Beiträge von Annegehr Strudelhofer

    Vgl. die gute lesbare abhandlung des fundamentaltheologen wolfgang klausnitzer. in einem seiner 2 bände sind die wletreligionen gut erklärt. er unterrichtet in bamberg an der kathol. fakultät.


    juden betrachten chtisten als götzen, da verrat am strengen monotheismus. christen sind überzeugt von der dreieinigkeit gottes, also von einem gott aus drei teilen sozusagen. Siehe konzil von Nizääa, 325 n. Chr.


    juden brauchen die christen nicht, die christen brauchen aber die juden.


    jesus war zwar jude und juden haben ihn ans kreuz nageln lassen (Veruteilung durch das synhedrion,dem Hohen RAt.) Aber das war nur der austauschbare negative hintergrund. DIE Juden haben ihn nicht ans kreuz genagelt - das hätten auch andere sein könne! Ein Kämpfer und Wahrheitverfechter wird überall verfolgt (Vgl. Sokrates, Apologie). Er hat halt provoziert.


    Gemeinsamkeit: Es ist der gleiche Gott.


    aber wie gesagt: Besser und anschaulich erklärt wird es im klausnitzer, die anmerlkungen hier sind mal schnell hingeschleudert....


    es grüßt herzlichst annegehr strudelhofer!

    biite nachlesen bei astrid kaiser, sehr praxisorientierte reihe, ca. 4 bände. theorie i. S. des gemäßigten konstruktivismus im standardwerk von joachim kahlert "Der SU und seine didaktik". Versinkendes holz - ein unding scheinbar! Daher eine steilvorlage für konstruktivistisches unterrichten und provokative impulse.
    viel glück!
    es grüßt herzlichste die annegehr strudelhofer!

    Also, in der Tat, es trägt den Titel "Die drei Federn", ich habe nachgefragt.


    Ja, eine Kollegin, gleichfalls LAA im 2. Jahr, verfasst mit den Kindern ein Märchenbuch. Jedes Kind schreibt einmal die Woche ein Märchen. Es ist eine Fortsetzungsgeschichte.


    Empfehlen kann ich übrigens die Zeitschriften:


    Grundschulmagazin 5/07 mit dem Schwerpunktthema "Kinder verfassen Texte", dort auch von Gabriele Gien ein -wie ich finde- sehr brauchbarr Vorschlag zum kreativen Schreiben: "Ein trauriges Spiel im Königsgarten". Schrieben zu nicht alltäglichen Märchen-Illustrationen (hier: Rotkäppchen, Schneewittchen). Vermittels Schreibgespräch oder Schreibkonferenz (was länger dauert) dürfte man am Ende der Stunde ein Thema haben, vorausgesetzt, dass die Kinder die hier vorgeschlagenen Lyrikformen kennen (Elfchen, Rondell) und anzuwenden gewohnt sind. Das ist freilich kein bloßes Weiterschreiben.


    Noch spannender finde ich den Artikel von Monika Plath "Ein Märchen in Piktogrammen und Symbolen. Die Bildwelten der Künstlerin Warja Lavater..." Wieder Schneewittchen, aber sehr abstrakte Darstellungen: der schwarze kreis wird größer, die goldene Sonne wird kleiner, etc. Zu finden in Grundschule 6/2006.


    Ich würde Letzteres sehr gerne einmal durchführen. Es wäre auch Lehrproben-tauglich, da ungewöhnlich. Elfchen & Co. ist ja mittlerweile abgedroschen.Außerdem könnte man es in einer Doppel-Lehrprobe mit Kunst verbraten. Ich schätze, dass man die Einstiegsstunde für eine Lehrprobe hernehmen könnte.


    Das Juni-Heft 2006 "Grundschule" hat übrigens insgesamt den Schwerpunkt "Märchen und Mythen in Bildern und Filmen".


    Hat das geholfen?

    Notwendig wäre die Hintergrund-Info zu dem Thema. Also ob Konsum negativ assoziiert wird oder nicht. Im normalen Sprachgebrauch schon, daher auch kurz angeführt. Da es hier um 2.Klässler geht (und um keine Oberstufenschüler!) ist das eher plakativ zu verstehen, schätze ich. Aber wie dem auch sei...


    Der Einwand ist richtig, dass Konsum nötig ist, damit die Gesellschaft hier fuktioniert.

