Beiträge von *Jazzy*

    Ich habe mein Ref auch in NRW gemacht. Ein Schulwechsel während des Refs ist aber auf jeden Fall möglich! Hast du schon mit der Seminarleitung gesprochen? Also nicht deinem Fachleiter, sondern dem Leiter des Studienseminars (oder wie das jetzt heißt). So wie du es beschreibst, bist du furchtbar unglücklich mit der aktuellen Situation. Ich rate dir übrigens zu einem engen Austausch mit den anderen Referendaren.


    Das Kernanliegen beschreibt, was die Kinder am Ende der Stunde können müssen. In deinem Fall wäre das in etwa: Die SuS können mithilfe ihrer selbst erstellten Wörtersammlung eigene Herbst-Elfchen erstellen und thematisch passend gestalten.


    Vielleicht kannst du es noch etwas offener gestalten, so dass die Kids Elfchen, Akrostichons, Haiku oder Rondelle gestalten? Dann könntest du am Ende der Stunde eine Ratestunde einführen. Wer findet heraus, welche Gedichtsformt geschrieben wurde.



    Wann nächste Woche ist denn der UB? Hast du vorher noch Unterricht, so dass du ggf. noch andere Gedichtsformen einführen kannst?
    Dann könnte die Stunde wie folgt aussehen:


    Einstieg:
    Gedichtpuzzle als Tafelbild (frontal) oder Mittenbild (Stuhlkreis).
    SuS müssen den Gedichtformen die richtige Überschrift zuorden ( Du hättest den theoretischen Aufbau ohne Überschrift ausliegen)


    Arbeitsauftrag:
    Schreibe dein eigenes Herbstgedicht. Welche Gedichtform du wählst, bleibt dir überlassen. Schreibe mindestens ein Gedicht, vielleicht schaffst du jedoch auch mehr. Du darfst deine Herbstwörtersammlung benutzen. Am Ende der Stunde darfst du dein Gedicht vorstellen und wir wollen erraten, welche Gedichtsform du gewählt hast.


    Dann schickst du alle Kinder in die Arbeitsphase.


    Schluss: Kinder stellen die Ergebnisse vor und die anderen erraten und begründen, mithilfe des Tafelbildes.


    Dann wäre dein Kenanliegen: Die SuS kennen die Gedichtsformen ...... und können mithilfe ihrer Herbstwörtersammlung eigene Gedichte schreiben und gestalten.

    Zitat

    Vielleicht fällt es mir aufgrund der fehlenden Lernziele so schwer...Haben sie nicht behandelt.

    Ist das nicht dein letzter UB? Ihr habt im Seminar nie behandelt, wie ihr die Lernziele formulieren sollt? Wir haben z.B. immer nur ein Kernanliegen (Ziel) formuliert.


    Das Kernanliegen ist das Ziel der Stunde. Du hast an deinem Ziel noch ein Fragezeichen. Da liegt bereits das Problem. Du kannst keine Stunde planen, wenn du nicht weißt, was das Ziel der Stunde ist. Das ist wie Koffer packen aber noch nicht zu wissen, ob es in den Süden oder den Skiurlaub geht.
    Auch das Ziel deiner Unterrichtsreihe erscheint mir noch etwas schwammig. Und es erscheint etwas "wenig" für ein 5. Schuljahr.


    Ich kann dir mal ein Beispiel für mein ehemaliges 3. Schuljahr geben:




    Thema der Eunterrichtsreihe:
    „Wir werden Frühlingsdichter“ [font='&quot']- Handlungs- und
    produktionsorientierte Auseinandersetzung mit verschiedenen Frühlingsgedichten
    zur Förderung des Interesses und der Freude am Umgang mit lyrischen Texten, mit dem Ziel eine Gedichtausstellung zu gestalten.

    [/font]






    Thema der Unterrichtseinheit:
    [font='&quot']„Wir
    verfassen unsere eigenen Frühlingsgedichte“[/font] - Verfassen
    eigener Frühlingsgedichte (wahlweise „Elfchen“, „Rondell“ oder „Akrostichon“)
    zur Förderung des kreativen Schreibens lyrischer Texte.







