Beiträge von Brotkopf

    Zitat

    [QUOTE] Rheinland-Pfalz z.B. gibt seinen Landeskindern einen Bonus von 0,5Jules


    Wie hab ich das zu verstehen? Wenn man in RLP 2. Stex gemacht hat und sich dann in einem anderen Bundesland zb NRW bewirbt, bekommt man dann einen Bonus von 0,5 Prozenz Anhebung der Note?
    Gilt das auch fürs 1. Stex?

    Hallo! :)
    Ich sitze gerade über meiner Hauarbeit zum Thema: Außerschulische Fachkräfte in der GTS. Ich würde gerne im Rahmen dieser Hausarbeit einzelne Fachkräfte, die an GTS arbeiten, aber keine Lehrer sind, befragen. (Kommt bestimmt gut, der Prof freut sich :D ).
    Würde sich eventuell jemand zur Verfügung stellen? Ich würde dann per Mail einen Fragebogen schicken! Das wäre wirklich super und würde mir echt weiterhelfen!
    Ich war schon an einer hiesigen GTS, da wurde mir aber gesagt aus datenschutzrechtlichen bla bla gründen würde das nicht gehen! ?(
    Ich hoffe ich verstoße hier nicht gegen irgendwelche Forumsregeln, wenn ich darum werbe!
    Als Gegenleistung bekämet ihr meinen aufrichtigsten Dank! :)
    Also wer Interesse hat einfach mal melden, das wäre SUPER!
    LG

    vielen dank für eure antworten!
    ich selber hab gelesen, dass ritalin kindern, die wirklich ad(h)s haben, sehr hilft, allerdings bei kinder, die einfach nur unruhig sind und keine adhs haben, genau ins gegenteil wirkt. und das in deutschland in 80 % zu unrecht ritalin eingesetzt wird! gerade deswegen bin ich soskeptisch. meine sorge ist, dass sie dadurch irgendwie benebelt wird und nicht mehr sie selbst ist. aber der leidungsdruck in unserer familie ist sehr hoch, von daher wollte ich mich nicht dagegen verschließen. klar werden wir uns noch andere meinungen einholen - nach der diagnose des arztes waren wir wirklich geschockt!


    @ lelaine: das was du sagst klingt sehr aufbauend. genau sowas bräuchten wir auch! habt ihr euch direkt an einen psychologen gewendet? ich dachte immer, erster anlaufspunkt wäre der arzt. psychologen dürfen doch keine medikamente verschreiben, oder war das ein facharzt für psychiatrie? so ein psychologisches konzentrationstraining, gehört das automatisch dazu?


    LG

    Hallo liebe (Grundschul)LehrerInnen!!
    Welche Erfahrungen habt ihr mit Kindern, die Ritalin bekamen, gemacht? Gute, Schlechte? Hat es den Kindern geholfen, speziell in der Schule bezgl. Konzentratin etc.? Die Lehrerin meiner Schwester (4.SJ) hat uns empfohlen, einen Arzt aufzusuchen, da man evtl. medikamentös etwas gegen die Probleme machen können, diese sind v.a. die Konzentration. Naja, der Arzt hat sie 15 Minuten 'untersucht', beobachtet wäre wohl treffender und meinte dann: 'man könnte es ja mal versuchen ... ' :rolleyes: Schock!
    Wir werden auf jeden Fall nochmal medizinischen Rat einholen, mich interessiert aber jetzt speziell wie die Erfahrungen von Lehrern mit Ritalin bei den Schülern sind, bezogen auf die schulischen Leistungen, im Vergleich vorher-nachher.
    Ich selbst sträube mich total dagegen - habe mich schlau gemacht und würde dieses medikament nur äusserst ungern geben. Wir machen viel mit progressiver Entspannung, autogenem Training etc...
    Naja, freue mich über jede Antwort - und vielen Dank fürs durchlesen - hab versucht mich kurz zu fassen! :)

    hey!
    danke für eure antworten!


    @ leppy: ich studiere in rlp, würde aber gerne später mal in nrw arbeiten!


