Beiträge von *Jazzy*

    Zitat

    Werde ich Taxifahrer?

    :rofl: Das haben wir uns früher auch immer gefragt... herrlich!
    l
    ass die man reden. Mir haben se immer gesagt, mit Reli kriegste auf jeden Fall ne Stelle. Sitz nu auch schon über ein Jahr in der Vertretung.
    Wenn du nicht so anspruchsvoll bist (wie womöglich ich), dann bekommste auch was. Heißt: Brennpunktschule, womöglich 2 Schulstandorte, Umzug in nicht so schöne Gegend, bzw. weite Anfahrt... Kannst ja mal unter leo gucken, ob für dich momentan etwas auf dem Markt wäre und wie viele Bewerbungen auf eine Stelle kommen.
    Ansonsten: Kopf hoch! Wird schon!
    https://www.schulministerium.nrw.de/BP/LeoAngebote

    Habe mich auch durch leo gewühlt.
    Ist es denn rechtens, dass sich nur katholische Menschen auf eine Stelle bewerben können? Ich arbeite auch an einer katholischen GS, dennoch arbeiten bei uns andere Konfessionen.
    Der Sonderpädagogen Status hat mich schon beim letzten Durchgang total genervt! Ich möchte nicht die SP an der Schule sein! Ich möchte Klassenlehrerin sein und die ganzen schönen Dinge tun, die damit verbunden sind. Dafür hab ich es doch studiert... :daumenrunter:

    Sofie, dass war doch nicht böse gemeint. Ich habe direkt geschrieben, dass ich dir nichts unterstellen möche, sondern erläutert, welchen Eindruck deine Posts erregen könnten. Du musst also nicht noch einmal schreiben, dass ich dir nichts unterstellen soll. Verstehste 8)


    (Bezug zum anderen Post) Bin erschrocken, dass dir deine Direktorin/dein Direktor nicht sagen kann, ob es noch Förderschulen in SH gibt!


    Zurück zum Thema: Super, dass du die Person schon einmal direkt angesprochen hast! Da kann dir später schon mal niemand was vorwerfen.


    Ich möchte dir dennoch gerne einmal die andere Seite erklären: Da er nicht dein Mentor ist, erhält er natürlich keine Besprechungsstunde im Stundenplan und müsste sich in seiner Freizeit mit dir treffen. Ich weiß, das klingt total bürokratisch, aber so ist es nun mal. Ich habe auch derzeit eine Referendarin, bin aber nicht die eigentliche Mentorin. Somit habe ich eine volle Stelle, eine Klassenleitung und eine Referendarin. Da sie nur 12 Stunden in der Woche da ist, hat sie nie mit mir gleichzeitig Schluss. Also: Ich habe mich in den Ferien mit ihr getroffen, um die nächste Reihe zu planen. Ob man das jedoch von jedem erwarten kann... In der Regel kümmert sich wirklich der Mentor um die Referendare.


    Das hilft dir jedoch nicht weiter. Ich rate dir (falls noch nicht geschehen) mit deinem Mentor über deine Situation zu sprechen und nachzufragen, wie du weiter vorgehen sollst. Wenn es dir zu viel wird, solltest du das auch klar kommunizieren und um Hilfe und Unterstützung bitten. Inklusion fällt ja nun wirklich niemandem zu. Besonders mit 6 Kindern "le"...



    OT: Ihr müsst laut Seminar nicht zieldifferenziert unterrichten, wenn ihr I-Kinder in der Klasse habt??? Bin gerade total geschockt! (nicht wegen dir, wegen der Situation). Das heißt, wenn du deine UPP hast, ignorierst du die einfach? Bzw. im UB gibt es für diese Kinder die gleichen AB? Oder benutzt du Material von Kollegen? Das interessiert mich echt, wie das praktisch aussieht (wenn das hier im Thread stört auch gerne per PN).


    Das find ich ne tolle Idee!

    Sofie, ich kann dir nur raten, dass Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen. Wenn du dir bei Zuständigkeiten unsicher bist, frag deinen Direktor und Mentor. Und wie soll denn dein Kollege Fördermaterial vorbereiten, wenn ihr das Thema nicht miteinander absprecht? Wieso sagt dir niemand, wie du differenzieren kannst? Was geschieht denn in der wöchentlichen Gesprächsstunde mit deinem Mentor? Kannst du dich nicht an Fachleiter wenden? Hast du das Problem schon angesprochen?
    Ich mag mich echt irren und möchte dir nichts unterstellen, aber ich habe das Gefühl, es scheitert an fehlender Kommunikation.
    In dem anderen Thread hast du nach Förderschulen, wegen eines schwierigen Schülers gesucht, anstatt die dafür Zuständigen direkt anzusprechen (Klassenlehrer, Direktor). Hier erwähnt du ebenfalls, dass die andere Kraft und du keine Absprachen treffen. Anscheinend hast du auch mit sonst niemandem über die Situation gesprochen. Ich weiß nicht, wie dein Direktor tickt, aber in meiner Ausbildung hatte ich eine ganz klare "Bring-Schuld". Ich musste mich auch darum kümmern, dass ich gut ausgebildet werde und Einsatz zeigen! Da heißt es, mit Kollegen zusammen arbeiten und nicht nebenher. Denke auch an deine Beurteillung.
    Und ganz wichtig: Irgendjemand muss für die Kinder einen Förderplan erstellt haben (Ist-Stand, Ziele, wie soll das umgesetzt werden). Wer war das? (Und das ist auch dein Ansprechpartner) Informiere dich, wo die Ziele liegen. Wenn du einen UB zeigst, muss du diese Kinder schließlich erwähnen und ihre Ziele berücksichtigen.

