Zum Glück kann es mir egal sein - aber eigentlich schon beeindruckend, dass Quereinsteiger ohne Berufserfahrung Chancen auf Stufe 4 haben, während Junglehrer nach dem Referendariat - mit immerhin 2 Jahren Berufserfahrung als Referendar - mit Stufe 1 besoldet werden.
Beiträge von MatthiasR
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Baden-Württemberg E13. Da Du als Lehrer keine Berufserfahrung hast, steigst Du mit Stufe 1 ein.
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Wir benutzen auch die von Rahmqvist, die ist wirklich gut.
Die Firma findest du unter http://www.rahmqvist.de, die Kreide ist allerdings unter Produkte dort nicht aufgeführt, d.h. einfach mal per Mail nachfragen. -
"1. ich für ein Referendariat aufgrund nur eines Studienfaches nicht in Frage komme"
Entweder studiert man eben Lehramt oder nicht.
"2. Berufserfahrung nichts zählt, weder finanziell (ich soll in dem Beruf als Anfänger bezahlt werden, wie witzig)"
Du hast als Lehrer doch auch keine Berufserfahrung? Aber ich weiss, Lehrer sein kann jeder ...
"Mal ganz ehrlich, was soll das ? Warum sag ich auf der einen Seite, daß Leute aus dem 'wahren' Leben (ist Schwachsinn, aber nicht meine Formulierung) in die Schulen gehen sollen, auf der anderen Seite solche Leute aber nicht adäquat bezahlt/behandelt werden."
Da hast du recht. Ganz zu Anfang habe ich im Rahmen einer 22h-KV-Stelle 1400 Euro verdient. Ohne Verbeamtung ist der Lehrerberuf hundsmieserabel bezahlt.
"Also in meinen nun gut über 10 Jahren Berufserfahrung, mit Projektleitererfahrung, Erfahrung im Wissenschaftlichen Umfeld und momentat normal 60 Stunden pro Woche, kann ich meine Zeit auch besser verschenden ..."
Es zwingt dich ja niemand in die Schule zu gehen
"Aber nun, nach all dem runtergeschrieben Frust meine Frage an die werte Gemeinschaft hier: Stimmen diese Erfahrungen, gibt es noch andere Ansprechpartner, als die 0815-Tanten im KuMi ? Im Grunde genommen möchte ich schon gerne Lehrer werden, meine Erfahrungen an die nachfolgende Generation weitergeben und einige Sachen, die mir mit jungen Mitarbeitern aufgefallen sind (Softwarequalität, Qualitätssicherheit, Teamorientiertes Arbeiten etc) korrigieren/beeinflussen, nur bin ich nach den letzten Gesprächen in dieser Richtung so frustriert, daß ich am liebsten hinschmeissen würde ... nur liegt das nicht in meiner Natur."
Also wenn dir das Kultusministerium bzw. die Regierungspräsidien nicht weiterhelfen (können) sie´ht es tatsächlich schlecht aus.
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"Loker" war darauf bezogen, dass ich Fristen setze. Wenn diese nicht eingehalten werden, fährt der Schüler nicht mit bzw. die Klassenfahrt wird abgesagt. Eltern rufe ich bei Klassenfahrten diesbezüglich max. einmal an, bei Wandertagen gar nicht.
Den Fehler Geld vorzustrecken habe ich nach dem Referendariat nur einmal gemacht ... -
Richtig.
Aber: entweder fahre ich als Aufsichtsperson mit und die Kosten werden getragen oder ich lasse es bleiben. Wir könnten ja mal einem Ingenieur bei BMW etc. vorschlagen, seine Dienstreise nach China oder in die USA selber zahlen zu müssen? Aber wie schon gesagt, das Thema ist ausdiskutiert
Wenn ich so "locker" verfahren würde wie der Threadersteller, würde ich bei jeder Klassenfahrt 1000-2000 Euro aus eigener Tasche zuzahlen müssen. -
Dort geht das sicherlich nicht, das ist richtig. Andrerseits wundert es mich auch immer, wenn Kollegen 47,53 einsammeln, statt aufzurunden und ggf. Geld zurückzahlen. Genauso schmunzle ich ehrlich gesagt, wenn ich hier lese, dass manche ihren Anteil an einer Klassenfahrt komplett aus eigener Tasche zahlen ...
