Beiträge von *Jazzy*

    Also, eine Reihe besteht aus mehreren Stunde, die einen Inhalt besitzen und ein Ziel verfolgen, z.B. habe ich mit meinen 4. Klässlern mal eine Radiosendung aufgenommen. Wir waren also während der Reihe eine Radiostation mit dem Ziel, eine Sendung aufzuzeichen (Diktiergerät).


    Die Reihe bestand aus ca. 10 Stunden. In dieser Reihe gab es unterschiedliche Einheiten (diese können auch 1 Stunde überschreiten). Es gab die Einheiten "Recherchieren", "Beitrag verfassen", "Beitrag überarbeiten" und schließlich "Aufnahme".


    Wenn die SuS innerhalb einer Stunde mit der Recherche fertig waren, so war die Einheit eine Schulstunde lang. Wenn die SuS jedoch 3 Std. recherchieren, dauert die Einheit 3 Stunden. Der Begriff Einheit ist also flexibel, aber er ist immer dem Begriff "Reihe" untergeordnet. Die Einheiten werden durchgeführt, um an das Reihenziel zu gelangen (Roter Faden/Sinnhaftigkeit für die SUS).


    Du kannst dir eigentlich merken, dass jeder Bereich aus dem Lehrplan im Sinne des integrativen DU eine Einheit bildet, somit zusammen gesetzt deine Reihe ergibt. Besonders wenn du offen arbeitest, kannst und sollst du vorher nicht festlegen, wie lang eine Einheit ist (im Sinne der individuellen Lernzeit).


    Hoffe, dass war zu verstehen :D


    Frag ansonsten einfach!

    Ich soll eine Liefermethode wählen und kann nur eine anklicken. Dort verlangen sie allerdings 3,95€. Bin über G1 weitergegangen...

    Wie hast du dir die Buchvorstellung denn genau überlegt? Geht es dir später hauptsächlich um eine Präsentation oder steht das sinnerfassende Lesen im Vordergrund?


    Ich arbeite sehr gerne mit Leserollen (leere Chipsrolle die von außen passend zum Buch verziert wird, innen befinden sich alle bearbeiteten AB aneinandergeklebt). Die SUS suchen sich selbstständig ein Buch aus, das sie in den nächsten 2 Wochen lesen und für die anderen aufarbeiten. Ihr könnt vorher zusammen einen Arbeitsplan entwerfen: Was kann ich alles machen, um anderen mein Buch näher zu bringen?
    In der Regel haben die SuS tolle Ideen, z.B. Hauptcharaktere beschreiben, Zusammenfassung des Buches/meiner Lieblingsstelle, Lieblingsstelle abschreiben, neues Ende verfassen, Buch weiter schreiben, Comic erstellen, Bebildern...
    Auf dem Arbeitsplan kannst du dann einige Pflichtaufgaben markieren, Wahlaufgaben angeben und noch freie Felder lassen für individuelle Aufgaben.
    Dann bietest du während der Reihe zu Stundenbeginn 10 min freiwillige Lesezeit ein (die SuS bringen sich Decken, Kissen etc mit). Du kannst auch testen, ob deine SuS lieber mit Entspannungsmusik oder ohne lesen. Anschließend beginnt die Arbeitsphase, in der die SuS an ihrem Arbeitsplan arbeiten. In der Reflexion würde ich immer das vorankommen am Arbeitsplan besprechen, ob es Fragen gibt, ob sie ihren Zeitplan im Auge haben... Ggf. können sie auch abschließend einen Selbstreflexionsbogen zu ihrer Arbeit ausfüllen.
    Am Schluss hast du das Produkt Leserolle und kannst einen langen Museumsgang machen, in denen sich die SuS die Arbeiten der anderen anschauen können.

    Hallo Phönix,


    wie bereits angesprochen, ist der integrative Unterricht sehr wichtig. Du musst deine geplante Reihe immer mit einem für die SuS ansprechenden/sinnhaften Inhalt füllen. Schön ist, wenn die SuS auch auf ein Ziel zum Anfassen hinarbeiten. In deinem Falle ist das offizielle Ziel, dass Tiersteckbriefe entstehen. Diese Handlung ist außerdem ein Bereich des Schreibens. Damit diese Steckbriefe entstehen, müssten sie vorher recherchieren (Bibliothek, Internet, Texte die du ihnen zur Verfügung stellst), somit wäre auch der Bereich Lesen abgedeckt. Wenn du nun eine Stunde zur Förderung der Rechtschreibkompetenz einfügen möchtest, sollte diese auch den Inhalt Tiere besitzen, z.B. Tiere mit "i" und "ie". Wenn du die Doppelkonsonaten durchnimmst, vergiss nicht die Rechtschreibregel zu besprechen (nach einem kurzen Vokal folgen im Wortstamm 2 Konsonanten).


