Beiträge von HerrW

    Ich habs noch nicht ausprobiert, aber theoretisch wäre es eine Idee: Schreib mit non-permanentem Folienstift dadrüber und wisch es anschließend weg. Sinn: Bei Whiteboard-Markern funktioniert das auch, da die Lösungsmittel, die im non-permanenten Stift sind, dann auch den permanenten lösen. Vielleicht klappt das ja auch bei Folienstiften.

    Ich mag meine Schule, weil...

    • zu allen möglichen Anlässen (Konferenzen, Prüfungen etc.) immer etwas leckeres zu Essen (Kuchen, Brötchen) im Lehrerzimmer bereit steht.
    • meine Schüler Leistungsstark, zum überwiegenden Teil motiviert und auch freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit sind.
    • ich mit vielen Kolleginnen ud Kollegen gut bis sehr gut zurecht komme (ein Kollegium, in dem man jeden und jede mag, wird man wohl nicht finden).
    • die Schulleiterin mich in meiner Arbeit und meinen ideen immer unterstützt und ich so ein Gefühl des sicheren Rückhalts habe.
    • es viele Bereiche der schulischen Arbeit gibt, die vielseitig und abwechslungsreich sind, in denen man sich so richtig schön auslassen kann.

    Ich weiß, dass es eine Erklärung zum Datenschutz und zur Verarbeitung personenbezogener Daten von Schülern gibt, die eigentlich jeder Lehrer unterschreiben müsste. Ich finde den Link aber gerade nicht. Was ich gefunden habe: die Regelungen in Bayern detailiert:
    http://www.datenschutz-schule-…d855f78e30249e649227a3e34


    Man darf wie üblich weniger als man macht, nimmt sich aber Freiheiten, weil man sonst eben nicht vernünftig arbeiten kann.

    Ich mach ne Tabelle mit Namen und Punkten für die einzelnen Teilaufgaben. Die Summe wird automatisch errechnet (passend dazu die Prozentzahl). Die Note wird anhand meiner definierten Skala auch automatisch entsprechend der Punktzahl errechnet.
    Das ganze drucke ich dann per Seriendruck auf Etiketten und klebe diese (da ist dann die Tabelle für jeden Schüler samt Note und Datum drauf) in die Klausuren. Dann muss ich lediglich eine Unterschrift manuell drunter setzen. Punkte an den Rand schreibe ich nie. Das steht dann ja alles in der Tabelle am Ende.

    Etwas, das man immer machen kann:


    Nimm ein bestehendes Konzept, führe es im Unterricht durch, analysiere die Schwachstellen, behebe sie, führe es mit den Verbesserungen durch und verkaufe es am Ende als dein neues modifiziertes Konzept.


    Habe ich im Ref. auch so gemacht.

    Es gibt ein Programm namens Multi-Umbenenner (http://www.technischedaten.de/…Programme.MultiUmbenenner ). Du könntest die Dateien durch kopieren und einfügen so oft erzeugen, wie du sie brauchst. Dann kannst du das Script so anpassen, dass du dir alle Schülernamen in einem Feld erzeugst (auch per Copy & Paste). Anschließend kannst du alle Dateien umbenennen und dabei jedesmal einen Namen aus dem Feld einfügen. Und wenn du den Code speicherst, kannst du das beim nächsten mal sehr bequem realisieren.


    Das wäre zumindest eine idee. Ich habe noch nicht getestet, ob es klappt. Müsste aber.


    Edit:


    ich habs getestet. Mit dem folgenden Code klappt das ganz gut. Hast dann nur einmal Arbeit:


    Das Array kann man zwar in Object-Pascal auch einfacher deklarieren, aber in diesem Script scheint das nicht erkannt zu werden, weswegen man es auch die lange Art und Weise machen muss. Naja. Egal. Jedenfalls klappt es so.

    Vorführen wollte ich die schon, ja.


    Die beiden von dir geposteten Links habe ich auch gefunden. Nur wären bewegte Bilder nicht schlecht. Passt für ne Klasse 5 irgendwie besser, als ein Gerichtsurteil in Textarbeit durchzuhecheln ;)


    Vielleicht kennt ja jemand eine ähnliche Reportage über dieses Thema?

