Beiträge von PeterKa

    es ist aufwändig, Zeitverlust und Chaos ist die Folge. Manche Schüler geben es nicht ab, tun so als hätten sie es zu Hause und haben es dann doch dabei. Zu notieren, welche Schüler es nicht dabei haben, finde ich noch nerviger. Dann knallen es manche in die Box, ander Handys gehen vlt kaputt, also Frage der Versicherung etc

    Das ist aber doch von eurer SL so gewollt bz. vorgegeben, also dementsprechend auch abgesichert. Darum musst du dir also erstmal keine Gedanken machen.

    Hast du deine SL angesprochen und auf einen Unterrichtsbesuch eingeladen, damit diese sich selbst ein Bild von der Situation machen kann? Habt ihr ggfs die Möglichkeit des Teamteachings oder der Teilung der Klasse?

    Du solltest dich mal mit deinem Lehrerrat unterhalten. Der wird hoffentlich die Aussagen deiner SL kritisch hinterfragen und auch darauf achten, dass Stellen nicht personenscharf ausgeschrieben werden. Auch sollte er in Erfahrung bringen können, für welche Aufgaben die nächsten A14 Stellen vorgesehen sind. Für kleine Extrajobs sollte es auch keine Beförderungsstellen geben, da muss schon was größeres bei sein.

    Bwerbungen an und von anderen Schulen sind aber auch nichts wildes und solltest du durchaus machen.

    Quarantänevermeidung ist tatsächlich ein Argument, aber zumindest in NRW geht doch kaum noch jemand in Quarantäne, daher denke ich, dass das für Lehrer auch nicht gelten wird in Zukunft.

    Warten wir doch mal ab, wie sich das ohne Maskenpflicht im Unterricht ändern wird. Das Tragen der Maske und die Einhaltung der Hygienevorschriften waren ja der vornehmliche Grund, die Quarantäne nicht mehr auf Sitznachbarn auszuweiten.

    Ich glaube, du hast den Punkt nicht verstanden. Ich bekomme alle Vorsorgeuntersuchungen erstattet. Alles außerhalb der Vorsorgeuntersuchungen geht erst mal auf den Selbstbehalt. Wenn der ausgeschöpft ist, ist es für mich immer noch wirtschaftlicher, bis zu einer gewissen Grenze nichts einzureichen, denn die Rückerstattung beläuft sich inzwischen auf 3 Monatsbeiträge plus eventuell noch irgendwelche Boni. Und da macht es sehr wohl einen Unterschied, wie viel Überflüssiges gemacht wurde und ob jeder Handshake Geld kostete. Ich verzichte nicht gern auf die Rückerstattung, ist auch ein bisschen so ein Sport: Vorsorge macht Sinn, aber sonst erst mal gucken, ob es wirklich nötig ist und die Luxusärzte aussortieren.

    Den Selbstbehalt gibt es doch nur in der Beihilfe und nicht in der PKV, aber 2ie gesagt, meine Arzt- und Medikamentenrechnungen sind immer so hoch gewesen, dass siche die Rückerstattung der PKV nicht lohnt. Deshalb ist es mir relativ egal, was die Ärzte genau abrechnen, solange sie fachlich kompetent sind und auch das machen, was ich erwarte.

    -> ich komme in der Regel gar nicht in den Genuss der Erstattung, weil man ja sehr viele hohe Rechnungen haben muss, bis die PKV-Beitragsrückerstattung greift. Ich liege oft knapp drunter. Und die Kostendämpfungspauschale der Beihilfe.


    Wie schon geschrieben, ich gönne dem Arzt definitiv seine "erschwerten Bedingungen", ich bin nicht einfach und wer sich mehr Zeit für mich, kann gerne ein paar Euro mehr bekommen (die ich wie gesagt in der Regel ja selbst (und "gerne") bezahle, da ich fast nie die PKV einreiche), aber NICHT für falsche Gründe. Dadurch habe ich den Hausarzt und zwei Zahnärzte wechseln müssen. Und auch mit Stellungnahme bzw. Klarstellung. Wenn man es nicht klar sagt, können sie es nicht wissen. (eigentlich schon, aber...)