    Ich überlege mir immer zunächst ein Thema, bzw. frage die SuS, was sie gerne machen würden und das fülle ich dann integrativ mit den Inhalten des Lehrplans. Oder andersrum: Ich sage den SuS ein Thema und sie nennen mir das Produkt, das am Ende enstehen soll (Buch, Präsentation, Kamishibai, Lesung...) und dafür überlege ich mir Kompetenzen, die es noch zu fördern gilt.


    Als Sahnehäubchen für einen UB solltest du weiterhin auf fächerverbindende bzw. -übergreifende Aspekte achten. In deinem Falle könnten im SU gerade Tierarten durchgenommen werden.


    Übrigens ist die Reihe integrativ, nicht eine Einheit.

    Ich habe mir nun noch mal meinen ersten Beitrag durchgelesen und darauf geachtet, wie ich jemandem auf die Füße getreten bin und was daran so extrem falsch verstanden wird. Ich sage dort ganz klar: dieses ewige (!!!) Beschweren nervt mich. Nicht: wenn man sich mal beschwert....
    Daraufhin haben sich viele angegriffen gefühlt. Ich meine es aber genau so, wie ich es schreibe: Leute die sich immer beschweren. Ich habe es nun schon einige Male versucht aufzuklären. Aber vielleicht will man mich hier auch nicht verstehen. Ich spreche von Leuten wie meinen Bekannten, welche z.B. tatsächlich in jedem Gespräch eine Studie einbringen, laut welcher Lehrer (nicht meine Verallgemeinerung des Berufs) dem gleichen Stress ausgesetzt sind, wie ein Kampfpilot im Einsatz. An diese Studie wird geglaubt und sie gilt als weiteres Argument für den ach so furchtbaren Lehrerjob. Wie gesagt, ich habe nun schon mehrfach versucht zu erklären, von was für Menschen ich spreche und das sich hier doch bitte nicht jeder gleich so angesprochen fühlt. Ich habe hier niemanden beleidigt, bin niemandem mit Ironie oder Sarkasmus begegnet. Ich kann den Vergleich zwischen dem Bauarbeiter und einem Äthiopier überhaupt nicht nachvollziehen, da fehlt mir der Zusammenhang. Nirgends habe ich geschrieben, dass der Lehrerjob ein Witz wäre und man ihn locker auf einer Arschbacke absitzt, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es viele Jobs gibt, die härter sind und man um einiges weniger verdienen würde. (Ist das auch wieder Unsinn?)
    Denke nicht das ich mich deswegen (sogar vom Mod) als großkotzig bezeichnen lassen muss. Ich habe von Anfang an erwähnt, dass ich von meinem Bekanntenkreis berichte und nicht von allen Lehrern dieser Welt die sich irgendwann einmal beschwert haben.
    Aber ich denke, man kann es jetzt auch echt dabei belassen. Bringt nix.

    Die anderen Foren wurden oben angesprochen. Ich habe das dort nicht gelesen und weiß auch nicht, wo es steht.


    Gibt es in diesem Forum eigentlich keine Höflichkeitsregeln? Finde die Art wie hier auf mich eingegangen wird, doch etwas extrem... Und das nur, weil ich den Lehrerberuf mag, ihn nicht unterbezahlt finde und es nicht nachvollziehen kann, wie sich viele (Und damit meine ich immer noch nicht alle!!! Also warum fühlt ihr euch so angesprochen???) immer wieder und dauerhaft beschweren. Ich habe hier niemand persönlich angegriffen, sondern lediglich aus meiner Erfahrungswelt berichtet. Dort bin ich auf viele Lehrer getroffen, die wirklich jeden Tag über ihren Beruf schimpfen und sich beklagen. Das nenne ich nun mal "Jammern auf hohem Niveau". Ich habe nirgends geschrieben, dass der Lehrerjob kein harter Job ist. Das ist er ganz sicher. Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass Seminare im Ref als Freizeitaktivität verstanden werden können. Und natürlich sind 900€ nicht viel. Aber wie viel will man denn in der Anfangszeit verlangen? Man steckt schließlich noch in einer Ausbildung. Und mit den Aufzählungen über andere Berufe und deren Verdienst wollte ich ganz sicher kein Mitleid für diese Personen erzeugen oder mit Ironie und dutzi dutzi Kommentaren überhäuft werden.
    Es ging in diesem Thread um eine Person, die abschreckende Dinge über den Lehrerberuf in anderen Foren gelesen hat und ihn deswegen nicht ergreifen wollte. Ich wollte klar stellen, dass dies nicht unbedingt stimmen muss und das sich nun mal oft auf hohem Niveau beschwert wird. Warum sich nun so viele hier tödlich beleidigt fühlen, kann ich nicht nachvollziehen.