    Hallo zusammen. Ich suche eine Reportage über die Folgen von Bilderklau im internet beispielsweise wenn man einfach die google-Bildersuche verwendet. Es gab anscheinend eine Reportage im ZDF, die ich aber leider verpasst habe und die auch nicht mehr in der Mediathek vorhanden ist (Bilderklau im Internet und seine Folgen). Hat jemand zufällig diese Reportage oder hat für mich einen Link zu einer ähnlichen?


    Danke im Voraus.

    Die "Doku" war wirklich nicht hilfreich. Das mit dem Mittagessen war ja bestimmt nur ein Witz...


    Komisch fand ich den Satz (sinngemäß): Die Schule wälzt immer mehr auf die Eltern ab.


    Fand ich witzig, da man ja eigentlich denken könnte, dass es anders herum ist.
    Der Schulleiter aus Paderborn nimmt sich viel Zeit für Unterrichtsbesuche seiner LehrerInnen. Das kann sicherlich nerven, aber vielleicht auch gewinnbringend sein.


    Recht scharf dargestellt war die Bezhalungsweise: Die Skandinavischen LehrerInnen werden schlecht bezahlt und können das durch Nachhilfe aufbessern. In Deutschland wird man gut bezahlt und macht Nachmittags nichts. Ob die Skandinavischen LehrerInnen genauso viel Arbeiten wie wir hier (und so viel verwaltungskram am Hals haben), wurde nicht erwähnt.


    Die Qualität des Films reicht nicht für den Rang einer objektiven Dokumentation.

    Ich nehme an, du hast ein Mathebuch dazu? Da werden doch wohl Anwendungsaufgaben drin stehen. Ansonsten: Gleichungen bekommt man sehr schnell. Da kannst du beliebige Anwendungsaufgaben nehmen (beliebt: bei einem Stück Papier quadratische Ecken so abschneiden, dass eine Schachtel größtmöglichen Volumens entsteht). Und wenn man die Aufgaben so wählt, dass da Brüche vorkommen, hat man eben Aufgaben mit Bruchgleichungen. Oder verstehe ich dich da falsch?

    Ich kann in dem Artikel keine Erkenntnisse erkennen. Daten werden nicht herangezogen. Es wird nur einer zitiert, der für eine SPD(-nahe)-Stiftung eine Untersuchung gemacht hat, die oh Wunder zu dem Ergebnis kommt: privat ist doof.


    Er hat aber im Artikel einen wichtigen Satz gesagt:


    Zitat

    "Forschungsbefunde deuten eher auf Vorteile beim Schulklima und bei der Förderkultur hin", formuliert Weiß äußerst zurückhaltend - bei den Leistungen gebe es dagegen "kaum empirische Evidenz"


    Privatschulen - vor allem konfessionelle Privatschulen - haben ein anderes Menschenbild, als dies oft an öffentlichen Schulen der Fall ist. Sie bilden in einem anderen Stil aus.


    Ich wäre zudem interessiert, wie sich die kaum empirische Evidenz ausdrückt. Vermutlich sind die Leistungen in Privatschulen leicht besser, sonst würde er das nicht so nebulös abtun wollen.


    Mein Fazit: Unwichtiger Artikel. Überflüssige Pseudountersuchung.

    Nehme ich an. In NRW steht QA für Qualitätsanalyse. Wegen der höheren Eigenverantwortlichkeit der Schulen werden diese inspiziert und dann in ein Ranking gepackt.
    An meiner Schule stht die QA vermutlich noch in diesem Jahr ins Haus. Keine Ahnung, wie das wohl wird. Ich habe abe rgehört, dass die sich 20 min. Unterricht anschauen pro Stunde. Und versuchen 50% des Unterrichts in einer Woche mitzubekommen. Da hat man dann 2 Alternativen:
    1. Wenn sie rein kommen, den unterricht einfach genau so weitermachen, wie er geplant war (Gerücht: die sagen nichtmals Hallo)
    2. Wenn sie rein kommen, wissen die SuS bescheid, der Unterricht wird sprungartig umgestellt und die höchste Schüleraktivität wird gezeigt.