    Die PKV erstattet doch unabhängig davon, wie oft und wieviel man man bei denen einreicht. Selbst kleine Summen werden anstandslos übernommen. Du verzichtest mit der Einreichung einfach nur auf die Beitragsrückerstattung, die du ggfs irgendwann im nächsten Jahr erhältst Ob sich das für dich rechnet musst du dir selber überlegen. So hoch müssen die Rechnungen meiner Meinung nach nicht sein, dass es sich lohne immer direkt einzureichen. Da reicht ein Arztbesuch/Zahnartztbesuch pro Quartal auf jeden Fall.

    Gehen tut viel, aber ist das nicht eine Verdrehung der Verantwortung?
    Ich muss mich darum kümmern, dass jemand anderes nicht für mich etwas übergriffiges macht?

    Dur wirst aber doch nichg gezwungen zu essen oder Geld dazulassen. Das Angebot "Essen" musst du nicht wahrnehmen, deshalb kann ich die Übergriffigkeit nicht erkennen.

    Wow, das tut mir leid.

    Aber so ähnlich hat der Stellvertreter an meiner Ref Schule reagiert, als ich fragte ob ich für die Beerdigung meines Opas frei bekommen könnte. "Nein, nur für Verwandte ersten Grades." Aber er bot an, dass ich ja Kollegen fragen könnte, ob sie meinen Unterricht übernehmen, natürlich ohne Mehrarbeit. Als ich sagte das wäre Schulinterner Fortbildungstag, war es dann gar kein Problem.

    Das erwähnte Vorgehen mag zwar umempathisch sein, ist aber doch durch ensprechende Verordnungen/Erlasse klargestellt. Er darf dir das als gar nicht genehmigen und dadurch Mehrarbeit/-kosten verursachen. Kollegen, die in solchen Fällen gerne aushelfen, gibt es aber auch immer.

    Dabei würde ich immer wieder betonen, wie leid mir das alles tut, aber dass es leider daran liegt, dass die Schule nicht genügend Bücher für Schüler und Lehrer hat. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die ersten Eltern bei der Schulleitung stehen und mal genau nachfragen, wie so etwas denn passieren kann.

    Warum nutzt du den Material der Schüler und erwartest, dass deren Eltern sich für dich einsetzen. Du kannst doch viel einfacher als die Schüler gegen die Dienstansweisung bzw. die Umsetzung durch die Schulleitung vorgehen, im dem du dich an die übergeordnete Dienstellte wendest. Dafür musst du dich für deine Rechte einsetzen und sie versuchen durchzusetzten.

    Die Frage scheint nicht so viele Kolleginnen anzusprechen. Ich freue mich auch über Rückmeldungen aus den Fächern Biologie und Physik. Ihr arbeitet auch experimentell in den Facharbeiten. Wie geht das ?

    Bei uns sind experimentelle Arbeiten o.ä. vorgeschrieben. Wir haben maximal 5 Facharbeiten gleichzeitig, die von den Schülern normalerweise zu Hause angefertigt und durchgeführt werden. Falls jemand zu Hause die Versuche nicht durchführen kann, dann stellen wir ihm die Möglichkeiten dazu in der Schule zur Verfügung. Normalerweise in seinen/Ihren Freistunden.

    Die FA werden eher selten in den LKs geschrieben, sonden fast nur in den GKs. Die Themenfindung ist ein Teil der Facharbeit und wird auch bewertet. Die Eingrenzung des Themas auf halbwegs sinnvolle Möglichkeiten ist dabei oft der Knackpunkt.

    Die Absurdität der Berechnung von Lehrerstellen an den BK-Bündelschulen:

    Es wird die Gesamtzahl der Schüler*innen genommen und daraus mittels Schlüssel der Lehrerbedarf berechnet wird. Damit wird also davon ausgegangen, dass jeder jedes Fach unterrichten kann.

    Ich als Maschinenbauerin also ab in das Gymnasium Gesundheit. Und ein Deutschlehrer übernimmt die Elektrotechnik-Fachklassen. Yeah.

    Die Berechnung ist kaum anders möglich, wenn man nicht hingeht und die Stundenzahlen der Lehrer anpassen möchte. Ein guter Schulleiter versucht den Bedarf und die Einstellungsfächer so zu steuern, dass alles abgedect ist, Klar geht da nicht immer, aber es würde viel häufiger funkionieren, wenn der SL ordentlich ausschreibt und einstellt.


