Beiträge von PeterKa

    Was heißt das genau, wer wünscht was? Solange es keine Regelung gibt, ist es die Entscheidung eurer SL, was sie an "Erwünschtem" möglich macht.

    Genau das ist ja das Problem, die SL wünscht keinen Ausfall, also haben wir viel Vertretung. Wenn aber eine Schule in ähnlicher Position an gutes Konzept hat, kann ich damit bei der SL vorstellig werden.

    Das Problem ist die Nutzungsvereinbarung. Sobald ich eine Regelung unterschreibe, die eine Haftung auch unterhalb der für ÖD Mitarbeiter geltenden Regelungen liegt, wird die Rechtsabteilung sich erst Mal darauf berufen. Also unterschreibe ich eine Nutzungsvereinbarung nur, wenn sie mit geltenden Recht übereinstimmt! Also keine Haftung meinerseits, wenn keine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt. Auch meine Diensthaftpflicht wird nicht begeistert sein, wenn ich schriftliche Zusagen dieser Art mache. Den die Aufgabe einer Diensthaftpflicht ist auch die Abwehr unberechtigter Forderungen!

    Wenn du die Nutzungsvereinbarung unterschreibst, aber der Absatz rechtlich nicht haltbar ist, hast du dadurch keine Nachteile zu befürchten..

    Hallo Humblebee, was findest du denn an dem Beitrag verwirrend?

    Ich werde das jetzt so machen, wie ich denke. DAS ist auch etwas, was ich allen im Referendariat übrigens dringend raten würde: AUCH auf die eigenen Kompetenzen vertrauen letztlich. Hier haben jetzt ganz viele verschiedene Leute ganz viele Impulse gegeben. Davon werde ich für mich das umsetzen, was MIR sinnvoll erscheint.

    Wenn du es so machst, wie du willst, dann ist doch alles gut und wir konnten dir helfen. Wie gesagt, ich würde das immer so machen, wie die FL das will, aber ich habe ja keine Prüfung mehr vor mir ;)

    Das finde ich nicht ganz so einfach. Bei uns wird auch von Seiten der SL erwartet, dass man zum Abiball kommt, wenn man in der entsprechenden Stufe unterrichtet hat und/oder in der Stufe irgendwann mal Klassenlehrer*in war. Natürlich kann man nicht gezwungen werden, aber ich zumindestens fühle mich moralisch verpflichtet. Wobei ich, wenn ich einen Kurs verabschieden müsste, mit dem ich gar nicht konnte, wohl auch nicht hingehen würde.

    Klar erwartet die SL das auch bei uns, aber wenn mann nicht da ist, dann ist man eben nicht da.


    Wenn man aber auf der Privatveranstaltung verunglimpft, beleidigt, diffamiert, wird hat man doch genügend Rechtsmittel in der Hand um dagegegen zivilrechtlich vorzugehen. Da muss die Schulleitung nicht tätig werden.

    Ist mit Beiträgen im Abibuch auch, klar will die SL die gerne vorher sehen, aber eine Handhabe hat sie nicht und presserechtlich verantwortlich ist sie auch nicht.

    Gerne kann sie zusammen mit den Stufelnleitungen versuchen die Problematik vorher gegenüber den Schülern klarzumachen.

    Die haben ALLE gesagt, dass in der Klasse eine Reflexion (ohne dass ich alles vorgebe) nicht möglich sein wird. KEINER kriegt da sowas wie ein Unterrichtsgespräch hin. Die Frage ist eben, was ich zeigen könnte in meinem UB, was in die Richtung geht UND machbar ist. Eine Reflexion über das Gelernte ist es sicher nicht.

    Dann nimm eine andere Klasse, es sind doch noch mehrere Wochen bis dahin. Red mit den Kollegen, bei wem das gut gehen würde und mach darin dann deinen UB. Mehr als drei Wochen musst du doch nciht in einer guten Klasse drin sein bis der UB ansteht.