    [font='&quot']Kernanliegen[/font]
    [font='&quot']Die Schülerinnen und Schüler schreiben auf der Grundlage selbst erstellter Wortsammlungen zum
    Thema „Frühling“ eigene Frühlingsgedichte.[/font]






    Zitat

    1. Gedichte abschreiben, 2. mit gemischt vorgegebenen Reimwörtern
    ergänzen, 3. sich anhören, 4. gestalten, 5. auswendig lernen und 5. ein
    Schneeballgedicht selbst schreiben sollen.

    Soll das die Unterrichtsreihe sein? Wo steckt denn da der Sinn hinter? Wozu Reimwörter, wenn du Elfchen thematisierst?


    Ich würde erst mal ein Endprodukt/Endziel vorschlagen, z.B. wie bereits oben genannt: Unsere Gedichteausstellung


    Dann muss die Reihe schlüssig aufgebaut werden und mehrere Kompetenzen ansprechen: Lesen, kreatives schreiben, Rechtschreibung, erzählen, zuhören,...



    Falls du die Möglichkeit hast, kannst du mit einem Unterrichtsgang anfangen: Geh in einen Park, Wald etc. und die Kinder sollen ihre Herbsteindrücke aufschreiben, dürfen Gegenstände mitnehmen.


    Dann Herbstgedichte lesen lassen. Herbstwörter werden herausgeschrieben und zu der eigenen Wörtersammlung zusammen gefasst. Bei mir werden die Wörter zunächst in Silbenschrift notiert, dann in Merkschrift (schwierige Stellen werden markiert) und schließlich normal.


    Dann würde ich das Vortragen von Gedichten üben lassen. Was macht einen guten Gedichteerzähler aus? Betonung, deutlich, Blickkontakt.... Beim Vortrag bekommen die anderen Kinder gezielte Höraufträge.
    Eine Stunde üben lassen und schließlich als Ritual und Zusatzleistung einführen: Zu Beginn jeder Stunde darf ein Kind ein Gedicht vortragen und bekommt dafür ein Sternchen in der Notenliste. Natürlich müssen die anderen Kinder eine gezielte Rückmeldung geben. (Das hast du schon gut gemacht... Das musst du noch üben).


    Nächste Stunde das Elfchen einführen.


    Dann käme dein UB (siehe oben)


    Gedichte gestalten.


    Gedichte ausstellen.



    Noch eine Frage zu deiner Stunde:

    Zitat

    Aufdecken eines Gedichtes Elfchen an der Tafel zu einer anderen Jahreszeit.


    -> falsche Jahreszeit, es gibt keinen Reim

    Wozu? Das ist nicht zielführend. Und noch mal: keinen Reim? Du lässt doch Elfchen schreiben...

    Ich versuche dir mal (aus meiner Erfahrung) auf deine Frage zu antworten.


    Wir sollten im Ref in gewisserweise schon Showstunden und -reihen zeigen. Schließlich sollten wir unser Bestes zeigen. Natürlich ist das letztendlich im laufenden Schulalltag unmöglich in jeder Stunde umzusetzen, aber es ist für mich eine gute Schule gewesen. Ich übernehme immer noch viele Methoden/Ideen aus meiner Referendariatszeit. (Als Refi hab ich mich allerdings auch häufig darüber beschwert, dass die Stunden doch total abgehoben sind :pfeifen: ) Am Anfang weißt du wirklich nicht, wie eine gute Stunde aufgebaut wird, wie du dein Ziel der Reihe genau festlegst, welche Zwischenziele in den Stunden stattfinden müssen, wie deine Einführung, deine Arbeitsphase und deine Abschlussphase diesem Ziel entgegenkommen... Ich weiß noch, wie ich meine erste Reihe geplant habe und sie voller Stolz meiner Mentorin zeigte. Ich hatte quasi alle Kompetenzen des Fachs Deutsch innerhalb von 2 Wochen abgedeckt. :aufgepasst: Sieh das Ref als eine Ausbildung an, die dich auf jeden Fall weiterbringt!