    @ Melosine: natürlich hast du recht! bei mir ist es nur leider so, dass ich mich einfach für ein zweites hauptfach nicht entscheiden kann ... die meisten meiner mitstreiter haben von anfang an gesagt, ich will unbedingt fach xyz studieren - nur welche schulform? mir war immer klar: grundschule - nur welches fach :rolleyes: ??


    ich hatte zuerst deutsch, war aber gar nicht glücklich. dann hab ich versucht musik zu nehmen, bin aber leider durch die aufnahmeprüfung gerasselt :( , und jetzt studiere ich kath. reli, und es macht mir wirklich spaß! ich beleg viel ethik, religionsphilosophie und religionspädagogik. religion später zu unterrichten könnte ich mir auch gut vorstellen, von daher hoffe ich nun das ich das richtige gefunden habe ... :) !
    es interessierte mich nur einfach, weil man wirklich so gegensätzliche dinge hört!! - unser institut ist verhältnismäßig leer, bei uns studieren nicht viele religion.
    ich werde einfach abwarten!
    LG :)

    rechenschwäche hat er nicht, wurde wohl schon diagnostiziert.


    dein satz trifft es gut, wenn ich jetzt so nachdenke hat er wirklich nie gerechnet sondern nur abgezählt. aber es kann doch nicht sein, dass ein schüler in der zweiten klasse nicht von 10 abwärts zählen kann ...


    danke für deine tips ... vielleicht kann ich die mutter dazu bewegen uns entsprechendes material zu stellen (selbst bezahlen kann ich das nicht, möchte ich auch nicht wirklich)


    ich hab mit ihm jetzt eingeübt, dass er die aufgaben mit hilfe seiner finger rechnet, aber ist das überhaubt sinnvoll? im prinzip ist das ja auch nix anderes als abzählen ... aber irgendein hilfsmittel braucht er ja! in der uni haben wir mir so zahlen karten gearbeitet, jede zahl hatte seine farbe und seine bestimmte anordnung von punkten (immer in zweier bündelungen). vielleicht versuch ichs mal damit ...


    danke für deine antwort!!
    LG

    Hallo an alle!
    Habe nach langem hin und her beschlossen, mein 2. Hauptfach zu wechseln und studiere jetzt Kath. Religion (Grund-Hauptschule). Mitlerweile hab ich gemerkt, dass mein Vorwissen doch nicht so umfassend ist und deswegen suche ich ein Buch, mit dem ich mich etwas vorbereiten kann.
    Also nicht zu detailliert, sondern das einen groben Überblick gibt.
    Kennt jemand ein gutes Buch - oder vielleicht sogar eine Internetseite!
    LG

    Hallo an alle!
    Wie sehen die Einstellungsaussichten mit Kath. Religion als Hauptfach aus (Grundschule)? Höre einerseits: Mangelfach, daher gut, andererseits: Reli studieren zu viele - daher schlecht!
    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht??
    LG

    Hallo liebe Lehrer!


    Ich hab einen Nachhilfeschüler 2. Klasse, großes Problem: Mathe. Bis jetzt durfte er IMMER mit der 100 - Tafel rechnen, zu Hause und in der Schule und auch bei Tests. Jetzt hat er ne Mathearbeit geschrieben und durfte die Tafel nicht benutzen - angeblich aus heiterem Himmel ...


    Was soll das? Ich kann das gar nicht nachvollziehen, dem Schüler seit über einem Jahr mit dem Hilfsmittel rechnen lassen und dann ohne Vorankündigung dieses bei dem Test wegnehmen ???


    Naja, die Arbeit sah dann entsprechend aus, ich bin jetzt der Buhmann. Jetzt rechnen wir ohne Tafel und ich habe gemerkt, dass er gar nicht richtig zählen kann. Mit Tafel konnte der plus und minus ohne Probleme rechnen, aber nun. Vorwärts zählen geht so einigermaßen, beim Zehnerübergang hängt er immer. Aber Rückwärts zählen kann er GAR NICHT.


    Habt ihr eine Idee, wie ich das mit ihm üben kann? Zahlenreihen, Schritte zählen, vorwärts - rückwärts zählen mach ich schon.