    Ich meine, da ist EIN Termin noch frei innerhalb von 3 Monaten und dafür soll ich jetzt meinen didaktischen Plan so umschmeißen, dass da ein maximales an Moderation reinkommt? Eher nicht. Ich meine, was wird nachher besser beurteilt? Erzwungene und schlechte Moderation, die an der Stelle gar nicht passt - oder doch wenig Moderation an etwas anderer Stelle...?

    Meiner Meinung nach solltest du deinen didaktischen Plan umschmeißen, wenn deine Fachleiterin was spezielles von dir sehen will.

    Wenn sie viel Moderation sehen will, dann mach das auf jeden Fall, lass die doch keinen ganzen Aufsatz schreiben, sondern sorg dafür, dass mehrere Aufsätze vorliegen. Diese kannst du dann doch mit den Schülern besprechen und verbessern. Dann hast du ein vernünftiges Lernziel, einen Ertrag und, ganz wichtig, viel Moderation.

    Wie gesagt: Du kennst unsere Ausrichtung nicht. Vielleicht war es daher tatsächlich dämlich, mit dieser speziellen Frage an euch ranzutreten. Weil ihr dafür zu wenig wisst, was bei uns am Seminar so gewünscht und gelehrt wird.

    Du hast doch noch viele Wochen Zeit, plane doch die nächsten paar Wochen lockerer, lasse eine Woche lang ein Zwischenthema einfliessen, wiederhole alten Stoff, usw. Dann sollte es dir gelingen das Stationenlernen, wenn du das für toll hälst, erst nach deinem UB mit der Klasse machen zu müssen, wenn das Thema der Doppelstunde davor nichts hergibt, dann nimm das von davor. Bereite doch deinen Unterricht so vor, dass zu der Zeit des UBs das vorkommt, was du zeigen möchtest, nicht das was "normalerweise" dran wäre.

    Deinem ersten Beitrag habe ich entnehmen können, was dein Seminar sich von dir wünscht, mehr Lehreraktivität und -moderation. Genau das solltest du zeigen, nicht das Stationenlernen, das sie von dir kennen und normalerweise sehen wollen. Hör auf die Person, die dir Noten gibt! Wenn die mehr Aktivität von dir sehen will, dann gib ihr das und such dir ein Thema aus, dass dazu gut passt.

    Mich interessiert, wieviele der für Chemie, Physik und Bio ausgeschriebenen Vertreterstellen unbesetzt bleiben ?

    Generell im Durchschnitt der letzten drei Jahre, 2020 ist sicher sowieso nicht vergleichbar.

    Hier in NRW, aber auch andernorts.

    Die Situation dürfte bei den drei Fächern nicht gleichgelagert sein, während es wohl kein Problem ist Bio zu besetzen, ist das bei Chemei und insbesondere Physik als Mangefach schon deutlich schwieriger.

    Wir haben in den letzten Jahren in dem Bereich aber nichts ausgeschrieben, weil wir in allen drei Fächern gut besetzte sind.

    Also, mit dem Stundenplan - da kann man jedenfalls gut angreifen. Wäre ein gutes Druckmittel. Und dann hatte ich danach gesucht, was da die Grenzen sind. Aber jetzt ist ja auch was hier gefundne worden. Nicht so das, was ich gedacht hatte (konkrete Grenzen) aber immerhin. Wenn ich micht nun erst bei einem Angriff danach aufgemacht hätte, dann hätte ich ja keine Chance gehabt ihn abzuwehren. Von daher ist es gut, sich zumindest bei einigen Sachen, die häufiger vorkommen, schon vorher etwas angeeignet zu haben.

    Wer glaubst du hat ein Interesse dich anzugreifen? In der Schule bist du wahrscheinlich den allermeisten inkl. dem Stundenplanern völlig egal bzw. wenn du da so ähnlich bist wie hier reden die kaum mit dir.

    In der Schule sollte man gemeinsam auftreten und im Team arbeiten, statt militärische Vergleich bei der normalen Interaktion heranziehen zu wollen.