    Die Kombination ist bitter. Beide Themen für sich genommen lassen sich leicht behandeln. Für eine gelungene Kombination bedarf es Kreativität - und es dürfte nur wenige U-Entwürfe, etc. dazu geben, wenn überhaupt. Daher würde ich beides auch trennen und nur sporadisch zusammenführen. Dann aber läuft das Thema Gefahr, nur noch beliebig zu werden. Zu Freundschaft kann man von der Collage bis zum Rollenspiel alles machen!


    Konsum meint ja -grob gesagt-, dass man verschwenderisch und verantwortungslos kauft und wegschmeisst. (Genauere Def. sicher erforderlich.) Also ist das der Hebelpunkt.


    Freundschaft ist das Gegenteil: Jenseits materialistischer Egoismen sich für den anderen einsetzen, da sein und helfen können.


    Beides: negativer Konsum und pos. Freundschaft prallen aufeinander.


    Eine konkrete Idee hätte ich aber schon - eine Theateridee: Die Schüler bauen eine Mauer im Stil von Pink Floyds "The Wall". Die Bausteine reichen von Bananenkisten über Styroporblöcke und und und... Sie kaufen sich die Steine. Sie bauen andere Kinder ein. Sie bauen auch sich ein.


    Es braucht dann eine allegorische Figur, die zu befreien hilft. Ein Engel, ein erkennender Mensch. Es verändert sich dann nicht viel: Jene, die kaufen wollen, wenden sich etwas ab. Ein paar versetzen die Bausteine so, dass sie nicht mehr einbauen, sondern Mauerstücke öffnen.


    DAs Ganze lässt sich dramaturgisch gewiss aufpeppen. Der Spannungsbogen muss stimmen - es wird ja eine Geschichte erarbeitet. Da das Ganze eher pantomimisch wirkt, braucht es nciht allzu sehr Textarbeit. Vielleicht sind auch Kinder dabei, die tanzen können.


    Ein Dada-Gedicht (oder dada-artiges Gedicht) könnte man da auch gut unterbringen. Im Stile von Hans Arp etwa. Geräusche, Töne...


    Aus welchem BL kommst du? (Es steht leider ncihts dazu im Profil.)


    Dieses Theaterstück ließe sich schon in zwei Tagen erarbeiten, sollte dann aber zur Aufführung kommen, da das die Motivation ist.


    Nun... Vielleicht hilft ja dieser Ansatz.


    Es grüßt herzlichst in die Runde: Annegehr Strudelhofer.

    Das ist positiv!


    Ich habe nicht genau das Profil gelesen: UK! Was sind da schon meine paar Quertreiber in der Münchner Großstadt, die allenfalls wohlstandsverwahrlost sind, ansonsten aber eine hohe Vorbildung haben. Reden kann man mit fast allen, es prügelt sich auch keiner.

    Ok, als Mann habe ich immer Hosen an, keine Röcke! Röcke: Würde bei mir ja bescheuert aussehen. :rofl:


    Ehrlich sind die Kinder auch. Sie kommen und geben mir die Karten. Das hat den Vorteil, dass ich evtl. noch ein Gespräch mit ihnen führen kann.


    Rote und gelbe Karten - tja, es sollte mal was anderes sein.


    Finger hochhalten - das könnte ich kombinieren. Dann wissen die Kinder genau, wann`s donnert. Es wirkt dann nicht so willkürlich. Ein guter Ratschlag!


    Ich glaube, es hängt sehr davon ab, wie die Kinder beinander sind. Ich habe zwei Jungs in meinem Religionskurs, die kaum zu bändigen sind. (Ohne gleich den Stigma-Knüppel ADHS schwingen zu wollen.) Daher ist es mir nur recht, dass sie begreifen: Hej, das hier ist Ernst! Wir machen Unterricht. Stehe für das ein, was du tust.


    In einer eigenen Klasse wäre das zu umständlich. Es ist etwas für den Fachunterricht.


    Es grüßt herzlichst Annegehr Strudelhofer.

    Hallo,


    mich treibt etwas die Frage um: Wie kann ich ein gediegenes Thema finden für Kunst, Thema: Zukunftsvisionen? Da soll man laut LP Bayern verschiedene Zukunftsvorstellungen erfassen - in Comics, Filmen, Büchern, usw. Das ist leicht zu machen.