    Freue mich über jede Antwort!

    hallo!


    das ist ja toll das so viele antworten


    bei uns in der nähe gibt es sowohl lb als auch gehörlosen sonderschule und waldorfschule (naja, was heißt in der nähe, 20 km entfernung aber da ich nicht berufstätig bin könnte ich fahren). die waldorfschule hat einen extrem schlechten ruf. die gehörlosenschule hat uns gesagt, das die lernschwächen unserer tochter nicht auf ihre hörbehinderung zurückzuführen sind, womit sie auch recht haben. und sie sehen es nicht gerne, wenn die leute ihre kinder auf ihre schule tun, nur weil sie bessere fördermöglichkeiten haben. und das kann ich auch verstehen! aber die schule hat wirklich einen tollen eindruck auf mich gemacht!


    wir werden uns auf jedenfall umschauen, und diese tage nutzen, aber ist ein tag der offenen tür wirklich representativ?


    in bonn gibt es eine heilpädagogische waldorfschule, diese schule wäre sicher auch eine super alternative, allerdings ist die 60 km entfernt jeden tag 60 km (im berufsverkehr) und dann mittags wieder zurück? o je ...!


    cecilia, ich mach doch an der uhr nichts fest! ich hab doch beschrieben was sie für defizite hat. aber es ist doch ungewöhnlich, dass sie das einfach nicht versteht! wir üben und üben, ich zeige ihr das es wichtig ist die uhr zu können, aber sie hat einfach kein bedürfnis es zu lernen! bei meiner ersten tochter war es so, dass spätesten wenn sie selbst einen nachteil für sich bemerkt, dann hat sie sich damit auseinander gesetz und es begriffen. ich hab sie schon mehrmals auflaufen lassen, so nach dem motto: denk dran, um 3 müssen wir losfahren, sonst kommst du zu spät zum geburtstag. und dann einfach abgewartet, ohne reaktion bis wir schließlich 2 stunden zu spät kamen! spätestens jetzt müsste sie sich doch sagen, verdammt, ich will die uhr können!


    dies ist auch eine folge der recheneschwäche, weil sie das logische system der uhr einfach nicht versteht! (hat man mir jedenfalls so gesagt)
    einmaleins war auch ein kampf. bei ihr geht es sowieso nur übers auswendig lernen!


    ihr zeugnis war im vergleich zu ihrer tatsächlichen leistung richtig gut. sie hat eine vier in mathe eine eins in sport und der rest dreien. bemerkungen waren keine drauf. allerdings ist der anspruch der lehrerin ziemlich gering, jedenfalls im vergleich zu anderen grundschulen und sie meinte auch zu uns, dass sie bewusst ihre leistungen aufgwertet hat um sie nicht noch mehr zu frustrieren. aber es bestand wohl keine versetzungsgefahr.


    in der nähe gibt es eine schule, in der klasse 5 und 6 zusammengelegt sind (also haupt und real). hmm, wäre das eventuell eine alternative? integration gibt es leider nirgends!


    vielen dank für eure antworten!

    hallo an alle!


    wir haben ein problem und ich hoffe hier eventuell etwas hilfe zu bekommen. vielleicht hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und kann uns ein paar tips geben - wir sind wirklich verzweifelt!
    a
    lso es geht um meine tochter, hier mal ein kurzes profil :) :
    9 jahre alt, ist gerade in die 4. klasse einer grundschule versetzt worden. sie war eine frühgeburt und hat die ersten 3 monate auf der intensivstation im brutkasten verbracht. sie ist auf einem ohr taub. in ihrer ganzen entwicklung (vor allem körperlich, aber auch geistig) war sie immer 'zurück', sie ist sehr klein und leicht. sie ging in einen integrativen kindergarten als integratives kind und hat dort logo und ergo bekommen.


    sie hat sich wirklich super entwickelt, in ihrem alltag (mal abgesehen von der schule) merkt man gar nicht mehr das sie beeinträchtigt ist/war. auch ihre hörbehinderung hat sie super im griff, bis auf das richtungshören ist ihr hörvermögen nicht eingeschrenkt.