    Zitat

    Und: Vorgriffstellen an Gymnasien in NRW. Wie der Schulleiter des örtlichen Gymnasiums berichtete, darf er nur noch Vorgriffsstellen ausschreiben, die wegen des drohenden Lehrermangels bzgl G9 bald benötigt werden. Er benötigt Chemie, bekommt einen Lehrer und darf ihn nur mit halber Stundenzahl einsetzen. Die anderen Stunden leistet die Lehrkraft abgeordnet woanders. Weil nun immernoch nicht genug Chemiestunden abgedeckt werden können, schreibt er eine weitere Vorgriffsstelle aus. Auch hier kommt er nur in den Genuss des halben Deputats. In einigen Jahren kommen die Lehrkräfte dann ganz an die Schule und sie haben zu viele Chemiestunden, um die Lehrkräfte sinnvoll einsetzen zu können. Je nach Zweitfach kann er sie dann kaum noch gebrauchen

    Auch hier gilt, dass eine langfristige Planung hilfreich ist. Das Chemieproblem tritt normalerweise nicht von heute auf morgen auf, sondern kann über mehrere Jahre vorhergesehen und angegangen werden.

    Auch die Vorgriffststunden finde ich sinnvoll, zur Zeit wird noch nicht die volle Stundenzahl an den Gymnasien benötigt, da erst in zwei Jahren der 10 Jahrgang den akuten Bedarf hat. Den Schulen und neuen Kollegen aber jetzt schon die Möglichkeit zu bieten entsprechend vorzusorgen, ist doch nicht schlecht.

    Wenn die 1 ganze Chemiestelle, die in einigen Jahren bei im aufläuft, ein Probelm für die Schule darstellt, dann kann man auch mit anderen Zweitfächern einstellen und planen oder man schiebt die Kolleginnen, die bisher dort waren und günstigere Zweitfächer haben, entsprechend in ihr Zweitfach.

    Auch die Möglichkeit der Zusatzqualifikationen für Mangelfächer kann man nutzen.

    Naja, Projekte zieht man sich ja selbst ran und bei Wochenendarbeit muss es nen Ausgleich geben. Sonst bin ich halt am Wochenende krank denn auch wir haben ein Anrecht auf Freizeit.

    Was Unterricht + Vor- und Nachbereitung angeht mach ich zB eine eigene Arbeitszeitenrechnung: bin ich mit allem drum und dran über 40h in der Woche, pack ich den Stift bei Seite und gut ist. Muss man dann halt nur konsequent durchziehen.

    Wo hast du denn die 40 Stunden her, das müssten doch auch bei euch mehr sein. Schreibst du dir in den Ferien dann auch Unterstunden auf, die du irgendwie verrechnest?

    Es handelt sich um 2 verschiedene Probleme an unterschiedlichen Schulen:

    1. die von der SL unerwünschte Sprechdisziplin

    2. die unmotivierten Schüler

    Du solltest dringen mit der Schwerbehindertenbeauftragen bei euch reden. Ggfs sind das sogar Gründe das die vorgesetzde Dienststelle sich mit den SL zusammensetzt und ihnen erläutern, was an ihrem Verhalten nicht zeitgemäß ist.


    zu 1. du hast eine pädagogische Freiheit, da kann dir kaum jemand reinreden, wobei die Angabe des Bundeslandes under der Schulform immer hilft.

    zu 2. die hast du immer, die musst du entsprechend bewerten.

    3. Müssen alle Lehrer Zusatzaufgaben übernehmen. (Sogenannte Leuchttürme) dadurch habe ich pro Woche nochmals Mehrarbeit von 3-5 Stunden (ohne Entlastung).


    Ich habe natürlich total Angst, dass die Schulleitung mich fertigt macht und im schlimmsten Fall mich innerhalb der Probezeit rausschmeißen wird, wenn ich etwas sage.


    Ach ja: für ein Projekt muss ich demnächst eine komplette Woche meine Klasse betreuen und habe da natürlich keinen Unterricht. Ich muss aber Materialien für die anderen Klassen zur Verfügung stellen und habe natürlich dadurch auch eine enorme Mehrarbeit. Zudem ist die Aufführung am Wochenende und da müssen wir dann auch die Schüler betreuen. Das ganze wird aber auch wieder nicht als Mehrarbeit gewertet... Ist das zulässig?

    Zur EF und der Klassenleitung haben andere schon was gesagt.