    Zu den Ausbildern: Die meisten meiner Ausbilder waren sehr nett und auch fachlich sehr gut. Nur ein Ausbilder war absolut unfähig, sowohl menschlich, als auch fachlich. Er war in zwei Seminaren beschäftigt und das eine hat ihn tatsächlich inzwischen abgesetzt, da er untragbar ist.

    Hallo Sjahnlea,


    Aufsätze sind immer furchtbar korrekturintensiv. Können deine Kids bereits Schreibkonferenzen durchführen? Ich würde sie mit einem guten Schüler losschicken, bzw. zwei mit Problemen, ein guter Schüler. Dann hast du bereits eine kleine Vorkorrektur. Auch kannst du sie in Partnerarbeit schreiben lassen. Am Ende der Stunde immer Zeit einplanen, und die Schüler vorlesen lassen. Den anderen Kindern gezielte Höraufträge erteilen. (Was hat XY bereits gut umgesetzt/welchen Tipp geben wir).
    Einmal sammel ich vor der Arbeit mindestens die Aufsätze ein und korrigiere sie komplett, schreibe Tipps für die Arbeit drunter.


    Haben deine Kids irgendwelche Hilfen an der Hand? Tipp-Blätter mit Satzanfängen z.B.? Kriterien zum Überprüfen und abhaken?


    Gruß

    Ich hab im Ref bestimmt auch Fehler gemacht, die mir heute nicht mehr bewusst sind :engel: Ist halt ne Ausbildung.


    Allerdings hatte ich nach dem Ref direkt eine eigene Referendarin. Die fand ich auch ziemlich anstrengend. Meine Wenigkeit: "Ruf mich heute Nachmittag gegen 16h an, dann können wir alles in Ruhe besprechen." Die Dame rief mich allerdings um 21h an :daumenrunter: Die reagierte ähnlich, wie dein Kanidat, DeadPoet. "Ich hatte ab 16h verstanden und finde 21h nicht spät." Da fällte einem nix mehr zu ein. Sie brachte noch mehr solcher Aktionen und hat nach 3 Monaten das Ref geschmissen.

    Für mich liegt es ganz klar an der Umsetzung. Ich kann mich als Lehrkörper nicht darauf ausruhen, dass die Kids ja nun schreiben dürfen, wie sie wollen. Das ist ein Missverständnis.


    Meine ehemaligen 2. Klässler konnten ableiten, verlängern, Silben klatschen, kannten Silbenkapitäne, kannten Ausnahmen, kannten Vor- und Nachsilben, kannten gewisse Rechtschreibregeln und waren zum Nachschlagen im Wörterbuch angeregt. Sie wussten was Nomen, Verben und Adjektive sind. (Nicht alle, aber ca. 70%) Trotzdem durften/mussten sie ständig eigene Texte verfassen. Es gab keinen Silbenlehrgang, aber regelmäßig themenabhängige Merkwörter. Lesetexte wurden von mir in Silbenschrift herausgegeben. Meine jetzigen 5er wurden nach dem selben "System" unterrichtet (nicht von mir) und können gar nix. Im Schnitt haben wir in dem Duisburger Sprachstandstest 50% erreicht :staun: :schreien: Da lief wirklich etwas falsch...
    Ich wiederhole gerade mit den 5ern, was ich mit meinen 2. Klässlern schon durch hatte. Dementsprechend kann ich inzwischen die Kollegen der Sek 1 (wozu ich nun auch gehöre) und ihre Kritik an dem "System" verstehen. Nur ist meiner Ansicht nach nicht das System das Problem...

    Nichts bildet keine Ziffer ab, bzw. würde nur sehr umgangssprachlich durch "Null" ersetzt (Null ist übrigens das bestimmte Zahlwort für 0).


    Ich habe nichts verstanden.
    Für nichts in der Welt würde ich das machen.
    Nichts da!
    Ich möchte nichts essen.


    Nominalisiert in der Unendlichen Geschichte: Das Nichts...


    Ich hoffe, das hilt dir weiter.

    Auch wenn er gesperrt ist, ich geh mal drauf ein:

    Zitat

    Wie denkt Ihr über die Angestellten und Arbeiter, die in der freien
    Wirtschaft 10h+ arbeiten und z.T. am Arbeitsplatz das Essen einnehmen?