    Heisst das, sie hat eine 6-Tage Woche?


    Natürlich hat jeder das Recht zu schimpfen und zu meckern so viel er will, ich habe es in meinem Bekanntenkreis jedoch immer für absolut ungerechtfertigt empfunden. Besonders da Referendare die bis dato sehr zufrieden waren mit ihrer Anstellung und ihm Geld, plötzlich durch diese Hetze ebenfalls in diesen Strudel "meckern" reingerutscht sind. Ich möchte hier ganz sicher niemandem das Recht auf Meckern absprechen, aber es ist bei Lehrern häufig eine Volkskrankheit. Damit soll sich jetzt bitte nicht gleich wieder jeder indentifizieren!!!


    Und um auf die anfänglich erwähnten 900€ einzugehen: Ich denke hier ist das Referendarit gemeint? Im ersten Jahr des Referendariats verbringt man 12Std. in der Schule. Die restliche Zeit steht einem für Unterrichtsvorbereitung und den Besuch von Seminaren zur Verfügung. Finde auch dieses Geld sehr angemessen.


    Vielleicht bin ich einfach zu anspruchslos.

    Ich habe nie geschrieben, sie hätten so viel Freizeit!! Nirgends!Dort steht, sie haben den Luxus sich die Arbeit und Freitzeit einzuteilen. Das ist ein imenser Unterschied.
    Bisher habe ich viele Realschullehrer kennen gelernt, die über ihre Bedingungen geschimpft haben. Also keine Ganztagsschule oder ähnliches. Natürlich haben die auch ihre Unterrichtsvorbereitungen und Klausuren nachzugucken. Aber unter diesen Bedingungen zu meckern, sie wären unterbezahlt, sorry dass ich mich da wiederhole, die haben nun mal noch nie einen wirklich harten Job gemacht.


    Jetzt aber mal ganz im Ernst, ohne Ironie oder ähnliches: Ich war noch nie an einer Ganztagsschule bzw. kenne es nur so, dass wenn man nachmittags arbeitet, dafür vormittags etwas wegfällt. Also die Wochenstunden lediglich verlagert werden. Wie viele Stunden machst du denn? Wird das nicht aufgerechnet? Bis wie viel Uhr habt ihr geöffnet?

    Ich habe schon einige Lehrer getroffen, die über ihre Jobs gemeckert haben. Ehrlich gesagt, habe ich da nicht mehr hingehört. Die haben sich über ihre 2000€ im Monat beschwert, dass es wieder Kürzungen gab, die Arbeit überhaupt nicht mehr honoriert wird.
    Ich frage mich ganz ehrlich: In welchem Job, hat man die Möglichkeit seine Freizeit so eigenständig zu gestalten? Wenn schönes Wetter ist, kann ich mich mit meiner Arbeit in den Garten setzen, oder ich verschiebe es auf später und nuzte erst das schöne Wetter aus. Hobbys, kann ich in der Regel immer nachgehen, da ich den Luxus besitze, meine Arbeitszeiten nach diesen auszulegen. Effizient in der Schule bin ich ca. 30 Stunden. Die restliche Zeit, darf ich mir einteilen. Ich habe vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht in welcher ich 64 Stunden in der Woche gearbeitet habe, ich nachmittags anfing zu arbeiten und erst nachts nach Hause kam. Wochenende arbeiten. Nur Montags frei. Freizeit gleich Null. Würde ich diesen Job weiterhin machen, würde ich 1500€ Brutto verdienen. Mein Partner ist selbstständiger Gastwirt. Seine Stundenanzahl möchte ich lieber nicht ausrechen. Verdient er ein Lehrergehalt? Nein! Meine Eltern sind Selbstständige. Sie ackern wie verrückt um etwas übrig zu behalten und die Kosten zu decken.
    Der Lehrerjob ist meiner Meinung nach einer der schönsten. Natürlich kann er sehr anstrengend werden wenn eine Klasse sehr unruhig ist. Aber das ewige Beschweren über zu wenig Geld, zu viel Arbeit regt mich echt auf. Das erzählen meiner Meinung nach Leute, die noch nie richtig gearbeitet haben. Sorry! Unterhaltet euch doch mal mit nem Bauarbeiter der bei 35 Grad 10 Stunden kloppt und dafür nen Hungerlohn kassiert.
    Das musste jetzt mal raus :P Wollte auch niemanden damit direkt ansprechen aber diese Hiobsbotschaften aus dem anderen Forum zurechtrücken.

