Beiträge von PeterKa

    https://www.gesetze-bayern.de/…/Document/BayVwV288393-23


    Daraus:

    Zitat

    (2) 1Die Fachbetreuungen bzw. Fachschaftsleitungen beraten die Lehrkräfte in fachlicher Hinsicht, besprechen mit ihnen didaktische Fragen und unterstützen die Schulleiterin oder den Schulleiter bei der Überprüfung von Leistungsnachweisen auf Angemessenheit und Benotung. 2Fachbetreuung bzw. Fachschaftsleitung darf nicht dazu führen, dass die Lehrkraft in der Freiheit ihrer Unterrichtsgestaltung unnötig eingeengt wird


    Scheint also in Bayern möglich zu sein, wenn der SL das als Unterstützung seiner Überprüfungkompetenz sieht. Wenn der Kollege seine Unterrichtsgestaltung eingeschränkt sieht, sollte er dagagen remonstrieren.

    Dazu die Anweisung schriftlich anfordern.

    Ach, der WDR ist eine Rundfunkanstalt? Im verlinkten Quarks-Beitrag sind die Quellen gelistet.

    https://www.quarks.de/gesellsc…-schule-spaeter-beginnen/

    Wenn Dir allerdings die Aufarbeitung einer Wissenschaftsredaktion des ÖRR unter Angaben der Studien und Untersuchungen, auf die man sich bezieht, nicht ausreicht, kann ich nicht weiterhelfen. Mich überzeugt es, Dich nicht.

    Was mich überzeugt sind die Aussagen, die im Quarks Beitrag ganz unten getätigt werden:

    "So ganz unschuldig oder machtlos sind die Jugendlichen jedoch nicht. Sie können die Verlagerung ihres Schlafrhythmus beeinflussen, indem sie weniger vor Bildschirmen sitzen. Doch das mag die Jugendlichen genauso wenig umstimmen, wie es bislang alle Studien mit den Bildungsministerien gemacht haben."

    Das wird mir allerdings in den im Beitrag zitierten Studien zuwenig hinterfragt, da die Fragestellungen in den Studien anders lagen und diese nicht alle schulspezifisch waren.

    Wir haben hier eine völlig klare wissenschaftliche Einsicht, dass es gerade bei pubertierenden Hirnen völlig kontraproduktiv ist, so früh zu starten. Es leidet ja im Übrigen nicht nur die erste Stunde, sondern der ganze


    Interessant finde ich übergeordnet, dass die wissenschaftliche Evidenz, die in diesem Fall vorliegt, in der Diskussion eher am Rande erscheint.

    Hast du zu den Untersuchungen auch Quellen?

    Ich habe auf Anhieb nur eine nicht eindeutige Quelle gefunden:

    https://www.nature.com/articles/srep45158

    zitiert z.B. in

    https://www.welt.de/wissenscha…ueler-nichts-bringen.html

    All dies eine Stunde nach hinten verlegen, dann ist das Problem gelöst. Wahrscheinlich werden sich das die entsprechenden Schulen aber aufgrund des Aufwandes nicht trauen. Schade.

    Das ist leztendlich in dem beschriebenen Umfang nichts, was eine Schule oder auch mehrere veranlassen können. Da muss die Stadt mitspielen, die Arbeitgeben, die Sport- und Freizeitvereine.

    In Städten ohne guten ÖPNV mit mehreren Schulen wird es probematisch, wenn mehrere Schulen andere Anfangszeiten wählen wollen. Der Schülertransport/ÖPNV und die dort beteiligten Fahrer sind auf den gleichzeitigen Unterrichtanfang und den später beginnenden Berufsverkehr/-beginn abgestimmt. Deshalb werden bei uns auch bewegliche Feiertage stadtweit festgelegt.

    Entkoppeln sich einzelne Schulen würde das dazu führen, dass die Kinder länger zu Hause betreut werden müssen, Kollegen deshalb nicht in den ersten Stunden eingesetzt werden können, Arbeitszeiten außerhalb der Schule angepasst werden ...

    Ich hatte leider tatsächlich den Fall vor wenigen Wochen, als ich mich gezwungen habe es irgendwie zu probieren und der Dozentin schrieb, ich bin länger krank, würde aber soweit es geht gern kommen.

    Sie schrieb zurück, dass das keine Option für sie wäre, da ich mehr als 3 Mal bereits gefehlt habe und dies unfair den anderen Teilnehmern gegenüber wäre. Sie hat mich damit aufgefordert nicht mehr ins Seminar zu kommen.

    Wenn du von dem Seminar, da du so oft gefehlt hast, nichts mitbekommen hast, ist es doch auch für dich sinnvoll, das Seminar in einem Jahr noch einmal zu machen. Dann machst du deine Prüfungen eben ein/zwei Jahre später und gut ist. Das interessiert später niemanden mehr und deine Gesundheit soltle dir jetzt wichtiger sein.

    In Hessen. Nein, theoretisch kann ich wohl studieren bis ich 90 bin, aber in Kürze ändert sich die Studienordnung und ich bin, je länger ich brauche, eine der Letzten damit und es ist unklar, ob ich dann nicht an die Neue angepasst werde, wo ich dann vieles nochmal machen muss.