    Bei den anderen Punkten, solltest du dich mit eurerm Lehrerrat und ggfs dem Personalrat zusammensetzen. Diese Zusatzaufgaben müssen/sollten ja irgendwo definiert sein. und bestimmt bist du nicht die Einzige, die mit der Mehrbelastung ein Problem hat. Dann kann man in der Lehrerkonferenz die Entlastungstunden, die euch ja zustehen, entsprechend der Belastung anpassen. Auf jeden Fall bekommst du dadurch zumindest mit, wer bei euch wofür entlastet wird.


    Die Schulleitung hat doch kein Interesse daran dich fertig zu machen, die sind doch froh dich zu haben, sonst hätten sie jemanden anderen genommen. Die Schulleitung entscheidet auch nicht über einen Rausschmiss, sondern das wird weiter oben entschieden. Dafür musst du auch schon ein grobes Fehlverhalten an den Tag gelegt haben. Nach meiner Erfahrung ist es auch gut möglich sich dagegen rechtlich zu wehren, da Schulleitungen mit Formalia oft schluddrig sind.


    Wenn du die Klasse betreust, beschräken dich deine Materialien für die anderen Klassen auf einfachste Aufgaben. Du musst keinen Untericht perfekt vorgbereiten, den du nicht selber hatlne kannst. Lass sie viel lesen und schreiben und gut ist.

    Mehrarbeit am Wochenende? Da solltest du den Lehrerrat fragen, ob und wie das entlasted wird. Bei uns haben die Kollegen oft am nächsten Tag erst später Unterricht.

    Bei uns sind bei jeder Testung Schüler positiv, aber es geht ja außer den positiv getesteten Schülern keiner mehr in Quarantäne.

    Wenn die Maskenpflicht wegfällt, werden sich die Quarantänebestimmungen hoffentlich wieder angepasst.

    Zitat

    Es gibt Schüler, die nie kommen, wenn getestet wird. Aber sie laufen mit ihrem Schülerausweis als Getestete durch die Gegend.:top:

    Werden die Schüler bei euch nicht am Tag danach bzw. noch am selben Tag getestet wenn sie wieder zur Schule kommen und einen angesetzten Test versäumt haben?

    Die Tests für Kinder bleiben kostenlos in NRW.

    Wo nur Personen nach der 3G-Regel - geimpft, genesen oder getestet - zugelassen sind, müssten auch Schüler das Ergebnis eines höchstens 48 Stunden alten Schnelltests vorlegen. Nach einem Bund-Länder-Beschluss bleiben die Tests für Unter-18-Jährige weiterhin kostenlos.

    Die Altersgrenze in der Oberstufe ggfs relevant.

    Karuna, State of Trance, Humblebee,

    ich wende diese "Methode" nicht an, im Gegenteil. Ich bin ziemlich streng was die Sprechdisziplin angeht, weil ich hörgeschädigt bin und ohne diese Disziplin nichts verstehen kann.

    Mir ist es allerdings 2x passiert, dass ich dafür von der jeweiligen Schulleitung heftig kritisiert wurde, mit dem Hinweis, dass das in ihrer Schule nicht erwünscht sei, sondern im Gegenteil sogar der "jeder darf immer kommentieren-Stil" bewusst gefördert wird.

    Für mich ist dieser "Stil" rein hörtechnisch nicht machbar, ich finde ihn aber auch an sich ein wenig seltsam.

    Hast du dein Hörproblem deiner Schulleitung erklärt? Wenn ja, dann verstehe ich die Einwände der Schulleitung nicht. Ansonsten hilft dir bestimmt der Schwerbehindertenbeauftragte mit passenden Hinweisen weiter.

    Nur mal ergänzend: Die arglistige Täuschung ist bereits bei billigender Inkaufnahme der Nichtwahrheit eigener Behauptungen erfüllt, nicht erst beim Wissen darum. Es wäre m.E. hier vom Patienten zu erwarten gewesen, vorab seine Ärzte um Auszüge aus den Patientenakten zu ersuchen, bevor versichert wird, dass keine Vorerkrankungen vorliegen.

    Warum sollte ich mir meine Patientenakte ansehen, ich weiss doch im Allgemeinen genau, wann und weshalb ich beim Arzt war. Die billigenden Inkaufnahme kann ich deshalb nicht Nachvollziehen. Ich glaube auch nicht, dass viele hier im Forum vor dem Amtsarztbesuche ihre Patientakten angeforderr haben.

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