    Hallo Sofie,


    erst mal kommt es darauf an, aus welchem Grund die andere Kraft mit in der Klasse ist. Dienst sie lediglich der Begleitung und gibt dir im Anschluss eine Rückmeldung zu deiner Stunde, so wie es häufig im Refrendariat ist? Du unterrichtest ja nur einige Wochenstunden alleine. Da sie keine Sonderpädagogin ist, nehme ich nicht an, dass sie für die "I-Kinder" zuständig ist. Selbst wenn sie das wäre, geschieht alles in Absprache zwischen Förderkraft und der regulären lehrkraft. Ich arbeite auch im I-Unterricht und bereite meine Unterlagen hauptsächlich selber vor. Welche Förderschwerpunkte haben die Kinder denn?
    Die Zuständigkeiten musst du mit deiner Kollegin/deinem Direktor klären. Da du im Referendariat bist, wirst du aber wohl alleine dafür zuständig sein. Differenzierungen wirst du doch höchstwahrscheinlich eh vornehmen müssen, oder?


    Und natürlich wird die lehrerin voll bezahlt. Dein Mentor wird doch auch voll bezahlt, wenn er deinem Unterricht beiwohnt. Wäre das nicht so, würde wohl niemand mehr die Ausbildung von Referendaren übernehmen.

    Oh man, da fällt mir ein, wie ich in jeder Prüfung und auch in meinem letzten Vorstellungsgespräch, versuche, jedem Prüfer ungefähr den gleichen Prozentsatz Augenkontakt zu geben...


    Aber ich versteh schon, was du meinst. Gerade bei Teenies...

    Seid nicht so streng zu ihr. Sie scheint Anfänger zu sein und versucht sich zurechzufinden. Anfängerfehler stehen jedem zu. Auch die Findung der Führungspersönlichkeit. Geht geschickt vor und weist sie vorsichtig auf eure Wünsche hin.

    Ganz ehrlich?


    Auf "Fremde" reagiere ich mit Schadenfreude a la "Jau, ist toll! Hättste auch werden können." Bei Freunden, weiß ich, wie die Sprüche gemeint sind. Die bekommen mit, dass ich auch am WE öfter mal keine Zeit oder Kraft mehr für was anderes habe.


    Aber... ich hatte vorher auch mal einen anderen Beruf und sehe es zwiespältig. Ich mag nicht mehr einen 6 Tage Job haben, der sogar das WE schluckt und der sogar in die Nacht geht. Da bin ich einfach nur froh, dass ich mir die Zeit teilweise selber einteilen kann. Die Ferien sind ja auch nur unterrichtsfreie Zeit. Kein Urlaub. Aber auch diese Zeit kann ich mir einteilen. Versuche ich eine Reihe zu planen, die ein Niveau wie zu Prüfungszeiten haben soll, brauche ich das ganze WE. Mache ich "normalen" Unterricht, sitze ich auch kurz am WE dran. Aber es ist überschaubar. Ich habe auch sehr stressige Phasen, natürlich. Besonders wenn Projektwochen, ein neues Fach, Klausurphasen etc anstehen... Aber ich würde nie mit jemandem tauschen wollen, der bis 17h oder 18h in seinem Büro festsitzt. Oder der inzwischen bis teilweise 22h an irgendeiner Kasse sitzt und das selbst Samstags.


    Bitte nicht falsch verstehen. Dies soll kein Vorwurf an die Threaderstellerin/den Threadersteller sein. Doch Anerkennung in jede Richtung würde diese Vorurteile sicherlich etwas bereinigen. Bei denen, die sich lohnen, mit einfacher Psychologie reagieren. Anerkennen was sie für einen Stress haben und schon fällt ihnen auch auf, was du für Stress hast. In der Regel möchte nämlich keiner diesen Job machen 8) Übrigens, ich liebe meine Job! (meistens.. :whistling: )

    Das ist aber schade, dass du bisher nur solche Schulleitungen kennen gelernt hast. Ich erlebe gerade erst meine 2., aber beide haben sich immer für uns eingesetzt. Ich hoffe, dass alles ein gutes Ende nimmt und die Sache bald abgeschlossen ist. Sowas belastet einen ja auch ständig...

    Ich habe kurz das Prinzip der Inklusion angesprochen, erklärt, dass die Inklusion auch an unserer Schule Einzug gefunden hat und auch in unserer Klasse Kinder im gemeinsamen Unterricht unterrichtet werden. Punkt.

    Veranstaltungen am Wochenende finde ich nicht schlimm. Wir haben auch bald eine und dafür Montag frei. Ich finde das völlig in Ordnung.


    Allerdings ist die kurzfristige Ankündigung eine Zumutung. Denn sowohl für lehrer mit Kind als auch berufstätige Eltern wird es schwer, so schnell eine Betreuung zu finden.

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