Beiträge von HerrW

    Hi.


    also kündigen würde ich nur, wenn ich den unterschriebenen Vertrag in der Hand halte.
    Die Ausschreibungen waren ja im letzten Monat. Ruf am besten mal bei der neuen Schule an und frage nach, ob sie solch eine Vorausschreibung jetzt eben noch in den nächsten beiden Tagen für dich machen können. Du wirst vermutlich ein Kündigungsrecht zum 31.7. eines Jahres mit 6 Monaten Vorlauf haben (ist bei mir so). D.h. bis zum 31.1. hättest du Gelegenheit, einen Vertrag unter Dach und Fach zu bringen. Und wenn die dich wollen (Mathe/Chemie leht man als klar denkender Schulleiter sicher nicht ab), werden die schon mit der entsprechenden Bezirksregierung etwas kummeln.


    Was kann schief gehen?
    Du stehst am Ende des Schuljahres ohne Job da, falls du kündigst, ohne einen neuen Vertrag zu haben...

    Hallo.


    In NRW wurden zu diesem Einstellungszeitraum an öffentlichen Schulen nicht nur Stellen zum 1.2.2011 ausgeschrieben, sondern auch schon stellen für das neue Schuljahr. Das wäre etwas für dich gewesen, weil du den vertrag für die neue Schule hättest unterschreiben können, anschließend fristgerecht kündigen und dann im Sommer bei der neuen Schule anfangen können. Du könntest deine Wunschschule ja mal fragen, ob sie jetzt schon die Stelle für Sommer ausschreiben.

    Durch die kurzen Pausen und Gespräche mit SuS und Kollegen sind die meisten 45-Minuten-Stunden ohnehin schon 40-Minuten-Stunden. Diese zu kürzen, würde bedeuten, dass man ebenso wieder 5 Min. weniger hat. Setzt man dies iterativ fort, ist man bald bei der Behauptung, dass man ein 5-Min-Modell einführen sollte.


    Als Natur- bzw. Strukturwissenschaftler (besser gesagt Lehrer solcher Fächer) ist man doch froh um jede Doppelstunde. Ich finde 60 bis 90 Minuten sollten standard sein.


    40 Min. ist quatsch. Vor allem mit der Begründung.

    Wie wäre es mit dem Original?


    Green & Green - Kooperatives Lernen das Trainingsbuch


    Alternativ: Margit Weidner - Kooperatives Lernen das Arbeitsbuch


    Kooperatives Lernen bringts jedenfalls bei Unterrichtsbesuchen und dem Examen. Obs alltagstauglich ist, möge jeder bitte selbst entscheiden.

    In NRW gabs zuerst Seminar und dann die Schule.


    Manche Seminarstandorte haben sogar untersagt, dass man sich vorher bei der Schule meldet.
    Grund: Die Schulen sehen einen dann schon als Lehrpersonal, setzen einen ggf. schon vor dem Ref. ein und ab dem ersten Tag Ref. hat man bedarfsdeckenden Unterricht.


    In meinem Seminar (Arnsberg) wurde uns allerdings empfohlen, vorher mit der Schule Kontakt aufzunehmen.


    Ist vermutlich von Seminar zu Seminar anders. Ich würde da aber trotzdem abwarten, was das Seminar sagt. Und bis zum Halbjahresbeginn ist es ja noch ein Weilchen.

    Meine Erfahrung in NRW beim Amtsarzt:


    Ich habe vorher per Mail einen Anamnesebogen bekommen, wo man das meiste mit "nein" ankreuzen kann. Da ich eine Allergie habe/hatte (Therapie läuft Ende des Jahres aus), habe ich mir eben dieses von meinem Hausarzt schriftlich geben lassen.


    Die Untersuchung begann so, dass zunächst einige Tests von einer Assistentin durchgeführt wurden:
    - Größe & Gewicht => BMI
    - Sehtest
    - Hörtest
    - Lungenfunktionstest
    - Ruhe-EKG
    - Urinprobe


    Danach ging es dann zur Ärztin:
    - Anamnesebogen durchgegangen (keine Probleme, auch mit der Allergie nicht)
    *ausziehen*
    - auf einer Linie laufen (auf Zehenspitzen und auf der Verse)
    - mit durchgestreckten Knien versuchen, den Boden zu berühren
    - Nachmachen von komischen Handbewegungen
    *hinlegen*
    - Kopf kreisen lassen
    - Gelenküberprüfung
    - Brustkorb abhorchen
    - Sie hat noch komisch auf die Leber gedrückt


    Kam mir ziemlich viel vor für eine Untersuchung, zumal ich schon einiges im netz gelesen habe, was besagt, dass das deutlich schneller geht. Ist aber alles kein Problem.

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