    Nachteil von Variante 1: Wenn es insgesamt zu schlecht ausfällt (der Bereich Unterricht fällt wohl bei allen Schulen schlecht aus. liegt auch an den nur 20 Min.), müssen die Schulen nacharbeiten und die Kommission kommt nochmal vorbei.
    Nachteil von Variante 2: Man weiß nicht, in welchen Unterricht die kommen. Außerdem mag ich keine Showstunden. Ging mir im Ref. schon auf den Senkel.


    So oder so gehe ich davon aus, dass es eine stressige zeit wird und hoffe mal, dass das was ich gerade berichtet habe, nur blöde Gerüchte waren.

    Hallo.


    Mit Deutsch und Englisch am gymnasium hast du natürlich viel Arbeit. Vielleicht mehr als dir lieb ist. Schau da mal in dem aktuellen Thread im anderen Unterforum (Arbeitszeitgerechtigkeit).


    Das BaMaLa-System zeigt sich mal wieder von der schlechten Seite. Es ist scheinbar gewollt, dass einige Studierenden keinen Master-Platz bekommen. Soweit ich weiß kommen auch nur 10% Master-Plätze auf die Bachelor-Plätze. Dies ist natürlich so, weil ein BA-Abschluss als Studienabschluss zählt und somit die Statistik der Studienabschlüsse aufgewertet wird. Dass das den einzelnen betroffenen Personen nichts nützt, interessiert in der Bildungspolitik nicht.


    zu deinem problem: Dur wirst schauen müssen, was du gerne willst. Du musst dir bewusst sein, dass du in dem beruf dann einige Jahrzehnte arbeiten wirst. Daher solltest du dir reiflich überlegen, ob du nur als Notnagel in eine Haupt- oder Realschule gehen möchtest. Zudem spielen ja auch finanzielle Aspekte eine Rolle. Du hast jedenfalls das Anrecht auf einen Master-Platz, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Es könnte aber auch sein, dass dein Anspruch aufgrund des abgebrochenen Masters erloschen ist. Das ist dann Pech. Ich würde es jedenfalls weiter Versuchen, einen Gy-Master-Platz zu bekommen und dann Vollgas geben. Besser, als etwas zu machen, das man nicht möchte.

    Hallo.


    Während der Schreibphase der Hausarbeit würde ich keine UBs machen. Das lenkt nur zu sehr ab.


    Dies ist leider auch der einzige Tipp, den ich geben kann. Was man wie geschickt in der Grundschule machen könnte, entzieht sich meiner Erfahrung.


    Vielleicht doch ein Versuch:
    - Irgendwas zu Wochenplanarbeit. Wie man sie so institutionalisieren könnte, dass sie auch in den weiterführenden Schulen brauchbar ist.
    - Mit einer vierten Klasse Symmetrien durchnehmen und versuchen zu Klassifizieren (ginge das mit denen?)
    - Gibt es an deiner Schule irgendwelche besonderen Programme, an denen du mitarbeiten könntest?


    mehr fällt mir leider nicht ein.

    Hallo christophe.


    Es gibt seit einigen Jahren in Informatik die Bildungsstandards für die Sekundarstufe I. Da sind die Kompetenzen beschrieben, die im Informatik-Unterricht der Sek I vermittelt und geschult werden sollen. Schau mal bei http://www.informatikstandards.de/


    Nach der Vorstellung der Gesellschaft für Informatik sollte Informatik in der Sek I durchgängig mit mind. einer Stunde Pflichtfach für alle SuS sein.


    In der Informatik-Differenzierung können dann darüber hinaus gehende Themen behandelt werden. Hier stehen dann vor allem die ersten Schritte im Bereich der Programmierung im Vordergrund (LOGO, LEGO Mindstorms) Aber auch eine Vertiefung im Bereich Datenbanken oder ähnlichem ist da denkbar. Die Schulen halten das bei uns in NRW alle sehr unterschiedlich.