    Normalerweise sollte die Studienordnung, die gegolten hast, als du angefangen hast zu studieren, dür dich weiter gelten. Wie kommst du auf die Idee, dass dieses bei dir nicht der Fall sein sollte?

    Höhh?


    Die Schulleitung darf in der Schulkonferenz gerne ihre Meinung sagen. Dann wird über pädagogische Grundsätze an der Schule abgestimmt.

    Da in der Schulkonferenz aber 1/3 Schüler sitzen und 1/3 Eltern, glaube ich nicht, dass die Grundsätze wirklich hart werden würden.

    Schon, aber zu einem anderen Schluss wird sie wohl nur kommen, wenn es auch neue Fakten gibt. Und die scheint pancake wohl nicht zu erwarten.

    Zu einem "anderen" Schluss kommt sie in der Regel, wenn der FL seine ursprüngliche Benotung ändert. Macht er das nicht, dann kommt sie immerhin zu der Erkenntnis, dem Widerspruch nicht stattzugeben. Das wird dann so weitergeleitet zur Entscheidung an die entsprechende Dienststelle. Dort wir dann entschieden und nicht auf der ZK.

    Es war tatsächlich eine aufrichtige Frage.

    (Ich kenne leider Kollegen, die tatsächlich mit nur einer Note in der Notenkonferenz erscheinen.)

    Erscheinst du mit mehreren Noten in der Konferenz?

    Wir müssen unsere Noten vor der Konferennz in das System eintragen und auf der Konferenz werden die Noten kurz vorgestellt und gut ist. Da bringe ich auch nicht mehr als eine Note mit. Mit dieser kann ich Übertragungsfehler erkennen.

    Zur Festsetzung der eigentlichen Note, habe ich vorher aber in der Regel viele Einzelbeobachtungen (nicht Einzelnoten) genutzt.

    In der ZK wird die Note ja schon diskutiert worden sein.

    0 Punkte, die zur Wiederholung führen, werden ja sicher nicht einfach durchgewunken, ohne dass pancake sie vorher kurz begründet.

    Wenn es aber zu einem Widerspruch/Beschwerde kommt, dann wird die ZK sich damit noch mal beschäfigen müssen und nicht der SL alleine.

    Nicht ganz. Die SL muss entscheiden, ob er dem Widerspruch abhelfen kann - somit muss sie als Erster über die Stellungnahme der Lehrkraft befinden. Erst wenn sie dem Widerspruch nicht abhelfen kann, geht das an die BR. Nichtabhilfe bedeutet ja in der Regel dann, dass sich die SL der Stellungnahme der Lehrkraft anschließt.

    https://www.bezreg-muenster.de…nd_beschwerden/index.html


    Das zuständige Gremium ist doch die Zeugniskonferenz und nicht der Schulleiter oder hat der Schulleiter den Verwaltungsakt (Nichtversetzung, ...) erlassen? Ich dachte immer nach der Stellungsnahme der FL tritt die entsprechende Konferenz noch mal zusammen.

    Genau. Der Einspruch landet ja zuerst bei der Schulleitung und wenn die dann die unentschuldigten Fehlzeiten sieht, hat der Betroffene schon mal schlechte Karten. Von daher würde ich da wirklich entspannt bleiben

    Das Widerspruchsverfahren ist unabhänig von der Meinung der SL, wenn du als FL die 0 Punkte gebeben hat. Du musst als FL deine Note begründen und transparent machen. Der SL leitet dann alle Formulare und deine Beiträge dazu an die Widerspruchststelle weiter. Diese entscheidet dann und nicht der SL.

    Das MSB hat im Zuge der Coronapandemie in einer der drölfzig Schulmails festgestellt, dass die Entlassfeier eine schulische, der Abiball hingegen eine private Veranstaltung ist. Damit hat das MSB nur die auch vorher bereits klare Rechtslage noch einmal dargestellt.

    Was die Einladung zum Abiball angeht, so dürfte diese angemessen sein. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, lässt man sich die Annahme der Karte noch durch die SL genehmigen.

    Kann der SL Kollegen zum Erscheinen bei der Entlassfeier verpflichten? Gibt es irgendwelche Infos, die man dazu wissen müsstte?


    Wenn die Karte zum Abiball 80€ kostet, halte ich die Einladung für nciht mehr angemessen.

    Was sagen denn deine Ausbildungskoordinatoren und die Fachlehrer zu deiner Situation? Welche Hilfe und Kritik hast du von ihnen gehört bzw. angeboten bekommen und genutzt?


    Unpassender Raum - Hätte sowhl der AKO als auch jedem anderen Fachlehrer auffallen können.

    Falsche Impulse, Einstieg - ist doch bestimmt in den Planungen mit den Fachlehrern aufgefallen

    Fehlende Feinplanung - Lerne dich zu organisieren, aber auch hier können klare Absprachen mit Fachlehrern helfen


    Warum hast du nur Refis bei dir hospitieren lassen und nicht andere Fachlehrer/SL usw.?

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