    Btw hier ist auc nichts gefunden wurden, wass dir helfen könnte, da die genante Rechtsgrundlage nicht bei dir gilt.

    Ich denke, darauf wird sich berufen:

    Genau, den Schulen stehen die Ferientage zu und die Schulkonferenz bestimmt über die Lage, aber eben nicht die Stadt. Das auch an der Schule viele das am Rosenmontag wollen, wissen wir doch beide. Aber bei uns ist das eben deutlich mehr als nur der Montag, sondern in der Regel wird auch am Freitag und Dienstag die Schule zugemacht und Donnerstag nach wenigen Stunden auch.

    Das Schulamt der Stadt. Wir müssen einen "beweglichen" Ferientag auf den Rosenmontag legen, da gibt's nichts zu diskutieren. Das ist in vielen jecken Gegenden so. Wo es kaum Karnevalstradition gibt, ist das sicherlich nicht vorgeschrieben.

    Ich weiss nicht auf welche Gesetztes und Verordnunggrundlage die Stadt sich da beruft. Sie darf es aber nicht vorschreiben. Sie kann nur sagen "Rosenmontag gibt es keine Transportverkehr" und schon ist man als Schulkonferenz in eine Zwickmühle. Diese wird dann gerne von der Schulleitung als umumstößlich verkauft, ist es aber eigentlich nicht. Aber auch bei uns kämpf ich da gegen Windmühlen in dieser Hinsicht an.

    In NRW ist Rosenmontag doch sowieso ein vorgeschriebener beweglicher Ferientag (Brauchtumstag).

    Wer sollte das denn vorschreiben? Bewegliche Feiertage werden duch die Schulkonferenzen festgelegt. Oft sprechen benachbarte Schulen sich ab und in manchen Gegenden sind dann auch Karneval bewegliche Feiertage.


    Bei uns sind das Rosenmontag und Veilchendienstag, da gibt es keinen Distanzunterricht, Mittwoch ist pädagogischer Tag, also Studientag für die Schüler.

    Chemie in Distanz? Wie machst du Versuche, wenn der Lehrer nicht in die Schule darf?

    Da gibt es mehrere Möglichkeiten.

    Wenn der Lehrer noch zur Schule darf: Versuch durchführen und filmen/streamen ...

    Ansonsten gibt es bei youtube und anderen Kanälen bestimmt sehr viele gut durchgeführte und präsentierte Versuche (ist zumindest in Physik und Bio so).

    Aber auch Heimversuche sind möglich. Aber auch Bucharbeit und Theoriestunden gehören ja immer dazu.

    Naja, du hast ja die freihe Wahl. Entweder du unterschreibst und kannst von zu Hause aus unterrichten. Oder du unterschreibst nicht, und du bekommst dazu noch gratis Toielette und Heizungswärme spendiert.

    Nein, wenn du nicht unterschreibst, hast du ggfs kein Gerät, das du benutzen darst. Zur Zeit sind Privatgeräte ja nach Genehmigung noch nutzbar, wer weiss, wie lange das so bleibt.

    Ich denke das kommt sehr auf die Fächer darauf an, hier wäre sie z.B. mit Schwimmen sofort raus und mit Sport nur unter der Bedingung, dass sie bereits ist das weiter zu machen im Stundenplan, sonst wäre sie raus.

    Chemie ähnlich.

    Denken ist ja schön und gut, aber die entsprechenden Verordnungen geben das nicht her. Schwimmer geht zur Zeit nicht, Sport und Chemie kann man auch in Distanz unterrichten.

    Aber vor Corona war man AFAIK i man als Sportlehrerin und Chemielehrerin hier in NRW nicht direkt vom Unterrichtsverbot betroffen, da kommt ja die GUV mit der Sicherheitsabschätzung/Risikoabschätzung und man wird dann ggfs nders eingesetzt (Volle Stellen Vertretungsbereitschaft oder so).

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