    So, den Text hab ich inzwischen verstanden. Hab nun noch eine Frage: Was sind unabhängige Variablen?
    Für ein Experiment in der pädagogischen Psychologie, welches kausal ausgerichtet ist, wird eine unabhängige Variable der Experimentgruppe zugefügt. Die Kontrollgruppe erhält diese nicht um später eine Aussage über die Signifikanz treffen zu können.
    Ich kenne veränderbare (Schulleistung, Raumgestaltung, genutzte Unterrichtszeit) und unveränderbare (Intelligenz, Unterrichtszeit, Raumgröße) Variablen. Aber was sind unabhängige?

    Hallo!
    Ich hab bald mein Abschlusskolloquium und unter anderem gehört zu meiner Literaturliste Gage,N.L./Berliner, D.C. (1996).Pädagogische Psychologie, Kap 1
    Kennt sich jemand von euch mit Pädagogischer Psychologie genauer aus, weiß noch andere Literatur, kann mir die Korrelationsanalyse genauer erklären (wie läuft das denn praktisch?), so wie das Experiment etwas genauer erklären und die Interpretation? Bin dankbar für alle Tipps. Vielleicht mussten sich ja einige von euch auch schon durch diesen Text wühlen.
    Danke!

    Tja, das Prüfungsamt ist bei uns ein bisschen langsam. :rolleyes:
    Man spricht mit dem Prof ein Thema ab, welches man offiziell vom Prüfungsamt mitgeteilt bekommt. Bei uns ist es jedoch üblich, Prüfungszulassungen eine Woche vor der Prüfung zu bekommen oder ähnliches. Als ich das den Menschen vom PA gesagt habe, meinte sie nur: ja, das stimmt leider. Aber ändert nichts an der Situation. :evil:
    Ich hab auch inzwischen mit meinem Prof geredet. Er hat die Unterlagen im Dezember eingereicht und ist stock sauer. Er möchte sich jetzt mit denen auseinandersetzen.
    Drückt mir bitte die Daumen!!!
    Ansonsten müsste ich eine komplett neue Arbeit schreiben. Die alte würde nicht zählen.
    Und bei uns gibt es übrigns auch extrem viele Leute, die schon seit 2 Jahren ihre Examensarbeit tippen.

    Hallo!
    Ich hab ein riesiges Problem. Mein Prof hat das Thema für meine Examensarbeit niemals beim Prüfungsamt eingereicht, wodurch meine Anmeldung nie abgeschlossen wurde! Das Geile ist: Meine Arbeit ist fertig!!! Nä Woche Dienstag habe ich Abgabe. Eigentlich. Das PA stellt sich quer. Auch mein Hinweis, dass ich vom PA schon oft sehr verspätet meine Zulassungen zu Prüfungen bekommen habe (eine Woche vor der Prüfung ist gar nichts!), stellt keinen Grund dar. Ohne die Zulassung hätte ich gar nicht beginnen dürfen zu schreiben. Dass der Prof nix geschickt hat, ist ärgerlich, aber sie können es nicht ändern.
    Mein Prof ist nicht zu erreichen (Urlaub?). Hab mich schon ans Sekretariat gewandt.
    Bis Montag müssen der Prof und ich eine STellungnahme abgeben, dann besteht eine 1%ige Chance, doch noch anerkannt zu werden.
    Wenn nicht, fällt mein Abschlusskolloquium flach, meine Bewerbung fürs Ref ist hinfällig, ich häng ein halbes Jahr länger in der Uni und zahl Studi-Gebühren.
    Kennt sich hier irgendjemand rechtlich aus?????? Was kann ich tun!! Ich möchte nicht wegen einem Versäumnis meines Profs bestraft werden!!!
    Bitte!!!

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