    nun unser problem: seitdem sie in der schule ist hat sie große probleme mitzukommen. sie geht in eine ganz normale regelschule mit einer klassenstärke von 14 kindern (dorfschule). sie ist mit abstand das schlechteste kind in klasse. sie ist praktisch seit der ersten klasse überfordert. sie erbringt schlicht und einfach die geforderte leistung nicht, oft weil sie zu den einzelnen themen überhaubt keinen zugang findet. besonders in mathe hat sie starke probleme, bei ihr wurde dann auch eine stark ausgeprägte rechenschwäche festgestellt. sie ging 2 jahre zur speziellen therapie, was aber in unseren augen überhaubt nichts gebracht hat. sie ist sehr langsam in ihrem arbeiten (eigentlich das hauptproblem), sie kann sich schwer konzentrieren (wir haben früh die empfohlenen umgebung geschaffen) und sie kann sich schwer dinge merken. ads wurde nebenbei auch noch diagnostiziert.


    das was sie heute richtig macht scheint morgen wieder komplett vergessen. selbst die einfachsten aufgaben fallen ihr schwer. daraus resultierte totale frustration und hinzu kommt natürlich auch große unlust ihrerseits. die hausaufgaben wurden zum täglichen kampf mit schweiß und tränen auf beiden seiten. im dritten schuljahr haben wir dann beschlossen dass es so nicht weitergehen kann da sich die situation offentsichtlich negativ auf das familienleben und bestimmt auch unterschwellig auf ihre psyche ausgewirkt hat.


    ihre lehrerin meinte, wenn sie zurück ins zweite gehen würde, dann würde ihr das auch nicht helfen und ein schulwechsel sei auch nicht das richtige. hinzu muss man sagen sie geht trotz allem sehr gerne in die schule und mag ihre lehrerin unglaublich gerne. wir haben sie dann jeden tag zu einer lehrerin geschickt, die professionell nachhilfe gibt und die mit ihr zusammen hausaufgaben machen soll. diese idee hat sich schnell als super lösung herausgestellt. sie geht gerne zur nachhilfe, ihre leistungen wurden besser (immer noch schlecht, aber besser :) ) und vorallem besserte sich das verhältnis zwischen mir und meiner tochter enorm, da der ständige konflikt hausaufgaben wegfiel! ihr tag ist zwar sehr lang ( 6 schulstunden und dann noch 2 stunden hausaufgabenbetreuung), aber sie selbst fühlt sich damit wohl und wir erst recht. jetzt wurde sie ins vierte schuljahr versetzt und wir sind alle ziemlich happy und wollen die nachhilfe auch im vierten schuljahr durchlaufen lassen.


    vorallem sind wir froh dass wir ihr einen schulwechsel ersparen konnten und sie nicht aus ihrem sozialen umfeld rausholen mussten. schon jetzt laufen die diskussionen, was kommt nach dem vierten schuljahr?


    und hier nun zum eigentlichen problem: auf welche schule sollen wir sie dann tun? leistungsmäßig enspräche sie der hauptschule, aber ich kann mich mit dem gedanken nicht anfreunden. leider habe ich auch das typische bild einer hauptschule im kopf, inwieweit wird das erfüllt? ich denke sie ist total überfordert an so einer schule. die großen klassen, das rauhe soziale umfeld?


    ist eine sonderschule die alternative? sie könnte aufgrund der hörbehinderung in so eine sonderschule gehen? oder eher eine sonderschule für lernbehinderte? oder waldorf ???


    wir sind mit der entscheidung total überfordert und ihre lehrerin auch. alle 'fachmänner' (klassenlehrerin, nachhilfelehrerin (übrigens hauptschullehrerin) sagen auf keinen fall hauptschule! aber eine wirkliche alternative wissen sie nicht. wir leben ländlich und haben da auch nicht die große auswahl.


    sollten wir es mit realschule versuchen? wäre sie da nicht total überfordert? oder sind meine ängste hinsichtlich der hauptschule unbegründet? ist sonderschule wirklich eine alternative im hinblick auf zukunftschancen ?
    sie ist ja nicht wirklich beeinträchtigt, sondern einfach nur nicht so gut in der schule wie andere.


    aber wenn ich mir überlege, dass sie mit fast 10 jahren immer noch nicht in der lage ist die uhr zu lesen, beunruhigt mich das sehr! und die leistungen, die sie erbringt, gelingen ihre ja auch nur mit größtmöglichen aufwand.


    o je, so ein langer thread. es wäre toll, wenn sich jemand die zeit nehmen würde und mir einen tip geben könnte. wir sind um jeden rat dankbar!

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