Wenn ja, wenn der Mehrheitsbeschluss der Fachschaft also bindend ist, dann wirst du wohl dickere Bretter bohren müssen... meine nächste Frage wäre dann, ob auch der Umfang der Tests vorgegeben ist? Wie sieht es damit aus? Ließe sich hier für dich persönlich (so lange der Fachschaftsbeschluss noch gilt) die Lage noch entschärfen durch eine andere Testgestaltung?
Von Fremdsprachenfachschaften kenne ich zum Beispiel auch, dass nahezu wöchentliche Vokabeltests Usus sind, insbesondere im ersten Lernjahr, oft aber auch in höheren Jahrgangsstufen noch. Die sind aber vom Umfang und der Gestaltung her so, dass sie sich vermutlich in - bitte verbessert mich notfalls, bin ja nicht vom Fach - unter 30 min pro Lerngruppe korrigieren lassen.
So kenne ich das bei uns von Mathe auch, man macht oft (z.T. jede Woche) Kurztests. Diese bestehen aus 4 bis 5 Aufgaben (z.T. Multiple choice oder digital), dauert ca 5 MInuten und deshalb ist die Auswertung leicht zu machen und ist nicht zu zeitaufwändig. Diese Tets müssen ja auch nich von 1- 6 benotet werden, sondre ein + o - System reicht dafür auch aus. Besprechung der Tests müssen auch nicht sein, da die Schüler ja wissen, was abgeprüft wurde und in den eigenen Unterlagen nachsehen können. Ggfs kannst du ja auch mündliche Überprüfungen machen.
Was habt ihr denn im schulinternen Lehrplan zu Leistungsüberprüfungen stehen. Der ist für dich ja verbindlich und kann dir je nach Formulierung eine Möglichkeit bieten weniger zu schreiben.
Die andern Lehrer sollten im Übrigen weder die Testnoten erfahren, noch wissen, wieviele du schreibst und deshalb keinen "Notendruck" auf dich aufbauen können.