    Haben mein absolutes Mitgefühl! Meine Eltern gehören zu dieser Art Menschen (selbstständig). Ich würde niemals mit meinem Vater tauschen wollen (er aber auch niemals mit mir). Aber man muss nicht immer das Extreme heranziehen. Normalerweise dauert ein Arbeitstag 8 Stunden und man hat ne Pause.


    Zitat

    wie intensiv ist den tatsächlich die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts?

    Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Wenn meine Unterrichtsreihen bereits im Vorfeld stehen, kostet mich die Planung der Stunde am Vortag vielleicht noch 15 - 20 Minuten (ich entwerfe Tafelbilder, ziehe mir die wichtigen Arbeitsblätter auf den Stick, überlege mir den genauen Ablauf, entwerfe Differenzierungsmaterial) plus die Zeit am Kopierer (ca. 5-10 Minuten). Die Reihenplanung (Deutsch und Religion) nimmt je nach Umfang um die 7 Stunden ein (die Reihen laufen ca. 8 Wochen). Ungefähr alle zwei Wochen nehme ich geschriebene Texte der Kids mit (28) und kontrolliere sie, gebe Tipps. Das dauert ungefähr 2-3 Stunden. Am Ende der Reihe wird in Deutsch eine Klassenarbeit geschrieben. Die Korrektur hat diese Mal 8 Stunden gedauert.
    Einmal im Monat haben wir eine Konferenz (3 Stunden). Pausenaufsichten führen wir ebenfalls. In meinem Fall sind das zwei Mittagsaufsichten (1 Stunde), eine Frühaufsicht (15 Min) und eine Pausenaufsicht (20).


    Das sind die "fixen" Stunden.


    Wenn ich die "fixen" Stunden auf eine Woche umrechnen würde, hätte ich 16,5 Stunden außerunterrichtliche Arbeitszeit (ich habe immer die niedrigen Werte zusammen gerechnet). Also eine Stundenwoche von 28 + 16,5 = 44,5 Stunden. Dieser Wert beinhaltet nicht Klassenpflegschaften, Fachkonferenzen, Elternsprechtage, Ausflüge, Fortbildungen, Klassenfahrten.


    Ich habe mir sogar den Spaß gegönnt, das Ganze auf das Jahr 2013 hochzurechnen. Ich bin in der freien Wirtschaft von einer 40 Stundenwoche und 24 Urlaubstagen ausgegangen und von meinem errechneten Wert für die Lehrer.


    In der freien Wirtschaft hat man:
    226 Arbeitstage und arbeitet im Jahr 1808 Stunden


    Als Lehrer hat man :
    193 Arbeitstage und arbeitet im Jahr 1717 Stunden


    Das macht eine Differenz von 91 Stunden im Jahr.


    Immer noch nicht eingerechnet sind Klassenpflegschaften, Fachkonferenzen, Elternsprechtage, Ausflüge, Fortbildungen, Klassenfahrten.


    Vielleicht hilft diese Auflistung, Missverständnisse hinsichtlich des Lehrerberufes auszuräumen :rose: Ich würde es mir wirklich wünschen, auch mal über meine Arbeit meckern zu dürfen (was ich wirklich nicht oft mache, ich mag meinen Job sehr gerne), ohne die Sprüche: "Ja, ihr Lehrer habt es schwer." "So viele Ferien hätte ich auch gerne." "Du hast doch nen Halbtagsjob." "Du bist doch jeden Tag um 13h Zuhause."

    Ich kann deinen Stress verstehen.


