschickt, bisher ohne Erfolg), so dass ich jetzt wieder mit dem Gedanken spiele, im kommende WS doch wieder weiterzustudieren.
    Dank eines bevorstehenden erneuten Umzugs stehen jetzt 2 Unis zur Auswahl, die ich beim letzten Mal nicht auf meiner Liste hatte. An beiden gibt es zwar den MEd, an einer davon aber nur für Grund-/Haupt-/Realschulen, und für mich stand eigentlich immer fest, dass ich ans Gymnasium will.
    Besteht die Möglichkeit, mit dieser Spezialisierung trotzdem am Gymnasium unterrichten zu können? Oder ist die andere Variante gar nicht so schlecht, wie ich denke?


    Ich hab auch schon überlegt, nur auf Grundschullehramt zu gehen, weil das an einer der möglichen Unis nur 2 Semester dauert und ich jetzt langsam mal zu Potte kommen und beruflich auf eigenen Füßen stehen will.


    Oder schmeiße ich das Studium endgültig und geh doch einen ganz anderen Weg? Aber ich hab so viel Zeit und Geld in mein Studium investiert, das wegzuwerfen wäre einfach so blöd... Und eigentlich ist das ja auch nach wie vor mein Traum.


    Ihr könnt mir wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen, aber vielleicht habt ihr doch ein paar hilfreiche/aufbauende/kritische Worte für mich?

    Sorry, wusste nicht, wie ich es kürzer formulieren könnte, und falls ich das falsche Unterforum erwischt hab, tut es mir auch sehr leid.


    Ich studiere derzeit in Göttingen, werde aber zum kommenden WS wechseln. Zur Wahl stehen die Unis Oldenburg und Bremen.
    Ich habe bisher den BA abgeschlossen und würde dann im ersten FS M.Ed. an der neuen Uni weitermachen.


    Falls ich den Master in Bremen machen sollte, kann ich dann mein Ref. trotzdem in Niedersachsen machen und umgekehrt?
    Und ist das Bundesland, wo ich später arbeite, abhängig davon, wo ich mein Ref. gemacht hab? Oder kann ich beispielsweise trotz Ref. in Nds. in Bremen arbeiten?


    Bin mir da grad unsicher, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?

    Ich bin zwar noch keine Lehrerin, aber ich wage es trotzdem mal, mich hier zu äußern: ich denke, der Arbeitsaufwand hängt auch stark von den Fächern ab.
    Ich würde jetzt mal vermuten, dass Mathe und Informatik einen eher geringen Korrekturaufwand mit sich bringen, in Mathe gibts ja nur richtig doer falsch, und den Lösungsweg zu bewerten kann auch auch keine Unmengen an Zeit in Anspruch nehmen (aus meiner Sicht als Mathe-Feind...).
    Da siehts dann mit Schreibfächern anders aus, ich werd mich wahrscheinlich noch sehr oft über meine Fächerwahl (Englisch und Deutsch, Sek I/II) ärgern.


    Und vorbereiten musst du wohl trotz Schulbuch und Erfahrungm, und ich denke, da nehmen sich die Fächer nichts.

    Wir waren grad am Wochenende im Harz, ein Kurzurlaub (Little Romance für 2, eine Übernachtung mit Frühstück), der uns in Form eines MyDays-Gutscheins zur Hochzeit geschenkt wurde.


    Terminlich gabs kleine Probleme, weil wir relativ spät dran waren bei der Buchung und es eben nur ein kleines Hotel war, das im Winter schnell ausgebucht ist.
    Außerdem gab es den versprochenen Begrüßungsdrink nicht.
    Sonst war aber alles in Ordnung.

    Klar, die Uni interessiert das null.
    Mein Gedanke war auch eher:
    Wenn Internships generell bezahlt sind, wäre ich dumm, einen unbezahlten Platz anzunehmen.
    Andererseits wäre es anmaßend, Bezahlung zu wollen, wenn Internships generell unbezahlt sind (aber dann hätten die von der NLI ja auch nicht gefragt?).


    Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass ich ein unbezahltes Praktikum mache, von daher klingt das Angebot der NLI gar nicht schlecht. Mal schauen, obs klappt.


    Danke für die Antwort!

    Hallo,


    ich studiere im Bachelor/Master (1. Mastersemester) und muss als Zulassungsvoraussetzung zur Masterprüfung einen dreimonatigen Auslandsaufenthalt nachweisen.


    Laut den Richtlinien meiner Uni sind "Internships" in der privaten Wirtschaft, in sozialen Einrichtungen, Schulen, Bibliotheken... zulässig.


    Ich habe jetzt positive Antwort von der National Library of Ireland bekommen, mit dem Inhalt, dass sie mir keine bezahlte Position anbieten können, sie aber sehr gern meinen CV hätten falls ich eine unbezahlte Stelle wollen würde.


