therapien werden zT von der Beihilfe nicht voll übernommen (zB Krankengymnastik muss ich pro Sitzung 7 Euro selbst zahlen), dann hat sie keine Kita aufgenommen aufgrund ihrer Behinderung, nur mit Integrationshelfer hätten wir einen Platz bekommen, aber den bekommen wir nicht weil sie dazu wieder zu wenig behindert ist, zumindest solange sie ein Baby ist und die gefundene tagesmutter kostet mich pro Monat 500 Euro, Windeln und Nahrung noch extra.... dann brauchte sie einen Therapiestuhl, den die beihilfe nicht übernimmt und fast wären wir auch noch auf den Kosten einer Impfung im Wert von 1200 Euro sitzen geblieben, wenn man nicht großzügig gewesen wäre un wenn wir nicht
Habt ihr mal versucht mit der Krankengymnastik einen anderen Satz zu vereinbaren bzw. eine andere zu suchen? Habt ihr wegen der Kita mal mit den Vertretern der Behindertenverbände gesprochen und die Stadt darauf hingewiesen, dass es einschlägige Gesetze gibt, die eine Diskriminierung verhindern soll? Klar braucht man dazu einen langen Atem und sollte entsprechenden Konfrontationen nicht abgeneigt sein, aber 500 € pro Monat sind ja kein Pappenstiel.
Denk daran die ganzen Anschaffungen und Extrakosten zumindest bei der Steur als außergewöhnliche Belastungen anzugeben.
Wenn du nur zwei Stunden fehlst benötigst du auch nicht unbedingt einen Krankheitstag, eventuell kannst du mit Kollegen und Schulleitung die Möglichkeit erörtern, dass die ausgefallenen Stunden zu anderer Gelegenheit nachgeholt werden können. Ich würde an deiner Stelle aber nicht nur den Personalrat mit ins Boot holen, sondern auch die Gleich stellungsbeauftragte und die Schwerbehindertenvertretung. Von denen kommt eventuell noch anderer Input.
Grüße
Peter