    Ich habe an zwei Tagen sieben Stunden (bei uns dauert jede Stunde 60Min). Eine Mittagspause ist dazwischen, die ebenfalls 60 Minuten dauert. In beiden Mittagspausen habe ich Aufsicht. An dem einen Tag habe ich immerhin eine Freistunde, aber an dem anderen Tag habe ich keine Pause. Klar, im Vormittagsbereich gibt es zwei 20 Minutenpausen. Aber wer hat denn da wirklich Zeit? Bis alle Kinder aus der Klasse raus sind, sind bereits 5 Minuten weg. Dann ist der Weg zum Lehrerzimmer nicht gerade kurz, dort angekommen habe ich meist noch 7 Minuten Zeit. Fünf Minuten vor dem Unterricht klingelt es bereits und dann stehe ich in der Regel auch schon wieder auf, damit ich vorbildlich und pünktlich in der Klasse bin. An diesen Tagen fühle ich mich auch total gerädert und habe um 19h das Gefühl, es müsse bereits 23h sein. Unterrichtsvorbereitung an diesen Tagen? Kaum noch möglich. Wenn der Tag bereits von 07:30h bis 15:30h in der Schule verbracht wurde, bin ich danach ganz schön platt und muss mich echt aufraffen, noch Unterrichtsvorbereitungen zu tätigen. Und nebenbei: Nie wieder melde ich mich freiwillig für die Mittagsaufsicht in der Pausenhalle. Eine Stunde nur Gebrüll und Gekreische. Anfängerfehler! :(


    Ich denke, dass die Stundenplaner sich in der Regel viel Mühe geben, doch nicht jedem jeder Wunsch erfüllt werden kann. Wer dieses Halbjahr etwas Pech hat, hat vielleicht im nächsten mehr Glück. Deine Direktorin kann ja nun auch nichts mehr daran ändern. Der Stundenplan steht nun mal.

    Hallo Pausenbrot,


    das sind ja keine schönen Zustände. Ich habe nun die 2. Klasse mit ES Kindern und habe immer eng mit den Förderpädagogen zusammen gearbeitet. In meiner alten Klasse waren die Stunden fest eingetragen, momentan kommt der Förderpädagoge, wie es gerade passt. Ich habe da gar kein Problem mit. Jeder kann in meinen Unterricht kommen und der Förderpädagoge sowieso!
    Wie bisher bei mir die Kooperation aussah: Der Förderpädagoge beobachtet und verschriftet das aktuelle Verhalten und betreut das Kind im Unterricht (häufig brauchen diese Kids eine 1zu1 Betreuung, um überhaupt zu arbeiten). Das derzeitige Verhalten wird im Förderplan festgehalten und die Ziele, die in einem halben Jahr erreicht werden sollen, werden dort in Absprache mit dem Lehrer eingetragen. Gerne erstellt der Förderpädagoge eine Rückmeldungsmappe oder ein anderes System, dass dem Schüler hilft, sein eigenes Verhalten zu erkennen und zu reflektieren. Falls der Schüler einen Ausbruch hat, kann ich ihn zu dem Förderpädagogen schicken. Auch bei Elterngesprächen arbeite ich ganz eng mit ihm zusammen, bzw. die Termine werden gemeinsam durchgeführt. Auch Gespräche mit Therapeuten und Psychologen können aufgeteilt werden.
    Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass du die Stunde in den Nebenfächern begleiten kannst?

    Bei uns an der Schule gibt es Vertretungsreserven. Ich habe z.B. 2 Stunden in der Woche. Diese Stunden werden mit einer halben Stunde angerechnet und ich muss anwesend sein. Fehlt ein Kollege, übernehme ich den Unterricht. Es ist jedoch nicht so, dass jeder Kollege Vertretungsreserven im Stundenplan hat. Es hängt wohl auch von der Fächerkombination ab. Das schützt übrigens nicht davor, auch in anderen Stunden zu vertreten.

    Zitat

    Erkundige dich doch mal, ob es eine Klassenkasse gibt. Dann könntest du davon die Uhr bezahlen.

    Als Elternteil würde ich aber auch nicht die Klasseneinrichtung finanzieren wollen. Ich wäre als Lehrerin jedoch bereit, eine günstige Uhr für 2€ zu kaufen (I..a, Trödelmarkt...)


    Ich habe ein ähnliches Problem. Bei uns fehlen Regalsysteme und Schränke. Ich besitze in meinem Klassenzimmer einen Schrank mit Schülerfächern. Mehr gibt es nicht. Wir können nichts lagern oder an Material aufbauen. Ich habe auch in meinem Pult keine Schublade oder ein Fach. Es ist kein Geld mehr da, also kann ich mir nun überlegen, ob ich Schränke kaufe (nein), oder das aussitze (ja).

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