    Jetzt frage ich mich, ob der Begriff "Internship" impliziert, dass man eine Art Lohn bekommt? Oder ist ein Internship generell unbezahlt?
    "Practicals" gibt es ja auch noch, gibt es da einen Unterschied?

    Danke nochmal für all die Antworten!


    Ich denke, meine Entscheidung stand schon fest, bevor ich überhaupt gefragt habe...
    Ich glaube, ich wollte es nur vor mir selber rechtfertigen, dass ich den nicht gerade vernünftigsten Weg gehen und er trotzdem richtig sein kann, wenn ihr versteht, was ich meine.


    Ich wollte nur noch sagen, dass ihr ganz sicher alle recht habt, wenn ihr sagt, man kann nicht alles planen (ich meine, wer von uns hat es noch nicht erlebt, dass etwas völlig anders gelaufen ist, als man es sich gedacht hatte? Erstens kommt es anders...) und auch damit, dass das eine sehr individuelle Sache ist und jeder einen anderen Zeitpunkt als den besten/richtigen ansieht.


    Ich denke, für mich (bzw. für uns, mein Mann hat da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden) ist es die richtige Entscheidung, noch während meines Studiums ein Kind zu bekommen bzw. das zumindest zu versuchen. Wann es letztlich klappt oder ob überhaupt können wir natürlich nicht vorher wissen, aber wenn es nicht so läuft wie "geplant", dann ist es eben so und wir können nichts dagegen machen. Aber wenn es klappen sollte, dann schaffen wir das, weil wir es wollen.
    Einfach wird es bestimmt nicht, aber ich denke, das ist es mir wert.

    Malina: Ja, du hast schon Recht. Ich bin nur jemand, der gerne plant bzw. weiß, was auf mich zukommt, daher die Frage. Natürlich muss ich letztlich selber wissen, was ich tue und was für mich die richtige Entscheidung ist, aber ich habe das Gefühl, dass ich es alleine nicht abschätzen kann, weil ich eben die Erafhrung noch nicht habe und keine Ahnung habe, welche Belastung das Referendariat überhaupt darstellt.

    schnurps: Bis nach dem Studium zu warten, würde mir aber gar nichts bringen, denn dann hätte ich ja auch keinen Ref.platz und trotzdem das Problem, Ref und Kind unter einen Hut bringen zu müssen.


    Und das Studium ist eigentlich doch recht lässig und ziemlich flexibel, daher denke ich, könnte ich mich da an die Belastung KInd gewöhnen und hab dann, wenns ins Ref geht, schon eien gewisse Routine entwickelt. Okay, das mag naiv sein, aber so sind momentan meien Gedanken.


    Und es ist ja nicht so, dass ich nicht an meine berufliche Zukunft denke. Aber KInd und Beruf (bzw. KInd und Studium/Referendariat) muss doch auch unter einen Hut zu bringen sein...

    Danke euch allen für die Antworten!


    Einen gewichtigen Grund gibt es nicht - außer, dass wir es wollen.
    Wenn wir bis nach meinem Referendariat warten, dauert es noch min. 4 Jahre (mind. 2 Jahre Studium + evtl. Wartezeit + Ref.) Und so lange will ich nicht warten.


    Es mag ja von der Logik her sinnvoller sein, bis nach dem Studium bzw. bis nach dem Ref. zu warten, aber dann will man ja auch erstmal arbeiten, damit man nicht gleich wieder raus ist, dann kommen also noch 1 bis 2 Jahre dazu.


    Dann bin ich 30, und ich will nicht nur ein Kind. Klar ist man auch mit 30+ noch jung genug, um Kinder zu bekommen, aber das ist nicht das, was ich will.


    Und da es den perfekten Zeitpunkt ja sowieso nicht gibt...


    Ich danke euch allen jedenfalls vielmals für eure Eindrücke, da weiß ich wenigstens, was möglicherweise auf uns zukommt... ;)



    Noch was anderes: Ich habe von einer Bekannten gehört, dass man in NRW oft 2-3 Jahre warten muss, bis man nach dem Studium überhaupt einen Referendariatsplatz bekommt... Ist das so? Wie ist das in Niedersachsen?

    Den jetzigen Studienort kann ich auch von zu Huase aus erreichen - mit 7 Stunden Zugfahrt, Das ist auch ein Grund, warum ich die Uni wechseln will.


    Soweit ich weiß, bekommt man aber nur dasnn weniger BAföG, wenn "zu Hause" bei den Eltern ist, und das ist bei mir nicht der Fall.


    Mir gehts aber eigentlich um den Uniwqechsel an sich, hab dazu gelesen, dass man nur dann weiter brechtigt ist, wenn man im 1. oder 2. Semester wechselt - aber zählt das auch für den Master? Insgesamt gesehen bin ich ja schon im 7. Semester...

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