    In der Oberstufe wird ein Schwerpunkt auf objektorientierte Modellierung und Programmierung gelegt. Es gibt viele Ansätze, wie dies gestaltet werden kann (Ein Konzept heißt Stifte und Mäuse, die Schulbücher vom Klett-Verlag aus Bayern lohnen aber auch eines Blickes). In den Ländern mit Zentralabitur gibt es aber auch auf den Bildungsservern die Vorgaben für die Abiprüfung. In NRW ist das die folgende Seite:
    http://www.standardsicherung.s…tur-gost/fach.php?fach=15


    Bei weiteren Fragen: einfach Fragen.

    In NRW ist der/die einzige, der/die Noten gibt der Fachlehrer/die Fachlehrerin.


    Da hat ein Schulleiter/eine Schulleiterin nicht reinzureden. Die Eltern können gegen die Note klagen und dann kann eine höhere Stelle die Note ggf. abändern. SL aber nicht.

    Hmm. Schade. Er ist nicht auf alle meine Spitzen eingegangen.


    Den hier fand ich aber noch lustig:

    Zitat

    Oder wie Reinhard Kahl 2006 in der Wochenschrift "Die Zeit" schrieb: " Die Lehrerschaft der Bundesrepublik Deutschland rekrutiert sich aus dem unteren Leistungsdrittel der Abiturjahrgänge."


    Er schließt da von sich auf alle, nehme ich an. Zum unteren Drittel habe ich jedenfalls nicht gezählt.


    Nighthawk: Bitte nicht jedem Natur- oder Strukturwissenschaftler pauschal das Sprachgefühl absprechen.


    Sei es drum.


    Allen frohe Weihnachten gehabt zu haben. Und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Also ich habe großen Respekt vor LehrerInnen, die die Fächerkombi D/E oder Vergleichbares haben.


    Die arbeiten sich bei den Korrekturen wirklich kaputt. Ich würde da Fächer wie Sport etc. nichtmal ansatzweise vergleichen wollen. Es stimmt, dass sich diejenigen ihre Fächer selbst ausgesucht haben, doch braucht man nunmal auch Lehrer in den Sprachen. Dass man als Lehrer, wenn man eine Sprache unterrichtet vermutlich auch noch eine andere unterrichten könnte liegt nahe, da einem dann Sprachen zu liegen scheinen und es einem Spaß macht. Daher ist die Studienwahl verständlich. Gewarnt wurde ja jeder vorher.


    Hier im Forum hat in diesem Thread natürlich ein kleiner Wettstreit stattgefunden, wer denn nun ärmer dran ist. Sich mal Luft zu machen ist hier aber legitim, dächte ich.


    Zu bedenken ist ja auch, dass es nicht nur die Korrekturen sind, sondern auch die vielen Abiprüfungen (viele mündlich), die auf diese KollegInnen zukommen. Wie viele mündliche Abiprüfungen hast du denn schon abgenommen, Herrmann? Im Ernst: Dein Ton ist sicher unangebracht. Diese KollegInnen pauschal als talentfrei zu deklarieren ist ziemlich unfein. Und warum gibst du damit an, dass du komplexe Zahlen können musstest? Das ist doch fast Oberstufenstoff. Ich möchte jetzt nicht das Realschulstudium herabsetzen, aber du solltest davon ausgehen, dass immer jemand existiert, der noch mehr drauf hat, als du selbst und vielleicht ein unvergleichbar schwierigeres Studium absolvieren musste (was ich gut finde).


    Zur Entlastung. Es gibt doch ein Entlastungsstunden-Modell, in dem für klassenleitungen, Korrekturen etc. Punkte gesammelt werden und dann für einen gewissen Betrag Punkte Entlastungsstunden gewährt werden. Weiß nicht mehr, wie das Modell heißt. Schwachpunkt ist klar: Die Entlastung kommt erst später, wenn man die Arbeit schon gemacht hat. Vorteil: Korrekturfächer werden entlastet und Kombis wie beispielsweise Bio/Chemie würden belastet. Dann könnte man sich bei dem System natürlich fragen, warum jemand auf die Idee kommt, solche Fächer zu studieren. Da bekäme man ja dann nie Entlastung, sondern ausschließlich Belastung.


    Noch weiterhin fröhliche Weihnachten allen.

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