    Schwieriger -und das ist mein Problem- ist der Anspruch einer ansprechenden Gestaltung des Themas. Es soll gezeichnet, gemalt, sogar gebaut werden (Modelle). Oder es soll umgestaltet werden (Gegenstände oder Fotos). Teil 2 des Unterfangens befriedigt mich noch nicht, dorte liegt der Hase im Pudding.


    Wie habt ihr das gelöst?


    Es grüßt herzlichst in die Runde: Annegehr Strudelhofer.

    Man nehme Donnerkarten! In der hinteren Hosentasche stecken Donnerkarten (Blitz mit Wolke). Die werden nach einer Ermahnung still und nebenbei dem SChüler auf den Tisch gelegt. Am Ende der STunde geben diese Kinder die Karten wieder ab. In der Klassenliste wird dann eingetragen, wer einen Punkt bekommt und wer einen STrich (= Donnerkarte). nach 3x Donnerkarte folgt ein Eintrag ins HA-Heft mit zu leistender Unterschrift der Eltern. Bei 5 Punkten folgt der Griff der Kinder in die Schatzkiste. Da finden sich Murmeln, Aufkleber, Stifte, schöne Steine drin.


    Es funktioniert...

    Hallo,
    ich mache gerade mein ref in München Stadt.


    In der Tat ist es entscheidend, wo man in Muc landet. Hasenbergl mit Hartz IV oder Glockenbach mit Akademikern im Retro-Look? Man kann aber seinen Schulwunsch beim Schulamt angeben, im Zweifelsfall auch dafür kämpfen, d. h. mit Fr. Eckert-Kalthoff telefonieren. Entscheidend ist die Fächerkombination. Ist sie leicht kompatibel, erhöht das die Chancen für die Wunschschule.


    Je ländlicher es ist, desto leichter ist die Arbeit mit den Kindern. Die Klassen sind tendenziell kleiner und die Kinder sind nicht so überreizt. Aber das ist nur eine Tendenz.


    Wer unverheiratet ist und keine Kinder hat, wird mit ziemlicher Sicherheit ohnehin nach München versetzt - denn dort steigen die Schülerzahlen. Daher ist es strategisch günstig, sich jetzt schon mit München vertraut zu machen.


    Die Kosten sind natürlich enorm. Die Mieten sind hoch, die Studentenzahlen auch.


    Warum nicht einen Kompromiss wählen und nach Augsburg gehen?


    Es grüßt herzlichst Annegehr Strudelhofer.

    Ich kenne dieses Märchen! Soweit ich weiß. hat es den "Dummling" im Titel. Es kommt dann noch eine Feder darin vor, die fallen gelassen wird.


    Der Klassenlehrer meines Sohnes hat dieses Märchen bei der Einschulung im Theatersaal erzählt - aber nur bis zu der Stelle, wo es interessant wurde. Den Rest erzählte er im Klassenzimmer.


    Es ist meines Wissens ein altes Märchen, bestimmt kein Märchen von irgendwelchen Kindern. Ich könnte nachfragen, falls erforderlich.

    Was heißt das für mich?


    Speziell für den Unterricht:


    Das suchen, was mich begeistert: ein neues Thema erarbeiten und Spaß dran haben, ein schönes Feedback von einem Schüler - die Highlights also.


    Meine Stärken kennen und auf ihnen beharren: Freude am Umgang mit Kindern, meine Fähigkeit gut zu erzählen, mein Idealismus, usw. Heißt in der Umkehrung: meine SChwächen abzeptieren und mit ihnen umgehen.


    Immer positiv bleiben. Heißt insbesondere: auf die Ratschangebote der Kolleginnen nicht eingehen und nicht über andere schimpfen. Das ist ein Selbstschutz.


    Ansonsten natürlich die Abgrenzung gegenüer diesen Job üben, der einen tgl. 12 Std. Zeit kosten könnte. Heißt auch: Sport, Meditation, Religion, Familie, in den Bergen wandern...


    Und die stete Vergegenwärtigung eines guten Shakespeare-Satzes: Life's a stage and we`re merely players on it. Humor und Meta-Ebene also.


    Wie wäre der uns umgebende Wahnsinn denn sonst zu ertragen?

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