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Wie in der restlichen Geschäftswelt auch: Rundbrief: "Wegen mangelnder Zahlungsmoral muss die Klassenfahrt leider ausfallen."
Selbstverständlich, allein schon aus erzieherischen Gründen. Wo und wer sind wir eigentlich?
Alternativ: wer nicht gezahlt hat bleibt eben daheim und nimmt am Unterricht der Parallelklasse teil. -
"Irgendetwas" war auch nicht abwertend gemeint sondern bezüglich einer meiner Meinung nach für den Schuluntericht ungeeigneten Fächerkombination.
Es ist aktuell eben so, dass - politikbedingt - jeder meint er könne Lehrer werden, dazu gibts viele Ferien und den Beamtenstatus. Es tut mir leid, wenn ich dich falsch eingeschätzt habe, aber langsam reagiere ich da wirklich dünnhäutig -
Sieht es auf dem Arbeitsmarkt inzwischen wirklich so schlimm aus, dass jede(r) 2. mit - sorry - irgendetwas studiertem Lehrer werden möchte? Wo sollen denn Psychologen und Maketingexperten in allgemeinbildenden Schulen eingesetzt werden? Pädagogik als Unterrichtsfach?
Wenn überhaupt käme wohl wirklich nur das Berufskolleg in Frage. Den Link aus "http://www.lehrerforen.de/index.php?page=Thread&threadID=22315" hast du ja bestimmt schon gesehen: http://www.schulministerium.nr…en_zum_Seiteneinstieg.pdf -
Vielleicht interessanter als das reine Ranking die Kurzfassung des Berichts:
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Sicherlich hast du recht.
Trotzdem kann man sich Antworten wie
- Dass die Bayern nach wie vor mit die Tollsten sind.
- Und dass dieses Ergebnis natürlich u.a. auch dem Threadersteller zu verdanken ist."wirklich bezüglich des Anfangspostings auch komplett schenken.
Gleiches gilt natürlich auch für "aktion --> reaktion", zumindest in dieser Art und Weise.
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Maiersepp hat doch recht ... Antigones Posting ist kompletter unsinn, ein völlig unnötiger persönlicher Angriff und zudem sachlich total falsch.
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In Baden-Württemberg werden alle Lehrer ausser Grund- und Hauptschullehrern (A12) nach A13 bezahlt, Einstieg ist Stufe 3.
Im höheren Dienst sind Gymnasial- und Berufsschullehrer; Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschullehrer sind auf Grund eines Studiums < 8 Semester Regelstudienzeit im gehobenen Dienst.
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Zitat
Original von FlorianZ
Lehramt wollte ich also u.a. deswegen studieren, weil man nen vermeindlich sicheren job hat (mit beamtenstatus usw). -
5 Jahre Auslandsaufenthalt am Stück sind meines Wissens nach die Obergrenze. Mit dem Wunschland Australien wird es denke ich ebenfalls schwierig, englischsprachige Länder sind sehr beliebt, Australien, Neuseeland usw. sowieso.
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"nicht mit diesen Hungerlöhnen ala TV-L 12 bzw. 13 abspeisen kann."
a) wird niemand gezwungen in den Lehrerberuf zu wechseln (man kann doch in der freien Wirtschaft bleiben?!)
b) erhalten ungelernte Arbeiter eigentlich doch überall weniger -
"die pädagogische Ausbildung nachholbar und zwingend erforderlich ist"
...Ich würde auf "zwingend erforderlich" tippen. Bei uns an der Schule hat es Biologielehrer wie Sand am Meer, d.h. Seiteneinsteiger ohne Lehramtsausbildung werden mit Biologie m.E. nicht genommen. Auf jeden Fall vorher an offizieller Stelle erkundigen.
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In Zeiten der Wirtschaftskrise entdeckt eben doch einige ihren Traumberuf Lehrer ...
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5 ist der Stuttgarter Fernsehturm ...
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